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vor 17 Minuten schrieb eric:

Danke, ich habe und kenne die A7RV nicht, das gebe ich gerne zu, kenne schon aber den Vorgänger, also die A7R4.

Nur soll die A7RV hier ja deutlich bei der Erkennung (auch beim Fokus Halten ??) zugelegt haben.

 

Vorweg Ja natürlich haben verschiedene Fokusfelder verschiedene Auswirkungen, geschenkt und wenn jemand mit einem af einzelfeld das motiv nicht hält, dann hilft kein fokus, je grösser das gewählte Feld, desto mehr muss die technik arbeiten,

 

aber wir reden von der neuestens Sony Cam, als weg von Vorgängern der 7er reihe nur diese A7RV mit der neuen ki !

daher kann ich es nicht verstehen, bei diesem konkreten  (total einfachen) Beispiel tiger hier..

der ganz alleine langsam auf mich zukommt, da ist es (aus meiner Nicht a7rv) erfahrung

völlig wumpe ob ich zone, breit , Expanded etc.. einstelle,

wenn ich den fokusrahmen sauber auf dem motiv mitführe 

kann es nicht sein, dass es nicht scharf ist, zumal mit aktivertem Tier (augen) autofokus. 

vermutlich selbst mit allen feldern aktiv bei eben diesem einfachen motiv, und weil es so lahm ist,kann auch auslöseprio nicht der entscheidende fehler sein, das wohl evtl. eher würde der tiger frontal auf dich zusprinten  

Das stimmt schon, es sollte egal sein welches Feld gewählt ist. Aber man sieht ja sogar im Video wie der AF kämpft, und verschiedene Fokuspunkte aktiviert werden.

Mir geht es einfach darum: diese Situation ist so einfach für die A7RV, da muss, muss man scharfe Bilder hinkriegen. Aus meiner Erfahrung heraus halte ich Zone hier für das am schlechtesten geeignete Feld. Das war mein Hauptkritikpunkt.

Vielleicht sollte ich da einfach hinfahren und den Tiger fotografieren 😉 der Tiger und das Gehege könnten die in Ansbach sein, da war ich vor vielen Jahren mal, allerdings nicht zum fotografieren. Aber ist zu weit weg von meinem jetzigen Wohnort.

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vor 21 Minuten schrieb Helios:

Geht es denn im Video darum zu zeigen, wie man eine solche (nun wirklich nicht herausfordernde) Situation ablichten kann? Oder geht es darum zu zeigen, wie gut die Kamera in einer solchen (nun wirklich nicht herausfordernden) Situation das Motiv automatisch erkennt und fokussiert? Denn das sind doch zwei völlig verschiedene Dinge. Dir geht es darum zu zeigen, dass der Youtuber schlicht einen anderen Modus hätte verwenden sollen, wenn die Motiverkennung der Kamera nicht weiterhilft. Und das ist unbestritten richtig. Dem Youtuber ging es aber aber augenscheinlich nicht um das Anbieten einer Lösung, sondern um das Zeigen des Problems. Was man nun davon hält soll jeder selbst erfahren, mich interessieren solche Videos eh nicht, ich habe da nur reingeschaut wegen der hier gestellten Frage.

Der YouTuber spricht aber von „maximaler Enttäuschung“, „kläglichem Scheitern“ usw. Eine sachliche Analyse sieht für mich ganz anders aus. Und sein Fazit ist ja auch nicht, das die Motiverkennung hier besser hätte arbeiten können, man aber natürlich trotzdem scharfe Bilder machen kann. Er fährt ja sogar nochmal mit dem 200-600 hin, wahrscheinlich weil sein Sony Kontakt ihm gesagt hat er muss den Frame mehr füllen. Und sein Fazit bleibt: keine scharfen Tigerbilder möglich mit der A7RV.

Sorry aber da kann ich bestenfalls schmunzeln. Du hast recht, die Situation ist komplett banal, ein Klacks für die A7RV. Aber der YouTuber brauchte wohl das Scheitern für die Dramaturgie, und für den Titel seines Videos (SCHONUNGSLOS 😂🤡). Wie du kucke ich diese Videos sonst auch nicht oft, habe in dieses nur rein gekuckt weil es hier verlinkt war. Letztlich wird im Video einfach ein falsches Bild gezeichnet, warum auch immer. Darum ging es mir hier im Thread.

Wobei das was ich weiter oben geschrieben habe für mich aus meiner praktischen Erfahrung gültig bleibt. Ich nutze je nach Situation nur 2-3 Felder, und hier wäre eines sicher expand Spot oder Spot s gewesen. 

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vor 11 Minuten schrieb explorer:

Das stimmt schon, es sollte egal sein welches Feld gewählt ist. Aber man sieht ja sogar im Video wie der AF kämpft, und verschiedene Fokuspunkte aktiviert werden.

Mir geht es einfach darum: diese Situation ist so einfach für die A7RV, da muss, muss man scharfe Bilder hinkriegen. Aus meiner Erfahrung heraus halte ich Zone hier für das am schlechtesten geeignete Feld. Das war mein Hauptkritikpunkt.

 

Da meinst also schlicht Anwenderfehler ob nun bewusst fürs Video oder unbewusst, mal dahingestellt ?

Aber mit Zone hätte man es eigentlich auch hinbekommen müssen, oder sehe ich das falsch ?

vor 9 Minuten schrieb Aaron:

Was hat das denn bitte "Erfahrung" zur A7R5 zu tun ?

Hast Du sie ?

 

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vor 32 Minuten schrieb eric:

Da meinst also schlicht Anwenderfehler ob nun bewusst fürs Video oder unbewusst, mal dahingestellt ?

Aber mit Zone hätte man es eigentlich auch hinbekommen müssen, oder sehe ich das falsch ?

 

Meine Erfahrung ist das Zone vor allem vor gleichförmigem Hintergrund wie Himmel, Wasser usw gut funktioniert. Den Osprey Fotografen Mark Smith kennst du ja bestimmt. Der fotografiert meines Wissens mit der A9 und der A1 (und auch mit der Z9) zu 80-90% „Zone“, und das macht auch Sinn.

Bei einem kontrastreichen, unruhigen Hintergrund, der selbst auch viele mögliche Kontrastkannten bietet ist Zone nach meiner Erfahrung nicht hilfreich, sondern es ist besser die Kamera entweder das komplette Bild analysieren zu lassen, über „wide“, oder aber stark einzuschränken und die Nachführarbeit zur Not selbst zu übernehmen.

Würde ich diesen Tiger in diesem Gehege mit der A7RV fotografieren würde ich wahrscheinlich mit Tracking Wide starten, Sensitivity auf 1 (locked), maximal high drive mode, balanced priority, Objekterkennung auf Tier, mit Prio auf Augen und Kopf. Über recall custom hold 1 könnte ich dann schnell switchen auf 1/2000, Auto iso, expand spot. Also meine Einstellungen für „schwierige Action“ die ich auf keinen Fall verpassen will. Die recall custom hold sets sind sehr sehr nützlich in Sony Kameras. Ich nutze immer zwei, plus den Hauptmodus. Und ich programmiere die Custom Holds immer am Vortag auf die zu erwartenden Umstände. Das man dieses schnelle switchen im Video nicht sieht sagt mir schon sehr viel über die Kompetenz des YouTubers.

(Den 3. custom hold verändere ich nie, sondern das ist mein „Notfall“ Action Button, der auf dem Button im Objektiv liegt, den all meine Objektive haben. Egal was auch immer ich mache, über shutter priority, Auto iso, expand tracking, high mode, afc, ist die Kamera bei gedrücktem Knopf sofort bereit für welche Action auch immer).

bearbeitet von explorer
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vor 43 Minuten schrieb Aaron:

 

Was hat das denn bitte "Erfahrung" zur A7R5 zu tun ?

 

Sorry, aber das ist Kindergarten! Eric bezog sich auf das Video und die darin gewonnenen Erkenntnisse. Und wenn man einmal unterstellt, dass die RV nicht schlechter als die RIV ist, vertraue ich auf die Erfahrungen, die Eric mit den verschiedensten Modellen der Sonys gemacht hat. Und anhand der Fotos, die er hier gezeigt hat und wahrscheinlich auch noch zeigt, hege ich die Vermutung, dass er weiß, was er schreibt. 

Man könnte ja auch versuchen, die Moderatoren dazu zu bewegen, Beiträge von nicht-RV-Besitzern zu blockieren. Aber ich hoffe, dass auch du das als unsinnig einstufst. 

Und jetzt würde ich mich freuen, wenn wir sachlich bleiben und uns mit der RV beschäftigen. Mich interessiert nämlich diese Entwicklung, denn irgendwann kommt ja schließlich noch eine RVII 😊

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danke fuer die Ausführungen, auch Einstellungen. Die sind wirklich aufschlussreich !!


Klar kenne ich Mark Smith !

Er hat mich zu Sony ( wie er zuerst mit der  bahnbrechenden  A9) gebracht, ich nutzte vorher Nikon, auch wie er.

Etwas off. witzigerweise sind so umfangreiche Einstellungen an der A9 zur Verfolgung nicht immer nötig. Da nutze ich 2 custom settings einmal mit und einmal ohne tracking. Bei beiden kann ich per button schnell die start af wahl aendern. Sensitivität wird je nach Anforderung gewechselt.

 

als ich das so bei der a7r4 versuchte, war es ein fiasko.

die a7r5 scheint aber zumindest von der af Bedienung fehleranfällig, weil sehr umfangreich zu sein.

also doch ein af guide vom Hersteller??

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vor 10 Minuten schrieb eric:

danke fuer die Ausführungen, auch Einstellungen. Die sind wirklich aufschlussreich !!


Klar kenne ich Mark Smith !

Er hat mich zu Sony ( wie er zuerst mit der  bahnbrechenden  A9) gebracht, ich nutzte vorher Nikon, auch wie er.

Etwas off. witzigerweise sind so umfangreiche Einstellungen an der A9 zur Verfolgung nicht immer nötig. Da nutze ich 2 custom settings einmal mit und einmal ohne tracking. Bei beiden kann ich per button schnell die start af wahl aendern. Sensitivität wird je nach Anforderung gewechselt.

 

als ich das so bei der a7r4 versuchte, war es ein fiasko.

die a7r5 scheint aber zumindest von der af Bedienung fehleranfällig, weil sehr umfangreich zu sein.

also doch ein af guide vom Hersteller??

Ja, er war auch meine Anlaufstelle als ich die A9 gekauft hatte. Ist ein cooler Typ, und hat Ahnung.

Und du hast recht. Mit der A9 braucht es das alles nicht unbedingt. Ich mache mir halt aber gerade bei kommerziellen Sachen vorher immer Gedanken, kucke mir die Location an wenn möglich usw. Und programmiere die Custom Hold Sets dann so das ich vor Ort schnell auf bestimmte Dinge reagieren kann.

Ich finde mit den Sony Kameras ist es absolut sinnvoll, wenn man bewegte Motive fotografiert, je einen custom hold auf „Wide“ und einen auf einen der Spots zu programmieren. Dann kann man in schwierigen Situationen halt blitzschnell rum switchen, viel schneller noch als über die Menüs. Wobei ich trotzdem zum großen Teil ganz normal in M fotografiere. Aber ich kann halt sehr schnell auf Probleme und Unvorhergesehenes reagieren. 

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vor 10 Stunden schrieb explorer:

Eine sachliche Analyse sieht für mich ganz anders aus.

Es ist halt immer noch Youtube, da geht es nicht um sachliche Analysen, sondern um Einschaltquoten Klicks. Natürlich gibt es auch Perlen dort, aber sie sind halt rar. Und in dem Video erzählt er ja so einigen Unsinn (bspw. bezüglich der Auflösung, um sich dann lustigerweise direkt wieder selbst zu korrigieren, was nur zeigt, dass er bloß niemanden verprellen will).

vor 10 Stunden schrieb explorer:

Letztlich wird im Video einfach ein falsches Bild gezeichnet, warum auch immer. Darum ging es mir hier im Thread.

Und mir ging es nur um den Unterschied zwischen "Breit" und "Feld", der nur und ausschließlich darin besteht, dass "Feld" eben einen kleineren Bereich abdeckt (und ja, das weiß ich gesichert aus erster Hand). In der Situation hätte er mit "Breit" mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit also genau die gleichen Ergebnisse erzielt.

Eine berechtigte Frage ist allerdings, warum die Kamera in diesem Fall mit einem großen Bereich und automatischer Erkennung überhaupt Probleme bekommen hat. Denn im Vergleich zu anderen Situationen, und da gibt es hier ja inzwischen etliche Beispiele und Erklärungen zu (auch von dir), sehe ich in dem Motiv eigentlich keine Herausforderung. In meinen Augen kann man zwei Erkenntnisse aus der Episode ziehen, die beide nicht wirklich überraschen: so gut die Motiverkennung auch ist, perfekt ist sie nicht. Und es gilt weiterhin, für reproduzierbar gute Bilder braucht es Wissen und Erfahrung. 

vor 10 Stunden schrieb explorer:

Bei einem kontrastreichen, unruhigen Hintergrund, der selbst auch viele mögliche Kontrastkannten bietet ist Zone nach meiner Erfahrung nicht hilfreich, sondern es ist besser die Kamera entweder das komplette Bild analysieren zu lassen, über „wide“, oder aber stark einzuschränken und die Nachführarbeit zur Not selbst zu übernehmen.

Wie gesagt, meine Erfahrung dazu sind anders genau anders herum. Sofern das Motiv es mir ermöglicht, es im Bereich "Feld" zu halten, habe ich damit eine höhere Ausbeute insbesondere bei unruhigem Hintergrund und geringen Kontrastunterschieden zum Motiv. Ich verwende aber auch üblicherweise bei den Sony-Non-Stacked-Modellen die Empfindlichkeit auf 5 (weil bei meinen Aufnahmesituationen bei 1 der Fokus einmal verloren kaum noch wieder gefunden werden kann) und die Priorität auf AF, sofern ich keine konstant hohe Serienbildrate brauche. 

Falls das so nicht funktioniert, dann nutze ich wie von dir beschrieben ein kleines Fokusfeld und muss auf meine eigenen Fähigkeiten vertrauen. 

vor einer Stunde schrieb explorer:

Ich finde mit den Sony Kameras ist es absolut sinnvoll, wenn man bewegte Motive fotografiert, je einen custom hold auf „Wide“ und einen auf einen der Spots zu programmieren. Dann kann man in schwierigen Situationen halt blitzschnell rum switchen, viel schneller noch als über die Menüs.

Die Alternative dazu ist ein Back-Button-Fokus mit registriertem AF-Feld und automatischer Fokussierung. So kann man über das Einstellrad drei eigene Grundsituationen (neben den Standardmodi) vorgeben, und die dann mit jeweils zwei voreingestellte AF-Modi nutzen. Für mich hat das den Vorteil, dass ich meine sonstigen Einstellung unabhängig von den Fokusfeldern wechseln kann, bzw. diese unabhängig von den Fokusfeldern erhalten bleiben (je nachdem, wie man die konfiguriert hat). Auf der Taste habe ich nur einen Panikknopf (so wie bei dir mit dem Notfall-Knopf).

vor 10 Stunden schrieb DirkB:

Mich interessiert nämlich diese Entwicklung, denn irgendwann kommt ja schließlich noch eine RVII 😊

Da freue ich mich noch auf die in nur drei Jahren kommende A7R6, und du kommst mit der R7 um die Ecke. Du kannst einem aber auch jede Vorfreude rauben!

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ich kann mir den YT clip leider nicht ansehen. Den Titel finde ich (freundlich formuliert) einfach zu unsympathisch und möchte ihn nicht mit einem „click“ adeln 🙂

Von dem, was ich hier so lese, könnte ich mir aber vorstellen, dass an seiner Kamera etwas nicht stimmt (ggf. temporär). Letzte Woche hatte ich mal was vergleichbares mit meiner RV. Mehrere Serien waren nahezu unbrauchbar (bzw. 3 von 10 Fotos eines unkritischen Motives waren scharf). Meine Freundin lief langsam auf mich zu (da hat die RIV schon ausgereicht). Erst nach Neustart war wieder alles ok.

Ich kann die RV mit der RIV und aus der Erinnerung auch mit der A1 vergleichen. Die A1 ist bei wirklich schnellen Motiven noch immer massiv überlegen. Bei AI-Geschichten kann die RV effektiver sein. Die RV ist der RIV in allen Bereichen deutlich überlegen.

Zur Tastenprogrammierung:

Eine Taste setzt bei mir 1/400 und eine andere 1/2000 (jeweils in Verbindung mit Zone/Tracking), um schnell auf entsprechende Situationen zu reagieren. Mein Standard ist aber AFS und erweiterter Spot - mit AF-ON wechsle ich auf Tracking - vorher setze ich bei Bedarf über eine andere Taste die „Auto ISO minimale Verschlusszeit“ (finde ich meistens besser als eine Verschlusszeit „hart“ zu definieren). Klingt komplizierter als es ist 🙂

bearbeitet von Air
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vor 10 Stunden schrieb DirkB:

Sorry, aber das ist Kindergarten! Eric bezog sich auf das Video und die darin gewonnenen Erkenntnisse.

Eben und die darin gewonnenen Erkenntnisse wie "absolut inakzeptabel", "kläglich scheitern"oder "Maximaler Frust" sind für mich leider Blödsinn und dieses Urteil darf ich mir erlauben, gerade bei der reißerischen Überschrift die "Wahrheit" zum AF...

In Schulmeister Manier doziert er, besonders langsam sprechend, damit auch Erstklässler folgen können,  über die Unterschiede von stacked Sensor Exmor RS sowie Exmor R sowie über die allgemeine "Unwissenheitsblase" bezüglich Motiverkennung und Motivverfolgung....

Gut, wer diesen Erkenntnisgewinn braucht...

Nun beklagt er, dass beim Exmor-R Sensor von 10 Bildern tatsächlich nur 2-3 scharf sind, hat aber gleichzeitig die maximale Serienbildgeschwindigkeit (Hi+) mit 10 B/s bei einem langsam dahin schreitenden Tiger eingestellt, wieso priorisiert er Geschwindigkeit und nicht Focus, wenn es ihm um pixelscharfe Augen geht?

Bei Sony muss schon immer priorisiert werden, wie der AF arbeiten soll, also Priorität auf Fokus (AF) oder auf Geschwindigkeit, beides gleichzeitig geht auch und nennt sich "ausgewogen" Mir also würden beim Beispiel des Tigers 5 B/s reichen (maximal) und ich würde die Priorität beim AF-C auf "AF" setzen.

Wer die maximale Geschwindigkeit bei der Motivverfolgung braucht wählt eine A9 oder A1, auch dieser Erkenntnisgewinn ist eigentlich nicht neu. Deshalb gibt es diese auch zum entsprechenden Preis.

Wenn ich maximal schnelle Motivverfolgung nicht brauche, sondern mehr Wert auf Motiverkennung, Stabilisator, Auflösung usw. lege ist die A9 oder A1 eben nicht die richtige Wahl. Alles nichts neues, oder?

 

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vor 10 Minuten schrieb Aaron:

Eben und die darin gewonnenen Erkenntnisse wie "absolut inakzeptabel", "kläglich scheitern"oder "Maximaler Frust" sind für mich leider Blödsinn und dieses Urteil darf ich mir erlauben, gerade bei der reißerischen Überschrift die "Wahrheit" zum AF...

In Schulmeister Manier doziert er, besonders langsam sprechend, damit auch Erstklässler folgen können,  über die Unterschiede von stacked Sensor Exmor RS sowie Exmor R sowie über die allgemeine "Unwissenheitsblase" bezüglich Motiverkennung und Motivverfolgung....

Gut, wer diesen Erkenntnisgewinn braucht...

Nun beklagt er, dass beim Exmor-R Sensor von 10 Bildern tatsächlich nur 2-3 scharf sind, hat aber gleichzeitig die maximale Serienbildgeschwindigkeit (Hi+) mit 10 B/s bei einem langsam dahin schreitenden Tiger eingestellt, wieso priorisiert er Geschwindigkeit und nicht Focus, wenn es ihm um pixelscharfe Augen geht?

Bei Sony muss schon immer priorisiert werden, wie der AF arbeiten soll, also Priorität auf Fokus (AF) oder auf Geschwindigkeit, beides gleichzeitig geht auch und nennt sich "ausgewogen" Mir also würden beim Beispiel des Tigers 5 B/s reichen (maximal) und ich würde die Priorität beim AF-C auf "AF" setzen.

Wer die maximale Geschwindigkeit bei der Motivverfolgung braucht wählt eine A9 oder A1, auch dieser Erkenntnisgewinn ist eigentlich nicht neu. Deshalb gibt es diese auch zum entsprechenden Preis.

Wenn ich maximal schnelle Motivverfolgung nicht brauche, sondern mehr Wert auf Motiverkennung, Stabilisator, Auflösung usw. lege ist die A9 oder A1 eben nicht die richtige Wahl. Alles nichts neues, oder?

 

Bingo, genau das hat mich auch am meisten gestört in dem Video. Erst großes getexte, dann zeigt er das er es gar nicht kann, und dann kommen diese völlig indiskutablen Sprüche.

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Also ich weiss nicht, ich denke gerade der Unterschied

bezüglich Motiverkennung und Motivverfolgung.... ist schon einer Erklärung wert, das weiss noch lange nicht jeder, der sich eine Kamera kauft. Und hier setzt auch ein wenig meine Kritik des Herstellers an,

schaut euch doch die Werbung der A7RV an, gerade auch was die neue KI angeht, also den AF der doch extrem verbessert wurde. Hier wird dem Kaufinteressenten schon weisgemacht, die A7RV ist hier nun "die eierlegende Wollmichsau." Und das stimmt so eben nicht.

 

Für den User, der sich nicht so intensiv damit beschäftigt und ich behaupte, das ist doch die Mehrzahl der Käufer, ist das schon wichtig zu wissen.

Vom Video kann man halten was man will.. Titel reisserisch, Ton komisch etc..

das gilt für beide Videos einmal zur A7RV und das allgemeine zu dem AF Stacked etc..

Aber bei den Video Inhalt zu den Erklärungen zum Unterschied Stacked Nicht Stacked Sensor 

hat er durchaus inhaltlich nicht unrecht,  denn gerade hier bestehen nunmal massive Unterschiede auch und gerade in der Leistung der verschiedenen Sensoren und Programmierung.

Die A9 brauchte bis V5.0 bis sie wirklich so gut verfolgen/Tracken konnte, dass im AF-C fast alles so geht. Die Z9 ist bei V3.0 und noch immer nicht ganz dort.

Exkurs: übrigens hat die OM-1 auch einen Stacked Sensor, tut sich aber mit dem Tracking extrem schwer.. komisch eigentlich,

aber ENDE, das ist hier nun offtopic und ich beende es für mich hiermit auch.. 😉

 

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Jetzt mal im Ernst...... diesen Tiger hätte ich auch mit der Olympus OMD E10 scharf bekommen!

Ich hatte die A7III.... auch damit hatte ich Serien von meinem Hund 9 von 10 Scharf. OHNE RTT!!!

Hier erwähnte schon jemand das es evtl. an der Kamera gelegen hat oder das er den S-AF an hatte (Sieht man das im Video?)

Das hatte er nämlich schon mal als es um ich glaube ein Objektiv ging. Ein sich bewegendes Pferd mit S-AF und später bemerkte er das es vielleicht im C-AF besser klappen würde.

Das ganze dann als "schonungslose Wahrheit" und "maximaler Frust" zu verkaufen ist schon der Hammer. Die Kamera wäre ja völlig unbrauchbar!!

Ich mag den Kanal wirklich ganz gerne aber das ist echt Stuss!!

Fehlt nur noch das er seinen Wechsel zu Fuji oder Canon ankündigt🤣 Ok, der war jetzt böse😇

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vor einer Stunde schrieb Helios:

Es ist halt immer noch Youtube, da geht es nicht um sachliche Analysen, sondern um Einschaltquoten Klicks. Natürlich gibt es auch Perlen dort, aber sie sind halt rar. Und in dem Video erzählt er ja so einigen Unsinn (bspw. bezüglich der Auflösung, um sich dann lustigerweise direkt wieder selbst zu korrigieren, was nur zeigt, dass er bloß niemanden verprellen will).

Und mir ging es nur um den Unterschied zwischen "Breit" und "Feld", der nur und ausschließlich darin besteht, dass "Feld" eben einen kleineren Bereich abdeckt (und ja, das weiß ich gesichert aus erster Hand). In der Situation hätte er mit "Breit" mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit also genau die gleichen Ergebnisse erzielt.

Eine berechtigte Frage ist allerdings, warum die Kamera in diesem Fall mit einem großen Bereich und automatischer Erkennung überhaupt Probleme bekommen hat. Denn im Vergleich zu anderen Situationen, und da gibt es hier ja inzwischen etliche Beispiele und Erklärungen zu (auch von dir), sehe ich in dem Motiv eigentlich keine Herausforderung. In meinen Augen kann man zwei Erkenntnisse aus der Episode ziehen, die beide nicht wirklich überraschen: so gut die Motiverkennung auch ist, perfekt ist sie nicht. Und es gilt weiterhin, für reproduzierbar gute Bilder braucht es Wissen und Erfahrung. 

Wie gesagt, meine Erfahrung dazu sind anders genau anders herum. Sofern das Motiv es mir ermöglicht, es im Bereich "Feld" zu halten, habe ich damit eine höhere Ausbeute insbesondere bei unruhigem Hintergrund und geringen Kontrastunterschieden zum Motiv. Ich verwende aber auch üblicherweise bei den Sony-Non-Stacked-Modellen die Empfindlichkeit auf 5 (weil bei meinen Aufnahmesituationen bei 1 der Fokus einmal verloren kaum noch wieder gefunden werden kann) und die Priorität auf AF, sofern ich keine konstant hohe Serienbildrate brauche. 

Falls das so nicht funktioniert, dann nutze ich wie von dir beschrieben ein kleines Fokusfeld und muss auf meine eigenen Fähigkeiten vertrauen. 

Die Alternative dazu ist ein Back-Button-Fokus mit registriertem AF-Feld und automatischer Fokussierung. So kann man über das Einstellrad drei eigene Grundsituationen (neben den Standardmodi) vorgeben, und die dann mit jeweils zwei voreingestellte AF-Modi nutzen. Für mich hat das den Vorteil, dass ich meine sonstigen Einstellung unabhängig von den Fokusfeldern wechseln kann, bzw. diese unabhängig von den Fokusfeldern erhalten bleiben (je nachdem, wie man die konfiguriert hat). Auf der Taste habe ich nur einen Panikknopf (so wie bei dir mit dem Notfall-Knopf).

Da freue ich mich noch auf die in nur drei Jahren kommende A7R6, und du kommst mit der R7 um die Ecke. Du kannst einem aber auch jede Vorfreude rauben!

Zu Youtube gehe ich d’accord.

Warum du den kleineren Bereich, oder dein "Wissen aus erster Hand" bei "Feld" so betonst ist mir nicht klar. Das ist doch keine große Erkenntnis. Letztlich sind all diese Fokusmodi hauptsächlich Einschränkungen des zu analysierenden Bildbereiches. Nur "expand" geht wirklich über den definierten Bereich hinaus.

Was deine Erfahrungen angeht: es gibt einige Sony Fotografen auf Youtube die genau das bestätigen was ich schreibe. Die haben auch alle direkten Kontakt zu Sony, und also ihr Wissen auch aus "erster Hand". Marc Galer fotografiert zb den Moto GP Lauf in Australien zu 90% in "breit".

Ich vermute mal deine Präferenz kommt aus der DSLR Zeit. Mit Kreuzsensoren war es in der Tat egal. Der Hybridautofokus in Sony Kameras kann allerdings keine horizontalen Kontrastkanten "sehen". Aber das weisst du ja sicher selbst. Ich denke das der Kamera dann im Feld "Zone" links und rechts zu viele Möglichkeiten Kontrastkanten zu finden fehlen, und sich darum die Performance gegenüber "breit" verschlechtert. Darum ist Zone nur dann gut wenn der Hintergrund gleichförmig, kontrastarm ist, und es dort im Grunde keine Infos für den AF gibt. Ich wüsste wirklich gerne was deine Aufnahmesituation ist. Ich kann mir eigentlich keine vorstellen, wo Empfindlichkeit 5 hilfreich wäre. Bei den "Spots" spielt all das keine Rolle. Hier geht es dann um einen sehr stark beschränkten, kleinen Bereich.

Back button Fokus nutze ich natürlich auch. Ich bevorzuge aber gerade, schnell mit custom hold das Gesamtpaket wechseln zu können, inklusive Blende etc. Ich fotografiere zb häufiger in einer Reithalle, die von jetzt auf gleich komplett anderes Licht haben kann, Mitten in einer Präsentation, einem Wettbewerb. Da dauert es zu lang an irgendeinem Rädchen zu drehen, oder in Menüs rum zu drücken. Da hilft dann custom hold.

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vor 41 Minuten schrieb eric:

Also ich weiss nicht, ich denke gerade der Unterschied

bezüglich Motiverkennung und Motivverfolgung.... ist schon einer Erklärung wert, das weiss noch lange nicht jeder, der sich eine Kamera kauft. Und hier setzt auch ein wenig meine Kritik des Herstellers an,

schaut euch doch die Werbung der A7RV an, gerade auch was die neue KI angeht, also den AF der doch extrem verbessert wurde. Hier wird dem Kaufinteressenten schon weisgemacht, die A7RV ist hier nun "die eierlegende Wollmichsau." Und das stimmt so eben nicht.

 

Für den User, der sich nicht so intensiv damit beschäftigt und ich behaupte, das ist doch die Mehrzahl der Käufer, ist das schon wichtig zu wissen.

Vom Video kann man halten was man will.. Titel reisserisch, Ton komisch etc..

das gilt für beide Videos einmal zur A7RV und das allgemeine zu dem AF Stacked etc..

Aber bei den Video Inhalt zu den Erklärungen zum Unterschied Stacked Nicht Stacked Sensor 

hat er durchaus inhaltlich nicht unrecht,  denn gerade hier bestehen nunmal massive Unterschiede auch und gerade in der Leistung der verschiedenen Sensoren und Programmierung.

Die A9 brauchte bis V5.0 bis sie wirklich so gut verfolgen/Tracken konnte, dass im AF-C fast alles so geht. Die Z9 ist bei V3.0 und noch immer nicht ganz dort.

Exkurs: übrigens hat die OM-1 auch einen Stacked Sensor, tut sich aber mit dem Tracking extrem schwer.. komisch eigentlich,

aber ENDE, das ist hier nun offtopic und ich beende es für mich hiermit auch.. 😉

 

Du hast natürlich recht was das Marketing angeht, aber ist halt marketing. Irgendwie klar das die ihre Produkte an den Mann bringen wollen.

Und ja, der stacked Sensor hilft, aber wie du richtig sagst sieht man an zb der OM1 und der Z9 das der stacked Sensor auch nicht alles ist. Ich denke die A9III wird der absolute Hammer, weil sie eben einen sauschnellen stacked Sensor mit der neuen AI Autofokus Technik vereinen wird. Ich habe mich deshalb entschieden jetzt mit der A9 weiter zu machen, und auf eine A1 zu verzichten, weil ich hoffe das in ein paar Monaten eine gigantische A9III kommt.

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vor 3 Stunden schrieb explorer:

Was deine Erfahrungen angeht: es gibt einige Sony Fotografen auf Youtube die genau das bestätigen was ich schreibe. Die haben auch alle direkten Kontakt zu Sony, und also ihr Wissen auch aus "erster Hand". Marc Galer fotografiert zb den Moto GP Lauf in Australien zu 90% in "breit".

Es ist schon amüsant, es wird immer wieder betont, dass es gerade was die Autofokus-Einstellungen angeht so viele Wege zum Ziel gibt (was richtig ist), so viel von den Motiven abhängig ist (was richtig ist), so viel von den Gegebenheiten abhängt (was richtig ist) und immer auch der Photograph eine Rolle spielt (was ebenso richtig ist) - und am Ende darf es dann doch nicht so sein, und alles andere ist falsch, wenn es nur dem eigenen Standpunkt widerspricht.

Ich kann nur für zwei Dinge sprechen, die technischen Gegebenheiten und meine persönlichen Erfahrungen. Beides versuche ich nicht zu vermischen. Ersteres ist wie es ist, ich kann nur darüber berichten, und letzteres gilt natürlich nur für mich, so wie die persönlichen Erfahrungen anderer Photographen für sich gelten. Ersteres habe ich getan, weil da doch ein paar Dinge durcheinander gekommen sind, letzteres aus, wenn das für dich oder andere uninteressant ist, habe ich kein Problem damit.

 

vor 3 Stunden schrieb explorer:

Ich vermute mal deine Präferenz kommt aus der DSLR Zeit. Mit Kreuzsensoren war es in der Tat egal. Der Hybridautofokus in Sony Kameras kann allerdings keine horizontalen Kontrastkanten "sehen". Aber das weisst du ja sicher selbst. Ich denke das der Kamera dann im Feld "Zone" links und rechts zu viele Möglichkeiten Kontrastkanten zu finden fehlen, und sich darum die Performance gegenüber "breit" verschlechtert.

Nein, meine Präferenz hat mit der DSLR oder der DSLR-Zeit gar nichts zu tun. Und deine Vorstellung, warum "Feld" schlechter als "Breit" sein sollte kann ich auch nicht nachvollziehen, denn mir ist es ja nicht wichtig, dass der Autofokus irgendwelche Kontrastkanten findet, sondern solche am Motiv. Und sofern ich dieses innerhalb des Feldrahmens halten kann, ist es bei gleicher Motivgröße Vorteilhaft, wenn nicht zu viel "drumherum" stört. Wenn das also die Ursache wäre, dann genau anders herum - "Feld" hätte gerade deswegen Vorteile, weil die Zahl der nicht relevanten Fokusmöglichkeiten reduziert wird. Also genau das, was man mit einer Begrenzung des Fokusfeldes erreichen möchte. 

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vor 8 Minuten schrieb Helios:

denn mir ist es ja nicht wichtig, dass der Autofokus irgendwelche Kontrastkanten findet, sondern solche am Motiv

Dafür ist ja nun die Motiverkennung bei der A7R5 mit automatischer Intelligenz ausgestattet, also ein neues Merkmal an dieser Kamera. Warum soll ich also der Motiverkennung weniger Raum geben, in einem kleinen Fokusfeld?

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vor 4 Minuten schrieb Aaron:

Warum soll ich also der Motiverkennung weniger Raum geben, in einem kleinen Fokusfeld?

Um die Möglichkeiten der Ablenkung zu reduzieren, denn so gut sie auch ist, perfekt ist sie nicht (und einfach ist es für die Kamera schon gar nicht). Wichtig ist dabei aber, dass das Motiv dauerhaft im Bereich des Fokusfeldes gehalten werden kann, weil man ansonsten natürlich aktiv dazu beiträgt, es der Kamera schwieriger zu machen, als es eh schon ist. 

Sony hat zum Autofokus ein paar Tipps und ein Diagramm veröffentlicht. Die Beispielsituationen sind zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, und das Thema ist, wie aus der Diskussion hervorgegangen sein dürfte, eh viel komplexer als ein paar allgemeine Hinweise, aber als Ansatzpunkt ist es durchaus nicht verkehrt, da mal reinzuschauen (auch die weiteren Seiten, wenn auch eher für Anfänger gedacht):

https://support.d-imaging.sony.co.jp/support/ilc/autofocus/ilce7rm5/de/01.php

 

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vor 27 Minuten schrieb hpk:

@Aaron Ist das so? Es würde mich sehr erstaunen, wenn die Motiverkennung sich auf das Fokusfeld beschränken würde und nicht auf den gesamten Bildbereich angewendet würde.

Nein, habe es gerade mal daraufhin getestet. Ist die Motiverkennung in AF-S angeschaltet, wird das Motiv auch außerhalb vom Fokusfeld gefunden und angezeigt.

Aber bei AF-C und Verfolgung sucht er das Motiv in oder nahe dem ausgewählten AF-Feld und verliert es, sobald das Motiv weit genug vom AF -Feld entfernt ist, weil er dann in der Nähe des AF Feldes ein anderes Motiv sucht. Von daher würde ich den Wirkbereich nicht grundsätzlich einschränken wollen, nur wenn die Gegebenheiten das erforderlich machen.

 

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vor 38 Minuten schrieb Helios:

Um die Möglichkeiten der Ablenkung zu reduzieren, denn so gut sie auch ist, perfekt ist sie nicht (und einfach ist es für die Kamera schon gar nicht). Wichtig ist dabei aber, dass das Motiv dauerhaft im Bereich des Fokusfeldes gehalten werden kann, weil man ansonsten natürlich aktiv dazu beiträgt, es der Kamera schwieriger zu machen, als es eh schon ist. 

Ich würde der A7R5 durchaus schon einiges mehr zutrauen, was die Motiverkennung betrifft, als ich möglicherweise in der Lage bin, das Motiv dauerhaft im Bereich des Fokusfeldes zu halten. 
Viele Wege führen nach Rom, aber ich würde das Fokusfeld zunächst so groß wie möglich und so klein wie nötig auswählen.

Sind die Ergebnisse nicht wie gewünscht, muss ich etwas anderes machen und sehen, wo die Ursachen zu finden sind.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Es ist schon amüsant, es wird immer wieder betont, dass es gerade was die Autofokus-Einstellungen angeht so viele Wege zum Ziel gibt (was richtig ist), so viel von den Motiven abhängig ist (was richtig ist), so viel von den Gegebenheiten abhängt (was richtig ist) und immer auch der Photograph eine Rolle spielt (was ebenso richtig ist) - und am Ende darf es dann doch nicht so sein, und alles andere ist falsch, wenn es nur dem eigenen Standpunkt widerspricht.

Ich kann nur für zwei Dinge sprechen, die technischen Gegebenheiten und meine persönlichen Erfahrungen. Beides versuche ich nicht zu vermischen. Ersteres ist wie es ist, ich kann nur darüber berichten, und letzteres gilt natürlich nur für mich, so wie die persönlichen Erfahrungen anderer Photographen für sich gelten. Ersteres habe ich getan, weil da doch ein paar Dinge durcheinander gekommen sind, letzteres aus, wenn das für dich oder andere uninteressant ist, habe ich kein Problem damit.

 

Nein, meine Präferenz hat mit der DSLR oder der DSLR-Zeit gar nichts zu tun. Und deine Vorstellung, warum "Feld" schlechter als "Breit" sein sollte kann ich auch nicht nachvollziehen, denn mir ist es ja nicht wichtig, dass der Autofokus irgendwelche Kontrastkanten findet, sondern solche am Motiv. Und sofern ich dieses innerhalb des Feldrahmens halten kann, ist es bei gleicher Motivgröße Vorteilhaft, wenn nicht zu viel "drumherum" stört. Wenn das also die Ursache wäre, dann genau anders herum - "Feld" hätte gerade deswegen Vorteile, weil die Zahl der nicht relevanten Fokusmöglichkeiten reduziert wird. Also genau das, was man mit einer Begrenzung des Fokusfeldes erreichen möchte. 

Du gibst dich zwar interessiert und offen, ziehst andere Sichtweisen aber nicht mal in Erwägung. Selbst wenn du überhaupt keine Argumente für deine Sichtweise hast, so wie hier bei der Frage Feld vs Breit, bleibst du dennoch betonschädelfest. Und ignorierst zb auch Hinweise auf andere, teilweise sehr erfolgreiche, Sony Fotografen, die exakt das sagen was ich hier schreibe.

Statt Argumenten schreibst du es ist „mir nicht wichtig das der Fokus irgendwelche Kontrastkanten findet“. Na dann, wenn es dir nicht wichtig ist, dann muss es ja irrelevant sein.

Und nein, der Sony Hybridfokus, den du doch angeblich so gut kennst??? funktioniert nicht so das eine Begrenzung des Feldes immer von Vorteil ist. Letztlich ist es auch einfach so, daß du immer wieder Fragen nach deiner praktischen Fotografie ignorierst. Du textest viel und lieferst null, so dass ich zumindest deinen Beiträgen auch immer weniger Relevanz beimesse. 

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