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Tamron 50-400/4,5-6,3 VC VXD


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vor 8 Minuten schrieb FotoMats:

Von dem wir hier ja alle noch nicht sehr viel wissen. 😉 Ich finde jetzt 50mm bei nur Blende 4.5 nicht so spannend, aber der Preis und die 400mm Qualitäten werden entscheiden.

Recht hat @Aaron ja irgendwie schon. Es wurde wieder ganz schön OT. 

Aber du auch, wir wissen ja noch nicht wirklich viele Einzelheiten. Und nur 4.5 bei 50mm ist jetzt erst mal wirklich nicht so spannend. wie sich das wohl bei mehr mm entwickelt? 

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vor 52 Minuten schrieb FotoMats:

Von dem wir hier ja alle noch nicht sehr viel wissen. 😉

Wir wissen genug über einen möglichen Telekonverter:

Am 20.7.2022 um 10:54 schrieb Octane:

Es wird damit keine praktischen Erfahrungen geben, weil es für dieses Objektiv aus Lizenzgründen keinen Telekonverter geben wird. Daher ist die Diskussion eigentlich müssig.

😉

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Grundsätzlich ist ja alles geschrieben. Aber auch ein bisschen viel. Deshalb habe ich mich eingemischt. Zwischendurch konnte der Eindruck entstehen, dass der Einsatz von Telekonvertern grundsätzlich Quatsch ist. Und das möchte ich eben nicht so im Raum stehen lassen. Wenn ich mich mit diesem Eindruck getäuscht habe, möchte ich hiermit, mich zutiefst verbeugend, um Entschuldigung bitten. 

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Am 21.7.2022 um 06:26 schrieb Helios:

 

"Praktisch ohne BQ-Verlust" stimmt ja nicht, wenn die Ausgabegröße vorgegeben ist verliert man über die Fläche beispielsweise genauso viel Licht beispielsweise wie durch einen Telekonverter (bei gleicher Vergrößerung), bleiben also rein die optischen Bildfehler. Und die hängen wieder von den konkreten Produkten ab. Insofern, egal wie man es dreht und wendet, man bekommt da keine Verallgemeinerung hinein, die in der Praxis als Richtschnur gelten kann. Ich habe meinen Test mit dem 200-600 und dem 1,4er TK an der A7R4 gemacht und hätte mir gern das Geld für den TK gespart, die Qualität war aber besser als beim Beschnitt, also durfte er bleiben. 

Das Argument mit der vorgegebehen Ausgabegröße ist irreführend. Wenn ich von einer festen Ausgabegröße ausgehe, z.B. A2, wird das gecroppte Bild nicht dunkler sein als das FF Bild, das mit einer um Faktor 1,5 längeren Brennweite gemacht wurde. Wenn wir davon ausgehen, dass beide Bilder mit guten Linsen bei gleicher und optisch optimaler Blende gemacht wurden, werden die Unterschiede viel geringer, als du es suggerierst:

-Das gecroppte Bild weist weniger Pixel auf, die Auflösung ist eine andere, das war klar, ist aber nicht immer relevant (s. Ausgabegröße). Nebenbei ist für die Telefreunde   1,5  Crop länger als TC 1,4

- Es weist einen geringfügig schwächeren Kontrast und vor allem Mikrokontrast auf. Lässt sich per EBV recht gut ausgleichen.

- Das Schärfe/Unschärfe Verhalten ist ein anderes, aus meiner Sicht vielleicht der relevanteste Unterschied. Das hat aber mit Bildwirkung zu tun, nicht mit BQ.

Dass bei der Diskussion Croppen oder TC die Güte der einzelnen Elemente, insbesondere die Kombination TC/Objektiv  eine entscheidende Rolle spielt ist unbestreitbar.

Als Orientierungshilfe bei dieser Frage würde ich auf jeden Fall bei der Faustregel "50 MP und mehr , dann croppen und  24-33 MP, dann TC " bleiben.  Bei den 42 MP der 7RIII, die ich besitze, würde ich es gerne auf einen Vergleichstest ankommen lassen, Bis jetzt habe ich gecroppt und mit den übriggebliebenen 18 MP kann man schon eine Menge anfangen. Mir sind die alternativlosen 563 €, die Sony für das 1,4 TC aufruft einfach zu viel für eine im Prinzip einfache optische und mechanische Konstruktion.

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb vidalber:

Das Argument mit der vorgegebehen Ausgabegröße ist irreführend. 

Das Argument ist nicht irreführend, sondern die Quintessenz einer solchen Betrachtung, in der es letztlich um nichts anderes als die Äquivalenz geht. Denn wenn die Ausgabegröße gleich gewählt ist, muss das beschnittene Bild stärker vergrößert werden, womit um den Vergrößerungsfaktor auch alle Abbildungsfehler sowohl der Optik wie des Sensor skaliert werden. Bei der Vergrößerung durch den Telekonverter werden hingegen die Abbildungsfehler der Optik skaliert sowie neue Abbildungsfehler des Konverters hinzu gefügt. Damit reduziert sich die Gegenüberstellung auf die Frage, ob diese zusätzlichen Abbildungsfehler oder die geringere Auflösung einen stärkeren Einfluss auf die Gesamtbild haben. Und das wiederum ist nicht verallgemeinerbar (sofern man nicht unter die Grenzauflösung fällt).

"Praktisch ohne BQ-Verlust" ist natürlich Auslegungssache, da es keine objektive Beschreibung darstellt und jeder etwas anderes darunter verstehen kann. Ich sehe zwischen einer hochauflösenden KB-Kamera und einer niedriger auflösenden APS-C-Kamera einen deutlichen Unterschied, ob ein geringfügig schlechteres Objektiv an der KB-Kamera daran etwas ändert, hängt von der tatsächlichen Kombination ab. 

vor einer Stunde schrieb vidalber:

Als Orientierungshilfe bei dieser Frage würde ich auf jeden Fall bei der Faustregel "50 MP und mehr , dann croppen und  24-33 MP, dann TC " bleiben.  Bei den 42 MP der 7RIII, die ich besitze, würde ich es gerne auf einen Vergleichstest ankommen lassen.

Photographen lieben ja Faustregeln, und glauben darfst du gern, was du möchtest. Aus deinem letzten Satz schließe ich, dass du einen solchen Vergleichstest noch nicht unternommen hast. Ich habe das Thema hinter mir und kann aus der Praxis heraus sagen, dass das, was theoretisch ableitbar ist (die Unabhängigkeit von der Auflösung, sofern eine bestimmte Grenzauflösung entsprechend der Ausgabegröße nicht unterschritten wird), auch in der Praxis zutrifft: mit meinem 200-600 und Telekonverter erziele ich eine bessere Bildqualität an der A7R4 als durch einen Crop. Bei den 100-400 der Kollegen ist das ebenso der Fall. Meine Faustregel lautet also: es hängt von den verwendeten Komponenten ab und lässt sich nicht verallgemeinern. Und die wird sogar noch umso mehr dadurch bestätigt, dass mein offensichtlich guter TK und mein augenscheinlich ordentliches 100-400 gar nicht miteinander funktionieren. 

bearbeitet von Helios
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vor 35 Minuten schrieb Helios:

Das Argument ist nicht irreführend, sondern die Quintessenz einer solchen Betrachtung, in der es letztlich um nichts anderes als die Äquivalenz geht. Denn wenn die Ausgabegröße gleich gewählt ist, muss das beschnittene Bild stärker vergrößert werden, womit um den Vergrößerungsfaktor auch alle Abbildungsfehler sowohl der Optik wie des Sensor skaliert werden. Bei der Vergrößerung durch den Telekonverter werden hingegen die Abbildungsfehler der Optik skaliert sowie neue Abbildungsfehler des Konverters hinzu gefügt. Damit reduziert sich die Gegenüberstellung auf die Frage, ob diese zusätzlichen Abbildungsfehler oder die geringere Auflösung einen stärkeren Einfluss auf die Gesamtbild haben. Und das wiederum ist nicht verallgemeinerbar (sofern man nicht unter die Grenzauflösung fällt).

Jetzt klingt es anders, denn in #70 hattest behauptet, dass durch Croppen genau so viel Licht verloren geht wie durch en TC, und das ist definitiv falsch

"Praktisch ohne BQ-Verlust" ist natürlich Auslegungssache, da es keine objektive Beschreibung darstellt und jeder etwas anderes darunter verstehen kann. Ich sehe zwischen einer hochauflösenden KB-Kamera und einer niedriger auflösenden APS-C-Kamera einen deutlichen Unterschied, ob ein geringfügig schlechteres Objektiv an der KB-Kamera daran etwas ändert, hängt von der tatsächlichen Kombination ab. 

Diesen Unterschied sehe ich auch, würde auch Jeder sehen

Photographen lieben ja Faustregeln, und glauben darfst du gern, was du möchtest. Aus deinem letzten Satz schließe ich, dass du einen solchen Vergleichstest noch nicht unternommen hast. Ich habe das Thema hinter mir und kann aus der Praxis heraus sagen, dass das, was theoretisch ableitbar ist (die Unabhängigkeit von der Auflösung, sofern eine bestimmte Grenzauflösung entsprechend der Ausgabegröße nicht unterschritten wird), auch in der Praxis zutrifft: mit meinem 200-600 und Telekonverter erziele ich eine bessere Bildqualität an der A7R4 als durch einen Crop. Bei den 100-400 der Kollegen ist das ebenso der Fall. Meine Faustregel lautet also: es hängt von den verwendeten Komponenten ab und lässt sich nicht verallgemeinern. Und die wird sogar noch umso mehr dadurch bestätigt, dass mein offensichtlich guter TK und mein augenscheinlich ordentliches 100-400 gar nicht miteinander funktionieren. 

Muss ich akzeptieren. Aber du vergisst zu erwähnen, dass du beim TC eine Blende Licht im Vergleich zu Crop verlierst

 

bearbeitet von vidalber
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vor einer Stunde schrieb vidalber:

Jetzt klingt es anders, denn in #70 hattest behauptet, dass durch Croppen genau so viel Licht verloren geht wie durch en TC, und das ist definitiv falsch

Nein, es klingt nicht anders, und nein, es ist nicht falsch, sondern wie bereits erwähnt der Kern der Äquivalenz. Durch die gleichbleibende Helligkeit ist das vielleicht nicht intuitiv ersichtlich, aber das SNR ist in der Hinsicht eindeutig. Wenn dem nicht so wäre, hätten größere Sensoren keinen Rauschvorteil. Der entsteht einzig und allein, weil bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blendenöffnung insgesamt mehr Licht auf den Sensor trifft. 

vor einer Stunde schrieb vidalber:

Muss ich akzeptieren. Aber du vergisst zu erwähnen, dass du beim TC eine Blende Licht im Vergleich zu Crop verlierst

Ich verliere in beiden Fällen gleich viel Licht, da gibt es schlicht keinen Unterschied (ich unterschlage jetzt den Unterschied zwischen 1,4fach TK und 1,5fach Crop, weil der für die Betrachtung nur verwirrt und praktisch irrelevant ist). Wenn dem nicht so wäre, müsste der APS-C-Modus an der KB-Kamera eine bessere Leistung abliefern als eine APS-C-Kamera gleicher Technologie, und das ist nicht der Fall, genauso wenig wie eine APS-C-Kamera gleicher Technologie eine gleich gute Leistung abliefert wie eine KB-Kamera. Der Unterschied ist jeweils etwa eine Blende.

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OK, du behauptest  also nach wie vor, dass das Croppen einen Lichtverlust verursacht.  Dann mach bitte folgenden Test: nimm zwei Objekive, die sich in der Brennweite  etwa um Faktor 1,5  unterscheiden, z.B. 35 und 50 mm oder 50 und 75 mm. Gleiche  Belichtung (manuell), gleiche Blende. Das erste Bild mit der kleineren Brennweite wird gecroppt, das zweite mit der größeren hat die volle Pixelzahl.  Oder nimm einfach dein Zoom mit 100 mm Crop und  150 mm FF. Das Ergebnis: beide Bilder sind gleich hell, von Lichtverlust keine Spur! Das FF Bild ist natürlich größer, am Monitor oder beim Druck sind beide Bilder gleich hell.  Wie ich dich kenne, wirst du um die Ecke kommen mit Signal/Rauschabstand oder Dynamik und sonst was. Als Besitzer einer 7IV, wahrlich kein Rauschwunder, müsste dir bei deinen Vergleichen längst aufgefallen sein, dass du mit dem TC mehr in den High-Iso Bereich gehen muss als beim Croppen. Bei deinen auf den ersten Blick überzeugenden Beiträgen solltest du bedenken, dass viele Mitleser deinen Wissenstand nicht haben und  das, was du behauptest für bare Münze nehmen, also in diesem Fall glauben: OK , was den Lichtverlust  angeht, sind Croppen und TC gleich. Nein, sind sie nicht! 

 

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@vidalber

Es handelt sich hier nicht um Behauptungen, das sind einfach nachzuprüfende Fakten, die ich aber gern erkläre, wenn du den persönlichen Unterton aus deinen Beiträgen heraus nimmst.

Bleiben wir bei deinem Gedankenexperiment mit der KB-Kamera und zwei Objektiven mit unterschiedlichen Brennweiten entsprechend dem Formatfaktorunterschied, ansonsten aber identischen Belichtungseinstellungen. Natürlich unterscheidet sich die Helligkeit der Aufnahmen nicht voneinander, wie zuvor bereits erwähnt bleibt die relative Lichtmenge (also jene pro Flächeneinheit) identisch - anders wäre es auch physikalisch auch gar nicht möglich. Gerade deswegen ist aber auch klar, dass sich die Gesamtlichtmenge zwischen den Aufnahmen unterscheiden muss , denn die Fläche wird ja durch den Beschnitt reduziert. Die eigentliche Frage ist doch aber, unterscheiden sich die beiden Aufnahmen hinsichtlich ihrer Qualität voneinander? Und die Antwort darauf ist ganz klar, denn natürlich zeigt ein APS-C-Bild bei gleichen Belichtungseinstellungen und einer identischen optischen Qualität des Objektivs ein um den Formatfaktor schlechteres Rauschen als das KB-Bild. Der Grund dafür liegt schlicht darin, dass das APS-C-Bild stärker vergrößert werden muss als das KB-Bild, wenn beide auf das gleiche Ausgabeformat gebracht werden sollen. Dabei wird das Rauschen entsprechend mit vergrößert. Was sind nun die möglichen Gegenmaßnahmen? Man muss die Gesamtlichtmenge entsprechend dem Formatfaktor anpassen. Das geht entweder, in dem man die Belichtungseinstellung der APS-C-Aufnahme zugunsten einer größeren Lichtaufnahme verändert (also um etwa eine Stufe aufblendet, für die gleiche Helligkeit muss entsprechend die Empfindlichkeit um eine Stufe reduziert werden), oder jene der KB-Aufnahme so verändert, dass eine geringere Lichtaufnahme stattfindet (man also um eine Blende abblendet, für die gleiche Helligkeit muss entsprechend die Empfindlichkeit um eine Stufe erhöht werden). Nur wenn man eines von beiden macht, wird man eine annähernd gleiche Bildqualität bei gleicher Ausgabegröße erzielen.

Was bedeutet das nun für die Problemstellung hier? Die sensorseitige Bildqualität verschlechtert sich bei Verwendung des Crop-Modus um den Formatfaktor, also um etwas mehr als eine Blendenstufe. Und das ist relativ genau die gleiche Einbuße, die man erfährt, wenn man im KB-Modus einen Telekonverter einsetzt, der aufgrund der Verlängerung der Brennweite ebenfalls eine Blendenstufe verliert. 

Letztlich ist die unterschiedliche Gesamtlichtmenge der einzige Grund, warum es einen qualitativen Unterschied zwischen einer APS-C und einer KB-Kamera gibt, wenn ansonsten alle anderen Parameter identisch ausfallen. Ich hoffe, das ist gut genug erklärt, damit die Mitleser, die um dieser Umstände nicht wussten, nicht irgendetwas glauben müssen, sondern die Problematik dahinter verstehen. Denn bei dieser ganzen Thematik handelt es sich um den Kern der Äquivalenz. 

Also ja, wenn es um den Lichtverlust geht, sind Croppen und TK gleich (sofern sich die Faktoren gleichen). 

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vor 17 Minuten schrieb Helios:

Also ja, wenn es um den Lichtverlust geht, sind Croppen und TK gleich (sofern sich die Faktoren gleichen).

Dieses Experiment wollte ich irgendwann auch einmal machen. Das 200-600 auf ein Stativ rödeln und ein Foto mit der A6500 machen, anschließend mit den gleichen Einstellungen auf das selbe Motiv fokussiert und mit A9 + TC14 fotografiert. Theoretisch müsste nahezu das gleiche Ergebnis herauskommen. Bis auf den klitzekleinen Unterschied, dass der TC "nur" den Faktor 1,4 verwendet. 

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vor 44 Minuten schrieb Helios:

@vidalber

Also ja, wenn es um den Lichtverlust geht, sind Croppen und TK gleich (sofern sich die Faktoren gleichen). 

Ich hatte deine Betrachtungsweise schon verstanden, das Problem ist nur, dass du dabei nur den Signal/Rauschabstand als Unterscheidungsmerkmal in Betracht ziehst und damit gegen die erlebte Praxis verstößt. Es ist  einfach irreführend in diesem Fall von Lichtverlust zu sprechen, denn Crop  Bild und FF Bild sind gleich belichtet. Dass ein APS-C Bild, bei identischer Sensortechnik, etwas mehr rauscht als ein FF Bild ist nur dann gegeben, wenn du dieses Bild nachträglich  auf FF Größe hochskalierst oder wenn du das FF Bild auf APS-C Größe runterskalierst.  Die Darstellung, dass Croppen am Ende Lichtverlust bedeutet ist zwar am Ende unter Berücksichtigung des Signal/Rauschabstandes zwar richtig, aber, wie ich schon sagte, missverständlich.  Genauso kann man nicht hingehen und sagen, dass 10 MP Crop Licht schluckt und mehr rauscht  als 24 MP FF. Es verstößt einfach gegen das natürliche Gefühl des Fotografen, der an seinem Computer in der 100% Sicht beider Bilder natürlich keinen Unterschied sieht, nur dass das eine Bild größer ist als das andere.

Was die TC Problematik betrifft, würde ich noch einen anderen Aspekt ins Feld führen: Ja, beim TC habe ich am Ende mehr MP, also etwas mehr Auflösung, aber mehr optische Fehler als bei Crop, vor allem am Bildrand. Wer also die maximale Auflösung nicht braucht,, dafür aber eine homogene Schärfeverteilung will (Landschaften), wäre mit Crop vielleicht besser bedient. 

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vor 2 Stunden schrieb DirkB:

Dieses Experiment wollte ich irgendwann auch einmal machen. Das 200-600 auf ein Stativ rödeln und ein Foto mit der A6500 machen, anschließend mit den gleichen Einstellungen auf das selbe Motiv fokussiert und mit A9 + TC14 fotografiert. Theoretisch müsste nahezu das gleiche Ergebnis herauskommen. Bis auf den klitzekleinen Unterschied, dass der TC "nur" den Faktor 1,4 verwendet. 

Würde mich auch interessieren, denn in diesem Fall hätte man MP-Gleichstand. Ich tippe auf Schärfevorteil für das Cropbild und Rauschvorteil für das TC FF Bild

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vor 10 Stunden schrieb DirkB:

Theoretisch müsste nahezu das gleiche Ergebnis herauskommen. Bis auf den klitzekleinen Unterschied, dass der TC "nur" den Faktor 1,4 verwendet. 

Das wird auch in der Praxis so sein, sofern die Einzelteile gut miteinander harmonieren. Das ist ja meines Erachtens überhaupt das größte Problem und halt einer der Vorteile des Crops gegenüber dem Telekonverter - es fällt das zusätzliche optische Element weg, und damit nicht nur eine generelle Beeinflussung der Abbildungsqualität (die im Idealfall wirklich sehr gering ist), sondern eine weitere Toleranz. 

vor 8 Stunden schrieb vidalber:

Es ist  einfach irreführend in diesem Fall von Lichtverlust zu sprechen, denn Crop  Bild und FF Bild sind gleich belichtet.

Es ist kontraintuitiv, das habe ich zuvor bereits erwähnt, aber fachlich korrekt und die Ursache für alles, was danach kommt. Natürlich kann man auch einfach die Skalierung als Ursache anfügen, wenn man dann aber fragt, warum das bei der Skalierung passiert, landet man letztlich wieder beim Licht. 

Und das entscheidende ist doch aus praktischer Sicht letztlich, was hinten heraus kommt. Wenn da der Lichtverlust des Telekonverters angeführt wird, in der Praxis wird das ja zu einer höheren Empfindlichkeit und damit zu einem stärkeren Rauschen führen, dann sollte man auch den Lichtverlust des Crops anführen, denn der führt in der Praxis über einer stärkeren Vergrößerung zu einem stärker sichtbaren Rauschen. 

vor 8 Stunden schrieb vidalber:

Wer also die maximale Auflösung nicht braucht,, dafür aber eine homogene Schärfeverteilung will (Landschaften), wäre mit Crop vielleicht besser bedient. 

Für die Flächenhomogenität ist es generell nicht verkehrt, KB-Objektive an APS-C zu verwenden. Ob es nun besonders häufig vorkommt, dass man in der Landschaftsphotographie eine starke Telebrennweite mit Konverter braucht UND sinnvoll nutzen kann (bspw. Stichwort Atmosphäre), sei dahin gestellt. Meine Motive beschränken sich tatsächlich auch nicht nur auf die Bildmitte, und ich sehe da keine Probleme bei der Nutzung des Telekonverters. 

bearbeitet von Helios
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Stimmt, aber, wie er selber zugibt, es ist "kontraintuitiv". Versuch mal, einem APS-C  Fotografen zu erzählen, das seine Fotos unter Lichtverlust leiden, da wird er dich für verrückt erklären. Sagst du ihm, das seine Bilder mehr rauschen als FF, wird er dir sagen "Ja weiß ich, ist so und solange ich das Bild nicht hochskalieren muss, bin ich damit zufrieden. Außerdem gibt es richtig tolle SW wie DXO Pure Raw".  Konsequent zu Ende gedachte technische Betrachtungsweisen können Einen in den Wahnsinn treiben. Ich habe jahrelang parallel mit FF und APS-C  mit jeweils vergleichbaren 24 MP fotografiert und gelernt/lernen müssen mit den bekannten Nachteilen von APS-C gegenüber FF zu leben. Was ich an meiner neuen RIII am meistens schätze ist nicht, dass sie mehr Pixel hat oder weniger rauscht, sondern der bessere Sucher, der Ibis und die Konfigurierbarkeit der Tasten und Räder.

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  • 1 month later...

Ich habe es bestellt, HG ist Neugierde und eine fest geplante Foto Safari in Kenia im Januar. Ich habe 2 Bodys: A1 und A9

Da bin ich am hin und her überlegen, was ich mitnehme..

400/2.8 is gesetzt aber darunter Fragezeichen.  Uuter dem Aspekt des wenig Objektivwechseln wäre das Tamron hier eine Gute Wahl, Alternative ist das 200-600.

Reiz des Tamron, das etwas geringe Gewicht und vor allem die andere Brennweite die schon bei 50mm anfängt anstatt 200mm, ich könnter auch mein überragenedes 70-200/2.8 II mitnehmen, aber dann fehlt was bis 400, oder eben das 200-600 mit dem Gedanken ans Wechseln.. aber bei Staub im Jeep NEIN 

Ist nicht einfach, Normalzoom habe ich ein Miniteil (das 28-60), ich habe mir 24-240 und 28-200 angeschaut, beide gut,

aber wenn ich wirklich unter 50mm komme, verwende ich vermutlich eher das iPhone .

Da ist dieses Tamron  sehr intererssant.. ich würde nie auf den Gedanken kommen, da einen TC anzuschrauben,

auch wenn es gehen mag. an meinem 200-600 habe ich auch nie einen dran.  aber eben 50-400 das hört sich gut nutzbar dort an.

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Info für die Schweizer

digitec.ch Verkaufsstart ist der nächste Donnerstag 22.9. Vorbestellung ist möglich. 
Habe heute bestellt, leider steht auf der Homepage nicht welches mount, das Angebotene ist e-mount. Diese info wird so rasch als möglich noch auf der homepage angepasst.

Melde mich wenn meines ausgeliefert wird.

 

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So Meldung es ist da, bezahlt heute und nun hoffe ich, es bis zum WE zu erhalten..

Bestellt bei Foto Koch, wenn ich das hier sagen darf.

 

Helgoland wartet und wäre ein guter Test auch gegen das 200-600, was gesetzt ist,

ich werde diesmal keine Primelens auf die Insel mitnehmen, ach ja und:

Dustin Abbott lobt es sehr !!

 

 

bearbeitet von eric
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obiges video geht runter wie butter 🙂

meins ist unterwegs und sollte in den kommenden 2 Tagen ankommen.

weshalb ich mich zu diesem Objektiv entschieden habe...

das 24-240 habe ich geliebt schöne Farben, scharf nicht bis in die Ecken muss ja auch nicht aber sehr langsam im focus.
der Nachfolger war die RX 10 ebenfalls schön in den Farben aber immer noch langsam im focus.
der Nachfolger vom Nachfolger das 70-350 für die Nex wirklich superb habe ein tolles scharfes Teil bekommen auch am langen Ende focus einiges agiler als die Vorgänger.

Weshalb das alles ? Weil ich die Qualität des 200 - 600 gerne hätte aber mir einfach zu sperrig ist, die ganze Warterei hatt sich meiner Meinung nach gelohnt und ich freue mich auf das kommende Wochende...

bearbeitet von noel
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