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Danke schon mal euch dreien. zum Thema Testen: Ich habe das früher auch so gehalten wie @WIzard, nur gibt es dabei ein Problem: Wenn man das Objektiv eines Tages weiterverkaufen will, beschwert sich der Käufer, man habe ihm eine „Gurke“ angedreht. Habe ich so erlebt und bin seither etwas vorsichtig.
Immerhin hat jetzt keiner von euch gesagt: „Das ist doch noch völlig normal“. Und z.B. mein 24-105 kann das besser — das ist zwar teurer, aber immerhin ein Zoom. Ich werde es nochmal testen und auch mal mit meinem 2,8/35 vergleichen. Und dann mich wohl zwischen @KDKPHOTOs und @Nobby1965s Lösung entscheiden. Das ist ja leider der Haken an der Testerei: Wenn man es einmal gesehen hat, sieht man es immer wieder, fürchte ich. 

bearbeitet von leicanik
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Hm, das was ich gesehen hab, ist dass es offenblendig links oben nicht so scharf ist wie rechts, unten muss ich mir die Linksschwäche ein wenig einreden. Und bei Blende 5.6 sehe ich es ehrlich gesagt nicht (mit den Fotos hier im Forum). Die Frage ist auch, wie relevant das in der Praxis ist, speziell offenblendig brauche ich normalerweise nicht Schärfe bis in die Ecken (nicht zu erwähnen, dass die Anforderung bei Blende 1.8 gleichmässig scharf bis in die Ecken zu sein, schon sehr, sehr anspruchsvoll ist, und, auch wenn ich mich wiederhole -das ist ein 500 Euro Glas....

Aber ich geb dir schon recht, wenn es was gibt, womit du dich nicht happy bist, kann es dir die Linse vermiesen, und das wäre auch schade. Ich würde den Test mit Stativ wiederholen, da nimmst du die persönliche Note raus, dann mit dem 35/2.8 vergleichen UND ein, zwei typische Fotosessions machen. Aber das ist, was ich machen würde...

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vor 27 Minuten schrieb WIzard:

dass es offenblendig links oben nicht so scharf ist wie rechts, unten muss ich mir die Linksschwäche ein wenig einreden. Und bei Blende 5.6 sehe ich es ehrlich gesagt nicht

So geht es mir auch. Was mich etwas wundert: Ich dachte bisher, eine Dezentrierung würde sich immer auf eine ganze Seite auswirken (also oben oder unten, links oder rechts). Hier ist es eigentlich so, dass nur oben rechts perfekte Schärfe sitzt, während die drei anderen Ecken eigentlich alle ähnlich sind. Gibt’s das überhaupt?

Ich werde auf jeden Fall nochmal sorgfältiger testen. Mit Stativ. Und höllisch aufpassen, zwischendrin ja nicht an den Fokusring zu kommen. Wobei das hier eigentlich nicht die Ursache sein kann, denn dann springt ja sofort die Lupe an, was nicht der Fall war.

Für mich selbst könnte ich wohl auch damit leben, deine Argumente finde ich ganz richtig: Bei Landschaft und Architektur blende ich sowieso ab, womit der Unterschied (nahezu) verschwindet. Und bei Porträts und Available Light gucke ich nicht nach scharfen Ecken. Und eben habe ich nochmal auf der Gletscherbruch-Seite nachgesehen: Was dort gezeigt wird, empfinde ich als deutlich schlechter als bei mir, und das soll sogar noch innerhalb von Canons Toleranzen gewesen sein …

Bleibt die Frage des späteren Verkaufs, da möchte ich mich nicht nochmal so herumärgern müssen. 

Danke für die Überlegungen, das hilft mir schonmal weiter. Ich werde berichten 🙂 

bearbeitet von leicanik
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Bei meinem ersten Gletscherbruchtest im Weitwinkelbereich war ich noch sehr enttäuscht von der Randschärfe bei Offenblende, denn es war das vorzügliche Fujinon 24mm 1.4.
Der Service hatte sich das dann justiert und es war trotzdem kein Unterschied zu sehen. Inzwischen weiß ich dass ich auch bei hochpreisigeren Objektiven, auch bei Blende 5.6 keine knackige Schärfe am Rand erwarten darf.

Ob ich allerdings die sichtbaren Links/Rechts-Unterschiede bei deinem Objektiv tolerieren würde, ich glaube nicht. Ich würde den Service bemühen, wohl wissend, dass es dann rechts nicht mehr so scharf sein wird 😉
Andererseits, ich teste meist nur in der Mitte und mir wäre es dann vielleicht nicht so aufgefallen

Hier meine Vergleichsfotos des 35er bei 100%, die mich bewogen hatten es zu behalten.
In der Reihenfolge Links/Mitte/Rechts erst bei 1.8 dann bei 5.6

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vor 12 Minuten schrieb blur:

Ob ich allerdings die sichtbaren Links/Rechts-Unterschiede bei deinem Objektiv tolerieren würde, ich glaube nicht. Ich würde den Service bemühen, wohl wissend, dass es dann rechts nicht mehr so scharf sein wird 😉

Das hätte ja dann aber nur Sinn, wenn es dafür links ein wenig schärfer würde (und damit dann ausgeglichener). 

Danke für deine Beispielaufnahmen. Bei dir sieht es ausgeglichener aus, wenn auch nicht gerade scharf in den Ecken.

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vor 8 Minuten schrieb leicanik:

Das hätte ja dann aber nur Sinn, wenn es dafür links ein wenig schärfer würde (und damit dann ausgeglichener).

... das meinte ich damit, das wäre dann die logische Folge einer erfolgreichen Zentrierung.

EDIT:
Und mit den scharfen Ecken, das ist schwer zu vergleichen mit anderen Brennweiten, aber bei einem Gletscherbruchtest mit anschließenden Pixelpeeping lassen zum Rand hin wohl alle Weitwinkelobjektive nach. Zumindest war das bei mir bisher so.

bearbeitet von blur
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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Danke schon mal euch dreien. zum Thema Testen: Ich habe das früher auch so gehalten wie @WIzard, nur gibt es dabei ein Problem: Wenn man das Objektiv eines Tages weiterverkaufen will, beschwert sich der Käufer, man habe ihm eine „Gurke“ angedreht. Habe ich so erlebt und bin seither etwas vorsichtig.
Immerhin hat jetzt keiner von euch gesagt: „Das ist doch noch völlig normal“. Und z.B. mein 24-105 kann das besser — das ist zwar teurer, aber immerhin ein Zoom. Ich werde es nochmal testen und auch mal mit meinem 2,8/35 vergleichen. Und dann mich wohl zwischen @KDKPHOTOs und @Nobby1965s Lösung entscheiden. Das ist ja leider der Haken an der Testerei: Wenn man es einmal gesehen hat, sieht man es immer wieder, fürchte ich. 

An einen späteren Verkauf würde ich jetzt nicht denken. In 2 Jahren bekommst Du ev. 50 % deines Neupreises. Bekanntermaßen kann ein Objektiv bei f 1.8 (kein G,GM, oder Leica ) bei max. Blendenöffnung bis in jede Ecke 100 % gleiche Ergebnisse liefern. Im Grunde ist die Anwendung dann auch auf mittig scharf, vorrangig ausgelegt.  Das siehst Du auch an den lila Farbsäumen, die bei einigen Aufnahmen deutlich erkennbar sind (ist so beim 35 1.8), die sich aber einfach mit LR / C1 korrigieren lassen. 

Und wenn Du jetzt, auch wegen deinem Hinterkopf, in den Test - und Vergleichsrythmus gefallen bist, dann aber bitte richtig. D.h. unter Laborbedingungen mit Testcharts, bei gleichen Belichtungsbedingungen, Kamera und Objektiveinstellungen, vollständige Blendenreihe und das ganze mit 3 unterschiedlichen Entfernungen, auf dem Stativ, manuell fokussiert. Das ist kaum zu bewerkstelligen. Das erfordert ca. 20 Aufnahmen je Objektiv und dann aber auch bitte alle printen, 13x18, 20x 30 und 60x 80, damit deutlich wird, was man tatsächlich sieht. Beim Pixelpeepen vor dem Monitor, wird gerne der Betrachtungsabstand vergessen. Man Zoomt 100% rein, sieht etwas was einem nicht gefällt und ist enttäuscht. Manchmal sehe ich auf meinem 4 k Benq, in 100 % Aufnahmen der R IV, manche die minimal unscharf / verwackelt wirken - ärgert mich fast, aber auf einem 20 x 30 Print siehst Du nichts davon.

Daher mein Rat: Wenn Du es nicht aus dem Kopf bekommst, sende es zur Justage, wenn Du es grundsätzlich behalten willst. Hast Du das Gefühl es bleibt immer eine Unsicherheit, gebe es zurück. Hast Du hohe Ansprüche, was ja nicht falsch ist, dann ist diese Okjektiv Klasse für Dich nicht geeignet, dann bleibt nur das Hochpreissegment von Leica oder Fuji Mittelformat.

Ich habe folgende Erfahrung mit dem Sigma 35 1.2 ART: Es wurde generell immer gelobt, in jeder Beziehung, leider waren meine beiden Exemplare nicht von der angepriesenen Qualität. Beim Fachhändler gekauft, eines mit 1 cm Backfocus, umgetauscht, das andere mit 6 mm Frontfokus (offen bei 1.2 im Nahbereich - Portraitentfernung), was ja angeblich nicht möglich ist.

Was habe ich gemacht? Zurückgegeben, das 35 1.8 und 24 1.4 GM gekauft. Bei beiden ist mir bis heute nichts negatives aufgefallen, abgesehen von lila Farbsäumen (offen) ohne Labortestbedingungen.  

Für mich gilt: Was ich nicht sehe, interessiert mich vorrangig nicht, und da ich etwas schlechter höre ( so max. 12 - 13 Khz ) interessiert mich auch keine Stereoanlage im High End Bereich die 24 Khz hörbar leistet (Bitte jetzt keine Diskussionen über Klangspektrum im Oberwellenbereich).

Ich hoffe meine Deutlichkeit ist jetzt nicht falsch angekommen, aber ich denke klare Aussagen nutzen dir mehr, als mit "süßem Mund" gesprochen.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb KDKPHOTO:

klare Aussagen nutzen dir mehr, als mit "süßem Mund" gesprochen.

Immer gerne klar 🙂 Ganz sicher werde ich den Aufwand einer quasi wissenschaftlichen Testreihe nicht betreiben. Vermutlich aber doch mal interessehalber noch ein paar Vergleichsaufnahmen machen. Und vielleicht kann ich dann auch einfach wieder „die Kirche im Dorf lassen“. Ist ja wirklich  so: Landschaft und Architektur mache ich in der Regel nicht bei Offenblende. Bei Freistellung platziere ich nicht das Hauptmotiv dort, wo jetzt die unscharfe Ecke ist. Und selbst bei einem Lamdschaftsbild mit Blende 1,8 wäre diese Ecke wohl eher Himmel oder sonst etwas, bei dem es absolut nicht auffällt. Ich vermute, ohne Test hätte ich es lange nicht bemerkt. Insofern versuche ich mich gerade wieder zu entspannen.
 

Ich habe ja außerdem auch noch Zeit für eine eventuelle Rückgabe. Abgesehen von der Frage der Zentrierung bin ich nämlich auch mit dem Bokeh noch nicht so ganz im Reinen. Das kann je nach Hintergrund schon mal recht unruhig werden. Und da ich ursprünglich daran dachte, mit dem 35er dann auch mein 55er zu ersetzen, bin ich da noch gar nicht schlüssig und werde das wohl auch mal vergleichen. Nach den ersten Eindrücken ist das 55er doch sichtbar gutmütiger in dieser Hinsicht. Wenn ich dann aber zum Schluss dann doch das 55er wieder dauernd dabei habe, bleibe ich vielleicht lieber für die 35mm beim winzigen 2,8/35.

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Das 55 er ist eines der besten! Kann ich auch bestätigen. Manchmal hat man ja auch mehrere Objektive gleicher Brennweite, die sich aber dann sichtbar in der Bildgebung, Anmutung, unterscheiden sollten, was ich bei den beiden 1.8 und 2.8 nicht so ganz sehe. Ich glaube ich habe 6 50 mm, aber von Altgläsern (ich adaptiere sehr viel) angefangen 1958 bis zum 55 1.8 er.

Und ausgenommen dem 55 er, kommt es nicht auf Eckenschärfe , oder Knackschärfe an. Es ist die analoge, organische Bildwirkung, das Bokeh, Farbgebung, usw. Ich habe das Gefühl, das es so tief im Hinterkopf bei Dir jetzt sitzt - mache Dich frei, schnelle Entscheidung - und gib es zurück.

Hier mal 3 Beispie alle mit f 0.95l: Canon 50 0.95 ca. 1964, an der R IV , wo das Bokeh manche in den Wahnsinn treiben würde.

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vor 13 Stunden schrieb leicanik:

Immerhin hat jetzt keiner von euch gesagt: „Das ist doch noch völlig normal“.

Hmm...

Das aber auch nur, weil ich jetzt erst so spät dazu stoße 😉. Ich sehe zwar auch eine leichte Schwäche bei offenblendig links, aber ich denke, die liegt noch innerhalb der Toleranzen.  Bei einem Umtausch muß man in dieser Preiskategorie damit rechnen, daß ein weiteres Exemplar deutlicher schwächelt.

Ich glaube auch, daß Du im normalen Gebrauch das nicht sehen wirst - der Gletscherbruch mit seinen vier gleich weit entfernten Objekten in den vier Ecken ist doch ziemlich extrem. Falls Du es aber doch irgendwann einmal zu sehen glaubst 😉, kannst Du es immer noch zum nachjustieren schicken.

bearbeitet von micharl
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Am 9.8.2020 um 21:48 schrieb micharl:

Ich glaube auch, daß Du im normalen Gebrauch das nicht sehen wirst - der Gletscherbruch mit seinen vier gleich weit entfernten Objekten in den vier Ecken ist doch ziemlich extrem.

Scheint, du hast recht. Ich habe jetzt – wohl zum ersten Mal im Leben :classic_biggrin: – mal ein paar Backsteinmauerbilder gemacht. Zwar aus der Hand (hatte noch keine Zeit für Stativbilder), aber immerhin mehrere und zwischendrin die Kamera auf den Kopf gedreht. Bei verschiedenen Blenden, und auch verglichen mit dem 2,8/35. Mit denen will ich euch aber nicht langweilen. Das Ergebnis: Keine Auffälligkeiten im Bild beim Vergleichen der Seiten und der Ecken, auch nicht beim Zoomen auf 100%. Ich glaube, da habe ich tatsächlich zu früh Panik bekommen, das ist alles im grünen Bereich. Was mir noch dabei auffiel: Das 35mm/1,8 und das 35mm/2,8 geben sich anscheinend nichts in der Schärfe, auch nicht bei der jeweiligen Offenblende. Das ist die gute Nachricht.

Weniger gut bleibt das Bokeh für mich. Der Eindruck wächst, dass das 1,8/35 zwar als Reportageobjektiv toll ist, weil schon offen sehr scharf und eben mit Reserven bei der Lichtstärke. Aber um schöne Freistellung bei WW-Bildern zu erzielen, ist es nicht die erste Wahl. Ja ich weiß, da gibt es die 1,4 ... aber ich hatte doch ein bisschen die Hoffnung, es würde auch 'ne Nummer kleiner gehen. Aber schaut selbst:

Zuerst mal das ganze Bild. Klar, man kann es für nicht so wichtig halten, aber achtet mal auf die Bäume im Hintergrund.

 

Zur Verdeutlichung nochmal ein Crop:

 

Das gefällt mir nicht sonderlich, finde es ziemlich unruhig. Ich werde es noch mit dem des 2,8/35 vergleichen, sobald ich dazu komme. Ob ich mich damit anfreunde, bin ich noch nicht sicher.

 

 

bearbeitet von leicanik
Kauderwelsch bereinigt
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vor 48 Minuten schrieb leicanik:

Das gefällt mir nicht sonderlich, finde es ziemlich unruhig.

Wirklich schön finde ich es auch nicht - aber ich habe schon unruhigeres gesehen. Beim Bokeh spielt immer auch das Verhältnis von Entfernung zum Motiv und vom Motiv zum HG eine Rolle, und das ist schwer in den Griff zu bekommen. Ich nehme als Testanordnung gerne eine Statue im Vordergrund, mit viel Gras insbesondere im nahen Hintergrund und einer reihe schrägstehender Bäume im weiteren Hintergrund, Da kann man dann einigermaßen sehen, wie es auskommt.

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@leicanik

Hallo Reinhard, ich halte es mit Festbrennweiten um 500 Euro immer so: falls bei offener Blende 1.7 oder 1.8 nicht alle Bildecken gleich scharf sind, blende ich um eine Stufe ab und vergleiche nochmal. Bin ich dann bei Blende 2.4-2.8 zufrieden, behalte ich das Objektiv, sehe ich abgeblendet immer noch einen Unterschied in der 100% Ansicht, dann gebe ich es zurück.

Ich denke, dass eine Blendenstufe Toleranz bei einem 500 Euro Objektiv vertretbar ist und auch der üblichen Anwendung entspricht.

Ich habe mir auch vor kurzem ein FE 1.8/35 gekauft, bisher ist mir nichts Negatives bei meinem Exemplar aufgefallen. Den AF finde ich auch beim Tracking mit bis zu 20 Bildern/sek sehr überzeugend.

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vor 5 Minuten schrieb blur:

"die vermeintlich schwächere linke Seite"

Schon gut, der Humor hier gefällt mir. Aber tatsächlich scheint es wohl doch kein Problem zu geben, das habe ich ja auch schon an der (hier nicht gezeigten Backsteinwand) gesehen. Mein Gletscherbruchtest war wohl überkritisch. Bei Gelegenheit mache ich den vielleicht nochmal. Ich habe aber bis jetzt bei „normalen“ Bildern keinerlei Einschränkungen mehr festgestellt, auch nicht in der 100% Ansicht. (Und nicht nur bei Bildern wie dem oben gezeigten :classic_biggrin: )

bearbeitet von leicanik
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Und weil ich zuerst auch über das Bokeh gemosert hatte: Auch das nehme ich zurück. Es ist im direkten Vergleich nicht schlechter als das des 2,8/35mm, bei dem ich mich bisher auch nie beschwert hatte. Im Direktvergleich fiel mir bei allen Bildern bisher auf, dass das 2,8er etwas kontrastreicher abbildet bzw. die Bilder etwas dunkler wirken, bei gleichen Belichtungswerten. Das 1,8er empfinde ich eigentlich als ausgeglichener. Hier mal ein Vergleich mit Crops zum Bokeh. Die Schärfe hatte ich bei beiden auf die Augen gelegt (beim 2,8 ist sie aber eine Winzigkeit nach hinten gerutscht, sollte aber für den Vergleich keine Rolle spielen).

zunächst die beiden Vollbilder:

1,8/35mm mit f:2,8

 

2,8/35mm mit f:2,8

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