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vor einer Stunde schrieb Octane:

Irgendwie machen mir die Kalaharis den Eindruck als würde Brenner da chinesische Standardware einkaufen und ein Logo draufpappen.

Die haben mal sehr gut angefangen mit den Stoff-Umhängetaschen. Ich hatte die auch mal vor Jahren und fand gerade auch die Erweiterbarkeit per Reißverschluss und das "natürliche" Material sehr gut. Aber die Rucksäcke sind wirklich fürcherliche "China-Designware".

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vor einer Stunde schrieb Octane:

Die orange und gelbe Innenfütterung sieht man sehr oft auf chinesischer Billigware im zweistelligen Preisbereich.

Wobei ich dieses helle Futter wesentlich praktischer finde, als ein "seriös-schwarzes". Man sieht einfach mehr, auch Kleinteile, die irgendwo hin gerutscht sind. Hatte Crumpler das nicht auch früher mal?

Abgesehen davon wird mir der von dir schon erwähnte Crumpler Road Mentor bezüglich der Einteilung für meine Zwecke immer sympathischer. Ob man den zu kurzen Gurt oben irgendwie verlängern könnte? Und kannst du noch mal bitte was dazu sagen, was dich am Rücken gestört hat? Du hattest geschrieben, der sei dir zu weich. Hat da was gedrückt, oder geht es dabei mehr um die Steifigkeit des Ganzen? Wie macht sich der Rücken negativ bemerkbar, trägt es sich mit einem Stativ dran z.B. "wackelig" ?

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Wobei ich dieses helle Futter wesentlich praktischer finde, als ein "seriös-schwarzes".

Ich bin mich nun hellgrau von meinen Mindshift / Thinktank Taschen und Rucksäcken gewohnt. Schwarz sieht man eher selten. Wandrd macht das so.

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Hatte Crumpler das nicht auch früher mal?

Ja zum Teil. Ich hatte mal einen Rucksack von denen. Der war innen orange. Die andere alte Tasche von Crumpler, die hier noch liegt, ist innen hellgrün.

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Ob man den zu kurzen Gurt oben irgendwie verlängern könnte?

Kann ein Sattler oder so sicher.

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Und kannst du noch mal bitte was dazu sagen, was dich am Rücken gestört hat? Du hattest geschrieben, der sei dir zu weich. Hat da was gedrückt, oder geht es dabei mehr um die Steifigkeit des Ganzen? Wie macht sich der Rücken negativ bemerkbar, trägt es sich mit einem Stativ dran z.B. "wackelig" ?

Ja zu weich und zu wenig steif. Mit voller Beladung war auch das Tragesystem nicht mehr bequem. Aber ich habe diesen Rucksack auch nur im Alltag getragen. Fototouren habe ich nicht damit gemacht. Das ist ein Freizeitrucksack mit Fotoeinsatz und Laptopfach. Mehr nicht. Stativ habe ich nie dran gehängt.

bearbeitet von Octane
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  • 3 weeks later...

Ich hab mir auch wieder eine neue Tasche gegönnt 🙂 

 

eine erste „perfekte“ tasche war/ist für mich die Peak Design Sling 10liter. 
Allerdings für manch kleinen Spaziergang doch etwas groß. 
mittlerweile kamen ja noch die 3 und 6 liter Version raus. 
die 3l war mir eher doch zu klein und daher hab ich mich für die ältere 5 liter Version entschieden. 
günstiger, kleiner und gefällt mir besser als die neue 6 liter. 
 

Bin ganz erstaunt was da trotzdem reinpasst 😄 

a6500, L Winkel, 1655g + Sony 70300g + Laowa 9mm F2.8 (oder Sigma56F1.4 oder Samyang 12F2  

ipad Pro 10,5 passt auch ganz knapp rein, allerdings dann kein 70300g  

 

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Am 2.9.2020 um 11:53 schrieb G-FOTO.de:

Hab mir jetzt noch die aufblasbaren Reiseutensilien:

-Veer 18L Rucksack mit aufblasbarem Rückenteil
-Inflatable Camera Cube

 

Kurzes Update zu Wandrd Veer Rucksack, Detour Bag und Infl. Camera Cube

Nach nunmehr 2 Urlauben und intensiver Wandertour in der Sächsichen Schweiz in den letzten 10 Tagen, komme ich zu folgendem (Zwischen)Fazit:
- grundsätzlich hat sich die Kombi sehr gut bewährt.
- Man ist sehr flexibel und kompakt unterwegs. In den Veer kann man das Detour einschieben und hat so ein luftgepolstertes Kamerafach (A7R4+70-350) im ansonsten "leeren" Rucksack.
- Der Zugriff auf diese Kamera erfolgt praktisch über die Seite. Dazu gibt es noch einen 2. Reißverschluß, um an die obenliegenden Dinge (Regenjacke, Fleece, Handschuhe) zu kommen.
- Oben drauf gibt es noch eine Tasche mit Reißverschluß, wo man Kleinkram unterbringen kann.
- Vorne ist noch ein relativ großes flaches Fach, wo auch ein IpadPro 9,7" reinpasst.
- im Rücken befindet sich ein aufblasbares Luftpolster

Der Tragekomfort war an meinem Rücken besser als erwartet, obwohl die Gurte sehr dünn und praktisch nicht gepolstert sind. Und das führt mich auch zu dem bisher einzigen Kritikpunkt an dem Veer. Die Tragegurte sind derart dünn, dass sie sich beim Anziehen immer wieder verdrehen und man beim Anziehen mühsam mit der rechten Hand "Rumfummeln" muss. Über die Haltbarkeit dieser dünnen Dinger kann ich natürlich noch keine Aussage treffen, aber ein wenig Zweifel hab ich schon...
Immerhin hat das kleine Teil auch einen Brustgurt.

Die Detour Tasche ist einfach megapraktisch und kann einiges aufnehmen. Zu der Luftpolsterung muss ich allerdings sagen, dass das nix für Protection-Fetischisten ist. Natürlicherweise ist das Luftpolster bei sehr punktueller Belastung nicht das Optimum. Aber ich kann damit gut leben.

Dennoch kann ich die Kombi aus Veer Rucksack, Detour Umhängetasche und Luftpolster-Inlay nur empfehlen. Zusammengerollt nicht größer als ne eingerollte Jeans.

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vor 16 Stunden schrieb Absalom:

die 3l war mir eher doch zu klein und daher hab ich mich für die ältere 5 liter Version entschieden. 

Ich habe mir zur 5l Version noch die 3l Version gekauft. Das passt eine A7C mit einem oder zwei zusätzlichen Objektiven gut rein. Die grosse 10l habe ich verkauft.

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Von mir dann auch mal eine Rückmeldung und vielen Dank für eure Anregungen:

Ich hatte ja eher nach etwas gesucht für den Städtetrip oder die leichtere "Wanderung", also kein großes Gepäck, aber etwas zusätzliches Zeug zur Kamera sollte Platz haben, und mein Stativ sollte zumindest vorübergehend auch mal dranpassen. Zu groß sollte das Ganze nicht werden, nichts für lange Wanderungen mit mehr Gepäck. Insofern gefiel mir dann der "Wandrd Duo" doch ganz gut, von der Vielseitigkeit und weil er weich ist und daher auch schön flach und kompakt wird, wenn er nicht so voll ist. Letztlich habe ich ihn gekauft – und am nächsten Tag gleich wieder umgetauscht :classic_biggrin: Dabei hatte ich vorher ewig lange im Laden herumprobiert, wie meine Sachen gut reinpassen. Aber ich hatte nicht daran gedacht, ihn mal so richtig voll beladen aufzusetzen. Zuhause merkte ich, dass er mir total unbequem war: Für mich etwas zu breite Trageriemen mit ungünstigem Winkel (neigen zum Rutschen nach außen, also hätte eigentlich immer den Brustgurt schließen müssen). Und vor allem: Die Kunststoffschnalle unten am Tragepolster sitzt direkt am Ende des Polsters und ist recht dick. Ergebnis: Sie reibt bei mir unter den Armen, vor allem, wenn man den Rucksack mal auf dem Fahrrad aufhat.

Statt dessen habe ich nun tatsächlich den Peak Design Everyday Backpack Zip 20L genommen. Eigentlich hatten mir die Teiler nicht gefallen, weil die Fächer für kleinere Objektive zu groß sind. Aber ich habe praktische Lösung gefunden: Ich kann den Polstereinsatz meiner Billingham Hadley Small in den Rucksack setzen (oder, wenn ich möchte, auch mal die ganze Tasche). Entweder mit Zugang von oben, oder unten mit seitlichem Zugang. Dann dazwischen einen PD Trenner und ich habe Platz für anderes Zeug und eine leichte Jacke oder einen Pulli. Mein Leofoto Ranger Stativ passt auch noch ganz gut außen dran. Und je nach Fotoausrüstung nehme ich auch mal die PD Trenner ohne den Polstereinsatz der Billingham. Bei mir hat sich die Vielseitigkeit nun also trotz aller anfänglichen Bedenken gegen die "Flex Folder" bisher doch ganz gut bewährt. Die Trageriemen finde ich wesentlich bequemer als die des Wandrd,. Und das Reißverschlusssystem ist ja bei beiden quasi gleich, nur dass sie bei dem PD wesentlich leichter um die Rundungen gleiten, während ich sie beim Wandrd recht schwer um die scharfen Ecken zerren musste. Ich habe mir bei Enjoyyorucamera noch einen zusätzlichen Folder und den Bauchgurt dazu bestellt, sowie zwei zusätzliche kurze "Straps".

Für den gedachten Zweck bin ich jetzt zufrieden und nehme den Rucksack derzeit auch mit zur Arbeit, so habe ich auf dem Weg immer eine Kamera dabei :classic_smile:. Relativ gut abgedichtet scheint er mir auch zu sein. Für ausgedehnte Wanderungen mit mehr Zeug würde ich allerdings was anderes nehmen.

bearbeitet von leicanik
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vor 20 Stunden schrieb leicanik:

...Statt dessen habe ich nun tatsächlich den Peak Design Everyday Backpack Zip 20L genommen. Eigentlich hatten mir die Teiler nicht gefallen, weil die Fächer für kleinere Objektive zu groß sind...

Ja das kann ich nach 2 Jahren intensiver Nutzung von PD Taschen sehr gut nachvollziehen und das hat auch bei mir vor kurzem endgültig zur Ausmusterung geführt - obwohl ich den EDBP 30L immer geliebt habe und ihn auch nachwievor irgendwie mag. Aber mit dem faltbaren Inlaysystem haben sie sich irgendwie verrant, halten aber krampfhaft daran fest. Das System ist einfach zu unflexibel und hinterlässt oft ziemlich viele+große ungenutzte Leerräume. Mit den größeren KB Objektiven hat sich das zwar relativiert, aber bei MFT oder auch APS-C vorher, musste ich mir auch mit "Ersatzteilen" aus anderen Taschen behelfen. Zu allem Übel verwendet PD ja auch keinen typsischen Velcro-Klett, sondern haben ihr "eigenes" Klettsystem. Demzufolge haften klassische Velcro-Kletts nicht gut auf deren Innen-Material. An den Einteilern haftet ja ohnehin nix, da glattes Material.

Alles in allem finde ich das Inlaysystem von Peak einfach nur nervig.

Aber wenn es für dich paßt - super!

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Am 24.9.2020 um 11:23 schrieb Octane:

....Hüfftaschen gibt es von Cosyspeed. Z.B. die Camslinger Outdoor. 

Danke nochmals für den Tipp. Ich habe die heute bestellt, in oliv und die MKII Version, also die neueste. Hatte mir Video dazu angeschaut und das wirkt echt gut das Ding. Ich werde berichten. 

 

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Hallo allerseits,


ich habe mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen. Was ich aber dazu beitragen kann/möchte:
Wir, meine Frau und ich, sind sehr viel auf Reisen - Wandern und Klettern dabei häufig.

Was ich in Punkto Taschen seit Jahren bemängel: es gibt keinen ordentlichen Wander-Fotorucksack. 
a) es müssen entsprechend keine 30-40 L sein
b) ein gutes Tragesystem muss her
c) ein vom Kamerafach getrenntes Daypack
d) ein formstabiler Rucksack sollte es sein
und e) bitte, bitte ein Netzrücken!

An mindestens einem dieser Punkte scheitert es leider immer. Peak Design, F-Stop, Lowepro, Mindshift - diese und noch mehr habe ich ausführlich getestet und unterwegs benutzt.
Hängen geblieben bin ich am Ende beim Lowepro Flipside Trek BP 350 / 450 AW (je nach Platzbedarf).
Da ich nie ein Lowepro-Fan war, hat mich das schon deutlich überrascht. Die Qualität ist aber 1A und obwohl der Preis bei mir kaum eine Rolle spielt, wenn es um das richtige Produkt geht, ist dieser noch einer der günstigsten. 
Alle Nähte sind super, die Tragegurte sind klasse, die Regenhaube ist integriert und sehr gut. Das Daypack ist abgetrennt und ausreichend groß (Regenjacke, Essen, Schlüssel, Akkus, fototechnisches Zubehör) und die Größe als solches ist auch in Ordnung und wirkt nicht so überdimensioniert, wie die meisten Rucksäcke bei meinen 1,75m. Mal davon ab, das man zum Wandern so oder so nicht so viel mitschleppen mag. Auch abputzen lässt sich der Stoff ordentlich.
Einen Netzrücken hat allerdings auch dieser Rucksack nicht und so ist die Suche doch noch nicht vollkommen abgeschlossen.

Mal sehen, was in Zukunft noch kommt. Wenn man die ganzen "Influencer" sieht (Peter McKinnon, Jaworsky, 22Places etc.), welche nun im Versuch Geld zu machen, alle eigene Taschen entwerfen, staunt man schon, was da teilweise für Preise aufgerufen werden - ich hoffe dieser Trend springt auf die normalen Rucksackhersteller nicht über.

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vor 12 Minuten schrieb tourdedeux:

Was ich in Punkto Taschen seit Jahren bemängel: es gibt keinen ordentlichen Wander-Fotorucksack. 
a) es müssen entsprechend keine 30-40 L sein
b) ein gutes Tragesystem muss her
c) ein vom Kamerafach getrenntes Daypack
d) ein formstabiler Rucksack sollte es sein

Doch gibt es inzwischen. Shimoda Action X30

Das Kamerafach ist auch rausnehmbar. Ein Rolltop gibts auch. Formstabil sind normale Wanderrucksäcke übrigens auch nicht. Jedenfalls diejenigen die ich kenne.

vor 12 Minuten schrieb tourdedeux:

nd e) bitte, bitte ein Netzrücken!

Ganz ehrlich kann ich darauf verzichten, wenn dadurch nur ein Frontzugriff möglich ist. Ich möchte den Rucksack für das rausnehmen der Ausrüstung nicht in den Dreck legen müssen. Und das ist leider der Fall. Wer das unbedingt will, ist vielleicht beim neuen Cosyspeed Photohiker gut aufgehoben. Für mich ist das nichts.

Ich weiss natürlich nicht was du genau unter "Wanderrucksack" verstehst. Ich verstehe darunter einen bergtauglichen Rucksack für alpine Wanderungen.  Für mich ist ein Lowepro Flipside Trek BP 350 / 450 AW nicht alpintauglich. Das ist ein Fotorucksack mit Daypack. Mehr nicht.

 

 

bearbeitet von Octane
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vor 9 Minuten schrieb Octane:

..ist vielleicht beim neuen Cosyspeed Photohiker gut aufgehoben.

Anfangs dachte ich auch das wird ein Prima Konzept, vor allem da Vaude mit an Board war was top Materialien und Verarbeitung versprach. Leider ist es mal wieder nicht zu Ende gedacht, da kann ich auch gleich meinen gewöhnlichen Wanderrucksack mit Top zugriff nehmen, die Frontöffnung ist einfach nicht praktikabel genug da es eher hindert als nutzt in dieser Ausführung..

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vor 44 Minuten schrieb Octane:

Doch gibt es inzwischen. Shimoda Action X30

Das Kamerafach ist auch rausnehmbar. Ein Rolltop gibts auch. Formstabil sind normale Wanderrucksäcke übrigens auch nicht. Jedenfalls diejenigen die ich kenne.

vor 44 Minuten schrieb Octane:

Ganz ehrlich kann ich darauf verzichten, wenn dadurch nur ein Frontzugriff möglich ist. Ich möchte den Rucksack für das rausnehmen der Ausrüstung nicht in den Dreck legen müssen. Und das ist leider der Fall. Wer das unbedingt will, ist vielleicht beim neuen Cosyspeed Photohiker gut aufgehoben. Für mich ist das nichts.

Ich weiss natürlich nicht was du genau unter "Wanderrucksack" verstehst. Ich verstehe darunter einen bergtauglichen Rucksack für alpine Wanderungen.  Für mich ist ein Lowepro Flipside Trek BP 350 / 450 AW nicht alpintauglich. Das ist ein Fotorucksack mit Daypack. Mehr nicht.

Hallo Octane,

bei uns geht es eher um Tagestouren. Für mehrtätige Wandertouren packe ich sowieso anders und nutze auch andere Taschen. 
Und für diesen Einsatzzweck ist unser x50 AW bisher der angenehmste - einfach vom Tragegefühl her. Ein Osprey ist es leider nicht aber dennoch besser als alle, die ich zuvor besaß. Bzgl. Formstabilität finde ich die F-Stop-Rucksäcke mit ihrem Gerüst wirklich toll - leider sagt mir hier das ICU-Konzept überhaupt nicht zu und bequem war auch etwas anderes.

Rückenzugriff oder Netzrücken - das ist in der Tat eine Wahl, die man bewusst treffen muss. Wäre ich öfter in Städten unterwegs, käme für mich mir ein Frontzugriff nicht in Frage. In der Natur hingegen stört mich das nicht. Die 'Flipside'-Technik habe ich nie genutzt und lege meinen Rucksack immer ab. Egal ob Schnee, Regen, Waldboden - was auch immer. War für mich bisher kein Problem aber das ist sicher auch subjektiver Natur.

Den Cosyspeed kannte ich noch nicht - vielen Dank für den Link! Ich werde mich diesbzgl. mal genauer informieren - jedoch scheint er auf den ersten Blick sehr bzw. zu groß für meine Zwecke zu sein.

bearbeitet von tourdedeux
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vor einer Stunde schrieb tourdedeux:

bei uns geht es eher um Tagestouren. Für mehrtätige Wandertouren packe ich sowieso anders und nutze auch andere Taschen. 

Der Shimoda Action X30 ist auch nur für Tagestouren. Der wäre mir sonst zu klein. Meine Meinung nach ist er aber auch bergtauglich.

vor einer Stunde schrieb tourdedeux:

Bzgl. Formstabilität finde ich die F-Stop-Rucksäcke mit ihrem Gerüst wirklich toll - leider sagt mir hier das ICU-Konzept überhaupt nicht zu und bequem war auch etwas anderes.

Hatte ich nie. Ich  habe noch einen grossen Mindshiftgear mit ICU. Nur wird die mitgeliefert. NIcht wie bei F-Stop.

vor einer Stunde schrieb tourdedeux:

Rückenzugriff oder Netzrücken - das ist in der Tat eine Wahl, die man bewusst treffen muss.

Ja. Nachdem was ich so in Foren lese bevorzugen die meisten einen Rückenzugriff.

vor einer Stunde schrieb tourdedeux:

Wäre ich öfter in Städten unterwegs, käme für mich mir ein Frontzugriff nicht in Frage. I

Da nutze ich einen Compagnon Element. Unauffällig mit Rückenzugriff und brauchbarem Tragesystem. Rücken gut belüftet (ähnlich den Deuter Rucksäcken). Für grosse und schwere Trekkingrucksäcke wird übrigens auch Kontaktrücken und keine Netzrücken verbaut. Ausser vielleichit bei Osprey. So einen 70l Trekkingrucksack mit Netzrücken habe ich auch noch hier stehen.

vor einer Stunde schrieb tourdedeux:

Die 'Flipside'-Technik habe ich nie genutzt und lege meinen Rucksack immer ab. Egal ob Schnee, Regen, Waldboden - was auch immer. War für mich bisher kein Problem aber das ist sicher auch subjektiver Natur.

Und dann legst du den Rucksack mit dem Tragesystem voran in den Dreck? Oder nutzt du die Regenhülle wie es etwa im Cosyspeed Video empfohlen wird?

 

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vor 58 Minuten schrieb leicanik:

Für mich hat ein Netzrücken noch einen zweiten Nachteil: Sämtliche Tagesrucksäcke mit Netzrücken, die ich kenne, sind stark gewölbt. Das ist zum Verstauen einer Kameraausrüstung aus meiner Sicht überhaupt nicht praktisch.

Ja das ist definitiv so.

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Für mich hat ein Netzrücken noch einen zweiten Nachteil: Sämtliche Tagesrucksäcke mit Netzrücken, die ich kenne, sind stark gewölbt. Das ist zum Verstauen einer Kameraausrüstung aus meiner Sicht überhaupt nicht praktisch.

Geht mir auch so. Selbst als reine Wanderrücksäcke habe ich die ausgemistet. Man schwitzt genau gleich ohne Netzteil und da Ding ist steif, braucht Platz und verlagert den Schwerpunkt nach hinten. 

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vor 17 Minuten schrieb wasabi65:

Man schwitzt genau gleich ohne Netzteil

Kann ich bei meinen nicht bestätigen, gerade bei meinem Vaude Fahrradrucksack ist die Ventilation Gold wert. und bei meinem 36l Salewa kommt noch dazu das er sitzt wie eine zweite Haut und auch beim Klettern, Biken und sonstigen Aktivitäten absolut nicht stört und vor allem auch vollgepackt nirgends drückt, das Rückensystem ist einfach super flexibel.

Meine normalen Rucksäcke nehme ich in der Regel nur wenn ich nicht vor habe sie länger zu tragen bzw. auch wenig Gewicht drin habe und auch der Aktivitätsgrad niedrig bleibt..

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vor 46 Minuten schrieb wasabi65:

Mit Netzteil???

Was meinst Du? Ein Rückennetz? Ja, genau das hat er, und deswegen hab ich ihn gekauft.. https://www.vaude.com/de-DE/Ausruestung/Rucksaecke/Fahrradrucksaecke/Tremalzo-10?number=143554590 Die UVP ist natürlich völlig übertrieben für einen solch kleinen Rucksack, ich hab weniger als die hälfte bezahlt.. 

vor 46 Minuten schrieb wasabi65:

Würde ich mir aus vielen Gründen nicht antun.

Musst Du ja auch nicht.. Wir fahren Tagestouren bis 150km, da möchte ich ihn definitiv nicht mehr missen.. Trotz höherem Gewicht im vergleich zu einem ohne Netz spürt man ihn deutlich weniger auf dem Rücken. Die Ventilation ist Tip Top und es entsteht kein Hitzstau.

Dazu kommt noch das dieser Rucksack als so ziemlich einzigster in seiner Klasse auf die Rückenlänge anpassbar ist. Mit meinen 192 nicht ganz unwichtig..

bearbeitet von PFM
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