Sony FE 24-50 F2.8 G

[benmao]

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Bei f/5.6 ist die Bildqualität nicht besser als bei f/2.8 - hier sogar schlechter, weil die ISO von 250 auf 1000 rauf geht (oben f/2.8, unten f/5.6).

 

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[Easy98]

Ich habe mit meinem 24-50 seit Eröffnung dieses Threads inzwischen Aufnahmen im vierstelligen Bereich bei allen möglichen Gelegenheiten und in unterschiedlichen Einsatzgebieten und Situationen gemacht, CAs habe ich da genau einmal zu Gesicht bekommen, und das ausgerechnet beim allerersten Bild, weshalb ich das Objektiv seinerzeit fast umgehend wieder eingepackt hätte. Jeder Versuch, ein solches Verhalten noch einmal bewusst zu provozieren, ist dann jedoch gescheitert. Ich denke, dass hier schon mehrere ungünstige Bedingungen zusammentreffen müssen, damit sich CAs zeigen.

Was die Schärfe betrifft, das 24-50 ist in allen Brennweiten sehr scharf bereits ab Offenblende und unterscheidet sich da nur minimal von meinem 24-70 GM II, welches lediglich im direktem Vergleich und bei stark vergrößerter Ansicht minimal mehr Kontrast aufweist. Das 20-70 F4 G, welches bei mir durch das 24-50 F2.8 G ersetzt wurde, ist gut, kommt da aber nicht mal annähernd ran. Das 24-50 ist aktuell das von mir mit Abstand meist genutzte Objektiv an meiner a7C II und täglich dabei. Ich würde es nicht mehr hergeben wollen.

bearbeitet 20. Februar von Easy98

[konsol]

Danke für die Eindrücke. Das klingt wirklich toll! 

[SoSo!]

Hallo in die Runde,

ich bin gerade wenige Tage von einer Reise nach Jordanien zurückgekehrt. Aus den gleichen Gründen wie Easy98 habe ich mich bei dieser Reise entschlossen maximal reduziert zu reisen. Ich war die elende Schlepperei einfach satt. Aus diesem Grund war meine Wahl auf das 24-50/2.8 gefallen. Un dieses Objektiv. Das ich aber schon länger besitze. Es deckt meine liebsten Brennweiten ab. Ich war bereits vor dem Urlaub von dem Objektiv sehr positiv überrascht. Ich liebe das Teil wirklich. Nun bin ich ein "gerne" Fotograf, aber kein besonders guter. Damit kann ich gut leben. Und ihr müsst es leider auch. Ich hoffe es gelingt mir drei Bilder anzuhängen. Ich habe seit dem Jahreswechsel ein neues Computersystem und habe noch mit einigen Dingen zu kämpfen. Vor allem gelingt es mir nicht sehr gut die Bilder klein zu rechnen. In einem weiteren Post werde ich ein unerklärliches Phänomen ansprechen, dass mir bei diesem Objektiv das erste mal in 45 Fotojahren begegnet ist. Da muss ich aber erstmal nachdenken, wie ich das am besten beschreibe.

1.Bild 36 mm Blende 2.8 ISO 800 1/40 Sekunde

2.Bild 24 mm Blende 7.1 ISO100 1/200

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bearbeitet 23. April von SoSo!

[SoSo!]

3.Bild 50 mm ISO 100 Blende 8 1/500 Sekunde

Alle Bilder aus dem Weltkulturerbe "Petra".

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[SoSo!]

Jetzt zu meinem kleinen Problem. Die Sonnenblende des Objektivs ist recht kurz. Gefühlt ist die Frontlinse daher etwas exponiert. Entgegen meiner Gewohnheit habe ich deshalb einen hochwertigen Filter angebracht. Bitte glaubt mir! Als Sohn eines Uhrmachers weiß ich was sauberes, staubfreies Arbeiten heißt. Die Linsenoberfläche und der Filter waren absolut sauber. Keinerlei Zweifel. Der Filter wurde sorgfältig mit mehreren Umdrehungen eingedreht. Viele Monate vor der Reise. An einem Abend, in meiner Unterkunft liegend habe ich wie gewohnt die Kamera und das Objektiv mit Pinsel und Blasebalg vom Sand befreit. Denn den gibt es halt in der Wüste. Dabei habe ich hinter dem Filter auf der Linsenoberfläche sowohl Staub, kleine Sandpartikel und sogar ein mehrere Millimeter großes Stück Faser entdecken müssen. Ich habe keine Idee wie die da hin gekommen sind. Der Filter wurde nicht bewegt. Ich habe daraufhin das Objektiv ohne Filter weiterbenutzt. Hat jemand einen Idee wie das passieren konnte?

 

[benmao]

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vor 6 Stunden schrieb SoSo!:

Jetzt zu meinem kleinen Problem. Die Sonnenblende des Objektivs ist recht kurz. Gefühlt ist die Frontlinse daher etwas exponiert. Entgegen meiner Gewohnheit habe ich deshalb einen hochwertigen Filter angebracht. Bitte glaubt mir! Als Sohn eines Uhrmachers weiß ich was sauberes, staubfreies Arbeiten heißt. Die Linsenoberfläche und der Filter waren absolut sauber. Keinerlei Zweifel. Der Filter wurde sorgfältig mit mehreren Umdrehungen eingedreht. Viele Monate vor der Reise. An einem Abend, in meiner Unterkunft liegend habe ich wie gewohnt die Kamera und das Objektiv mit Pinsel und Blasebalg vom Sand befreit. Denn den gibt es halt in der Wüste. Dabei habe ich hinter dem Filter auf der Linsenoberfläche sowohl Staub, kleine Sandpartikel und sogar ein mehrere Millimeter großes Stück Faser entdecken müssen. Ich habe keine Idee wie die da hin gekommen sind. Der Filter wurde nicht bewegt. Ich habe daraufhin das Objektiv ohne Filter weiterbenutzt. Hat jemand einen Idee wie das passieren konnte?

 

Dass die Blende seitlich recht kurz ist, ist dem Querformat des Sensors und den 24 mm geschuldet, aber das ist Dir sicher eh klar und war ja nicht die Frage.

Wie die Faser zwischen Filter und Objektiv kommen könnte? Hat jemand ohne Dein Wissen mal herumgespielt und den Filter runtergeschraubt? Bei mir würde ich meine jugendlichen Kinder verdächtigen. 

 

[SoSo!]

Nein. Kind aus dem Haus und keine Tiere. Vielleicht hatte ich den Filter vor der Reise dochmal abgenommen? Anders kann es nicht sein. Aber in der Summe bleibt das Ergebnis. Das Objektiv ist wundervoll. Es macht mich sehr zufrieden. An meiner Alpha 7 IV funktioniert es richtig gut. Ich hatte mal für eine Grönlandreise  die Alpha 7 R III mit dem 24-105. Da finde ich die jetzige Kombination besser. Vielleicht wäre das 24-50  aber bei höherer Auflösung eines R Modells weniger gut. 

[Easy98]

vor 3 Stunden schrieb SoSo!:

Vielleicht wäre das 24-50  aber bei höherer Auflösung eines R Modells weniger gut

Nein, ich hatte es neben meiner a7C II auch an der a7R V. Da gibts keinen Unterschied, auch am hochauflösenden Sensor liefert das 24-50 hervorragend ab.

[ensoniq70]

Teneriffa mit dem Sony 24-50mm 2.8 an der A7CR

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