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vor 4 Minuten schrieb Déjà Vu:

Den Hang zu CAs teilen sich trotzdem beide.

wie oben schon beschrieben ist das völliger Unsinn. Ich habe hier so an die 5.000 Bilder mit dem Batis 40, alle ohne CAs. Roland wird ähnlich viele haben. Wenn du jetzt nicht grad ähnlich viele Bilder mit CAs rumliegen hast, dann würde ich diese Behauptung mal einfach stecken lassen und den Leuten vertrauen, die die Objektive besitzen und benutzen und nicht nur über sie lesen.

bearbeitet von MaTiHH
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Gerade eben schrieb Déjà Vu:

Auch ich nicht:

 

Ich weis ja nicht, welche spezielle Befriedigung du aus diesen vielen Falschmeldungen, irreführenden Zitaten und Behauptungen ziehst.

Fakt ist, dass alle hier, die die Objektive Nutzen, dir aus Erfahrung widersprechen. Was ja auch irgendwie der Sinn eines Forums ist...

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vor 8 Minuten schrieb MaTiHH:

Wenn du jetzt nicht grad ähnlich viele Bilder mit CAs rumliegen hast, dann würde ich diese Behauptung mal einfach stecken lassen und den Leuten vertrauen, die die Objektive besitzen und benutzen und nicht nur über sie lesen.

Bist du der Meinung, ich würde die Objektive nicht besitzen und nur darüber lesen? Steile These...

Auch hier wurde ja schon (und zwar nicht von mir) ein Beispielbild mit CAs gezeigt. Die kann man ja wohl schwerlich wegdiskutieren:

 

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Das wird hier wieder unschön.
Könnten bitte alle mal etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen?

Zur Sache:

vor 7 Minuten schrieb Déjà Vu:

Die kann man ja wohl schwerlich wegdiskutieren:

Doch, kann man. 

Was ich in dem Bild sehe, sind Farbsäume um Kanten im Unschärfebereich – und zwar alle in der gleichen Farbe (blau / zyan).
Wenn das chromatische Aberration wäre, hätte man Komplementärfarben an Kanten abh. von ihrer Orientierung zur Bildmitte.

Ich tippe eher, dass hier die Himmelsfarbe eine größere Rolle spielt: Im Himmel selber wegen der Belichtung kaum zu sehen, in der Unschärfe sozusagen abgedunkelt sichtbar.

Um CA zu zeigen, bräuchte man ein Bild mit starken sagittalen Kontrasten – und zwar im Schärfebereich.

Das wäre eine belastbare Grundlage für eine Diskussion.

Gruß
Andreas

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vor 27 Minuten schrieb MaTiHH:

Fakt ist, dass alle hier, die die Objektive Nutzen, dir aus Erfahrung widersprechen. Was ja auch irgendwie der Sinn eines Forums ist...

Sinn eines Forums ist mit Sicherheit Erfahrungsaustausch. Wenn ihr alle ausschließlich positive Erfahrungen mit dem 40/2 gemacht habt, ok. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass der AF bei meinem ersten Exemplar nicht gut gearbeitet hat, sondern einen Frontfokus hatte. Diese Erfahrung haben auch zahlreiche andere Nutzer gemacht und man sieht es sogar bei den Beispielbildern bei dem Fotografen, der Beispielbilder für Zeiss gemacht hat (und auch bei anderen Beispielbildern, z. B. von Marc Alhaldeff). Ebenso ist es ein Fakt, dass das 40/2 im Nahbereich selbsttätig abblendet. Nach dem FW-Update nicht mehr so stark, aber immer noch. Das hat Auswirkungen auf das Bokeh, weil das bei geschlossener Blende eben anders aussieht als bei Offenblende. Ist auch ein Fakt.

Ebenso ist es ein Fakt, dass das 40/2 gute Eigenschaften hat, wie etwa Naheinstellgrenze, geringes Gewicht, tolle Schärfe, schöne Farben und Kontraste. Deswegen gehören trotzdem die anderen Erfahrungen mit dazu. Die zu erwähnen soll auch kein persönlicher Angriff sein. Im Sinne eines Erfahrungsaustausches in einem Forum gehören m. E. aber alle Erfahrungen mit dazu. Ich halte die für wichtig, denn jemand, der Entscheidungshilfen für die Anschaffung eines Objektivs sucht, sollte alle Eigenschaften kennen, um dann für sich eine Entscheidung treffen zu können. Insofern würde ich auch jedem zu einem Batis 40/2 raten, aber derjenige, der eines kaufen will, sollte sich z. B. die AF-Performance genau ansehen.

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb Andreas J.:

Was ich in dem Bild sehe, sind Farbsäume um Kanten im Unschärfebereich – und zwar alle in der gleichen Farbe (blau / zyan).
Wenn das chromatische Aberration wäre, hätte man Komplementärfarben an Kanten abh. von ihrer Orientierung zur Bildmitte.

Ich tippe eher, dass hier die Himmelsfarbe eine größere Rolle spielt: Im Himmel selber wegen der Belichtung kaum zu sehen, in der Unschärfe sozusagen abgedunkelt sichtbar.

Um CA zu zeigen, bräuchte man ein Bild mit starken sagittalen Kontrasten – und zwar im Schärfebereich.

Das wäre eine belastbare Grundlage für eine Diskussion.

Danke für die Info! Schade, dass das niemand geschrieben hat, als dieses Beispielbild gepostet wurde.

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vor 2 Minuten schrieb Déjà Vu:

sollte sich … die CAs genau ansehen.

Hast du denn eigene Belege für Chromatische Aberration bei diesem Objektiv?

vor 2 Minuten schrieb Déjà Vu:

Schade, dass das niemand geschrieben hat, als dieses Beispielbild gepostet wurde.

Ja schade. Das ist aber nicht die Pflicht des Forums oder der Teilnehmer, alles sofort sachlich richtig zu erklären.

Es gilt aber für eine vernünftige Debatte: Wer behauptet, muss beweisen.

Du hast sehr offensiv die Auffassung vertreten, dass das Objektiv CA aufweist. Einziger Beleg (korrigiere mich gerne, ich habe noch nicht den ganzen Thread durchgeflöht) ist ein (1) Bild eines anderen Mitglieds.

Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, bessere Belege vorzulegen.

Gruß
Andreas

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vor 30 Minuten schrieb Andreas J.:

Ich tippe eher, dass hier die Himmelsfarbe eine größere Rolle spielt: Im Himmel selber wegen der Belichtung kaum zu sehen, in der Unschärfe sozusagen abgedunkelt sichtbar.

Das kann eine Erklärung sein, irritierend finde ich allerdings zwei Dinge: zum einen sind in den Interferenzbereichen des Geländers annähernd komplementäre Farben erkennbar, zum anderen gibt es an der Kontrastkante in der Schärfeebene einen violetten Saum, was beides in der Summe doch wieder für chromatische Aberration in Form eines Farblängsfehlers spricht. Sowas anhand von einem einzigen Ausschnitt zweifelsfrei zu beurteilen halte ich allerdings nicht für sinnvoll.

bearbeitet von Helios
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vor 11 Minuten schrieb Andreas J.:

Ja schade. Das ist aber nicht die Pflicht des Forums oder der Teilnehmer, alles sofort sachlich richtig zu erklären.

Das hatte ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Tatsächlich fand ich die Information sehr wertvoll.

 

vor 12 Minuten schrieb Andreas J.:

Du hast sehr offensiv die Auffassung vertreten, dass das Objektiv CA aufweist. Einziger Beleg (korrigiere mich gerne, ich habe noch nicht den ganzen Thread durchgeflöht) ist ein (1) Bild eines anderen Mitglieds.

Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, bessere Belege vorzulegen.

Das hatte ich schon vor längerer Zeit getan, aber ich kann es ja gerne noch mal verlinken:

https://www.sonyalphaforum.de/topic/123-zeiss-batis-240-cf/?do=findComment&comment=38482

 

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vor 8 Minuten schrieb Déjà Vu:

Das hatte ich schon vor längerer Zeit getan, aber ich kann es ja gerne noch mal verlinken:

Direkt unter dem verlinkten Beitrag steht mit anderen Worten ziemlich genau das, was ich eben geschrieben habe:

Am 10.2.2021 um 10:25 schrieb 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕙𝕚𝕤:

Unter CA versteht man einen Abbildungsfehler, d. h. optische Fehler in der Schärfeebene.

Das hier sind keine CA, sondern Farbsäume im Bokeh (im Unschärfebereich). Dafür ist das CA-Tool in LR nicht gemacht.

Farbsäume im Bokeh werden zwar oft als "LoCA" = longitudinale chromatische Aberrationen bezeichnet, aber das ist falsch.

 

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Habe darauf gewartet wann wieder das AF Problem angesprochen wird. Ich hatte keines von den erwähnten Probleme. Vielleicht war ich auch einer der wenigen, dass diese Problem nicht hatte. Von 10 Bilder lagen vielleicht 2 daneben bzw. auf der Nase. Auch der nächst Käufer hatte keine Probleme erkannt. 

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

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Das hier war eine Serie von mehreren Bildern.

 

Einige andere Objektive hätten Farbsäume im Wasser (Spiegelung Sonne). Dieses hatte keine! 

 

Unter extremen Bedingungen hat es auch hier toll gemeistert. Ach und extrem Wasserdicht ist es auch 😂

 

Die Auflösung der Bilder mit meiner kleinen habe ich mit Absicht klein gehalten. 

bearbeitet von Lodos61
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vor 16 Minuten schrieb Andreas J.:

Direkt unter dem verlinkten Beitrag steht mit anderen Worten ziemlich genau das, was ich eben geschrieben habe

Gut, dann müssen aus meiner Sicht zwei Dinge geklärt werden.

Erstens: handelt es sich um CA? Im Wikipedia-Artikel, auf den ich bereits verwiesen hatte, steht: "und dem Farblängsfehler in Form unterschiedlicher Verfärbungen vor und hinter der Fokusebene." Wenn ich nach dieser Definition gehe, handelt es sich auch bei den von mir gezeigten Farbsäumen um eine chromatische Aberration.

Zweitens: abgesehen von den Begrifflichkeiten handelt es sich bei meinem Beispielbild nun mal um Artefakte in Form von Farbsäumen. In dieser heftigen Form habe ich das noch nie bei meinen anderen Objektiven gesehen, weder bei meinem 135/1.8, noch bei meinen Tamrons 28-75/2.8 und 17-28/2.8 oder meinen Fujinons 50-140/2.8 oder 16-55/2.8.

 

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vor 40 Minuten schrieb Déjà Vu:

Werden bei Tamron nicht auch die Batis-Objektive hergestellt?

Kann man nur spekulieren, naheliegend ist es sicher.

vor 36 Minuten schrieb MaTiHH:

Nein. Die Tampon hat ein dem Aufbau nach gleiches Patent, wahrscheinlich, weil die AF-Lösung von denen gemacht wurde (sind ja schließlich auch Sony Tochter). Die Batisse sind echte Zeiss Objektive.

Nein, der Inhalt des Patents hat gar nichts mit AF zu tun. Die Rechnung ist als Erfindung von Tamron angemeldet worden. Die können das offensichtlich. Es ist vermutlich eine Frage der Positionierung im Markt, dass Tamron so eine Reihe nicht in das eigene Sortiment aufgenommen hat.

Tamron https://de.wikipedia.org/wiki/Tamron ist keine Sony-Tochter, Sony hält bloss eine substantielle, aber nicht kontrollierende Beteiligung.

Die Batisse sind insofern echte Zeiss-Objektive, als sie ausschliesslich unter der Marke Zeiss, nicht als Co-Branding, vermarktet werden. Natürlich würde Zeiss das nicht tun, wenn die Batisse nicht den eigenen Qualitätsansprüchen entsprechen würden. 

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vor 9 Minuten schrieb Déjà Vu:

Erstens: handelt es sich um CA? Im Wikipedia-Artikel, auf den ich bereits verwiesen hatte, steht: "und dem Farblängsfehler in Form unterschiedlicher Verfärbungen vor und hinter der Fokusebene." Wenn ich nach dieser Definition gehe, handelt es sich auch bei den von mir gezeigten Farbsäumen um eine chromatische Aberration.

Die Formulierung ist zumindest missverständlich. Beim Farblängsfehler liegen die verschiedenfarbigen Teilbilder in unterschiedlichen Fokusebenen. Die Folge sind Farbsäume in der (dominierenden) Fokusebene (die sich verändern, wenn die Fokussierung leicht variiert wird).

Objektive mit einem sichtlichen Farblängsfehler haben regelmässig auch Farbsäume im Bokeh. Aber umgekehrt bedeuten Farbsäume im Bokeh nicht zwingend, dass auch ein Farblängsfehler vorliegt.

Ganz allgemein bezieht sich alles, was in der Optik traditionell als Abbildungsfehler bezeichnet wird (und dazu gehört der Farblängsfehler), auf die Fokusebene. "Bokeh" interessiert(e) aus dieser Sicht überhaupt nicht.

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vor 7 Minuten schrieb kk7:

@Lodos61 Bei Bild 3 in Beitrag #414 sehe ich um die funkelnden Bereiche grüne Umrandungen. Beim Bild 4 sind die Umrandungen vor allem bei den Wassertropfen im unteren Bereich lila 🤔 

Deshalb sagte ich ja unter extremen Bedingungen gut gemeistert. Ich kenne kein Objektiv das 100% Perfekt ist. 

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vor 28 Minuten schrieb 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕙𝕚𝕤:

Objektive mit einem sichtlichen Farblängsfehler haben regelmässig auch Farbsäume im Bokeh. Aber umgekehrt bedeuten Farbsäume im Bokeh nicht zwingend, dass auch ein Farblängsfehler vorliegt.

Dann wäre der erste Punkt möglicherweise geklärt. Bleibt noch der zweite, denn die Farbsäume sind in meinem Beispielbild nun mal da und wie gesagt, kenne ich so etwas in derart heftiger Form von den anderen zahlreichen von mir aufgeführten Objektiven nicht.

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Wenn die Ente nicht schwimmen kann, ist das Wasser schuld.

Wer Sony E-Mount Bilder macht und die Bilder dann mit einem alten Raw Converter entwickelt, hat eine Schwäche im Workflow. Das hatten wir in diesem Thread schon aufgeklärt.

Stefan, Matin, Murat und ich verwenden aktuelle Raw Converter und CA kennen wir aus vielen tausend Bildern mit dem 40er Batis auch nicht. Digitale Fotografie mit E-Mounts verlangt für optimale Ergebnisse die vorgesehenen Korrekturprofile. Soweit ich weiß sind native E-Mount-Objektive typischerweise (oder generell?) nicht voll korrigiert. Die Batis Reihe ist keine Ausnahme.

 Das war bereits hier besprochen. Wir diskutieren einen unpassenden Workflow. Wer an der Software spart, braucht nicht mit teuren FE-Objektive zu fotografieren.

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