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Sony FE 70-200mm F4 Macro G OSS II

Drocco

Von Drocco
in Sony Alpha Vollformat-Objektive

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Drocco
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Ich habe nochmal einen Pilz-Stack gemacht. Diesmal mit 36 Bildern. Langsam komme ich dahinter, wie man an der A6700 dabei vorgehen muss. Vor allem braucht man mehr Bilder als bei MFT-Kameras. 

Drocco
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Vor etwa zwei Wochen habe ich das Sony FE 70-200mm F4 Makro G OSS II in meine Ausrüstung aufgenommen. Seitdem bin ich von dessen Leistungen und vielfältigen Möglichkeiten ziemlich begeistert. Das Obje

Drocco
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Hier mal etwas mit hoher ISO. Das ist zwar eher was für den Kamera-Thread und nicht für den Objektiv-Thread, aber egal.

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Sony ILCE-6700, Sony FE 70-200mm Makr

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TNbMux

TNbMux

Geschrieben
Geschrieben

Tolle Bilder 🙂 ich hab mir auch das Objektiv geholt. Freue mich richtig darauf die ersten Bilder zu machen.

Wie habt Ihr das mit der Stativ Schelle gelöst? Gibt es denn eine Arca-Swiss compatible platte die da einigermaßen dran passt? Ich hab zwar einige gefunden die aber viel zu groß sind. Bin gespannt ob Ihr eine Lösung gefunden habt.

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rinderkappajoe

rinderkappajoe

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.12.2023 um 15:53 schrieb TNbMux:

Wie habt Ihr das mit der Stativ Schelle gelöst?

Abmontiert und eingemottet! 😄

Finde die stört nur und ist nicht wirklich nötig....selbst wenn ich mal mit Stativ arbeiten müsste geht das auch easy ohne Stativschelle.

Wenn ich jetzt aber ständig auf dem Stativ wäre würde ich sie natürlich dran lassen

Glückwunsch zum Kauf 😉

bearbeitet von rinderkappajoe
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Gast

Gast

Geschrieben
Geschrieben

Qualität hat halt ihren Preis. Made in Germany und Made in USA ebenfalls (von dort kommt vieles aus dem Bereich von Kirk oder RRS). Der Händler hat mittlerweile eine eigene Produktlinie, die sogar in Deutschland hergestellt wird.

Natürlich tut es sonst auch eine chinesische Platte. Die gibt es auch in diversen Grössen von JJC / Kiwi und anderen. Die sind auch gut.

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Easy98

Easy98

Geschrieben
Geschrieben

Ich bin leider noch immer nicht dazu gekommen, mal richtige Bilder mit dem Objektiv zu machen. Habe gerade mal nur nach der Leistung von Stabi und Autofokus (bei extrem schlechten Licht) geschaut.

Ein Beispiel bei 1/30, 200mm mit F4, ISO 10.000!

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hier noch 1/30 bei 70mm, F4 und ISO 8.000

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Scheureder

Scheureder

Geschrieben
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Ich bin leider noch immer nicht dazu gekommen, mal richtige Bilder mit dem Objektiv zu machen. Habe gerade mal nur nach der Leistung von Stabi und Autofokus (bei extrem schlechten Licht) geschaut.

Ein Beispiel bei 1/30, 200mm mit F4, ISO 10.000!

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Schönes Ergebnis, die hohe ISO merkt man dem Bild überhaupt nicht an.

An welcher Kamera hattest du das Objektiv?

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Logu

Logu

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe das Objektiv mittlerweile auch erhalten, komme aber nicht dazu, es zu verwenden. Ich möchte dennoch einige kleinen, ersten Eindrücke hier teilen, auch wenn das nicht ganz im Einklang mit dem Thema des Threads ist.

Ich habe noch das Tamron 70-300 f4.5-6.3, welches ich nach der Anschaffung des Sony + 1.4 TC verkaufen wollte/müsste. Ich bin sehr zwiegespalten, was das bessere Werkzeug für meine Anwendungsfälle ist. Das Tamron ist sehr leicht. Genauer gesagt, nur die Hälfte von Sony + TC1.4 und hat am unteren Ende noch 30mm mehr Weitwinkel und sogar etwas mehr Lichtstärke, das Letztere möchte ich aber nicht überbewerten. Soweit wie ich es beurteilen kann, ist die Bildqualität mit dem des Sony + 1.4TC bei 280 mm sehr vergleichbar. Mal sehe ich beim Sony etwas mehr Kontrast und Details, mal beim Tamron. In der Praxis sollte das dann aber wirklich keine Rolle spielen. Die unumstrittenen Vorteile des Sony wären beim Autofokus von schnellen Objekten, und das schon sehr ausgeprägt, und beim Macro. Evtl. Auch bei der Bildqualität und Lichtstärke ohne TC natürlich, was sehr für die Vielseitigkeit des Sony spricht. Das erkauft man sich, wie gesagt, mit dem Umstand des Wechsels auf Betrieb mit TC und mit deutlich mehr Gewicht und Länge (mit TC).

Womit ich nicht gerechnet habe, ist der Unterschied in der Bildstabilisierung für Fotos des Sony und des Tamron, die (leider) zu Gunsten der Kombi mit Tamron liegen sollte, wie sich nach mittlerweile einigen ausführlicheren Tests langsam herausstellt. Ich betreibe die Objektive mit der SonyA7CII, was Gutes über den IBIS der Kamera spricht. Bei 280 mm kriege mit dem Sony+TC14 keine scharfen Bilder bei 1/20 Sekunden mehr, und ganz, ganz schwierig nach sehr vielen Versuchen bei 1/25. Mit dem Tamron brauche ich bei 1/20 nur wenige Versuche. Ich denke wir haben da einen Unterschied von ca einer Blendenstuffe, wenn ich die ungefähr gleichen Erfolgsaussichten bei 1/30 mit dem Sony und 1/15 mit dem Tamron zugrunde legen würde.

Was sind Eure Erfahrungen?

Grüße 

bearbeitet von Logu
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Easy98

Easy98

Geschrieben
Geschrieben

Gerade der OSS schlägt in meinen Augen den IBIS bei längeren Brennweiten um Längen. Ich habe bisher 1/15 problemlos aus der Hand halten können, mehr habe ich noch nicht probiert. Auch fehlen dem Tamron die zwei anderen Einstellungen für den Stabilisator, welche ich als sehr praktisch empfinde.

Einziger Vorteil des Tamrons liegt in meinen Augen bei Größe/Gewicht und damit bei der Reisetauglichkeit. Aber auch das Sony schlägt sich hier imho nicht wirklich schlecht, hat aber die größere Flexibilität in der Anwendung.

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Logu

Logu

Geschrieben
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Easy98:

Gerade der OSS schlägt in meinen Augen den IBIS bei längeren Brennweiten um Längen. Ich habe bisher 1/15 problemlos aus der Hand halten können, mehr habe ich noch nicht probiert. Auch fehlen dem Tamron die zwei anderen Einstellungen für den Stabilisator, welche ich als sehr praktisch empfinde.

Einziger Vorteil des Tamrons liegt in meinen Augen bei Größe/Gewicht und damit bei der Reisetauglichkeit. Aber auch das Sony schlägt sich hier imho nicht wirklich schlecht, hat aber die größere Flexibilität in der Anwendung.

Also, ich bleibe (leider) bei meinen Erkenntnissen, mus aber einiges revidieren. Habe weitere Tests der Stabilisierung durchgeführt.

Mit dem Sony habe ich eine (aus meiner Sicht) gute Trefferquote bei 1/20 Sekunden und 280 mm (Objektiv+TC1.4), ungefähr 50%, bei großen Entfernungen (50m, 100m, 200m). Bei kurzen Entfernungen (6-10m) bei dieser Brennweiten brauche ich aber dennoch eine kürzere Belichtungszeit, z.B. 1/30. Interessant. Müsste ich evtl. noch Mal testen.

Mit dem Tamron bei 280mm habe ich locker 2-3 von 5, manchmal sogar 4 Scharfe bei 1/10 Sekunden (bei großen Entfernungen). Mit dem Sony ging das überhaupt nicht mehr.

Interessant ist das Verhalten der Stabilisierung mit OIS (im Objektiv) und IBIS im Sucher. Mit dem Sony (OIS +IBIS) wird eine sehr flüssige Stabilisierung erzielt, die aber das Bild nie einfriert. Mit dem Tamron (IBIS) ist die Stabilisierung sprunghaft, die dann aber das Bild völlig einfriert. Drückt man genau zu dem Zeitpunkt ab, in dem das Bild eingefroren ist, ist das Foto dann meistens scharf. Man kann diese Technik sehr gut lernen, damit erziele ich 1/10 Sekunden bei 280mm. Da würde die A7CII merklich ggü. der A7IV verbessert, mit der 1/30 Sekunden mit IBIS ganz schön schwierig waren.

Ich kann mir nun sehr gut vorstellen, dass Videos mit dem Sony (OIS + IBIS) besser (flüssiger) stabilisiert werden als mit dem Tamron +IBIS.

Eine andere Frage ist die der Relevanz für die Praxis. Die bessere Stabilisierung des OIS + IBIS für Videos hat vermutlich eine größere Relevanz als die eine Blendenstuffe mehr für Fotos mit dem IBIS, die mit der richtigen Technik zu erzielen wäre.

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Logu

Logu

Geschrieben
Geschrieben

Jetzt uffert das endgültig aus, aber ich höre mit dem Thema "Stabilisierung" hier auch endgültig auf, denn es geht in dem Thread um Bilder mit dem Sony. Habe spaßeshalber mit dem Tamron bei 280mm (genauer 284mm) und 1/6 Sekunden getestet mit einem Ergebnis von 40-50% (2 von 4, 2 von 5) scharfe Fotos. 

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Logu

Logu

Geschrieben
Geschrieben

Ein kleiner Vergleich von zwei OOC Jpegs an der Sony A7CII, Fine (nicht extra Fine). 

Das erste (kühlere) Bild ist mit dem Tamron 70-300 F4.5-6.3.Tamron: 285mm, ISO320, F6.3, 1/60 Sekunden, Crop auf 3942x2388

Das Zweite (wärmere) ist mit dem Sony 70-200 F4 G2.Sony: 280mm (TC1.4), ISO400, F6.3, 1/60 Sekunden, Crop auf 3273x2292

Manueller Weiß gleich bei beiden Bildern.

Der Fokus ist in der Mitte des gelben Kreises, letztes Bild. Sehr nah am Bildzentrum. Entfernung zum Ziel ca. 60-70 Meter.

Sony + TC1.4 bei 280mm ist etwas schärfer und kontrastreicher. Habe damit nicht gerechnet. Der gesamte Bildlook vom Sony wirkt etwas dreidimensionaler und dynamischer. 

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DirkB

DirkB

Geschrieben
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Logu:

Interessant ist das Verhalten der Stabilisierung mit OIS (im Objektiv) und IBIS im Sucher. Mit dem Sony (OIS +IBIS) wird eine sehr flüssige Stabilisierung erzielt, die aber das Bild nie einfriert. Mit dem Tamron (IBIS) ist die Stabilisierung sprunghaft, die dann aber das Bild völlig einfriert. Drückt man genau zu dem Zeitpunkt ab, in dem das Bild eingefroren ist, ist das Foto dann meistens scharf.

Kann es sein, dass das Objektiv mehrere Stufen der Stibilisierung hat? 😉

Beim 200-600 und beim 100-400 stabilisiert in Stufe 1 auch das Sucherbild. In Stufe 3 ist das Sucherbild unstabilisiert, aber die Stabilisatorwirkung im Foto ist deutlich besser. Stufe 1 nimmt man für alles ruhige, 2 für vorhersehbare Bewegungen (Mitzieher z.B.) und Stufe 3 für ungleichmäßige Verfolgung, wie Vögel im Flug.

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Logu

Logu

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb DirkB:

Kann es sein, dass das Objektiv mehrere Stufen der Stibilisierung hat? 😉

Beim 200-600 und beim 100-400 stabilisiert in Stufe 1 auch das Sucherbild. In Stufe 3 ist das Sucherbild unstabilisiert, aber die Stabilisatorwirkung im Foto ist deutlich besser. Stufe 1 nimmt man für alles ruhige, 2 für vorhersehbare Bewegungen (Mitzieher z.B.) und Stufe 3 für ungleichmäßige Verfolgung, wie Vögel im Flug.

Ja, das hat das Objektiv. Ich habe die Tests auf Stufe 1 durchgeführt. Das Bild ist zwar stabilisiert, ruhig aber nicht eingefroren stabilisiert. Es bleiebt immer in einer ruhigen, flüssigen leichten Bewegung. 

Mit dem IBIS ist die Stabilisierung bei diesen langen Brennweiten sprunghaft(er), bleibt aber bei ruhigem halten für kurze Zeiten wie eingefroren. 

bearbeitet von Logu
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