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Zeiss Batis 2/40 CF


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vor 2 Stunden schrieb stmgeist:

Vielleicht kannst Du  ein zeitlich befristetes, kostenloses Probeabo mit der aktuellen Version von LR ausprobieren und das RAW dort hochladen? 

Ich wollte sowieso updaten. Ich warte noch darauf, dass Apple endlich mal den MacBook Pro mit M1-Prozessor als 15" oder 16" rausbringt.

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vor 18 Minuten schrieb déjà vu:

Ich wollte sowieso updaten. Ich warte noch darauf, dass Apple endlich mal den MacBook Pro mit M1-Prozessor als 15" oder 16" rausbringt.

Ich hatte damals auch LR6 und war eigentlich zufrieden. Dann hieß es, dass kein Update mehr für die RIII kommt und bin auf LRCC gewechselt. Dann kam in LR6 doch noch ein letztes Update für die RIII.  Eine neuere Version macht m.M. nach doch Sinn, hat auch deutlich mehr sinnvolle Funktionen. LR CC läuft sogar bei meinem in die Jahre gekommenen, fast 5 Jahre alten iMac flüssig. Daher wäre der M1 Prozessor vielleicht gar nicht erforderlich. Das Problem bei LR6 ist, dass es keine Profilkorrekturen für die neueren Objektive enthält. Seit dem Auslaufen von LR 6 sind doch eine Menge Objektive und Kameras erschienen...

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Testbilder CA - Bokeh - Farbsäume (jpeg OOC)

Ich habe Eure Diskussion zum Thema CA und Farbsäume verfolgt. In meinen bisherigen Aufnahmen war mir nie was störend dazu aufgefallen. Es waren immer Raws und die Entwicklung war mit Phase One Capture One erfolgt. Wenn eine Korrektur erfolgt, ist dies automatisch über das Objektivprofil. Eine darüber hinausgehende Funktion kenne ich nicht.

Nun wollte ich mir das mal sehen, was die Kamera (A7RIII) bei harten Kontrasten liefert und habe bei den folgenden Bildern volle Lotte in die tief stehende Sonne gehalten und auf nahes Astwerk fokusiert. Blende ganz offen.

Bilder im folgenden: jpegs aus der Kamera, WB manuell, keine weitere Bearbeitung.

Testbild 1

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Testbild 2

 

Testbild 3

 

Vielleicht kann jemand von Euch die Ergebnisse intepretieren.

bearbeitet von rororo
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vor 6 Stunden schrieb stmgeist:

LR CC läuft sogar bei meinem in die Jahre gekommenen, fast 5 Jahre alten iMac flüssig. Daher wäre der M1 Prozessor vielleicht gar nicht erforderlich.

Mein MacBook Pro ist inzwischen stolze 11 Jahre alt. Da sind die Wartezeiten in LR mitunter ziemlich lang.

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vor 4 Stunden schrieb rororo:

Vielleicht kann jemand von Euch die Ergebnisse intepretieren.

Da sehe ich keine Farbsäume, aber das Gegenlicht ist auch nicht so extrem wie in meinem Beispiel bei # 253. Schon bei # 261 sind keine Farbsäume zu erkennen.

Kann es sein, dass bei #267 und #268 die Kirchtürme ein kleines bisschen nach links zu kippen scheinen?

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@rororo In Testbild 3 könnte man vielleicht in der Vergrößerung bei den Ästen in der Unschärfe auf der rechten Seite Farbsäume ahnen. Das ist schwer zu sehen wegen des blauen Himmels. Vielleicht könntest du mal einen Crop einstellen. 

Edit: Wenn du das Objektiv in dieser Hinsicht wirklich an die Grenze bringen willst, muss der Himmel wahrscheinlich viel heller sein und die Sonne höher stehen. 

bearbeitet von Gast
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vor 15 Stunden schrieb rororo:

Vielleicht kann jemand von Euch die Ergebnisse intepretieren.

Ich sehe da nichts. CA´s entstehen an den Kontrastkanten, wenn die Helligkeitsunterschiede sehr groß sind. Ich hatte gleich bei meinen ersten Bildern welche im Wald an der Baumkrone. War jetzt nicht soo schlimm. Hatte mich damals nur gewundert, weil die Situation eigentlich nicht so extrem war und es doch in allen Reviews heißt, dass das Batis fast keine CA´s produziert. Dagegen hatte ich aber auch schon wirklich sehr extreme Situationen, wo man definitiv CA´s erwarten würde und das Batis trotzdem sehr sehr sauber abgebildet hat und keine/ fast keine CA´s zu sehen waren, fast wie bei einem Apo. Das dritte Bild im Beitrag #274 ist so ein Extremfall, wo ich definitiv welche erwarten würde. Die Zweige im Bereich der Sonne sind unauffällig und richtig schön scharf. Bei den ersten beiden Bildern mit den Eiskristallen in Beitrag #274 gibt es leichte violette CA´s an den Kristallen, die trotz der extremen Situation nur sehr gering ausfallen und vollständig von der Auto-Korrektur korrigiert wurden.

Man sagt ja, dass CA´s in der Schärfeebene nicht so schlimm sind, weil die sich sehr gut automatisch korrigieren lassen. Ich sehe das nicht ganz so. Wenn die CA´s sehr stark ausfallen, wirken diese Bereiche nach der automatischen Korrektur großflächig unscharf und es sind keine natürlichen Farben mehr erkennbar. Es  leidet auf jeden Fall die Bildqualität. Die CA´s werden zwar automatisch beim Hochladen in LR korrigiert (sofern das Objektiv von LR erkannt wird). Wenn ich aber in LR irgendwelche Einstellungen vornehme und der Computer rechnet, ist es bei mir manchmal so, dass die automatische CA-Korrektur für einen kurzen Moment ausgeblendet wird. Dann kann man für einen kurzen Augenblick schön die CA´s sehen. Das dritte Bild in #274 finde ich klasse. Selbst wenn man bei der 100% Ansicht was sehen sollte, finde ich die Leistung des Batis in dieser Extremsituation sehr sehr gut.

LoCa´s im Unschärfebereich lassen sich dagegen nur sehr schwer, manchmal gar nicht korrigieren. Auch da hatte ich schon Situationen, wo ich beim Batis sehr beeindruckt war. Habe mal eine Nahaufnahme von unserem schlafenden Hund gemacht. Fokus lag auf dem Auge und die Nase war im unscharfen Bereich. Die Sonne knallte auf das Gesicht und weil die dunkel schwarze Nase feucht war, bildeten sich durch die Reflexion kleine Unschärfekreise. Da hätte ich im Bereich schwarzen Nase starke LoCa´s erwarte. Da war aber nichts erkennbar und alles wurde sehr sauber abgebildet. Keine Ahnung, warum ich CA´s bereits in harmlosen Situationen hatte und in sehr schwierigen, anspruchsvollsten Situationen das Batis eine fantastische Leistung lieferte.     

bearbeitet von stmgeist
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vor 1 Stunde schrieb stmgeist:

Ich sehe da nichts. CA´s entstehen an den Kontrastkanten, wenn die Helligkeitsunterschiede sehr groß sind. Ich hatte gleich bei meinen ersten Bildern welche im Wald an der Baumkrone. War jetzt nicht soo schlimm. Hatte mich damals nur gewundert, weil die Situation eigentlich nicht so extrem war und es doch in allen Reviews heißt, dass das Batis fast keine CA´s produziert.

Der letzte Satz entspricht ja meiner Erfahrung. So war ich überrascht, dass das Thema überhaupt kontrovers diskutiert wird. Das ist generell meine Erfahrung mit allen Batis. Man kann sicher Situationen schaffen, in denen man was sieht. Ein praxisrelevante hatte ich noch nicht. Farbsäume glaube ich schon gesehen zu haben. Die hätte ich aber als Bokeh-Effekt eingestuft und in Bildern, die ich vom künstlerischen Anspruch her sowieso gelöscht hatte. Wir hatten hier in der Diskussion ein schönes Beispiel. Portait vor Astwerk vor harter hochstehender Sonne hat halte ich für keine nachahmenswerte Bildidee und der Bildaufgestaltung für mich keine Praxisrelevanz. Das sind Szenen, wie sie Tester wählen, wenn sie das Bokeh eines Objektivs zerlegen wollen. Aber nichts ästhetisch verwertbares.

Koma-Korrektur sollte eigentlich ja in der Kamera erfolgen. Meines Wissens nach ist es die Korrektur, die bei Kameras der A7-Reihe auch für Raws immer in der Kamera durchgeführt wird. Eigentlich sollte nur was bei uns ankommen, wenn es durch die Firmware nicht korrigiert werden kann. Das bestätigt auch die Einschätzung, dass das Gezeigte gar keine CAs sind, sondern Bokeh, resultierend aus unglücklicher Nutzung des Objektivs. Das hatte ich schon mal am Zeiss Sonnar 2.8/180mm. An einem Beispielbild wurden hier CA kritisiert. Auch Astwerk mit hoch stehender Sonne. Ich denke mittlerweile, dass es gar keine CA sind, sondern sie zum Bokeh gehören. Das erklärt auch, warum man ihnen mit dem Raw Converter über CA-Korrektur nicht beikommt.

Nun wäre ich ja doch mal scharf auf ein vermeintlich von CA infiziertes Raw. Das würde ich doch gar zu gerne mal in Capture One mit dem Profil von Phase One entwickeln. C1 kann CA ja ziemlich gut und ich habe mit keinem moderen Objektiv überhaupt ein CA Problem. Das Thema ist für mich eigentlich gar keines mehr. 

 

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Batis und Koma - Test

Entgegen CA hat Koma als Abbildungsfehler in meiner Fotografie größte Relevanz. Dies, weil ich sie fast alle in Situationen wo Schwächen gleich auch als Koma offensichtlich werden. Koma ist wie Randschärfeabfall bei Offenblende ein echter Schädling in der Astrofotografie. Die Aufnahme von Astroscapes ist mein Steckenpferd und meine Objektive dürfen sich hier keine Schwächen erlauben. Die meisten Aufnahmen mache ich mit Weitwinkelobjektiven. Im Normalbrennweiten-Bereich ist das FE Zeiss Planar 1.4/50 ein echter Überflieger und ein FE 1.8/55 dagegen weniger gut geeignet.

Nachdem gestern mal klarer Himmel war, konnte ich eine Testaufnahme machen. Sie ist in der Großstadt und Schnee mit entsprechender Himmelsauleuchtung entstanden und war nicht für die Show gedacht. Ohne Nachführung war ich bei der Aufnahme auch bei geringer Polhöhe auf 10s beschränkt. Die Nachführung hatte ich zwar vorbereitet, konnte sie aber in der Kälte nicht in Funktion kriegen. Mal war es eine Batterie die gestreikt hat, dann Klemmungen. Sei's drum, das Experiment konnte ich dennoch ausführen.

Ergebnis

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Ich kann auch in der 100% Ansicht an der Aufnahme bei Offenblende kein Koma erkennen und vergebe die Bestnote.

 

Auch die Schärfe ist über den gesamten Frame so wie man sie für die Astrografie wünscht.

bearbeitet von rororo
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vor 31 Minuten schrieb rororo:

Portait vor Astwerk vor harter hochstehender Sonne hat halte ich für keine nachahmenswerte Bildidee und der Bildaufgestaltung für mich keine Praxisrelevanz. Das sind Szenen, wie sie Tester wählen

Bildgestaltung ist das eine und technische Eigenschaften des Objektivs das andere. 

Tatsache ist, dass die Farbsäume in meinem Beispielbild äußerst heftig sind. Das ist eine Tatsache, die völlig unabhängig davon ist, ob dass Objektiv bei anderen Lichtverhältnissen keine Farbsäume produziert, oder wie künstlerisch wertvoll die Bildgestaltung ist.

Dazu möchte ich aber erwähnen, dass ich mit meiner Fuji und den 2.8er Zooms nicht ein einziges Bild mit irgendwelchen CAs hatte. Vom Fuji-System kannte ich CAs nur vom Hörensagen, genauso wie ich da noch nie irgendwelche Farbsäume in Unschärfebereichen gesehen habe.

Nun kann es natürlich sein, dass es bei mir tatsächlich an dem in LR für das Batis nicht vorhandenen Korrekturprofil liegt bzw. dass LR eben für die Fuji-Objektive schon ein Korrekturprofil hatte.

Die Zeiss-Objektive neigen aber womöglich mehr als andere Objektive zu CAs. Jedenfalls ist das vielen Testberichten zufolge auch beim 55/1.8 der Fall.

Dann stellt sich noch die Frage nach der Praxisrelevanz. Diesbezüglich hatte ich z. B.  mit meinem 55/1.8 noch keine Probleme. Allerdings kann so etwas je nach Motiv eben doch zum Problem werden. Viele Motive sind im Gegenlicht sehr reizvoll. Wenn einem dann  CAs einen Strich durch die Rechnung machen, ist das schon ärgerlich. 

Ich will das Thema aber gar nicht so hoch hängen. In der Praxis sehe ich zwar beim Batis einen gewissen Hang zu CAs, aber das ist vielleicht weg, wenn ich meine Software aktualisiert habe. 

Trotzdem finde ich es nicht gerechtfertigt, wenn man Kritik an dem Objektiv von vorneherein als irrelevant abtut, wie das hier mit dem Verweis aufs blaue Forum getan wurde. Ich hatte beispielsweise bei meinem ersten Exemplar AF-Probleme und zwar nicht nur bei einer bestimmten Entfernung, sondern generell. Aber selbst wenn es nur eine bestimmte Entfernung betreffen sollte, z. B.  60cm: warum um alles in der Welt sollte man bitte keine Motive in 60cm Entfernung fotografieren dürfen? Man darf ja wohl erwarten, dass ein Objektiv, noch dazu wenn es 1.250,-€ kostet und eine Naheinstellgrenze von 24cm hat, auf 60cm scharf stellen kann. Aber wie gesagt: das erste Batis 40, das ich hatte, war selten da scharf, wo es sein sollte, egal bei welcher Entfernung.

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vor 4 Minuten schrieb MaTiHH:

Das es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Zooms für APS-C apochromatisch sind, wird das an heftiger Kamera Internet Autokorrektur liegen. 
 

Das wird vermutlich so sein. Deshalb bin ich auch gespannt, ob ein Korrekturprofil mit einer neuen LR-Version da besser greift, was ich sehr hoffe. Jedenfalls sehe ich auch bei der Verzeichnung einen riesigen Unterschied zwischen den JPGs in LR und den RAW-Files.

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Hab ich noch nicht angeschaut. Aber es würde mich wundern, wenn ein 40mm Objektiv da viel zu korrigieren wäre. Objektivkorrektur ist in meiner Raw Konvertierung in Capture One als Standard immer an. Noch nie war mir dann eine störende Verzeichnung aufgefallen. Jpeg hatte ich gestern zum ersten mal aufgenommen. Da sollte es aber prinzipiell nicht anders sein.  Kann sein, dass Du Dir mit Uralt-LR einiges verschenkst, und Du vielleicht in konventionellem Workflow manches nicht  dem Objektiv anzulasten brauchtest. Ich geh jetzt bei grellem Licht nochmal raus mit dem Ziel CA zu erzwingen. In dieser Erprobung mache ich Raws und Jpegs.

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Ich fotografiere wirklich viel in sehr grellem Sonnenlicht, und hatte mit dem 40 Batis nie nennenswerte Probleme auch in absoluten Gegenlicht Situationen, die ich persönlich sehr mag, hingegen mit dem 35mm F1.4 ZA und dem 85mm F1.4 GM , habe ich in solchen Situationen wesentlich mehr Schwierigkeiten, vor allem auch mit der Korrektur in Capture One, von daher ist das 40 Batis, für mich, ein wirkliches Sorglos-Immerdrauf-Objektiv 

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vor 2 Stunden schrieb rororo:

Hab ich noch nicht angeschaut. Aber es würde mich wundern, wenn ein 40mm Objektiv da viel zu korrigieren wäre.

Ich meinte in diesem Zusammenhang auch nicht das 40mm, sondern die Bilder mit den anderen Objektiven, zum Beispiel das 85er Batis und das 135 GM. Da ist der Unterschied zwischen den JPGs und den RAW deutlich.

Edit: Ein Unterschied ist da aber auch beim 40mm. Nicht so deutlich, aber eben auch sichtbar.

bearbeitet von Gast
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Ich habe noch mal im Archiv gekramt. Hier ist ein Beispiel, das einen deutlichen Farbsaum in der Unschärfeebene bei hohen Kontrastkanten aufweist: die helle Schlaufe gegen den schwarzen Ärmel. Da hatte ich zum Vergleich noch das JPG aus der Kamera, in dem ja die Objektivkorrekturen "eingebrannt" sein sollten. Da scheinen die Farbsäume zwar geringer zu sein, aber nur deswegen, weil ich das JPG mit dem Profil "Neutral" gemacht hatte. Wenn ich das RAW in LR ebenfalls auf "Neutral" stelle, sieht es genauso aus wie das JPG aus der Kamera. Ich habe beim Entwickeln das Kameraprofil "Vivid" in LR gewählt, was die Farbsäume natürlich etwas mehr betont. Aber wie gesagt: im JPG aus der Kamera sind sie auch.

Crop:

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Im Unschärfebereich sind es aus meiner Sicht keine CA. Man braucht die 1:1 Darstellung um was zu finden.

Schick uns einfach mal Deine Raws und wir schauen die mal mit modernen Konvertern und Objektiv-spezifischen Korrekturprofilen an.

  

vor 1 Stunde schrieb déjà vu:

Ich meinte in diesem Zusammenhang auch nicht das 40mm, sondern die Bilder mit den anderen Objektiven, zum Beispiel das 85er Batis und das 135 GM. Da ist der Unterschied zwischen den JPGs und den RAW deutlich. Edit: Ein Unterschied ist da aber auch beim 40mm. Nicht so deutlich, aber eben auch sichtbar.

Ich müsste mich sehr anstrengen um 0,24% Verzeichnung sicher zu erkennen.

https://www.lenstip.com/589.6-Lens_review-Carl_Zeiss_Batis_40_mm_f_2_CF__Distortion.html

"The Zeiss Batis 2/40 CF corrects distortion in an exemplary way. On the smaller APS-C sensor the result is practically zero (−0.06%), and on full frame it increases to a still negligible value of −0.24%. It is a really praiseworthy performance"

Ein passender, aktueller Raw Converter würde Dich nochmal weiter bringen.

 

bearbeitet von rororo
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vor 49 Minuten schrieb rororo:

Ich müsste mich sehr anstrengen um 0,24% Verzeichnung sicher zu erkennen.

In LR sieht man es beim Hin- und Herschalten des RAW und JPG aus der Kamera schon deutlich.

 

vor 50 Minuten schrieb rororo:

Ein passender, aktueller Raw Converter würde Dich nochmal weiter bringen.

Das hoffe ich! Wenn Apple endlich mal mit einem 14", 15" oder 16" MacBook Pro mit M1(X) Chip aus dem Quark kommen würde ...🙄

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vor 57 Minuten schrieb rororo:

Schick uns einfach mal Deine Raws

Ein aktueller RAW-Konverter würde doch aber im Hinblick auf Farbsäume doch auch nichts anderes machen als das JPG aus der Kamera, oder? Schließlich sind im JPG doch die Objektivkorrekturen schon angewendet.

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vor 14 Minuten schrieb déjà vu:

In LR sieht man es beim Hin- und Herschalten des RAW und JPG aus der Kamera schon deutlich.

Du hast doch kein Korrekturprofil hattest Du doch gesagt oder bin ich verwirrt. Zu Sony jpeg und mit altem Lightroom entwickelten Raw können wir hier kaum was sagen. Das macht wohl niemand hier so.

Ich denke, einiges kann sich über einen passenden Workflow in Luft ausflösen. Willst Du uns nicht doch mal die Dateien zur Verfügung stellen? Überleg Dir das, es ist ein Angebot. Im reinen Hin- und Herwälzen Deiner Beanstandungen zum Batis finde ich für mich wenig Nährwert und mach derweil lieber was anderes.

bearbeitet von rororo
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vor 6 Stunden schrieb déjà vu:

 Trotzdem finde ich es nicht gerechtfertigt, wenn man Kritik an dem Objektiv von vorneherein als irrelevant abtut, wie das hier mit dem Verweis aufs blaue Forum getan wurde. Ich hatte beispielsweise bei meinem ersten Exemplar AF-Probleme und zwar nicht nur bei einer bestimmten Entfernung, sondern generell. Aber selbst wenn es nur eine bestimmte Entfernung betreffen sollte, z. B.  60cm: warum um alles in der Welt sollte man bitte keine Motive in 60cm Entfernung fotografieren dürfen? Man darf ja wohl erwarten, dass ein Objektiv, noch dazu wenn es 1.250,-€ kostet und eine Naheinstellgrenze von 24cm hat, auf 60cm scharf stellen kann. Aber wie gesagt: das erste Batis 40, das ich hatte, war selten da scharf, wo es sein sollte, egal bei welcher Entfernung.

Das macht ja niemand. Wenn der Augen-AF bei 60cm nicht richtig funktioniert, ist das für manche sicher blöd und wenn das Objektiv im Nahbereich auf f2.8 abblendet, na ja, da fällt mir erstmal kein Anwendungsgebiet ein, wo das relevant ist. Natürlich kann ich nicht für alle sprechen. Im blauen Forum habe ich den Diskussionsverlauf allerdings nur als reines nicht informatives Bashing empfunden. Hatte das Gefühl, dass man über tausend Seiten das Objektiv zerreisst, weil es einigen persönliche Lust bereitet. Das es im Nahbereich angeblich keinen zuverlässigen Augen-AF hat und es auf f2.8 abblendet, ist nun mal nicht für jeden relevant. So Kommentare wie "ich verkaufe jetzt alle Zeiss-Objektive und ich bin fertig mit Zeiss..." fand ich schon ein wenig schräg.  Ich fand das Objektiv grundsätzlich von Anfang an interessant, konnte dort aber wirklich nichts finden, was für mich informativ gewesen wäre. Da ich niemanden eine Kamera direkt vor das Gesicht halte, war ich von dem angeblichen Problem mit dem Augen-AF bei 60cm nicht betroffen. Mit dem Abbbildungsmaßstab würde ich auch nie mit f2 im Bereich der Naheinstellgrenze fotografieren wollen. Interessierte mich daher auch nicht. Mich interessierte dagegen:

- komme ich mit 40mm zurecht, wie nah ist es an meinem 50er Planar, machen 40mm überhaupt Sinn für mich?

- wie ist die Farbwiedergabe? die Bilder die ich gesehen hatte, wirkten anders, obwohl sie natürlich individuell bearbeitet waren. Müssen die Farben im RAW- Konverter bearbeitet werden? Beim 50er Planar und beim 85er Batis gefallen mir Farbwiedergabe und Kontraste sehr gut. Hätte gerne gewusst, wie es beim 40er Batis ist.

- Kontraste, wie wirken die Bilder, wenn ich in kontrastreichen Situationen in LR die Tiefen mal +100 hochziehen muss? Beim 50er Planar hat man dann immer noch lebendig wirkende Bilder, bei anderen Objektiven wirken die Bilder dann schon mal in der selben Situation leblos und kontrastarm

- 3d Pop, Zeiss wirbt beim 40er Batis mit einem besonders starken "Zeiss-Pop", hervorgerufen durch Mikrokontraste, Schärfeverlauf und Farbwiedergabe. Ist das wirklich so? Das 50er Planar kann manchmal in bestimmten Situationen schön plastisch abbilden. Ist das 40er Batis hier ähnlich oder besser?

-  wie ist der manuelle Fokus? Wenn es schon einen so guten Abbildungsmaßstab hat, ist es m.M. nach wichtig, dass man mit dem MF möglichst genau den Fokuspunkt setzen kann. Für den AF brauche ich immer eine Oberfläche, auf die ich den AF setzte. Mit dem MF kann ich viel besser den Schärfebereich festlegen. Klappt das mit dem Batis gut?

Ganz ehrlich, im blauen Forum konnte man irgendwie nichts darüber lesen. Es ging nur um Augen-AF, also wie kann ich unschöne, perspektivisch verzerrte Gesichter produzieren, wenn ich jemanden die Kamera in den Mund stecke und wieso kann man keine Makros mit f2 machen? Sonst konnte man über tausend Seiten nichts vernünftiges zu dem Objektiv lesen. Reines Bashing, habe das Gefühl, dass die meisten dort überhaupt nicht fotografieren und viele mit reiner Lust am Bashing dort Kommentare schreiben. Ich habe dann auch aufgehört mitzulesen, weil ich mich nicht wirklich über das 40er Batis informieren konnte.

Habe mir das 40er Batis vor zwei Monaten dann gekauft. Das DSLR-Forum hatte keinerlei Einfluss auf meine Entscheidung. In der kurzen Zeit kann ich sagen, dass es für mich ein absolut wunderbares Objektiv ist. AF-Probleme habe ich überhaupt nicht. Lediglich der Tier-Augen-AF ist bei unserem Hund grenzwertig schlecht. Wenn ich die Kleine frontal von vorne fotografiere, funktioniert er nicht. Hat aber nichts mit dem Batis, sondern nur mit meiner RIII zu tun. Mit den anderen Objektiven funktioniert der Hunde-AF genauso schlecht/ gut. Ist also ein kameraspezifisches Problem. Ansonsten ist der AF des Batis schnell und treffsicher bei  mir. Das Objektiv hat eine fantastische Farbwiedergabe. Farben mussten bei mir in LR fast nie bearbeitet werden. Mit den Farben und Kontrasten produziert es einen ganz eigenen Look. Bei F4 hat das Batis eine rekordverdächtige Auflösung, die im Bereich des Voigtländer 65/2 liegt. Das ist m.M. nach eine bemerkenswerte Leistung, wird aber natürlich im blauen Forum nicht bemerkt...Das Batis kann in bestimmten Situationen einen derartigen 3d Zeiss Pop produzieren, der so stark ausgeprägt ist, dass sich die Diskussion darüber, ob es das (3dPop)  überhaupt gibt, erledigen...Das Batis hat einen sehr langsamen, sanften Schärfeverlauf und zwar nicht immer, aber oft ein schönes und ansprechendes Bokeh. Das Batis lässt sich sehr feinfühlig und genau manuell im Nahbereich fokussieren. Habe das einmal mit dem fast verblühten Tulpenstrauss meiner Frau gemacht und war beeindruckt, wie genau das geht und dabei Spaß macht. Das Batis liegt bei 360 Gramm mit der Kamera sehr gut ausbalanciert in der Hand. Die Brennweite, das Gewicht und der Abbildungsmaßstab machen es zum tollen, sehr vielseitigen und dauerhaften "Immerdrauf". Mit seiner Leistung ist es für mich eine würdige Ergänzung meines 50er Planar. Das Batis ist sehr wertig verarbeitet und hat nach meinem persönlichen Geschmack ein edles, gelungenes Design. Das 40er Batis hat wie die anderen Batisse im gesamten E-Mount Universum die beste Abdichtung gegen Staub und Nässe. Was CA´s angeht, habe zumindest ich nach der kurzen Zeit das Gefühl, dass es in schwierigen Situationen gut korrigiert ist. 

Das sind alles Punkte, zu denen ich im DSLR-Forum über Batis überhaupt nichts lesen konnte. 

Inzwischen habe ich mich nach vielen Jahren im blauen Forum abgemeldet. Mir persönlich bringt das nichts mehr und ich finde, dass dieses Forum in den letzten Jahren sehr abgebaut hat. Außer aggressive, verkrampfte Grabenkämpfe und "welcher Hersteller hat die geilste Kamera" liest man dort eigentlich nur noch wenig.  Diese völlig entspannten und netten Diskussionen, wie man sie hier noch häufig in vielen Threads lesen kann, findet man dort gar nicht mehr. Dort geht es so ab, dass ständig Moderatoren eingreifen, Beiträge löschen oder User verwarnen müssen. Habe hier in diesem Forum noch nie erlebt, dass der Moderator mal irgendwie eingreifen musste. Deswegen, ich tue nicht mit Verweis aufs blaue Forum Kritik als irrelevant ab, das blaue Forum ist meiner Meinung nach nur für den A****, wenn man sich informieren möchte. Wem das Batis bei irgendwas nicht passt, der kauft es sich halt einfach nicht,  da muss man nicht jahrelang so ein Aufsehen machen.

bearbeitet von stmgeist
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vor 1 Stunde schrieb stmgeist:

Wenn der Augen-AF bei 60cm nicht richtig funktioniert, ist das für manche sicher blöd

Ich hab nicht "Augen-AF" geschrieben. Der AF hat bei meinem ersten Exemplar ganz allgemein oft nicht gesessen. Die Qualitäten des Objektivs sind mir bekannt. Die Schwächen aber auch, die meins damals hatte.

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