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vor 10 Minuten schrieb Arlekino:

Das coolste darin ist der 10-Mark Schein als Testmotiv !!! 😂

Aber das hier finde ich weniger schön:

"In my tests, I found that I didn’t get as good of results I’m accustomed to seeing with in-lens stabilization.  Sony’s IBIS worked quite well for video, but I got only about a 20% keeper rate with handheld shots at 1/13th second at 180mm on my a7RIII (I’d expect something closer to 75-80% with lens stabilization)."

Also das der Sony IBIS gehäusbedingt nicht der stärkste ist - ok. Aber nur 20% Erfolgsquote is schon seeeeeehr wenig. Natürlich wird das mit den 24MP Bodies nicht so augenfällig sein, aber ein wenig erschreckend finde ich das schon.

bearbeitet von G-FOTO.de
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@Arlekino

Deshalb sagte ich ja, ich würde es gern mal selbst testen, dann kann ich relativ schnell einschätzen, ob ein Objektiv was für mich ist oder nicht. Nach vielen (teuren) Fehlkäufen in der Vergangenheit bin ich da vorsichtig geworden. Aber in der jetzigen Zeit wird das eher nichts, muss also alles noch warten. Da ich aber als Besitzer einer A7 II betroffener des Firmwarefehlers bin, käme das Objektiv für mich z.Zt. bis zu dessen Korrektur ohnehin nicht in Frage.

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vor 27 Minuten schrieb Arlekino:

Ich habe mit 1/30 bei 180mm an Sony A7r4 gute Erfahrung gemacht, darunter wird es schwieriger, Verwackelung zu vermeiden. 

Das wäre ja ok bei 180mm und 61MP. Wobei die Anzahl, die man braucht um dieses eine scharfe Bild zu haben auch noch wichtig wäre zu wissen, oder schaffst du 1/30 konstant scharf?

bearbeitet von G-FOTO.de
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70 bis 90% nach meinem subjektiven Test bei 1/30 und 180 mm scharf, selbst darunter bei 1/15 ist ca. die Hälfte scharf, das ist aber die Frage der Effektivität von Body IS und ruhigen Händen, mit dem Objektiv hat das nichts zu tun. Für Peoplefotografie sind diese Verschlusszeiten irrelevant, für alles andere hat man meistens Zeit für scharfe Aufnahmen.

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  • 2 weeks later...

Nach der ersten Euphorie ist es hier ja relativ ruhig geworden. Deshalb werden wir den Thread mal wieder ausgraben und wiederbeleben. 😉

Ich würde mich wirklich über ein paar mehr Bilder mit der Linse freuen. Hintergrund, alle sprechen über dessen fantastische Schärfe, ich hab aber bisher noch nicht wirklich Bildbeispiele gefunden, die diese Aussage auch belegen. Die meisten waren eher gut, aber nicht gerade von überragender Schärfe. Bekommt man RAWs zu den Beispielen geliefert stellt man dann auch oft fest, dass bei der Nachbearbeitung kräftig an den Kontrasten und den Schärfereglern gedreht wurde. Also her mit den Beweisen, dass das Tamron wirklich so gut ist, wie die Meisten behaupten. Dies soll ausdrücklich keine Provokation sein, aber ich habe aktuell keine Möglichkeit, ein solches Objektiv zum selber testen in die Hände zu bekommen. Es interessiert mich tatsächlich, aber von Bestellen, Ausprobieren und dann Zurückschicken halte ich grundsätzlich nichts. Ich retournierte nur, wenn was defekt ist.

Zudem würde mich interessieren, ob schon jemand das Objektiv an der A7 II betreibt und damit direkt vom Firmwarefehler bezüglich der Bildstabilisierung betroffen ist, und wie der Fehler sich konkret auswirkt.

Edit: Die letzte Frage hat sich gerade erledigt, Tamron hat heute das versprochene Firmwareupdate veröffentlicht.

Firmware v2.0

bearbeitet von Easy98
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kann keine andere Model beisteuern als die, die ... 😉

180mm/2,8  RAW + LR mobile & Affinity Photo @ IPad Pro

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100%  

bearbeitet von Arlekino
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Ich hab mir jetzt mal die Arbeit gemacht und alle 78 unter @Arlekino‘s Link bereitstehenden Fotos heruntergeladen.

Folgende Dinge sind mir positiv aufgefallen:

  • Die Schärfe ist, zumindest wenn der Fokus sitzt, gut bis sehr gut. Ich muss die Bilder zwar etwas mehr Nachschärfen als beispielsweise bei meinem Sigma 24-70 oder Sigma 14-24, aber das ist überhaupt kein Problem.
  • Das Bokeh weiß zu gefallen, das ist eines der ersten Tamrons, wo ich daran nichts zu meckern habe.

Es gibt für mich aber auch einige Kritikpunkte (wobei ich nicht einschätzen will und kann, ob die am Unvermögen des Fotografen oder am Objektiv liegen):

  • Nicht wenige der Fotos weisen leichte Verwacklungen auf, meist am langen Ende, und das trotz IBIS und relativ kurzen Belichtungszeiten (eine 130stel beispielsweise sollte damit gar kein Problem sein). Genau das hatte ich befürchtet, als Tamron das Objektiv ohne VC angekündigt hat. Es zeigt, dass der IBIS eben bei Weitem nicht so leistungsfähig ist wie ein Objektivstabiliator oder die Kombination aus beiden. Ich mach sonst kein Pixelpeeping, wenn es bei mir aber um die Entscheidung für oder gegen ein Objektiv geht, dann eben mal doch. Ob sich die leichten Verwacklungen an meiner A7 II genauso bemerkbar machen würden, da bin ich mir allerdings nicht so sicher.
  • Besonders bei den Portraits ist mir aufgefallen, dass der Fokus nicht immer korrekt sitzt. Dies sollte bei der A7R IV mit ihrem Augenautofokus eigentlich nicht passieren. Statt dessen sitzt der Fokus teilweise nicht mal auf dem Gesicht sondern auf anderen Körperteilen. Dies gibt mir bezüglich des ja doch schlechteren Fokus meiner A7 II etwas zu denken.

Was sehe ich neutral:

  • Schaltet man die Objektivkorrekturen in Lightroom ab, sind Verzeichnung und Vignettierung schon sehr heftig. Da dies aber hervorragend über die Profile korrigiert werden kann, finde ich das heute überhaupt kein Problem mehr. Deshalb finde ich es auch nicht wirklich relevant oder zielführend, wenn die verschiedenen Testportale und Fachzeitschriften die Profile für ihre Tests ausschalten. Wozu, die gehören heute längst zum Objektiv. Bedenklich fände ich das nur in zwei Fällen:
    - Wenn die Korrektur nicht in der Kamera stattfindet und man JPG fotografieren möchte.
    - Wenn die Korrektur so heftig ausfällt, dass die angegebene Brennweite oben oder unten beschnitten wird.

Alles in allem bringt mich die Auswertung dieser Bilder in meiner Entscheidungsfindung nicht wirklich weiter. Für mich bleiben weiter viele Fragen offen. Z.B. ob mir die 180 mm im Alltag wirklich reichen. Der Unterschied zu 200 mm ist nicht viel, aber doch sichtbar. Oder brauche ich dann irgendwann doch noch ein zweites Tele mit mehr Brennweite?
Oder ob der fehlende Bildstabilisator in einigen Situationen nicht doch zum Problem wird? Da die High ISO Performance meiner A7 II nicht wirklich gut ist, kann ich die ISOs nicht beliebig hochtreiben. Dazu kommt, dass ich aktuell darüber nachdenke, mir als Telekonverter sozusagen noch eine APS-C Kamera als Zweitbody zuzulegen. Hier wäre ich vor ein paar Tagen schon fast bei der A6400 schwach geworden, unser MM verkauft die aktuell als Restposten für 560 €. Das Tamron würde für mich aber die A6600 zur Pflicht machen, denn 270 mm möchte ich, auch wenn ich eine sehr ruhige Hand habe, nicht mehr ohne Stabilisierung fotografieren. Die A6500 käme für mich da wegen des Autofokus nicht in Frage, die A6600 ist mir aber aktuell noch zu teuer.

Letztlich wird aber, wenn ich das Tele auch auf Reisen dabei haben und auf Blende 2.8 nicht verzichten will, für mich kein Weg am Tamron vorbeiführen. Ich hoffe nur, dass die 1499 € nicht nur ein „Einführungspreis“ sind und das Objektiv vorübergehend sogar wieder teurer wird. Denn UVP sind nun mal 1999 € und einige Händler bzw. Elektronikketten verkaufen das Objektiv auch für den Preis. Mhm, alles nicht so einfach ...

bearbeitet von Easy98
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Es ist das alte Lied - je länger die Brennweite wird, desto effizienter ist die Stabilisierung im Objektiv vs. IBIS.

Ich wage die Behauptung, dass das dem Tamron auf lange Sicht das Genick brechen könnte, da viele Fotografen über unscharfe Bilder am langen Ende klagen werden, weil verwackelt. Der Sony IBIS ist ja ohnehin eher einer der schwächeren und wenn man dann an die Grenzen geht, verwackelts halt öfter mal.

Oder man muss halt konsequent entweder die ISO-Auto of FASTER drehen damit die Automatik kürzere Verschlusszeiten als den Kehrwert verwendet, oder halt in S oder M von vornherein kurze Verschlusszeiten einstellen. Aber dann geht irgendwo auch wieder der Vorteil von f2.8 verloren, da ich ja das volle Potential nicht heben kann...

Ja wie so oft ist das Leben eines voller Kompromisse. 😄

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Naja mir brennt der Brennweitenbereich eh nicht unter den Nägeln.

Wenn denn irgendwann mal ein Warehouse deal beim grossen Fluss auftaucht, werde ich mir mal eins zum selber Testen bestellen. Rückläufer könnten ja durch die vermeintliche "Unschärfe" am langen Ende bei dem ein oder anderen unbedarften Käufer schneller vorkommen als gedacht. 🤐

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vor 4 Stunden schrieb Nobby1965:

Dafür das dies ein Bildbeispiel-Thread für ein Objektiv ohne Stabi ist, geht es hier ganz schön hoch her in Sachen Stabi und IBIS...

Ich finde die Frage interessant und wichtig, der Diskussionsstrang hätte einen eigenen Thread verdient und ist hier auch etwas störend, das ist richtig.

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vor 8 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Ist aber wurscht, weil die 7 Blendenstufen bei gemessenen 40mm=80mm KB kein Kunststück sind. Das schafft sogar Sony mit dem Krüppel-IBIS.

Zeig mal.

vor 5 Stunden schrieb Nobby1965:

Dafür das dies ein Bildbeispiel-Thread für ein Objektiv ohne Stabi ist, geht es hier ganz schön hoch her in Sachen Stabi und IBIS.... das ist jetzt der inoffizielle OT Thread im SAF 🙃

Mea culpa. Leider ist das "Bildbeispiel"-Tag nicht ersichtlich, wenn man über "Aktivitäten" auf den neuesten Beitrag geht.

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Übrigens für diejenigen, die wie ich darauf warten, dass das Objektiv im Preis auf einen angemessenen Betrag fällt, irgendwie scheint es derzeit darauf noch so eine Art Preisbindung zu geben. Ich habe heute Morgen eine Mail von einem Fotohändler hier in Deutschland bekommen, wo es hieß, 5% Rabatt auf alle Tamronobjektive. Das 70-180 wurde in einer Fußnote als einziges Objektiv ausdrücklich davon ausgenommen ...

OT: Ab 01.07. fällt die Mehrwertsteuer in D auf 16%. Ich bin ja gespannt, ob die Händler diese Senkung an die Kunden weitergeben.

bearbeitet von Easy98
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Tamron macht es einem aktuell nicht gerade leicht, sich für das Tamron 70-180/2.8 zu entscheiden. Nun wurde gerade das Problem mit der IBIS-Stabilisierung bei der A7 II und die Verzögerung beim Auslösen von externen Blitzen gelöst, da taucht schon wieder das nächste Problem auf.

Ich hatte ja bei der Begutachtung der Aufnahmen aus dem #59 genannten Link bereits festgestellt, dass diverse Portraitaufnahmen fehlerhaft fokussiert sind, obwohl der Fotograf ziemlich sicher mit aktiviertem Augenautofokus fotografiert hat. Gestern hat David vom Schießstand von dem gleichen Problem bei seinem Objektiv berichtet, bei ihm wurde zwischen 70-100 mm nicht ein Porträt da scharf, worauf er fokussiert hatte.

YouTube Video

Und tatsächlich hat Tamron vor Kurzem  eine Servicewarnung herausgegeben, dass das Floating-Systems von einem Teil der ausgelieferten Objektive nicht korrekt justiert wurde (ich bin aber nicht sicher, dass dies mit dem vorgenannten Problem zu tun hat). Betroffene sollen sich an den Support wenden, das Objektiv wird dann entweder nachjustiert oder ausgetauscht. Man kann auf der Seite mit dem Servicehinweis prüfen, ob das eigene Objektiv betroffen ist.

Servicehinweis von Tamron

Achtung, persönliche Meinung: So langsam gewinnt man (oder besser gewinne ich) den Eindruck, dass Tamron in seiner Bemühung, als erste mit einem Tele für das Sonysystem auf den Markt zu kommen einen Schnellschuss gemacht hat und dabei die Qualitätskontrolle ein wenig auf der Strecke geblieben ist.

bearbeitet von Easy98
Rechtschreibung 🙄
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Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mir das Tamron jetzt doch kommen lassen. Ist ein Versuchsballon.

Grund war, dass mir das Sony zum immer Mitnehmen doch zu groß und zu schwer ist. Das zu erwartende Sigma wird sich ziemlich sicher am Sony orientieren, sodass es wahrscheinlich kaum handlicher oder leichter wird.

Als erstes war das Firmwareupdate dran, welches für meine A7 II essentiell ist, da das Tamron bei dieser Kamera einen Fehler in Verbindung mit dem IBIS hatte. Dies war schon mal die erste Herausforderung, meine Macs meldeten allesamt ein defektes DMG-Archiv, die Firmware lies sich nicht installieren. Zum Glück habe ich für Servicezwecke noch einen Windows-PC in der Ecke rumzustehen, von dem aus ging das Firmwareupdate dann.

Auf der Abendrunde mit dem Hund durfte es dann mit für ein paar erste Testfotos. Hier ein paar erste Eindrücke:

Positiv:
- das Objektiv ist wirklich sehr scharf
- es ist relativ handlich und leicht und kann so gut mitgenommen werden

Neutral:
- die Knöpfe und Schalter fehlen doch ein wenig
- ich bin von meinem Sigma gewohnt, dass der Zoomlock sich beim Drehen am Zoomring selbst entriegelt, was das Tamron natürlich nicht macht
- dass der Zoomring vorn sitzt, ist relativ verwirrend, ich drehe regelmäßig am Fokusring, wenn ich zoomen will
- 180 mm sind am KB-Sensor schon arg kurz, über kurz oder lang steht also eine A6600 als „Telekonverter“an

Negativ:
- der Unschärfebereich der Aufnahmen (ich spreche absichtlich nicht vom Bokeh) gefällt mir nicht in jedem Fall, da muss ich ein wenig aufpassen
- der Autofokus ist an der A7 II schon ziemlich langsam, dass Sony 70-200/2.8 welches ich testen konnte, war an der A7 II deutlich schneller

Nachfolgend ein paar Bildbeispiele, einfache Testschüsse ohne künstlerischen Anspruch ... 🙂

bearbeitet von Easy98
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