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Denkanstoß: Batis 2.8/135 oder Sony 70-200/4


Gast

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vor 18 Stunden schrieb Nobby1965:

Ich wundere mich immer wieder über die überzogenen deutschen Gebrauchtpreise. Für ein 3,5 Jahre altes Objektiv ohne Garantie würde ich jedenfalls nicht mehr soviel bezahlen.

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vor 18 Stunden schrieb Mondbasis Alpha 1:

Das 70-200 wird überhaupt häufig angeboten, scheint mir. Das gibt mir schon etwas zu denken.

Das liegt ja nicht daran, dass das Objektiv schlecht ist. Aber viele kaufen es wohl, weil "es halt dazugehört" und wissen dann nicht was damit anfangen. Ausserdem ist es halt leider nicht telekonvertertauglich. Für Sport und Events zieht man auch ein f2.8 Zoom vor.

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vor 2 Stunden schrieb Mondbasis Alpha 1:

Ich weiß aber jetzt schon, dass ich ein Objektiv, dass 1,2 kg wiegt, nicht mitnehmen und schon gar nicht den ganzen Tag draußen mit mir herumschleppen werde. Das macht dann den Unterschied.

Ja eben. Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn ich wenig mitschleppen will, dann nehme ich ein Zoom mit und nicht zig Festbrennweiten (die ich zwar auch  habe).  Festbrennweiten nutze ich eigentlich nur, wenn ich bei schlechtem Licht ohne Stativ fotografieren will.

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vor 23 Minuten schrieb Octane:

Für ein 3,5 Jahre altes Objektiv ohne Garantie würde ich jedenfalls nicht mehr soviel bezahlen.

Würde ich auch nicht. Da gibt es zum Glück Alternativen. Entweder den Preis noch verhandeln oder gebraucht beim Händler kaufen. 

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vor 31 Minuten schrieb Octane:

Ausserdem ist es halt leider nicht telekonvertertauglich. Für Sport und Events zieht man auch ein f2.8 Zoom vor.

Ja, das ist es ja, was mir zu denken gab. Viele werden eben die Erfahrung gemacht haben, dass es eben zu begrenzt ist und sich dann anderweitig orientiert haben.

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Beim 70-200/4 kann ich dir nur empfehlen, es vorher auszuprobieren. Mich hat die optische Leistung dieses Objektivs absolut nicht überzeugen können. Ich fürchte, wenn du, was man ja an deiner bisherigen Objektivauswahl sieht, auf das Maximum an BQ wert legst, wirst du mit dem Objektiv nicht zufrieden sein.  Selbst das Tamron 70-180/2.8, welches du ja von vornherein ablehnst, schlägt es optisch um Längen.

Das 135er wäre mir wiederum zu unflexibel. Es wird in den meisten Situationen entweder zu lang oder zu kurz sein. Wenigstens letzteres kannst du mit der R ja aber noch ein wenig ausgleichen. Ich selbst schiele ja noch auf das 135/1.8, hier sagt mir aber die Vernunft, dass ich dies viel zu selten einsetzen würde und sich deshalb die Anschaffung für mich nicht lohnt.

bearbeitet von Easy98
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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Eine 2.8/135er Festbrennweite ist noch begrenzter und auch nicht telekonvertertauglich.

Schon klar, aber es ging dabei zuletzt um das 70-200/4 vs. das 70-200/2.8 GM, das du ins Spiel gebracht hast; dabei speziell um die Frage, weshalb das erstere so häufig gebraucht angeboten wird. Das 70-200/2.8 GM spielt in meinen Überlegungen derzeit keine Rolle.

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vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Selbst das Tamron 70-180/2.8, welches du ja von vornherein ablehnst, schlägt es optisch um Längen.

Das ist in der Tat ein Alarmsignal. Rational gesehen ist das Tamron absolut empfehlenswert. Es ist scharf, leicht, kompakt, hat einen attraktiven BW-Bereich, dieselbe Lichtstärke wie das Batis 135 und es ist günstig. Aber ich hatte sowohl das 17-28/2.8 als auch das 28-75/2.8 und beide wieder nach sehr kurzer Zeit abgegeben, weil sie mir einfach nicht gefallen haben.

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vor 15 Minuten schrieb Mondbasis Alpha 1:

Aber ich hatte sowohl das 17-28/2.8 als auch das 28-75/2.8 und beide wieder nach sehr kurzer Zeit abgegeben, weil sie mir einfach nicht gefallen haben.

Das kann ich gut nachvollziehen. Auch für mich kamen die grundsätzlich nicht in Frage. Das 70-180 hat mich dann aber positiv überrascht. Ja, es ist in der Ausstattung auf ein Minimum reduziert. Optisch habe ich allerdings nichts zu bemängeln, dazu ist es relativ klein und leicht, man kann es immer dabei haben. Ich hatte es mir eigentlich nur zum Test kommen lassen und letztlich behalten. Vielleicht kannst du das ja auch irgendwo mal testen?

bearbeitet von Easy98
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Meine Frau hatte auch das Sony 70-200mm/4 G OSS an ihrer A6300. Sie hat es letztes Jahr gegen das Sony 70-350 G OSS eingetauscht.

Ich hatte das Objektiv auch mal an meiner A7RII gehabt, aber da hat es mich nicht überzeugt.

Letzten Winter (bei der Zeiss Winter-/Weihnachtsaktion) habe ich mir das Zeiss Batis 135mm gekauft. Allerdings war erst das dritte Exemplar einwandfrei (bei einem war der AF nahe unendlich sehr unsicher, mit vielen minimalen Fehlern, das zweite war deutlich dezentriert). Mein jetziges Exemplar ist überzeugend. Ich nutze es aber nicht für Portrait, sondern als längere Ergänzung für Landschaft. Davor hatte ich öfter das alte Minolta 2.8/200mm "Apo" dafür dabei gehabt (das ist inzwischen verkauft).

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Das beste (und teuerste) in der Range ist das 70200GM - schneller AF, kompromisslos scharf, mit 2.8 genügend Freistellreserven.

Wenn du deine Batis FB Sammlung mit einem Kompromiss-Zoom erweiterst, ist die Gefahr groß, dass es entweder im Kasten verstaubt, oder schnell wieder (mit Verlust) weiterverkauft wird. Meines Erachtens bist du zu einer weiteren FB "verdammt" (und dann ist es persönlicher Geschmack, ob das 135er von Sony, Sigma oder Zeiss kommt), oder du beißt in den sauren Apfel und nimmst das 70200GM

my 2 cents...

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vor 5 Stunden schrieb Mondbasis Alpha 1:

Alles sehr hilfreiche Gedankenanstöße, vielen Dank! Es läuft tatsächlich auf das Batis hinaus. 

Danke für deine Antwort, ich finde es immer wieder Interessant wie andere an die Photographie heran gehen und konnte mir das anhand deiner Eingangsbeschreibung nicht so wirklich vorstellen 🙂

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vor 2 Stunden schrieb WIzard:

Meines Erachtens bist du zu einer weiteren FB "verdammt"

Ja, genauso empfinde ich das auch. Eine zusätzliche FB in diesem BW-Bereich macht mit den anderen FB zusammen einfach am meisten Sinn. Ich überlege bei denen ja auch gezielt, was ich wozu einsetze, dann kann ich das bei einem 135 ja auch. So schön zwar auch das 70-200/2.8GM ist - ich mache weder Event- noch Sportfotografie.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

konnte mir das anhand deiner Eingangsbeschreibung nicht so wirklich vorstellen

So wirklich limitiert ist man mit einer FB-Auswahl mit "meinen" BW von 18-135mm ja auch nicht, es sei denn, man hat Spezialanwendungen wie Makro, Sport und Wildlife. Das mache ich alles nicht.

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vor 12 Stunden schrieb Mondbasis Alpha 1:

So wirklich limitiert ist man mit einer FB-Auswahl mit "meinen" BW von 18-135mm ja auch nicht, es sei denn, man hat Spezialanwendungen wie Makro, Sport und Wildlife. Das mache ich alles nicht.

Um eine Limitierung ging es auch nicht, im Gegenteil bist du mit den Festbrennweiten ja sehr breit und trotzdem dicht aufgestellt. Deshalb die Frage, wie das bei dir in der Praxis aussieht, weil ich mir das mit der von mir fälschlich angenommenen "Nichtspezialisierung" und dem Fokus auf Größe und Gewicht nicht in Einklang bringen konnte. Mit deiner Erklärung hat sich dieser gedankliche Knoten gelöst 🙂

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Hallo

ich hatte früher auch das Fuji 50-140. Tolle Linse. Jetzt habe ich das 135er Batis sowie das GM 70-200. Das 70-200 4.0 hatte ich zuvor. Ich rate zum Zoom, das 2.8 würde ich nicht auf Reisen mitnehmen, daher denke ich schon darüber nach die leichte Tamronalternative zu beschaffen und das Batis wieder zu verkaufen. Für Portraits hast du mit dem Zoom genügend Freistellung, das Batis ist unflexibler und manches Mal zu kurz oder zu lang. Ich denke, dass man das nicht mit den anderen FB vergleichen kann. Eigentlich hätte man neben 135 gern noch eine 180er FB. 

Gruss Thomas

bearbeitet von batho66
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vor 1 Stunde schrieb batho66:

Jetzt habe ich das 135er Batis sowie das GM 70-200. Das 70-200 4.0 hatte ich zuvor.

Warum hast du das 70-200/4 nicht als „Reisezoom“ behalten? Bzw. du hattest wohl deine Gründe, auf das GM und auf das Batis zu wechseln, weil Dir vermutlich mit dem G etwas gefehlt hatte. Das möchte ich gerne vermeiden.

vor 1 Stunde schrieb batho66:

daher denke ich schon darüber nach die leichte Tamronalternative zu beschaffen und das Batis wieder zu verkaufen.

Würde ich mir gut überlegen! Für mich kommt das Tamron leider gar nicht in Frage. Es ist scharf, leicht und kompakt und günstig und das ist zweifellos eine großartige Leistung. Leider gefallen mir die Bilder, die aus den Tamron-Zooms rauskommen, so gut wie gar nicht, damit hat es sich für mich erledigt.

Bliebe in meinem Falle wieder das 70-200/4 oder das Batis. Das Zoom ist höchstwahrscheinlich aber zu kompromissbehaftet (Lichtstärke, BQ), so dass es wieder auf das Batis hinausläuft. Schade, denn es ist relativ klein und leicht und fühlt sich von der Verarbeitung her ganz toll an.

Dass von mir hochgeschätzte Fuji 50-140 habe ich leider viel zu selten eingesetzt, weil es mir für den spontanen Einsatz viel zu schwer war.

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vor 10 Minuten schrieb Mondbasis Alpha 1:

Warum hast du das 70-200/4 nicht als „Reisezoom“ behalten? 

Ich hätte es (aus heutiger Sicht) wohl besser behalten. Das GM verwende ich für Veranstaltungen, da macht mir das Gewicht nichts aus und man kann es zudem mit dem 1,4fach Konverter kombinieren. Dann lief mir ein 135er Batis über den Weg und ich glaubte, diese könne ein adäquater Ersatz für das Reisezoom sein. Das sehe ich heute etwas anders und würde wieder das Zoom vorziehen.

bearbeitet von batho66
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vor 11 Minuten schrieb Mondbasis Alpha 1:

Dass von mir hochgeschätzte Fuji 50-140 habe ich leider viel zu selten eingesetzt, weil es mir für den spontanen Einsatz viel zu schwer war.

Zusammen mit dem 18-55 hatte ich das Zoom immer dabei. Ich fand das die optimale Fuji Reisekombi. Ein 70-400 F4 ist ja nun nicht leichter.

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vor 7 Minuten schrieb batho66:

Zusammen mit dem 18-55 hatte ich das Zoom immer dabei. Ich fand das die optimale Fuji Reisekombi.

Ich hatte es zusammen mit dem 16-55/2.8 und in Verbindung mit der Kamera und dem erforderlichen Batteriegriff, Ersatzakku und Zubehör kam ich dann ganz schnell in eine nicht mehr angenehm zu tragende Gewichtsklasse. Von daher achte ich sehr auf jedes Gramm, wenn es um Neuanschaffung geht. 

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb batho66:

Ein 70-400 F4 ist ja nun nicht leichter.

Doch! 155g! Das klingt für sich nicht viel, aber in der Summe hier und da ein paar Gramm mehr machen insgesamt dann eben doch eine Menge aus. 

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