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Ich habe zwar ein Fully (Federung vorne und hinten), aber man darf nicht vergessen, dass diese Federungen NICHT für Komfort gedacht und ausgelegt sind, sondern ausschliesslich dazu, dass das entsprechende Rad Bodenkontakt hat. Dadurch ergibt sich natürlich zwangsläufig eine gewisse Abdämpfung von Spitzen, aber ich halte es so wie ein Vorredner - ich habe einen Rucksack. Speziell wenn einmal ein gröberer Schlag bevorsteht (zB Bordsteinkante), dann steh ich ja auf, um den Schlag mit den Beinen mit abzufedern, dh der Rucksack hat gute Chancen, der am wenigsten durchgerüttelte Teil zu sein (Sturz ausgenommen). Man darf nur das Gewicht nicht unterschätzen - war mal unterwegs, Rucksack hatte sicher so um die 10-12 kg und dann mit Schwung runter vom Rad - und hab mich fast weitergedreht vor lauter Schwung. Speziell wenn man das grosse Besteck mithat, darf man nicht vergessen, dass sich der Schwerpunkt deutlich verändern kann...

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O. K. - soll ich jetzt den "Suche dann lieber den geeigneten Rucksack"-Thread starten, oder euch verschonen? Oder einfach mal fragen... 'leichtes' Besteck A7II mit 16-35, 1-2 FB oder statt derer das 24-240mm (dann also nur 2 Objektive gesamt). 

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Noch ein kleines Detail: wenn du mit Lenkertaschen oder irgendwelchen anderen Taschen hantierst, ist das zum Radfahren toll. Aber spätestens dann, wenn du das Rad irgendwo anschließt und zu Fuß auf Pirsch gehst, wirst du die Rucksackriemen vermissen. Wir haben an unseren Rädern auch diese Gepäcktaschen, zum fahren super, aber im Kino, Museum oder Zoo ein Grauen.

Und nur eine Tasche voll beladen zieht auch nur einseitig. Da hatte ich auch schon einige oha-Effekte.

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vor einer Stunde schrieb Nobby1965:

O. K. - soll ich jetzt den "Suche dann lieber den geeigneten Rucksack"-Thread starten, oder euch verschonen? Oder einfach mal fragen...

Norbert wir wollen doch alle an deinem Leid teilhaben also nix neuer Thread oder so. Hier spielt die Musik für alle Taschendramen! 😂

bearbeitet von G-FOTO.de
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Ich hatte mir von Ortlieb eine Lenkertasche mit Fotoeinsatz geholt, diese Tasche gibt es in verschiedenen Größen und dachte, das wäre eine gute Idee.
Aber mit etwas mehr als einem Kilo an Fotoequipment beeinträchtigt die dann das Lenkverhalten spürbar und mir gefällt das überhaupt nicht.
Ich komme allerdings vom sportlichen Mountainbiken und finde auch die Tasche hinten schon störend, die Lenkertasche aber noch deutlich störender.

Also wenn wer solch eine Lenkertasche sucht ... 😉

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vor 3 Stunden schrieb blur:

mit etwas mehr als einem Kilo an Fotoequipment beeinträchtigt die dann das Lenkverhalten spürbar

Das hätte ich nicht erwartet, so viel Gewicht ist das ja auch wieder nicht. Ich fahre aber auch kein sportliches Mountainbike. Es hängt sicher viel von der Art des Fahrens und auch von der Geometrie des Rads ab, wie stark sich das auswirkt. Trotzdem liest sich das alles hier so, als käme man mal wieder nicht um den Rucksack herum – was beim Radfahren schon etwas schade ist, aber so ist es halt dann.

bearbeitet von leicanik
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Yep, auf das läuft es hinaus. Aber speziell bei Norbys kleinem Besteck sollte das nicht so das Problem sein (und den Rucksack kann man ja auch für sonstiges nützen). Packtaschen würde ich für Fotozeugs echt nur nehmen, wenn man 100% auf Strasse/Radweg ist, da sollte es ok sein mit den Vibes

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Die Tasche hing an einem Touren/ Stadtrand, das einen längeren Radstand hat als ein Mountainbike.

Ich hatte die Tasche dann mit der A7ii+ 24-105+Voigtländer 21Skopar befüllt. Zusammen mit dem Eigengewicht der Tasche bestimmt immer noch unter 2kg. Ich fand das superpraktisch wenn z.B. Mal ein Motiv spontan auftaucht, nur vorne rein zu greifen. Andererseits müsste ich doch oft absteigen, Fahrradabstellen etc. wg. der Wahl des Ausschnitts. Dann ist ein Rucksack nicht mehr viel umständlicher.

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Und hat denn einer einen Vorschlag für einen entsprechenden Rucksack? Ich vermute mal ein richtiger Fahrrad-Rucksack + evtl. kleine Tasche für Kamera+Objektive wie bspw. von Tenba dazu? 

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Das ist eine Möglichkeit, und die Verfechter der reinen Lehre werden dazu raten und wenn du wirklich eine lange Tour machst, ist das auch der beste Tip. Wenn ich mit der Kamera unterwegs bin, ist das typischerweise nie zu lange/weit, dh ich verwende meinen ganz normalen Gitzo Adventury 45 - der ist einfach optimal f lange Brennweiten mit denen ich normalerweise unterwegs bin

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Ich habe mal herumgesucht, was einen Fahrradrucksack ausmacht. Ich denke, man könnte daraus ein paar Eigenschaften ableiten, und wenn man dann auf die achtet, kann man sich dann einen passenden aussuchen, egal ob der dann Fahrradrucksack heißt oder nicht.

Also: Falls man einen Helm benutzt, ist es praktisch, wenn der Rucksack eine Haltevorrichtung dafür hat. Außerdem sollte er nicht zu breit sein. Ein Hüftgurt und ein Brustgurt helfen, dass er beim Fahren gut festsitzt und nicht herumwackelt. Ein Rückenpolster mit Luftkanälen ist ja immer ganz nützlich, um nicht zu sehr zu schwitzen (egal ob zum Radeln oder Wandern). Und man sollte darauf achten, dass der Rucksack oben nicht zu hoch reicht, weil er einem sonst beim Fahren gegen den Helm stoßen kann. Fahrradrucksäcke haben dann manchmal noch ein paar andere kleine Nützlichkeiten (z.B. eine Befestigungslasche für ein LED-Rücklicht, Trinksystem), für wie wichtig man die hält, ist auch Geschmacksache. Naja, und da ein Rucksack beim Fahren eher "oben auf dem Rücken" liegt (je nachdem, welche Sitzposition man hat), würde ich vielleicht ein Regencover ganz sinnvoll finden. Er kriegt den Regen ja aus etwas anderer Richtung ab, als wenn er beim Gehen quasi senkrecht getragen wird. Ein Deckel oder eine Reißverschlussabdeckung, die beim Gehen noch ausreichen, könnten beim Fahren schon nicht mehr genug Schutz bieten.

bearbeitet von leicanik
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Ja, so habe ich auch recherchiert, das matcht alles mit dem was ich mir so angelesen habe. Vlt. probiere ich für Kurztouren einfach mal einen Fotorucksack, den ich schon habe, bspw. den Jack Wolfskin ACS Photo Pack, wobei der mich wahrscheinlich schon stören wird von der Größe her (30 Liter). Aber das sehe ich dann ja. Und wenn's zu  unbequem ist muss ich wohl schauen, was ich mache. Kleinere Fotorucksack und wieder testen oder lieber gleich einen Fahrrad-Rucksack (Deuter, o. ä.) mit Tasche zusätzlich. Wie immer wird es die eierlegende Wollmilchsau zwischen "so klein wie möglich, so groß wie nötig" nicht geben.  

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Wenn du ohnehin schon einen für dich passenden Fotorucksack hast und eine Tenba Inlaylösung für dich ok wäre, warum nicht einen schnuckeligen, zusammenrollbaren, superleichten, wasserdichten (!) Ortlieb Light-Pack Rucksack?

Den kannst du auch auf Reisen gut mitnehmen und hast so immer noch einen zweiten Rucksack fürs Fahrradfahren o.ä. dabei.

https://www.ortlieb.com/at/light-pack-two+R6033

Leider hat er allerdings nicht mehr -wie der Vorgänger- das aufblasbare Rückenteil. Den hab ich noch im Keller liegen....

 

Ich kann dir übrigens den Shop hier empfehlen. Schreiben zwar 2. Wahl, aber nach meinen Erfahrungen mit denen, kommt da immer 1. Wahl...

https://www.outdoor-works.de/de/ortlieb/2__WAHL_SHOP_n1552

 

Oder ein echter Fahrradrucksack von Ortlieb:

https://www.outdoor-works.de/de/ortlieb/2__WAHL_SHOP_n1552/Bike_Packing_2__Wahl_n1553/Sommer_2020__2_Wahl__s115/Atrack_BP__2_Wahl__p23256

 

 

bearbeitet von G-FOTO.de
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Der Ortlieb Light-Pack hat soviel ich seh ja überhaupt keinen Rückenteil - sieht aus wie ein Plastiksackerl (sorry für das österreichisch) mit Trägern. Der klebt mir ja schon am Rücken fest, wenn ich nur aufs Rad aufsteige

Ich glaub, tlw wird das ganze Thema overengineered - Rucksack mit Fotozeug rein und gut ist es, speziell wenn es für eine gelegentliche Tour ist. Jaja, das widerspricht dem G.A.S., aber irgendwo muss es ja auch gut sein. Theoretisch braucht man dann auch verschiedene Farhradrucksäcke, je nachdem, welches "Besteck" man mithat...

Für mich ist es eine sehr gute Lösung, den (normalen) Foto-Rucksack, den ich für den Tag fototechnisch brauche, mir anzuschnallen, auf's Rad rauf, Foto machen.. haben fertig

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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Ich habe mal herumgesucht, was einen Fahrradrucksack ausmacht. Ich denke, man könnte daraus ein paar Eigenschaften ableiten, und wenn man dann auf die achtet, kann man sich dann einen passenden aussuchen, egal ob der dann Fahrradrucksack heißt oder nicht.

Also: Falls man einen Helm benutzt, ist es praktisch, wenn der Rucksack eine Haltevorrichtung dafür hat. Außerdem sollte er nicht zu breit sein. Ein Hüftgurt und ein Brustgurt helfen, dass er beim Fahren gut festsitzt und nicht herumwackelt. Ein Rückenpolster mit Luftkanälen ist ja immer ganz nützlich, um nicht zu sehr zu schwitzen (egal ob zum Radeln oder Wandern). Und man sollte darauf achten, dass der Rucksack oben nicht zu hoch reicht, weil er einem sonst beim Fahren gegen den Helm stoßen kann. Fahrradrucksäcke haben dann manchmal noch ein paar andere kleine Nützlichkeiten (z.B. eine Befestigungslasche für ein LED-Rücklicht, Trinksystem), für wie wichtig man die hält, ist auch Geschmacksache. Naja, und da ein Rucksack beim Fahren eher "oben auf dem Rücken" liegt (je nachdem, welche Sitzposition man hat), würde ich vielleicht ein Regencover ganz sinnvoll finden. Er kriegt den Regen ja aus etwas anderer Richtung ab, als wenn er beim Gehen quasi senkrecht getragen wird. Ein Deckel oder eine Reißverschlussabdeckung, die beim Gehen noch ausreichen, könnten beim Fahren schon nicht mehr genug Schutz bieten.

Also das für mich Wichtigste was einen richtigen Fahrrad Rucksack ausmacht hast du vergessen, den Rückenprotector gerade bei einem Sturz oder schlimer noch einem Unfall schützt der deinen Rücken und wenn du Glück hast auch ein wenig den Inhalt. Ich hab seit Jahren einen von Vaude und da kommt die Kamera mit einem Objektiv entweder in einer Hülle oder einer Colttasche rein. Je nachdem was ich am Zielort noch so vor habe oder eben nicht

bearbeitet von michael57
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Und damit sich alles im Kreise dreht. Ein lieber Kollege, auch Hobby-Fotograf, hat mit dem Trekkingrad 1 x den Camino in Spanien und 1 x in Portugal befahren, zusammen ca. 2.000 km. Er hat seine Kameraausrüstung stets in den Packtaschen befördert und nie Probleme gehabt. Und er meinte zu mir "das sind keine asphaltierten Wege", zumindest sehr wenige. Wie man's macht ist es nichts 😬

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Ich hätte mir bis vor Kurzem auch keine Gedanken gemacht über Fotosachen und Fahrradtaschen, aber seit es neuerdings diese "klapprigen" Objektive gibt ...

Und ja, auch der Camino Portugues ist schon ein richtiger Härtetest für Fahrradtaschen, auch wenn es viel an der Küste lang geht. Fragt sich nur, was der Freund für Fotosachen dabei hatte.

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Ich habe nochmal bei Koenig nachgelesen, ich hatte mich richtig erinnert. Die haben den Fotoeinsatz aufgehängt. Zitat:

"Unter der Außenhaut sind bei der bikeBag4 allseitig und auch am Boden stabile, schaumlaminierte Kunststoffplatten eingebaut, die selbst starke Stöße abfangen und die Ausrüstung auch beim Kippen oder Umfallen des Fahrrads sicher schützen. Der gepolsterte Fotoeinsatz ist “hängend” konstruiert. Dadurch entsteht zwischen der Bodenplatte und dem Fotoeinsatz ein kleiner Hohlraum, der das Fassungsvermögen zwar minimal reduziert, aber die Ausrüstung “federnd” lagert. Sie ist damit keiner direkten Stoßbelastung von unten ausgesetzt und Feinschwingungen werden sicher gedämpft."

(Quelle: https://www.koenig-photobags.de/bikebag4/)

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Mensch, danke Reinhard, 

Ich war mir sicher das vor Tagen auf der König-Seite gelesen zu haben und dann fand ich es nicht mehr. Mir war das mit speziellen Eonsätzen im Kopf. O. K.  die modifizierten Ortlieb von König wären dann also der 4 Anwalt und die 5. Meinung. Man hat's nicht leicht... ich kauf alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, irgendwann werde ich alles brauchen 😁

bearbeitet von Gast
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