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Taschengeschichten - oder die (un)endliche Suche nach der optimalen Tasche


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vor 4 Minuten schrieb G-FOTO.de:

Sie meinen dass jeder eine Taschenfirma starten kann! Vielleicht sollte ich doch nochmal drüber nachdenken...

😂  inzwischen habe ich den Eindruck, dass das gefühlt auch jeder zweite macht. Ständig kommen mehr oder weniger interessante Kickstarter Projekte. Wirklich überzeugt hat mich bis jetzt keines. Allerdings gibt es ja auch nicht DIE Tasche, sondern mit der Zeit sammeln sich die Dinger einfach an 😁. Das Design ist sowieso Geschmackssache. 

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Und wieder was beim Stöbern entdeckt. Der neue Photohiker44 von Cosyspeed made by Vaude (lieferbar ab September)

https://www.cosyspeed.com/products/kopie-von-photohiker-44-photo-trekking-backpack?variant=31911922073678

 

Allerdings sticht mir sofort ein grundlegender Fehler ins Auge - die dazugehörigen Cubes sind nur von vor zugänglich und damit muss man das Tragesystem in den Schmutz legen. Empfehlung vom Hersteller: Regenhaube auf die Trageseite und dann ablegen...ja nee iss klar. Ich fummel jedes mal beim Absetzen dieses laute Teil aus dem Reißverschlußfach unten heraus etc. Außerdem fummel ich dann das verdreckte nasse Teil wieder in das kleine Fach hinein... 🙈

Und einen seitlichen Schnellzugriff hat der Rucksack auch nicht.

Das Tragesystem von Vaude ist natürlich 1A.

Also wer unterwegs viel Zeit hat und nur bei gutem Wetter fotografiert, für den könnte er was sein.

 

 

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Dieser Rucksack wurde zusammen mit Stephan Wiesner entwickelt. Er hat nicht unbedingt die gleichen Anforderungen wie der Otto Normalfotograf.  Der fehlende Rückenzugriff wurde schon bei den ersten Vorstellungsvideos kritisiert. Ich würde den auch nicht kaufen.

Aber Netzrücken und Rückenzugriff verträgt sich halt nicht. Irgendwas ist halt immer.

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vor 2 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Empfehlung vom Hersteller: Regenhaube auf die Trageseite und dann ablegen...ja nee iss klar. Ich fummel jedes mal beim Absetzen dieses laute Teil aus dem Reißverschlußfach unten heraus etc. Außerdem fummel ich dann das verdreckte nasse Teil wieder in das kleine Fach hinein...

Das musst du nicht, wenn du meinen heißen Tipp verwendest: Setz dich einfach mit deiner Hose in den Dreck und nimm den Rucksack auf den Schoß, dann bleibt er sauber 😄 

Im Ernst: Ich gebe dir natürlich recht, es ist wirklich erstaunlich, wie viele an sich recht gute Rucksäcke diese Konstruktion mit dem Zugang von hinten/außen haben. Schade. Ich bin manchmal schon geneigt, das halt doch in Kauf zu nehmen.

Für kleinere Stadtbummel oder Spaziergänge habe ich auch schon mal über den Fjällräven Kånken nachgedacht. Den gibt es auch in einer Version mit Laptopfach, und es gibt einen kleineren und einen größeren Fotocube dazu. Würde mir ganz gut gefallen, weil vielseitig. Hat aber auch wieder den Zugang von hinten.

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vor 20 Minuten schrieb Octane:

Dieser Rucksack wurde zusammen mit Stephan Wiesner entwickelt. Er hat nicht unbedingt die gleichen Anforderungen wie der Otto Normalfotograf...

Also ehrlich ich verstehe das nicht. Da schreibt der gute Mann von Cosyspeed in seinem Blog, dass er für diese Entwicklung 2 Jahre gebraucht hat. Vielleicht hätte er einfach mal ein Jahr darauf verwenden sollen systematisch Usercases zu sammeln, statt sich von IT-Fachmann Wiesner den idealen Rucksack ins Pflichtenheft schreiben zu lassen.

Und dann kommt nach 2 Jahren (!) ein Wanderrucksack von Vaude heraus, in den man einen Cube einschieben kann!? Ich bin wirklich fassunglos je länger ich mich mit diesem genialen Wurf beschäftige. Ach ja den Sonnenbrillenhalter am Tragegurt hatte ich vergessen zu erwähnen...wirklich einzigartig!

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor einer Stunde schrieb G-FOTO.de:

Und dann kommt nach 2 Jahren (!) ein Wanderrucksack von Vaude heraus, in den man einen Cube einschieben kann!? Ich bin wirklich fassunglos je länger ich mich mit diesem genialen Wurf beschäftige.

Deswegen tendiere ich sehr zu „normalen“ Rücksäcken mit Einsätzen (oder auch nicht)...einen Netzrückenteil tu ich mor beim Wandern auch nicht mehr an.

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vor einer Stunde schrieb G-FOTO.de:

Vielleicht hätte er einfach mal ein Jahr darauf verwenden sollen systematisch Usercases zu sammeln, statt sich von IT-Fachmann Wiesner den idealen Rucksack ins Pflichtenheft schreiben zu lassen.

Wiesner hat allerdings wirklich langjährige Bergerfahrung. Er hat schliesslich 15 Jahre in der Schweiz gewohnt. Das unterscheidet ihn von 90% der anderen Youtuber und Fotografen.  Ich behaupte mal, dass es den perfekten Fotowanderrucksack einfach nicht gibt und auch nicht geben kann, weil jeder andere Anforderungen und Wünsche hat.

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vor 44 Minuten schrieb Octane:

dass es den perfekten Fotowanderrucksack einfach nicht gibt und auch nicht geben kann, weil jeder andere Anforderungen und Wünsche hat.

Klar, man sieht es z.B. schon bei dem besagten Netzrückenteil. Manche schwören drauf, weil man weniger schwitzt, andere finden es unpraktisch, weil das Gewicht weiter weg vom Körper hängt und der Rucksack innen dadurch gewölbt ist und sich schlechter packen lässt. Zudem lässt sich, wie du ja schon sagst, damit kein Zugang vom Rücken her verwirklichen.

bearbeitet von leicanik
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vor 1 Stunde schrieb Octane:

Wiesner hat allerdings wirklich langjährige Bergerfahrung. Er hat schliesslich 15 Jahre in der Schweiz gewohnt. Das unterscheidet ihn von 90% der anderen Youtuber und Fotografen.

Und was unterscheidet den Photohiker44 dadurch nun von einem guten Wanderrucksack, den ich mit einem x-beliebigen Cube bestücke?

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Manche schwören drauf, weil man weniger schwitzt, andere finden es unpraktisch, weil das Gewicht weiter weg vom Körper hängt und der Rucksack innen dadurch gewölbt ist und sich schlechter packen lässt.

Bei den grossen Trekkingrucksäcken gibt es fast nur noch Kontaktrückenteile. Man schwitzt ja sowieso. 

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vor 15 Stunden schrieb Octane:

Ich behaupte mal, dass es den perfekten Fotowanderrucksack einfach nicht gibt und auch nicht geben kann, weil jeder andere Anforderungen und Wünsche hat.

Absolut korrekt ! Ich bin jetzt einmal so im Schnelldurchlauf durch den Thread drübergeflogen -man kann/darf einfach seine eigenen Anforderungen bzw Wünsche nicht verallgemeinern...

Hm, eigentlich eine Binsenweisheit, aber dieser Taschenthread zeigt es mir mal wieder eindringlich...

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Naja ihr kennt meine Meinung dazu schon - ich denke schon, dass mit einem gut durchdachten modularen Konzept der All-in-one möglich ist.

Beispielsweise kann man ein Rücken-Netz ja auch nachrüstbar anlegen. Wenn einer unbedingt diese maximale Hinterlüftung des Rückens möchte, gibt es bestimmt die Möglichkeit dies über ein "anklickbares" Alugestell mit Netz zu lösen. Wer es nicht braucht oder einen zu voll beladenen Rucksack hat, der das Gewicht nach hinten zieht, lässt es halt weg.

Genauso wie der Beckengurt - der MUSS abnehmbar sein, weil man nicht immer die volle Ladung trägt und er dann unnötig ist.

Das Tragegestell/-system muss anpassbar sein.

Bei den Zugriffen muss ich halt alle (!) Zugangsarten (oben, vorne, seitlich, Rücken) einplanen.

Die Cubes müssen ebenfalls von allen Seiten Zugriffe UND einen Zweitnutzen haben, so dass ich keinen zusätzlichen City-Rucksack für das kleine Besteck mehr mitnehmen muss.

Das Volumen muss flexibel sein - entweder durch Rolltop oder Expandible-Reisverschlüsse.

usw.

All diese Ansätze gibt es hier und da, aber keiner ist offenbar in der Lage ein echtes Konzept zu entwicklen und umzusetzen.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 18 Stunden schrieb Octane:

Es sollte ja auch noch gut aussehen.

Ist nicht allein dieses Statement schon ein Ausschliessungsgrund für einen einzigen Rucksack, der OPTIMAL ist. Klar, jetzt kommt als Gegenargument, der Rucksack kann in allen RAL-Farben, Leder, Textil, oder Zeltplane,... bestellt werden, dann bleibt immer noch auch der Leistbarkeitsaspekt (achja, und Verfügbarkeit). Aber klar, bei uns kann man sich auch die persönliche Lederhose bestellen, wahrscheinlich den Hirsch vor dem Abschuss noch persönlich treffen, über 1 Jahr (eher 2 warten), und dann noch 10000 Euro (plus) bezahlen.... willkommen im Ausseerland.

Ok, überzeugt, der Markt ist da....

bearbeitet von WIzard
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Ich grätsche mal dazwischen. Habe mir am Freitag eine KTM gekauft... allerdings ohne Motor, ein Trekkingrad  😁

Ich möchte einfach neben normalen Radtouren auch mehr die Gelegenheit haben, mal kurz anzuhalten, ein Foto zu schießen und weiter. Mit dem Auto ist das mitunter sehr müßig. 

Jetzt habe ich mir 'eigentlich' wasserdichte Ortlieb Packtaschen (Paar) ausgeguckt und würde da evtl. eine Tenba Tools-BYOB 10 (oder 13) dazu nehmen. Da bekomme ich die A7II rein + 2-3 Objektive. Viel mehr braucht es für die Zwecke ja nicht. 

Die Seite koenig-photobags.de, deren Taschen auch auf Ortlieb basieren kenne ich.  

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen/Ausstattung, die er so benutzt? 

 

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vor 12 Minuten schrieb Nobby1965:

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen/Ausstattung, die er so benutzt? 

Das nicht, nur ähnliche Überlegungen. Und dabei bin ich dann darauf gestoßen (hmm, das Wort passt hier richtig gut), dass die Sachen in Gepäcktaschen auf einem Rad ganz schön durchgerüttelt werden. Man nimmt das beim Fahren selbst oft nicht so wahr, weil man sich ja auf den Pedalen abstützt und auch automatisch mit Unebenheiten "mitgeht". Aber achte mal bewusst darauf, wie oft dein Hinterrad über Unebenheiten rattert, wie es sich z.B. auch auf Kopfsteinpflaster anfühlt, wie hart es runterplumpst, wenn du nur einen niedrigen Bordstein herunterfährst oder sogar nur -schiebst. Ich bin da inzwischen etwas ins Wanken gekommen, wie gut gerade moderne Ausrüstungen mit ihren vielen (leicht) beweglichen Teilen damit auf Dauer zurecht kommen. In einem Rucksack auf dem Rücken ist es zwar viel unbequemer, aber deutlich stoßgedämpfter. Zumindest würde ich auf eine sehr gute, dicke Polsterung achten. Ich meine mich zu erinnern, dass die Koenig-Tasche darum auch eine besondere Aufhängung hat (oder täusche ich mich jetzt?).

Wenn es nicht so viel bzw. schweres Fotozeug ist, wäre u.U. eine Lenkertasche denkbar, die wippen wenigstens etwas und federn damit Stöße ab. Ich kenne ja dein Fahrrad nicht, aber viele haben ja heute auch eine gefederte VR-Gabel, die auch ein bisschen hilft, wenn die Sachen vorne untergebracht sind. Das geht natürlich nur mit eher kleinen Objektiven.

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Danke Reinhard, das sind sehr gute Überlegungen. Das mit dem Durchrütteln dachte ich auch schon dran. Rucksack dachte ich natürlich auch schon, aber irgendwie wollte ich das eigentlich nicht, eben wegen unbequem und so. Da dachte ich so eine gepolsterte Tasche wie die Tenba würde taugen. König hat ja auch eine für den Lenker. 

Das Rad ist ein KTM Double Disc mit gefederter Gabel. Aber Lenkertaschen haben mir viele schon wieder abgeraten, weil das das Lenken beeinflussen würde. 

Ich muss nochmal auf der Seite von König schauen, hatte nur gelesen modifizierte Ortlieb Office Dingens Packtaschen, wo Ortlieb einfach das Innenleben weglässt und König das dann durch was eigenes ersetzt hat. Wobei König von sich selbst behauptet, dass seine Einsätze stabiler, etc. sind. 

PS: Nur die A7II und 2 zusätzliche, kleinere Objektive wäre ein kleiner Rucksack evtl. doch die bessere Wahl. 

 

bearbeitet von Nobby1965
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

...Ich bin da inzwischen etwas ins Wanken gekommen, wie gut gerade moderne Ausrüstungen mit ihren vielen (leicht) beweglichen Teilen damit auf Dauer zurecht kommen. In einem Rucksack auf dem Rücken ist es zwar viel unbequemer, aber deutlich stoßgedämpfter...

Ich sehe das (inzwischen) ganz genau so. Wenn ich mir die Linsen mit OSS Element manchmal so anhöre beim einfachen Tragen, denke ich mir schon manchmal, od das lange gut geht. Besonders extrem ist das zum Beispiel beim Fuji XF 80mm Makro. Das klackert wie verrückt.

Und ja auch wenn die Hersteller beteuern, dass das normal ist und die Linse kein Schaden nimmt...die Worte hör ich wohl, nur der Glaube fehlt mir...

Seitedem ich das Video von Imaging Resource über den IBIS/OSS gesehen habe, habe ich mehr Respekt vor dem Material. Das sind feinste mechanische/elektronische Abstimmungsprozesse, die da ablaufen. Schwer vorstellbar, dass ein Fallenlassen oder eine mehrstündige Rütteltour auf dem Fahrrad keine Spuren hinterlässt. Als Sportfotograf bin ich mit meinen Canon Sachen damals ziemlich arglos umgegangen und die haben das auch locker weggesteckt. Ich hatte NIE auch nur einen Ausfall trotz Fallenlassen, Anstoßen, Rempeleien etc.
Aber da gab es auch noch keinen wackeligen IBIS und OSS in Body und Gehäuse.

Ich würde auf dem Fahrrad auch ganz klar weiterhin zum Rucksack tendieren.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 2 Stunden schrieb Nobby1965:

Lenkertaschen haben mir viele schon wieder abgeraten, weil das das Lenken beeinflussen würde. 

Das kommt halt aufs Gewicht an. Klar, du schwenkst das immer mit beim Lenken. Ich habe mir kürzlich ein altes Hollandrad mit einem Vorderradgepäckträger (so ein massives Teil) ausgestattet, um das Rad für Einkäufe und Transporte besser nutzen zu können. Von der Größe her könnte ich da einen Kasten Bier unterbringen, aber Lenken macht dann keinen Spaß mehr und wird auch gefährlich. Nur ist das ein Extrembeispiel, eine A7II mit zwei kurzen Brennweiten ist ja viel leichter und würde sicher noch gut gehen. Bei einer Lenkertasche ist ja auch der Schwerpunkt nicht so weit vorne wie meinem Bierkastenbeispiel.

Was mir noch einfällt (und evtl. gegen eine Unterbringung am Rad und für einen Rucksack spricht): Wie oft ist mir schon mal ein Rad umgefallen? Das möchte ich nicht gerne mitsamt der Fotoausrüstung haben. Ich würde dann auf jeden Fall auf einen guten Ständer achten. Kommt natürlich auch wieder drauf an, wo und wie du das Rad im Allgemeinen hinstellst, wie windig es in deiner Gegend ist (an der Nordsee z.B. ist ein stabiler Ständer auf jeden Fall Pflicht).

bearbeitet von leicanik
Tippfehlerteufel ;)
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