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Ist es auch in der Nähe und bei anderen Brennweiten genau so @leicanik?

Siehst du es auch sofort in der Normalansicht, ohne Vergrößerung?

Stört es dich? Ein Austausch Objektiv könnte auch schlechter zentriert sein, 100% genau zentriert gibt es nur in der Theorie. 

Gefallen dir die mit deinem Objektiv gemachten Bilder? 

Fragen, die du für dich beantworten musst.

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@leicanikIch bin erstaunt, machst Du diesen Test bei jeder Optik, welche Du hast bzw. neu gekauft hast?  

Vielleicht bin ich da zu oberflächlich, aber ich "knipse" einfach drauf los und wenn mir dann in den Aufnahmen nichts negativ begegnet, käme ich gar nicht auf die Idee eines solchen Tests.

Bitte nicht falsch verstehen, ich lerne ja immer gerne dazu. 

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Ich mache auch ähnliche Tests bei einem neu gekauftem Objektiv, ich achte allerdings nur mittig auf die Ränder.
Ich hatte schon lange keine Beanstandungen mehr, egal ob von Sony, Tamron, Samyang oder Sigma - einzige Ausnahme war ein Sony 24mm GM. Das hatte ich allerdings gebraucht erworben und ohne Verlust an eine Gebrauchtplattform abgeben können.

Zu den gezeigten Ecken bei 100%: Dabei ist noch zu bedenken, dass du da keine feinen Strukturen hast, das mag bei Landschaftsaufnahmen noch anders aussehen.
Andererseits stimme ich mit @McKoy überein, dass mich unscharfe Ränder in den allermeisten Aufnahmen nicht auffallen oder stören. Zumal die von @leicanik gezeigte Dezentrierung nicht besonders auffallend ist und mittig am Rand noch weniger sein wird.

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Ich fasse mal einige Antworten und Eindrücke in einem Beitrag zusammen:

@Kontrast danke, Roland, für deine Einschätzung zur Zentrierung. Zum AF kann ich übrigens inzwischen folgendes sagen: Er ist tatsächlich bei geringem Lampenlicht (auch wenn die Helligkeit schon noch ausreichend war) spürbar schlechter, als mit dem 70-350 oder 24-105. Er greift dann manchmal erst mit dem zweiten oder dritten Anlauf. Aber sobald Tageslicht da ist, auch im Innenraum bei eher mittelmäßiger Helligkeit, ist das weg und er arbeitet ganz normal. C-AF mit bewegten Motiven konnte ich mangels Zeit/Gelegenheit noch nicht ausprobieren.

@blur danke auch für deine Einschätzung. Beide findet ihr das ja noch im Rahmen. Ich vermute mal, dass sowieso nur wenige Zooms durchgängig keine solchen Effekte aufweisen. Ob die Unschärfe mittig am Rand weniger sein wird, da bin ich mir nicht so sicher, immerhin ist sie ja sowohl in der oberen als auch der unteren rechten Ecke ziemlich gleich. Könnte also auch einfach den rechten Rand betreffen.

@McKoy tatsächlich habe ich solche Tests früher gar nicht gemacht (oder erst, wenn im normalen Betrieb etwas auffällig war). Ich habe es mir aber inzwischen angewöhnt, neu gekaufte Objektive zumindest auf die Schnelle diesbezüglich kurz zu testen. Das hat zwei Gründe: Der eine ist, dass ich mal ziemlichen Stress mit einem Käufer hatte, dem ich ein Objektiv weiterverkauft habe, bei dem mir selbst bei meiner Art der Verwendung dieses Objektivs nichts unangenehm aufgefallen war. Der zweite Grund ist, dass ich manchmal (wie auch jetzt) kaum Zeit habe, ein neues Objektiv gleich innerhalb der 14-Tage-Rückgabefrist richtig auszuprobieren. Dann liefert mir ein schneller Test das gute Gefühl, dass alles in Ordnung ist und ich mich nicht später herumärgern muss, wenn mir dann beim normalen Fotografieren plötzlich Fehler auffallen sollten.

@Aaron danke für deine Fragen. Ich verstehe sie so, dass sie mir helfen sollen, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben. 😉 Natürlich hast du damit an sich recht. Der Gletscherbruchtest ist ziemlich kritisch, und in vielen normalen Anwendungsfällen wird auch die hier beim 70-180 durchaus sichtbare leichte Unschärfe auf der rechten Seite kaum ins Gewicht fallen bzw. sowieso "im Bokeh versinken". Warum ich trotzdem teste und auch gerne mal eure Meinungen dazu einhole, habe ich ja eben schon geschrieben. Ich werde, sobald ich jetzt Zeit habe, auch nochmal bei 70mm und 120mm kurz testen und dann einen Gesamteindruck haben. Leider bin ich bis auf zwei Schnappschüsse von meiner Frau (die das gar nicht leiden kann) in den letzten Tagen zu keinem Fotospaziergang gekommen. Diese beiden Fotos (die ich hier nicht zeige), sind aber sehr zufriedenstellend ausgefallen, mit wirklich guter Schärfe schon bei Offenblende, da hast du nicht zu viel "versprochen" mit der Schilderung deiner positiven Eindrücke.

 

bearbeitet von leicanik
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@ leicanik  Ich finde die Dezentrierung nicht sonderlich stark. Dürfte in der Praxis keine Rolle spielen. Trotzdem würde ich den Test links Mitte vs rechts Mitte machen und  zwei Dinge noch nachprüfen:

- Verschwindet die Dezentrierung bei f4? Wenn ja, wäre es für mich absolut i.O.

- Ist sie Brenweitenspezifisch? Bei 70mm z.B. wäre mir eine perfekte Wiedergabe in der links-rechts Achse wichtig, für Landschaften z.B.

 

bearbeitet von vidalber
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Hallo @leicanik am von Dir fotografierten Ausschnitt bzw Objekt lässt sich nur recht schwierig die Schärfe beurteilen. Besser ist es man sucht sich eine recht ebene Fläche, die aber strukturiert ist, zb durch Ziegel, eben einfach eine Fassade etc. Diese dann in einem mittleren Abstand, und einem weiten Abstand bei unterschiedlichen Blenden fotografieren. Nicht falsch verstehen, das Motiv muss nicht komplett flach sein, aber die Crops die du gezeigt hast sind zu „tief“. Das bietet viele mögliche Fehlerquellen  

Zusätzlich würde ich immer auch die Bildfeldwölbung testen. Einfach eine Wiese vor dir fotografieren. So 5m entfernt fokussieren, dann 10m, dann 20m zb. Jeweils bei 2.8, 4.0, 5.6 oder so. Dann kannst du dir in Photoshop über Filters->Stylize->find edges den Schärfeverlauf, und damit etwaige Bildfeldwölbung zeigen lassen. Das ist meist hilfreich um die Fotos aus dem Gletscherbruchtest besser einordnen zu können.

bearbeitet von explorer
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vor 15 Minuten schrieb Aaron:

@explorer

Genau so mache ich das auch, Gletscherbruchtests habe ich nicht gemacht.

Wobei das was ich im ersten Abschnitt beschreibe ja schon einem Gletscherbruchtest sehr ähnlich ist. Ich bin der Meinung das man das drehen der Kamera (aus dem „original“ Test) sich zb schenken kann.

Gerade die Bildfeldwölbung wird aber viel zu wenig beachtet. Man liest, oder sieht auf YouTube, immer nur von Scharf oder Unscharf. Oft passt dann einfach die Bildfeldwölbung nicht zum gewählten Abstand. Zum Beispiel bei Ultraweitwinkel Objektiven: ein Testchart am Bücherregal. Dann heißt es direkt: Ecken unscharf! Ohne die Bildfeldwölbung zu checken und zu berücksichtigen. Wenn man sie für die jeweilige Blende kennt, kennt kann das auch helfen den jeweils optimalen Fokuspunkt für eben diese Blende zu finden. 

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vor 2 Stunden schrieb explorer:

Gerade die Bildfeldwölbung wird aber viel zu wenig beachtet.

Sehe ich auch so. Dadurch schneiden viele Objektive im Schärfetest schlechter ab, als sie es verdienen. Wenn man auch Focusshift dazu nimmt, das ebenfalls bei den Testern kaum Beachtung findet, und dazu noch der naive Umgang mit der Testdistanz, sind gravierende Fehlinterpretationen vorprogrammiert.

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vor 8 Stunden schrieb explorer:

die Crops die du gezeigt hast sind zu „tief“. Das bietet viele mögliche Fehlerquellen  

Das sehe ich anders. Ich habe nicht neu fokussiert zwischen den Schwenks. Und die Entfernung ist groß genug, dass die winzigen Entfernungsunterschiede, die durch das Verschwenken entstehen, keine Rolle spielen. Also müssten gleiche Teile an der Antenne auch gleich scharf sein. Meiner Ansicht nach.

Trotzdem habe ich jetzt auch noch eine Backsteinwand fotografiert (widerwillig 😄 ). Ergebnis muß ich noch auswerten.

bearbeitet von leicanik
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vor 4 Stunden schrieb vidalber:

Wenn man auch Focusshift dazu nimmt, das ebenfalls bei den Testern kaum Beachtung findet,

Da könntest du recht haben, ich habe nicht daran gedacht, nach dem Abblenden neu zu fokussieren. Das bezieht sich aber auf inzwischen gemachte weitere Testbilder, nicht auf die oben gezeigten. Die waren ja alle bei Offenblende.

bearbeitet von leicanik
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vor 13 Minuten schrieb leicanik:

Das sehe ich anders. Ich habe nicht neu fokussiert zwischen den Schwenks. Und die Entfernung ist groß genug, dass die winzigen Entfernungsunterschiede, die durch das Verschwenken entstehen, keine Rolle spielen. Also müssten gleiche Teile an der Antenne auch gleich scharf sein. Meiner Ansicht nach.

Trotzdem habe ich jetzt auch noch eine Backsteinwand fotografiert (widerwillig 😄 ). Ergebnis muß ich noch auswerten.

Aufgrund des Winkels in dem das Dach zu sehen ist hatte ich vermutet das du nicht all zu weit von diesem Dach entfernt standest. Bei 10m Distanz hast du nur eine Schärfeebene von 50cm bei 180mm und 2.8. Und selbst die ist dann nicht durchgehend exakt gleich scharf. Wenn du sehr viel weiter weg stehst sollte es kein großes Problem sein. Aber: eine strukturierte Wand in ausreichend großer Entfernung ist besser. Ich bin gespannt auf dein Ergebnis!

 

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vor 8 Minuten schrieb leicanik:

Sollte nicht auch bei Bildfeldwölbung diese sich zumindest symmetrisch auswirken?

Sie ist quasi nie symmetrisch. Sony GM Objektive wie das 135GM zb haben eine sehr flache, bis gar keine Wölbung. Die Schärfeebene verläuft also gerade. Aber selbst da ist man nicht 100% symmetrisch. Viel häufiger sieht man eine Verdrehung des Bildfeldes nach links oder rechts, zusätzlich zur Wölbung. Du kannst aber halt nach Punkten suchen (oft irgendwo zwischen Zentrum und Rand) wo der Fokuspunkt zb auf der unteren Grenze der Zentrumsschärfe, und der oberen Grenze der Randschärfe liegt. Man sucht also nach Schnittmengen die die größtmögliche gleichmäßige Schärfe zeigen.

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Das ganze geht übrigens auch in Lightroom. Dann lässt es sich nur schwieriger dokumentieren. Man kann im RAW einfach die Schärfe hochziehen, zb auf 100. Und wenn man dann mit gedrückter Optionstaste die Maskierung nach rechts schiebt kommen auch die Schärfekabten, und damit eine etwaige Bildfeldwölbung zum Vorschein.

Bei Testfotos meines 70-200GMII sieht das dann so aus. Die leichte Schräge kann auch der Wiese geschuldet sein, das muss man beachten:

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