RalfTTMan Geschrieben Donnerstag um 07:14 Uhr Share #26 Geschrieben Donnerstag um 07:14 Uhr Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 3 Minuten schrieb leicanik: Anscheinend ist das in der Praxis nicht so ein Problem, wie man denken könnte. Sonst wäre mein Sensor längst komplett verdreckt. Vielleicht liegt es ja daran, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der dünnen Spitze genau im passenden Moment ein herumfliegendes Staubkorn zu treffen, gar nicht so hoch ist? Ich habe das Giotto jetzt leider nicht zur Hand, da es mein Sohn zusammen mit der A6600 bekommen hat, aber der Hepa Jet II saugt nach dem Ausblasen die neue Luft von unten durch den Filter an (warum muss ich in dieser Diskussion jetzt hier nur immer an Loriot denken? 🤣). 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben Donnerstag um 07:14 Uhr Geschrieben Donnerstag um 07:14 Uhr Hallo RalfTTMan, schau mal hier Staub auf den Bildern der 7C II. Dort wird jeder fündig!
leicanik Geschrieben Donnerstag um 07:18 Uhr Share #27 Geschrieben Donnerstag um 07:18 Uhr (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb RalfTTMan: aber der Hepa Jet II saugt nach dem Ausblasen die neue Luft von unten durch den Filter an Schon klar, Herr Müller-Lüdenscheid. 😄 So einen habe ich ja auch. Hab ihn gerade mal auseinandergenommen: tatsächlich hat er im Gegensatz zu meinem einfachen, auch in der Spitze ein Ventil, so dass er dort nicht einsaugen kann. Die Diskussion hier bringt mich immerhin dazu, mich auch noch mal mit meinem besseren Blasebalg zu beschäftigen. Mich störte daran ja vor allem der steifere Gummiball. Der bewirkt nämlich, dass der Luftstrom schwächer ist und ich auch nicht so gut zielen kann. Ich werde jetzt mal aus dem weichen Gummiball des einfachen plus der Spitze und dem Ventil des teuren einen Eigenbau zusammensetzen und die Vorteile beider verknüpfen. 🙂 bearbeitet Donnerstag um 07:39 Uhr von leicanik 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben Donnerstag um 07:47 Uhr Share #28 Geschrieben Donnerstag um 07:47 Uhr vor 32 Minuten schrieb RalfTTMan: warum muss ich in dieser Diskussion jetzt hier nur immer an Loriot denken? Kenn' ich! Wir waren die Tage in einem Bettenladen ... 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Donnerstag um 07:58 Uhr Share #29 Geschrieben Donnerstag um 07:58 Uhr vor 37 Minuten schrieb leicanik: Ich werde jetzt mal aus dem weichen Gummiball des einfachen plus der Spitze und dem Ventil des teuren einen Eigenbau zusammensetzen und die Vorteile beider verknüpfen. 🙂 Schade ist nur: Der weichere Ball ist in profanem Rot, aber der feste hat so ein schönes frisches Steingrau … 🤣 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aaron Geschrieben Donnerstag um 08:02 Uhr Share #30 Geschrieben Donnerstag um 08:02 Uhr vor 42 Minuten schrieb leicanik: Schön wäre es, wenn den Kameraherstellern da mal was wirklich Funktionierendes einfiele. Der Staubrüttler von Sony jedenfalls bewirkte bei allen meinen bisherigen Kameras so gut wie nichts Also im Gegensatz zu meiner A7RII, bei der sehr oft Staub auf dem Sensor war, hatte ich bei meiner A7RV noch nie Staub auf dem Sensor, ich habe die Kamera jetzt ca. 2,5 Jahre und noch nie den Sensor abgeblasen. Der Verschluss bleibt beim Ausschalten geschlossen (einstellbar) und nach jedem Ein-und (oder) Ausschalten wird der Sensor unmerklich in Schwingungen versetzt. Bei meiner RX1R gibt es das Problem sowieso nicht. Für mich hat der Hersteller das Problem längst gelöst. 👍🏻 1 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Donnerstag um 08:05 Uhr Share #31 Geschrieben Donnerstag um 08:05 Uhr vor 1 Minute schrieb Aaron: Für mich hat der Hersteller das Problem längst gelöst. 👍🏻 Klingt gut, danke für die Info. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ImpCaligula Geschrieben Donnerstag um 08:24 Uhr Share #32 Geschrieben Donnerstag um 08:24 Uhr Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 1 Stunde schrieb RalfTTMan: An Deinem Tipp habe ich übrigens eines nicht verstanden: Wenn Du zur Sicherheit den Blower erst ins Leere pusten lässt, wie stellst Du sicher, dass er beim "Luft holen" für den eigentlichen Blasvorgang nicht wieder Staub ansaugt? 😂 Oh... da kann man dann schnell zum Mr. Monk werden. Ich sehe mich schon stundenlang an einer Ecke stehen immer mit dem gleichen Ritual. Vielleicht kann man den Blasebalg mit einem weiteren Blasebalg ausblasen? Du bringst mich gerade auf eine Geschäftsidee? Wie wäre es mit "frischer Luft" aus der Dose. Damit kann der gewissenhafte Fotograf dann seinen Blasebalg auffüllen? Das ist es! Ich entwickle "staubfreie Nachfüll-Luft" für Blasebalgen. Wenn man so überlegt was Hobbyisten so alles an Voodoo kaufen - werde ich reich! vor einer Stunde schrieb leicanik: Schön wäre es, wenn den Kameraherstellern da mal was wirklich Funktionierendes einfiele. Der Staubrüttler von Sony jedenfalls bewirkte bei allen meinen bisherigen Kameras so gut wie nichts, auch nicht, wenn man ihn mehrmals hintereinander aktivierte. Hatte meine Pentax auch, nutzte da aber genauso viel - oder besser gesagt, wenig. vor 4 Stunden schrieb DirkB: Ich denke aber, dass sich der Sensor statisch auflädt, wenn die Kamera aktiv ist. Das klingt nicht abwegig. vor 4 Stunden schrieb DirkB: Deshalb versuche ich, zwischen Ausschalten und Objektivwechsel immer etwas Zeit verstreichen zu lassen. vor 2 Stunden schrieb hofi: Da schließe ich mich an: Bei mir wird ebenfalls jedes Mal, vor und nach dem Fotografieren sowie beim Objektivwechsel, die Kamera und das Objektiv mit dem Blasebalg (über Kopf gehalten) von Staub befreit vor 2 Stunden schrieb leicanik: Aber für Warten oder jedes Mal Abpusten braucht man halt Zeit. Bei mir ist das so: Ich sehe unterwegs ein Motiv und stelle fest, dass ich dafür eine andere Brennweite brauche und wechseln muss. Entweder ich habe ein statisches Motiv und bin alleine, dann kann ich das so ausführlich machen (falls ich gerade geduldig bin). Oder ich bin nicht alleine und jemand wartet auf mich, dann will ich die Wartezeit nicht noch verlängern. Oder das Motiv ist nicht statisch, dann muss ich mich beeilen. Letztlich wechsele ich also in der Regel gleich nach dem Ausschalten und puste nicht vorher nochmal alles ab. Und exakt das ist die Intention für mich, wegen meinem Superzoom Thread. Sobald irgendjemand dabei ist, dann wird das "mal eben das Objektiv wechseln" nämlich zur nervigen Sache für die Begleitperson. Ist einfach so. Entweder dann tatsächlich ein "immer-drauf" Objektiv oder man versucht die andere Person auch zum fotografieren zu begeistern. Aber bis jetzt reicht es meiner Freundin, wenn ich die Bilder mache 😄 Bin ich alleine, kann ich den vorsichtigen Wechsel zelebrieren. Außer ich habe eben ein Motiv, dass aus seiner Komposition "flieht". Gerade bei Menschen und Situationen hat man keine Zeit für den gewissenhaften Wechsel der Objektive. vor einer Stunde schrieb leicanik: Anscheinend ist das in der Praxis nicht so ein Problem, wie man denken könnte. Sonst wäre mein Sensor längst komplett verdreckt. Das ist ja auch kein extremes Problem. Der Sensor ist ja nicht sofort komplett mit Staub bedeckt. Das hat auch nichts mit Paranoia zu tun. Aber es ist einfach zu Hause dann ärgerlich, wenn exakt ein Staubkorn Dich für alle 450 geschossenen Bildern begrüßt. Dann könnte ich... Tischkante und so. vor 2 Stunden schrieb hofi: Als Blasebalg kann ich den Giottos Rocket Air Blower in klein und groß sehr empfehlen. Er liegt gut in der Hand, hat ordentlich Power und lässt sich dank seiner Standfüße sicher abstellen 😄 Mein Blasebalg kommt aus einem ganzen Pflege- und Reinigungsset. Will mir aber auch ein gutes Modell gönnen, da ich mit der "Blase-Leistung" nicht ganz zufrieden bin. Auch beim Lenspen sollte man sich einen gescheiten gönnen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben Donnerstag um 08:40 Uhr Share #33 Geschrieben Donnerstag um 08:40 Uhr vor 30 Minuten schrieb Aaron: Für mich hat der Hersteller das Problem längst gelöst Für mich nicht! Meine größte Staubschleuder war meine M10, eine Kamera, bei der der Verschluß immer geschlossen war. Das Problem ist bekannt und es liegt daran, daß es so mehr Verschlußauslösungen gibt als bei permanent offenem Verschluß. Der Staub wird durch den Verschluß im Raum vor dem Sensor immer wieder aufgewirbelt. Leider konnt man diese Funktion bei der M10 nicht abschalten, bei Sony kannn man das ja zum Glück schon. 1 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RalfTTMan Geschrieben Donnerstag um 08:49 Uhr Share #34 Geschrieben Donnerstag um 08:49 Uhr vor 50 Minuten schrieb leicanik: Schade ist nur: Der weichere Ball ist in profanem Rot, aber der feste hat so ein schönes frisches Steingrau … 🤣 Schon recht, Herr Winkelmann… 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Donnerstag um 09:25 Uhr Share #35 Geschrieben Donnerstag um 09:25 Uhr (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb ImpCaligula: Mein Blasebalg kommt aus einem ganzen Pflege- und Reinigungsset. Ich brauchte mal unterwegs einen und hatte meinen natürlich zuhause vergessen. Also ab in den nächsten Fotoladen (zum Glück war überhaupt einer dort). Die hatten aber auch nur so ein ganzes Set mit Etui, Balg, Tuch und Optikreinigungsflüssigkeit fürs Objektiv. Steht sogar "Zeiss" drauf. Den schönen blaue Blasebalg habe ich später nie mehr benutzt, weil er nicht kräftig genug pustet. Im Zuge unserer Diskussion habe ich ihn mir vorhin nochmal näher angeschaut und den Fehler gefunden: Das hintere Ventil, wo er die Luft einsaugt, sitzt in einem Gummistöpsel, und der dichtet beim Zusammendrücken nicht richtig ab. Folglich geht dort ein nicht unerheblicher Teil des Luftdrucks raus, statt vorne an der Spitze. Das Ding liegt jetzt im Mülleimer – von wegen Zeiss ... bearbeitet Donnerstag um 09:26 Uhr von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benmao Geschrieben Donnerstag um 09:26 Uhr Share #36 Geschrieben Donnerstag um 09:26 Uhr vor 36 Minuten schrieb D700: Für mich nicht! Meine größte Staubschleuder war meine M10, eine Kamera, bei der der Verschluß immer geschlossen war. Das Problem ist bekannt und es liegt daran, daß es so mehr Verschlußauslösungen gibt als bei permanent offenem Verschluß. Der Staub wird durch den Verschluß im Raum vor dem Sensor immer wieder aufgewirbelt. Leider konnt man diese Funktion bei der M10 nicht abschalten, bei Sony kannn man das ja zum Glück schon. Vor der Kamera ist hauptsächlich der Hohlraum des Objektivs. Und das zeigt nach unten. Da habe ich aber keinen sichtbaren Staub auf der hintersten Linse. Bei mir ist es definitiv besser geworden mit den geschlossenen Blendenlamellen. Hin und wieder ist aber doch was auf dem Sensor. Hat wohl auch was mit elektrostatischer Aufladung zu tun. Das mit dem zusätzlichen Öffnen fällt bei mir nicht ins Gewicht, da ich pro Einschalten meist mehrere Auslösungen mache. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aaron Geschrieben Donnerstag um 14:40 Uhr Share #37 Geschrieben Donnerstag um 14:40 Uhr vor 5 Stunden schrieb D700: Für mich nicht! Dann hast du wohl die falsche Kamera? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben Donnerstag um 15:54 Uhr Share #38 Geschrieben Donnerstag um 15:54 Uhr vor einer Stunde schrieb Aaron: Dann hast du wohl die falsche Kamera? Ich hatte! Und eine Kamera, wo man diesen unsinnigen, dauerhaft geschlossenen Verschluß nicht abstellen kann, würde ich mir garantiert nie mehr kaufen. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DirkB Geschrieben Donnerstag um 19:35 Uhr Share #39 Geschrieben Donnerstag um 19:35 Uhr Da ham wir's wieder. Der eine hat Staub, weil der Verschluss geschlossen ist, der andere nicht, weil er verschlossen ist. Ich fürchte, da springt keiner mehr über seinen Schatten 😁 In meiner Theorie hilft der Verschluss, weil er den Sensor schützt. Meine nächste Kamera wird wohl auch mit verschließbaren Verschluss benutzt 😎 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben Donnerstag um 19:53 Uhr Share #40 Geschrieben Donnerstag um 19:53 Uhr vor 11 Stunden schrieb Aaron: Also im Gegensatz zu meiner A7RII, bei der sehr oft Staub auf dem Sensor war, hatte ich bei meiner A7RV noch nie Staub auf dem Sensor, Ist bei mir ähnlich. Die A7iii bekommt soger in einem Reinraum Dreck aufm Sensor und der Rüttler ist ein Witz. Die A7Rv hat einen Reinigungsmechanismus, der fast mit anderen Marken mithalten kann. Die musste ich nur selten ausblasen. Aber dann natürlich mit einem Granitgrauen Ballon mit Filter. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RalfTTMan Geschrieben Donnerstag um 20:00 Uhr Share #41 Geschrieben Donnerstag um 20:00 Uhr (bearbeitet) Melzers wollten aber gerne aschgrau… 2:20 bearbeitet Donnerstag um 20:04 Uhr von RalfTTMan 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Donnerstag um 22:06 Uhr Share #42 Geschrieben Donnerstag um 22:06 Uhr (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb DirkB: Ich fürchte, da springt keiner mehr über seinen Schatten Die Frage ist ja auch eher: Wenn der Staub sich auf den geschlossenen Verschluss setzt, statt auf den Sensor — wohin springt er dann beim nächsten Öffnen des Verschlusses? 😉 Jetzt sag aber nicht: „über seinen Schatten“ 😄 bearbeitet Donnerstag um 22:08 Uhr von leicanik 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DirkB Geschrieben Freitag um 04:02 Uhr Share #43 Geschrieben Freitag um 04:02 Uhr Wenn ich meine Theorie weiterführe, dass der Staub durch die elektrostatische Aufladung an den Sensor gezogen wird, fällt dieser Staub eben gar nicht mehr an. Das Zeug schwebt ja in der Luft und sinkt langsam zu Boden, sofern er nicht immer wieder aktiviert wird. Ist der Sensor nun frei im Raum, zieht er alles Leichte im näheren Umkreis an. Ist der Verschluss dazwischen, ist das elektrische Feld eben unterbrochen. Der Staub macht das, was er immer macht: weiterfliegen oder sinken. Vielleicht haben die Partikel aber auch Gefühle? Solche wie: "Guck, ein Verschluss! Dahinter ist bestimmt ein Sensor, den wir dann verdrecken können." Dann stimmt meine Theorie auch nicht 🤷 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Freitag um 04:41 Uhr Share #44 Geschrieben Freitag um 04:41 Uhr vor 32 Minuten schrieb DirkB: Ist der Verschluss dazwischen, ist das elektrische Feld eben unterbrochen. Danke!!! Ich habe schon einige Diskussionen zu dem Thema erlebt, aber das lese ich zum ersten Mal. Und zum ersten Mal ist es etwas Überzeugendes. 👍 Bisher war ich immer von der Überlegung ausgegangen, dass Staub eben durch Luftbewegung herumfliegt und sich auf allem möglichen absetzt, natürlich dann genauso auch auf dem Verschluss wie auf dem Sensor. Und immer wurde als Vorteil des Verschlusses nur genannt, dass er den Sensor eben schützt. Das hat man nie eingeleuchtet, aus dem Grund, den ich oben geschrieben hatte. Aber an deinem Argument könnte echt was dran sein. Es wird immer noch auch ein bisschen Staub geben, der sich auch auf dem Verschluss absetzen kann, aber deutlich weniger, wenn die elektrostatische Ladung nicht mithelfen kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben Freitag um 05:57 Uhr Share #45 Geschrieben Freitag um 05:57 Uhr (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb DirkB: Wenn ich meine Theorie weiterführe, dass der Staub durch die elektrostatische Aufladung an den Sensor gezogen wird, fällt dieser Staub eben gar nicht mehr an. So weit ich mich an meine Physikstunden erinnere sind statische Aufladung und induktive Felder unterschiedlich in ihrer Entstehung und Lebensdauer. Statisches wird durch physische Reibung erzeugt und heisst so, weil es bleibt bis eine Entladung passiert. Ein elektrisch induziertes Feld ist nur vorhanden solange Strom fliesst, deswegen induziert. Wenn induzierte Felder bestehen blieben, würde man keine elektromagnetischen Schalter bauen können. Und weiss jemand, ob und wieviel Strom im Sensor fliesst? bearbeitet Freitag um 05:58 Uhr von wasabi65 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benmao Geschrieben Freitag um 06:12 Uhr Share #46 Geschrieben Freitag um 06:12 Uhr vor 3 Minuten schrieb wasabi65: So weit ich mich an meine Physikstunden erinnere sind statische Aufladung und induktive Felder unterschiedlich in ihrer Entstehung und Lebensdauer. Statisches wird durch physische Reibung erzeugt und heisst so, weil es bleibt bis eine Entladung passiert. Ein elektrisch induziertes Feld ist nur vorhanden solange Strom fliesst, deswegen induziert. Wenn induzierte Felder bestehen blieben, würde man keine elektromagnetischen Schalter bauen können. Und weiss jemand, ob und wieviel Strom im Sensor fliesst? Es gibt wohl mindestens 3 Mechanismen: - frei herumfliegender Staub landet auf dem Sensor und bleibt hängen durch Adhäsion - frei herumfliegender Staub wird abgestoßen oder angezogen durch elektrostatische Aufladung von nicht ableitfähigen Kunststoffen in der Kamera und im Objektiv - elektrische Ladung des Sensors selbst. Der Sensor funktioniert ja dadurch, dass Licht durch den Photoeffekt Ladung erzeugt. Strom fliesst auch beim Auslesen, aber ich vermute der Induktionseffekt ist gering. 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benmao Geschrieben Freitag um 06:19 Uhr Share #47 Geschrieben Freitag um 06:19 Uhr vor 20 Stunden schrieb benmao: Bei mir ist es definitiv besser geworden mit den geschlossenen Blendenlamellen. Hin und wieder ist aber doch was auf dem Sensor. Das nehme ich zurück. Seither verwende ich auch 2 Kameras und mache entsprechend viel weniger Objektivwechsel. Ich schalte mal bei einer Kamera das Schließen der Lamellen wieder aus. Würde mich nicht wundern, wenn es keinen Einfluß hätte, ob der Verschluss nun auf oder zu ist. 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben Freitag um 06:22 Uhr Share #48 Geschrieben Freitag um 06:22 Uhr @benmao und @wasabi65 vielen Dank. Da haben @DirkB und ich wohl mal eben statische mit induzierter Ladung verwechselt. Was allerdings an der These zur Staubanziehung erstmal nichts ändert. Bin sehr gespannt auf @benmaos Vergleichstest. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben Freitag um 10:44 Uhr Share #49 Geschrieben Freitag um 10:44 Uhr vor 4 Stunden schrieb benmao: elektrische Ladung des Sensors selbst. Der Sensor funktioniert ja dadurch, dass Licht durch den Photoeffekt Ladung erzeugt. Korrekt, wobei diese Ladung quantitativ beim Auslesen entfernt wird und hoffentlich ohne induktive Effekte (weil das ja auf den anderen Pixeln sichtbar wäre). Evtl ist es eher der Strom der nachher während der Signalverstärkung/Wandlung fliesst, der stark genug sein könnt für solche Effekte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DirkB Geschrieben Freitag um 12:56 Uhr Share #50 Geschrieben Freitag um 12:56 Uhr vor 6 Stunden schrieb leicanik: Da haben @DirkB und ich wohl mal eben statische mit induzierter Ladung verwechselt. Gar nüscht hatter verwechselt! Wenn die Kamera ausgeschaltet wird, ist auf dem Sensor immer noch ein Fitzelchen Reststrom, der sich erstmal abbauen muss. Und der geht eben ins Gehäuse und verteilt sich dort. Raus kann er nicht, der Verschluss ist ja zu 😜 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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