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Sony präsentiert sein erstes G-Objektiv mit 800 mm Super-Telezoom – das FE 400-800mm F6.3-8 G OSS

Das E-Mount Vollformatobjektiv punktet mit einer hohen Auflösung über den gesamten Zoombereich und einem wunderschönen Bokeh, wie es nur G-Objektive bieten können.

Berlin, 26. Februar 2025. Sony stellt heute das FE 400-800mm F6.3-8 G OSS (SEL400800G) vor – sein erstes1 G-Objektiv mit 800 mm Super-Telezoom. Dieses brandneue Alpha-Objektiv besticht durch eine hohe Auflösungsleistung im gesamten Zoombereich, ein atemberaubendes Bokeh und einen schnellen, präzisen und punktgenauen AF (Autofokus). Darüber hinaus sorgt das Innenzoom-Design, wodurch Schwerpunktverlagerungen minimiert werden, für einen stabilen Bildausschnitt beim Fokussieren. Zudem ist das Objektiv mit dem separat erhältlichen 1,4-fach- oder 2-fach-Telekonverter2 von Sony kompatibel, duch die sich die Brennweite auf bis zu 1600 mm verlängern lässt – ideal, um Vögel, Wildtiere, Sportereignisse, Flugzeuge und Landschaften einzufangen.

„Sony setzt die Bedürfnisse der Fotograf*innen und Kreativen stets an erste Stelle. Deshalb sind wir stolz darauf, jetzt das FE 400-800mm F6.3-8 G OSS präsentieren zu können – die längste Brennweite in der E-Mount Objektivreihe von Sony“, so Yann Salmon Legagneur, Head of IP&S Marketing, Sony Europe. „Mit der erstklassigen Qualität eines G-Objektivs und einem innovativen Design liefert dieses Super-Telezoom-Objektiv eine hervorragende Bildqualität bei allen Brennweiten, sogar bei 1600 mm mit einem 2-fach-Telekonverter.“

Mit 800 mm Super-Telezoom in die Ferne schweifen

FE-400-800mm-F6.3-8-G-OSS-_A-Large.jpg

Mit dem FE 400-800mm F6.3-8 G OSS steht den Benutzer*innen ein Alpha Objektiv zur Verfügung, das einen Super-Telebereich von 400 mm bis 800 mm abdeckt und mit einem 2-fach-Telekonverter sogar eine maximale Brennweite von 1600 mm erreicht. Dank des Innenzoom-Mechanismus verändert sich die Länge des Objektivs auch beim Wechsel der Brennweite nicht, sodass der Schwerpunkt nahezu gleich bleibt. Dies gewährleistet eine stabile Handhabung und Steuerung. Der geschmeidige, einfach zu drehende Zoomring sorgt für präzises Zoomen. Das sorgfältige Design verhindert zudem ein unbeabsichtigtes Verstellen der Brennweite.

Schöne Darstellung und ein natürliches Bokeh im gesamten Zoombereich

Das FE 400-800mm F6.3-8 G OSS verfügt über eine zirkulare Blende mit 11 Lamellen, die bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe zu einem schönen, runden Bokeh mit sanftem, cremigem Hintergrund beiträgt. Sechs ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) ermöglichen eine effektive Korrektur von Farbabweichungen, und auch Streulicht und Geistereffekte bei Gegenlicht werden wirksam unterdrückt, sodass herausragende Aufnahmen gelingen.

Präziser Autofokus, der selbst die schnellsten Motive einfängt

Die Fokusgruppe des FE 400-800mm F6.3-8 G OSS wird von zwei präzisen Linearmotoren angetrieben, die ein schnelles und präzises Fokussieren ermöglichen. Das Tracking hält mit der maximalen Serienbildgeschwindigkeit der Alpha 9 III von 120 BpS3 Schritt, und der leise Vorgang erweitert die Einsatzmöglichkeiten. Auch ein Schalter für den Fokusbereich (FULL/10m-NEAR/ ¥-8m) steht zur Verfügung, mit dem sich die Steuerung für unterschiedliche Motiventfernungen optimieren lässt. Das erfolgreiche Unterdrücken des Focus Breathings trägt zu einer ausgezeichneten Videoqualität bei.

Sicherer Halt bei Aufnahmen mit Handführung wie auch Stativ

Dank des integrierten optischen SteadyShot Bildstabilisators gelingen mit dem FE 400-800mm F6.3-8 G OSS leicht handgeführte Aufnahmen ohne Verwacklungsunschärfen. Die Stabilisierung gelingt noch besser, wenn das Objektiv mit einer Alpha Kamera kombiniert wird, die über eine interne Bildstabilisierung verfügt. Langlebige Komponenten, eine optimierte Balance und ein nicht abnehmbarer Objektivfuß sorgen für maximale Zuverlässigkeit und Leistung. Wird ein Stativ verwendet, lässt sich der Stativanschluss schnell für eine horizontale oder vertikale Ausrichtung drehen, wodurch die verschiedensten Motive unterstützt werden.

Sichere Steuerung und höchste Zuverlässigkeit in jeder Situation

Um den Tubus des FE 400-800mm F6.3-8 G OSS sind im Abstand von jeweils 90° drei Fokushaltetasten angeordnet, was den Zugriff bei jeder Ausrichtung erleichtert. Bei Bedarf können diesen Tasten weitere Funktionen zugewiesen werden. Der Innenzoom und das staub- und feuchtigkeitsabweisende Design4sorgen für maximale Zuverlässigkeit. Die Vorderseite des Objektivs ist mit einer Fluorbeschichtung versehen, die Schmutz abweist und die Reinigung erleichtert, falls doch Verschmutzungen haften bleiben sollten. Die Funktion Vollzeit-DMF aktiviert automatisch den manuellen Fokus, sobald der Fokussierring gedreht wird: So können die Benutzer*innen auch bei voreingestelltem Autofokus leicht manuelle Feineinstellungen vornehmen oder die Fokussierung vollständig ändern. Schließlich wurde das Design der Gegenlichtblende überarbeitet, die nun mit einer Verriegelungstaste und einer Filteröffnung für einfache Bedienung ausgestattet ist.

Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit

Sony FE 400-800mm F6.3-8 G OSS: 2999,00 Euro

Verfügbarkeit: ab März 2025

 

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Aber was soll ein nicht abnehmbarer Stativfuß? Schlimm genug, dass die Produktentwickler nicht wissen, was für Vorteile eine Arca Swiss Schiene bietet. Und nein, eine darunter geschraubte Grundplatte macht keinen Spaß, weil die sich immer irgendwann verdreht 🫨

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vor 5 Stunden schrieb Alux:

Die entscheidende Stelle für mich ist der Vergleich 400-800 gegen 200-600 + 1,4x ab 15:16 und dann 400-800 mit Konverter. Das neue ist, wie erwartet, sichtbar besser.

- Bei einem realen Bildausschnitt/Bildwinkel bei 600mm also 7.1 zu 6.3. Das ist OK.

- Fuß solider befestigt

- Wenn der Straßenpreis  mal unter 2000.- fällt schau ich mir das Teil mal an.

Mond, im Live View mit Fernauslöser an der 6600 (wenig Stromverbrauch) Kauze beim Gähnen fotogafieren, UHU's beim brüten, Dommel beim Sonnen, Wendehals beim Füttern aus dem Tarnzelt, also alles was Distanz benötigt und man auf dem Stativ erledigt.

Jo, passt !! 

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Ich werde das entspannt und interessiert verfolgen. Bin mit meinem 100-400 GM sehr zufrieden, allerdings ist dieses für Windsurf-Fotos je nach Revier etwas zu kurz ist. Mit 1.4 TK hatte ich bis jetzt noch nicht so gute Ergebnisse, was aber auch an mir oder an der Situation gelegen haben kann. Deshalb wäre das 400-800 schon etwas. Ich weiss allerdings nicht, ob bei f8 + bewölkt + Dunst über dem Wasser bei 800 mm + 1/1500 bis 1/2000 mit entsprechenden Iso-Werten noch etwas gescheites rauskommen kann - oder nur Matsch. 

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vor 4 Stunden schrieb DJBonoBobo:

Steve Perry finde ich mal wieder am besten. 

 

Sehr informativ.

Bei f8 wird es halt immer schnell kritisch mit dem Licht.

Ich mache es an einem Beispiel fest (nicht fertig bearbeitet):

Das Foto wurde mit f8, 560mm, ISO 5000 und 1/800s aufgenommen.

Mit einem leichten Objektiv (hier um die 1,6kg und nicht Frontlastig) kann man die Verschlußzeit noch ganz gut erhöhen.

Aber bei 800mm, 2,5kg, Frontlastig und dann noch "Lichtschwach" passt das im Gesamtpaket einfach nicht. 

Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, die Verschlußzeit so zu erhöhen und hätte mindesten 1/1600s gewählt was zur Folge hätte, mit einer ISO 10.000 nach hause zu gehen.

Wenn schon schwer dann bitte nicht auch noch Lichtschwach und es geht nicht nur um die ISO und das Rauschen.

Handgehaltene Aufnahmen werden dann noch schwerer umsetzbar, da man im Gegensatz zu einem leichten Objektiv noch kürzere Verschlußzeiten realisieren muß.

Das ist dann doch "Too much".

Entweder 800mm 5.6/6.3 oder bei 500-600mm 5.6/6.3/8 bleiben welches leichter ist (f8 mit maximal 1,7kg).

Jetzt bitte nicht zerreißen, es ist halt wieder nur eine persönliche Meinung unter vielen und es darf gerne anders debattiert werden.

Grüße !!

Dirk 

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vor 3 Stunden schrieb BirdandWild:

Sehr informativ.

Bei f8 wird es halt immer schnell kritisch mit dem Licht.

Ich mache es an einem Beispiel fest (nicht fertig bearbeitet):

Das Foto wurde mit f8, 560mm, ISO 5000 und 1/800s aufgenommen.

Mit einem leichten Objektiv (hier um die 1,6kg und nicht Frontlastig) kann man die Verschlußzeit noch ganz gut erhöhen.

Aber bei 800mm, 2,5kg, Frontlastig und dann noch "Lichtschwach" passt das im Gesamtpaket einfach nicht. 

Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, die Verschlußzeit so zu erhöhen und hätte mindesten 1/1600s gewählt was zur Folge hätte, mit einer ISO 10.000 nach hause zu gehen.

Wenn schon schwer dann bitte nicht auch noch Lichtschwach und es geht nicht nur um die ISO und das Rauschen.

Handgehaltene Aufnahmen werden dann noch schwerer umsetzbar, da man im Gegensatz zu einem leichten Objektiv noch kürzere Verschlußzeiten realisieren muß.

Das ist dann doch "Too much".

Entweder 800mm 5.6/6.3 oder bei 500-600mm 5.6/6.3/8 bleiben welches leichter ist (f8 mit maximal 1,7kg).

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Dirk 

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Ich verstehe nicht so richtig, was du sagen willst. Entscheidend finde ich das Crop-Argument: Wenn das Motiv eigentlich zu klein für die Brennweite ist und man rancroppen muss, entspricht das Rauschen und die Bildqualität am Ende nicht dem eines formatfüllenden Motivs. Also ein vergrößerter Ausschnitt aus einem ISO 5000-Bild sieht vielleicht schlechter aus als ein ungecropptes ISO 10.000-Bild. Daher kann eine höhere ISO bei 800mm evtl besser aussehen als ein Crop von 600mm.

Bzw in deinem Beispiel wäre das Bild mit 400mm und f5.6 + crop am Ende auch nicht besser geworden. Wobei ich übrigens finde, dass das ein schönes Bild ist. wie gesagt, bin nicht sicher was du meinst.

Mir persönlich sind 2,5kg auch normalerweise zu schwer. Vielleicht kaufe ich das 400-800 irgendwann mal im Sonderangebot für besondere Gelegenheiten. Ich habe ja schon ein leichtes 600mm 5.6, das ich bei jedem Sonntagsspaziergang in einer einfachen Messenger-Bag mitnehmen kann. Allerdings croppe ich sehr oft und viel. 800mm und Zoom wären bestimmt mal ganz nett zu haben.

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vor 5 Stunden schrieb BirdandWild:

Handgehaltene Aufnahmen werden dann noch schwerer umsetzbar, da man im Gegensatz zu einem leichten Objektiv noch kürzere Verschlußzeiten realisieren muß.

Das stimmt für sich schnell bewegende Objekte bei allen Lichtverhältnissen. Mit den heutigen Stabis in Kamera und Objektiv, die gut zusammenspielen, gilt das nicht mehr. Ich gehe heute bei schwachen Lichtverhältnissen mit dem 600er GM + 1.4 TC handheld auch auf 1/250s runter ohne grössere Probleme bei statischen Motiven. 

Hier ein Beispiel von gestern Abend nach Sonnenuntergang. Sony A1 II - 600er GM + 1.4 TC - 840mm handheld, 1/250s - F5.6, ISO 5000

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  • 2 weeks later...

Nach den Erfahrungen mti dem 200-600 würde ich mir das 400-800 erst mal ganz genau im Geschäft anschauen, da meins nicht so gut war. Für Sonne und Mond Aufnahmen wäre das Objektiv allerdings perfekt, wobei ich dafür noch ein Teleskop mit 1000 mm Brennweite habe, das allerdings kaum transportabel ist. Na gut, Sonne und Mond kann ich aus dem Garten heraus fotografieren, da benötige ich die Transportabilität nicht unbedingt, wäre aber bequem. Für Tiere bin ich hin und her gerissen; Bif mit 800 mm,das wäre schon eine Herausforderung. Auf der anderen Seite, Robben oder Vogelnester in weiter Entfernung wären damit schon genial, zumal mit TK.

Andreas

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Tja, einen Tod muss man sterben und hier sind es gleich 2 Herausforderungen. Für mich, das Gewicht und das Geld. Dann die Frage, was bringt es. Ich komme nach Umwegen über Stativ und Einbein mit dem 200-600 G freihändig ganz gut klar. Aber wenn ich mit Objektiv im Anschlag warte das der Vogel mal zu mir kuckt, wird es schnell zittrig. Den 1,4 TC habe ich probiert, komme ich gar nicht mit klar, zu wackelig im Sucher. Ist dann das 400-800 G auch ohne TC wackelig am langen Ende ?

Bei uns gibt es sehr viele Wildtiere, aber die sind Menschen nicht gewohnt und daher auch sehr scheu. Brennweite kann man nicht genug haben.

Also warte ich erstmal ab.

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  • 2 weeks later...
Am 4.3.2025 um 04:34 schrieb BirdandWild:

Sehr informativ.

Bei f8 wird es halt immer schnell kritisch mit dem Licht.

Ich mache es an einem Beispiel fest (nicht fertig bearbeitet):

Das Foto wurde mit f8, 560mm, ISO 5000 und 1/800s aufgenommen.

Mit einem leichten Objektiv (hier um die 1,6kg und nicht Frontlastig) kann man die Verschlußzeit noch ganz gut erhöhen.

Aber bei 800mm, 2,5kg, Frontlastig und dann noch "Lichtschwach" passt das im Gesamtpaket einfach nicht. 

Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, die Verschlußzeit so zu erhöhen und hätte mindesten 1/1600s gewählt was zur Folge hätte, mit einer ISO 10.000 nach hause zu gehen.

Wenn schon schwer dann bitte nicht auch noch Lichtschwach und es geht nicht nur um die ISO und das Rauschen.

Handgehaltene Aufnahmen werden dann noch schwerer umsetzbar, da man im Gegensatz zu einem leichten Objektiv noch kürzere Verschlußzeiten realisieren muß.

Das ist dann doch "Too much".

Entweder 800mm 5.6/6.3 oder bei 500-600mm 5.6/6.3/8 bleiben welches leichter ist (f8 mit maximal 1,7kg).

Jetzt bitte nicht zerreißen, es ist halt wieder nur eine persönliche Meinung unter vielen und es darf gerne anders debattiert werden.

Grüße !!

Dirk 

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Ja, Deine Wünsche würden mir auch gefallen. Von Canon gibt es ein 800mm 5.6, aber das dürfte noch schwerer sein und ist eine Festbrennweite und 19.000.-€ kann ich mir halt echt nicht leisten. Ich fotografiere mit Sony A7rV incl. Batteriegriff und 200-600mm G aus der Hand, manchmal mit TC und es geht gut. Ich halte die Kombi aber auch nicht 1 Minute am Auge, wüsste auch nicht warum. Mit dem 400-800 kann ich ja den Batteriegriff weglassen und bind dann sogar leichter :-):-). Wenn es mehr zum Ansitzfotgrafieren geht, dann brauch ich eh ein Stativ. Da ich meist kleinere Vögel mit Abstand fotografiere sind die 800mm bei Blende 8 besser als mein 200-600mm mit 1,4 TC und Blende 9. Und ich hoffe/denke das 400-800 ist durchgehend schärfer und vor allem ohne TC bei 800mm gegenüber dem 600er mit TC. Der TC 2,0 soll wohl auch besser harmonieren. Ich habe selbst mit der A7rV kein Problem bis ISO 6400 oder je nach Situation höher zu gehen. Das mit dem Gewicht und der Verschlusszeit erschließt sich mir auch nicht, wieso sollte ein schwereres Objektiv eine kürzere Verschlusszeit benötigen? Man wackelt dann doch viel langsamer 😉 Und ab einer 1/800s oder 1/1000s sollte kein menschliches zittern mehr etwas ausmachen. Und Vögel im Flug (je nach Größe) brauchen m.E. oft mehr als 1/1600s. Na ja, wie Du schreibst, ist es bei mir auch nur eine persönliche Meinung die ich aus meiner Art der Fotografie gebildet habe. Bis auf den Preis erwarte ich für mich nur Vorteile mit dem 400-600mm. Jeder hat halt andere Anforderungen. Wenn ich neues Gebiet erkunde und viel herumlaufe ohne Rucksack ist das 300mm 2.8 GM an der A7rV der Traum, kommt mir dann federleicht vor und funktioniert auch mit den beiden TC super. Und da habe ich dann 600mm bei 5,6 oder im APSC Modus 900mm und das bei immer noch 26 Megapixel. Aber ich liebe eben auch die Zoomflexibilität. 

bearbeitet von Günter S.
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vor 14 Stunden schrieb Günter S.:

------Wenn ich neues Gebiet erkunde und viel herumlaufe ohne Rucksack ist das 300mm 2.8 GM an der A7rV der Traum, kommt mir dann federleicht vor und funktioniert auch mit den beiden TC super. -----

Das ist eine fantastische Kombi und Du hast ein knackscharfes 600/5.6 mit extremem Croppotential an der RV.

Das 400-800 könnte ich mir bei sitzenden Käuzen, UHU's, Eulen, Eisvögeln gut an der 6600 vorstellen. Hier im Live-View stundenlang (die Kleine hat fast keinen Akkuverbrauch -> Sensationell !!) mit Fernauslöser und fettem Stativ warten, bis eine Position passt und da schöne Serien beim Füttern machen. Dazu die A1 mit dem 500/5.6 im Anschlag für Flugaufnahmen wenn ein Elternteil kommt. 

In Bezug auf die Schärfe werden aber viele die von einem guten 200-600 mit TC zum 400-800 wechseln wohl zu viel erwarten. In der Praxis wird ein Wow-Effekt wohl ausbleiben, weil ich persönlich finde, es zählt einfach die Nähe um den Witterungsbedingungen ein Schnäppchen zu schlagen. 

Ich bin gespannt, wie Du das 400-800 einschätzen wirst. 

Viel Spaß damit. 🤗

 Dirk

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vor 2 Stunden schrieb BirdandWild:

In Bezug auf die Schärfe werden aber viele die von einem guten 200-600 mit TC zum 400-800 wechseln wohl zu viel erwarten. In der Praxis wird ein Wow-Effekt wohl ausbleiben, weil ich persönlich finde, es zählt einfach die Nähe um den Witterungsbedingungen ein Schnäppchen zu schlagen.

Ich hab auch ein gutes 200-600 mit TC und bekomme trotzdem im April das 400-800 dazu - allerdings erwarte ich mir in punkto Schärfe gar nicht allzuviel - ich habe es gekauft, weil ich mir einen deutlich schnelleren AF erwarte. Mal sehen, ob das auch der Fall sein wird...

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  • 2 weeks later...

Ich nutze das 400-800 zum Test und vom Gewicht ist es schon echt ne Hausnummer

da ich auch das 300 mm inklusive Converter sehr gut nutzen kann bei weniger Gewicht , werde ich es wohl zurückgeben. 
Das Gewicht lastet schon ganz gut auf dem linken Arm bei Freihand. 
selbst die primes 400 mm und 600 mm wirken leichter, obwohl sie Größer sind. 

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Ich persönlich würde mir derartige Objektive in dieser Gewichtsklasse mit Sicherheit nicht zulegen.
Die einzige lange Brennweite für den Sony E-Mount wo das Gewicht noch vertretbar ist ist das wirklich
sehr gute "SIGMA 500mm F5,6 DG DN OS | Sports" mit 1.370 Gramm.
 

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Das hängt halt davon ab was man fotografieren will und welche Leiden man bereit ist für ein gutes Foto auf sich zu nehmen. Es gibt halt nicht wenige Situationen da reichen 500mm nicht aus. Ein Zaunkönig aus 10m Entfernung erscheint halt arg klein. Klar, näher ran... Aber dann braucht's auch meistens ein Tarnzelt und ein Leiden wird durch ein anderes ersetzt. :classic_wink:

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Am 11.4.2025 um 14:23 schrieb leicanik:

Nutzt man so ein Rohr denn nicht ohnehin mit Einbeinstativ? Davon bin ich bisher ausgegangen, selbst habe ich sowas ja nicht.

Mit Stativ ist man halt immer unflexibel in Bezug auf die Bildkomposition.

"Freihand" hat man schneller die Position geändert um störende Einflüsse zu umgehen oder eine extrem tiefe Position einzunehmen. 

Genau darum sind die leichten 300/2.8, 400/2.8, 600/6.3; 500/5.6, 400/4.5, 150-400 der unterschiedlichen Hersteller inzwischen so beliebt.

Durch die offenere Blende sind dann auch kürzere Verschlußzeiten drin als bei einem f/8er. 

Und wenn man mal "näher" ran will nimmt man einfach einen TC, der bei den oben genannten Linsen immer noch zu sehr zu guten Ergebnissen führt oder nimmt zusätzlich zum fetten Dreibein noch einen leichten Tarnstuhl mit. Dann kommen einem die Tiere eh entgegen.

Grüße !!

 

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