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Verschwommene Bilder zurzeit Sony 6700


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Moin!

In letzter Zeit werden meine Fotos nicht mehr richtig scharf, und sehen teils verschwommen aus. Ich habe hier schon einige Bilder in der Rubrik Vogelfotografie / Vögel eingestellt. Diese sind meistens aus dem Frühjahr Februar / März/ April und knackig scharf. Wildlife (Vögel)

Ich benutze dieselben Einstellungen und weiss mittlerweile einiges über die Fotografie. 

Meistens ist mein Sony 200-600mm im Einsatz in der Natur. Kamerasensor hab ich heute auch mal vorsichtig gereinigt. 

Was mir auffällt, sobald ich weiter vom Motiv weg fotografiere, umso verschwommener wurde es teils. Hab ich heute getestet. 

Jemand vlt eine Idee?

Mfg

 

bearbeitet von moreno1980
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vor 1 Stunde schrieb moreno1980:

Moin!

In letzter Zeit werden meine Fotos nicht mehr richtig scharf, und sehen teils verschwommen aus. Ich habe hier schon einige Bilder in der Rubrik Vogelfotografie / Vögel eingestellt. Diese sind meistens aus dem Frühjahr Februar / März/ April und knackig scharf. Wildlife (Vögel)

Ich benutze dieselben Einstellungen und weiss mittlerweile einiges über die Fotografie. 

Meistens ist mein Sony 200-600mm im Einsatz in der Natur. Kamerasensor hab ich heute auch mal vorsichtig gereinigt. 

Was mir auffällt, sobald ich weiter vom Motiv weg fotografiere, umso verschwommener wurde es teils. Hab ich heute getestet. 

Jemand vlt eine Idee?

Mfg

 

Heute getestet? Bei 30 Grad am Tage? Das gibt tolles Hitzeflimmern, umso stärker, je weiter man weg ist. Heute gingen ggf noch 10 m, dann aber ist Fata Morgana. Zur Zeit kann man Tele bei längeren Entfernungen nur am frühen Morgen gebrauchen, sobald die Temperatur schnell steigt (ab 8 Uhr, massiv ab 10 Uhr) kann man größere Entfernungen vergessen.

Ein Australier, der sehr schön erklären kann. Nicht vergessen, deren Winter ist wie unser Sommer und das Video entstand vor 4 Monaten:

 

bearbeitet von Fotorrhoe
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vor 29 Minuten schrieb Fotorrhoe:

Heute getestet? Bei 30 Grad am Tage? Das gibt tolles Hitzeflimmern, umso stärker, je weiter man weg ist. Heute gingen ggf noch 10 m, dann aber ist Fata Morgana. Zur Zeit kann man Tele bei längeren Entfernungen nur am frühen Morgen gebrauchen, sobald die Temperatur schnell steigt (ab 8 Uhr, massiv ab 10 Uhr) kann man größere Entfernungen vergessen.

Ein Australier, der sehr schön erklären kann. Nicht vergessen, deren Winter ist wie unser Sommer und das Video entstand vor 4 Monaten:

 

Erstmal danke!

Ich war heute morgen gegen 8 draussen da tauchte es auf, und heute Abend gegen 21 Uhr auch. Heute morgen waren es 18-20 Grad und über den Tag knapp 30 Grad in Bremen.

Gegen 21 Uhr knapp 25. Also wird es sicherlich daran liegen? Der Autofokus hat beim anvisieren der Vögel gar nicht wirklich gearbeitet.

 

Das würde natürlich erklären warum ich im Frühjahr erfolgreicher war, und bei Objekten die näher dran sind jetzt bei der Wärme.

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Die absolute Lufttemperatur ist für Flimmern irrelevant. Eher sind es starke Temperaturunterschiede. Man sieht ohne Problem im Winter bei Minustemperaturen Flimmern über dem Fell einer Gams, die sich sonnt. Oder Morgens über Dächer die schon von der Sonne erwärmt werden. Aber klar kann das bei grösseren Distanzen immer eine sehr wichtige Rolle spielen.

Sensordreck scheint mir jetzt die unwahrscheinlichste Ursache (zumindest VOR der Reinigung). Du müsstest feststellen, ob es nur bei diesem Objektiv geschieht und ob es an dessen AF/Zentrierung liegen könnte. Danach noch die Frage, ob du jpg ooc anschaust und sich deine Kameraeinstellungen verändert haben.

Beispiele zeigen wäre hilfreich.

bearbeitet von wasabi65
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Die absolute Lufttemperatur ist für Flimmern irrelevant. Eher sind es starke Temperaturunterschiede. Man sieht ohne Problem im Winter bei Minustemperaturen Flimmern über dem Fell einer Gams, die sich sonnt. Oder Morgens über Dächer die schon von der Sonne erwärmt werden. Aber klar kann das bei grösseren Distanzen immer eine sehr wichtige Rolle spielen.

Sensordreck scheint mir jetzt die unwahrscheinlichste Ursache (zumindest VOR der Reinigung). Du müsstest feststellen, ob es nur bei diesem Objektiv geschieht und ob es an dessen AF/Zentrierung liegen könnte. Danach noch die Frage, ob du jpg ooc anschaust und sich deine Kameraeinstellungen verändert haben.

Beispiele zeigen wäre hilfreich.

Schön erklärt. Im Sommer wird der Untergrund, Mauern, selbst Wasser immer stärker erwärmt als die Luft und heizt diese dann von unten her wie ein Ofen auf. Bekannt ist das aus der Wüste, da können dann Objekte in der Luft schweben oder werden gar an der Luftschichtung gespiegelt. Schön zu sehen auch bei der Bahn. Ein ferner Zug von vorne betrachtet kommt als Tiefflieger, findet dann erst beim Näherkommen sein Fahrwerk und fährt vollständig an einem vorbei (bitte nicht auf die Schienen gehen!).

 

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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

 Eher sind es starke Temperaturunterschiede. Man sieht ohne Problem im Winter bei Minustemperaturen

 

oder wie war das bei so grossen Tüten bzw. mit ihren entspr. Streulichtblenden.........aus dem warmen Auto heraus und die warme Luft tut ihr übriges dazu in diesem riesen  "Kessel "

bearbeitet von potz
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oder auch

Berge in der Ferne  werden je nach Wetter nicht klarer auch , wenn man sie noch so heran zoomt z.b. mit einem Pixelmonster......im Gegenteil man komprimiert noch all die Luftfeuchtigkeit die da zwischen Linse und Berg  in der Luft hängt

bearbeitet von potz
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Am 26.6.2024 um 22:06 schrieb moreno1980:

sobald ich weiter vom Motiv weg fotografiere, umso verschwommener wurde es teils. Hab ich heute getestet. 

Jemand vlt eine Idee?

Hitzeflimmern! Am Tage kannst du es vergessen, wenn es zu Warm ist. Es liegt nicht am Sensor. In dieser Jahreszeit fotografiere ich Tiere nur noch bis 9 Uhr und ab 18 Uhr. In der Zeit ist das Hitzeflimmern sehr extrem, jetzt erst recht bei den Tropischen Temperaturen. 

Besser wäre wenn du Beispiel Bilder uns zeigst. 

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