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vor 5 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Und diese Statistik der eigenen Frau zeigen - das war es dann mit dem Hobby 😭

Dann bleibt nur noch Bernsteinsuche an der Ostsee, wenn man mal da ist.

Och, vielleicht kann man aus den Bernsteinen ja auch ein paar Linsen schleifen und in ein Objektiv fassen ... leider bin ich handwerklich nicht so geschickt. 

Aber es ist schon so: Hier mal ein bissel was ausgeben, dort ein wenig, über die Jahre hinweg kann je nach Person ein erklecklicher Beitrag rauskommen .. und man ist selber erstaunt. Hätte man den richtigen Riecher gehabt und einen kleinen Betrag in Krypto investiert, hätte ich mir so einige A7RV leisten können 😁, aber das ist ganz Großes "hätte hätte .Fahrradkette .. "

Das "Ach, dann verkauf ich halt die Sachen, die ich nicht brauche" ist trügerisch. Da bleibt insgesamt eine Menge Geld auf der Strecke, genau so wie man meint, mit einer Stunde Sport die zwei Stücke Schwarzwälder Kirschtorte Kalorienbilanz putzen zu können. 

bearbeitet von Gast
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Hallo @mopswerk

Danke für deinen Beitrag. Er zeigt mir klar wo ich bin nämlich auf dem "Punkt der Erkenntnis"...Bei mir war es aber mangels Money nicht so steinig dorthin zu gelangen. Und weil dieser Mangel immer noch herrscht wird es auch auf absehbare Zeit bei APS-C und dem vorhandenen Equipment bleiben.

 

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@mopswerk  Ich denke es geht / ging vielen so wie Dir, wenn auch nicht unbedingt so extrem.

Das erinnert mich auch ein wenig an die kostenintensive Leica Diskussionen. Kameras und Objektive sind sehr teuer, aber wer mal ehrlich ist, sein gesamtes Equipment zusammen rechnet, kommt oftmals auf den gleichen Wert. Mit einem Unterschied: Da beim Messucher man. fokussiert wird, werden Objektive viele Jahrzehnte genutzt. Und Der M Fotograf hat nicht so viele Objektive, wie z.Bsp. der Sony Fotograf. Auch die Bereitschaft ständig neues zu kaufen ist geringer ausgeprägt. 

Mal abgesehen vom GAS, jeder sucht auf seinem Weg nach der "richtigen" Ausrüstung und hofft irgendwann an zu kommen. So wie Du dein Equipment , deinem fotografischen Können, nun angepasst hast, wünschen sich das wohl alle - aber wenige können das dann umsetzen. 

Auch ich bin endlich angekommen, ein jahrelanger Weg, aber jetzt fühle ich mich sogar befreit. Rabattaktionen, BF, lassen mich kalt, Werbung dafür nervt mich, insbesondere dieses Jahr gewaltig. 

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor 24 Minuten schrieb mopswerk:

Das "Ach, dann verkauf ich halt die Sachen, die ich nicht brauche" ist trügerisch. Da bleibt insgesamt eine Menge Geld auf der Strecke, genau so wie man meint, mit einer Stunde Sport die zwei Stücke Schwarzwälder Kirschtorte Kalorienbilanz putzen zu können. 

Ein Gedanke dazu: Man kann es auch unter Mietkosten oder Nutzungsgebühr abhaken. Egal was man kauft alles verliert an Wert, es bleibt nur die Betrachtung des Nutzungszeitraum und ob es das Wert war.

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vor 57 Minuten schrieb ttt:

Hallo @mopswerk

Danke für deinen Beitrag. Er zeigt mir klar wo ich bin nämlich auf dem "Punkt der Erkenntnis"...Bei mir war es aber mangels Money nicht so steinig dorthin zu gelangen. Und weil dieser Mangel immer noch herrscht wird es auch auf absehbare Zeit bei APS-C und dem vorhandenen Equipment bleiben.

 

Ich möchte hier niemanden sonstwie belehren oder das Fotohobby madig machen: Vieles "Unnötige" hat schon Spaß gemacht (das ganze Altglas nativ an KB zB) und bin da sicher auch in der privilegierten Lage, mir das Hobby leisten zu können ... aber das berühmte "Does it sparkle joy?" hat zumindest bei mir in vielen Bereichen der Fotografie abgenommen. Und -immer für mich persönlich gesprochen- halt viel Erkenntnis, obwohl auch halt Binse, aber eigene Erfahrung: Mit zuviel Objektiven (Festbrennweiten!) loszuziehen ist beschwerlich, mit KB habe ich nicht wesentlich andere Bilder als mit APS C gemacht, und mit (leichten APSC) Zooms kann man genau so gute Fotos -auf seinem vermutetem Kreativitätslevel- machen wie mit anderen Sachen auch. 

Über Weihnachten mit Familie konnte ich zB schöne Bilder mit dem Sigma 18-50 machen. Der Erinnerungswert dürfte eher daran hängen, dass es diese Bilder überhaupt gibt und deren Erinnerungswert wird nicht dadurch geschmälert werden, dass diese halt nicht mit einem KB GM Objektiv gemacht wurden. 

Klar, letzten Gestaltungsthrill holt man mit Altglas und Festbrennweiten raus (hier mal so ein Beispiel von mir mit KB/Trioplan =>  https://www.sonyalphaforum.de/topic/629-meyer-görlitz-alt-und-neu/#comment-123212 ) ... aber letztlich waren mit "Blümchen/Halmen und dahinter Bubblebokeh" dann auch die Motive -für mich- durch  ( mache jetzt nicht zB Porträts in großem Stile ). So fiel es mir leicht, mich auch wieder von Altglas zu trennen. 

Ich habe mit vieles technische/gestalterisches auf die Fettfestplatte (auch bekannt als Hirn) gepackt: Gestaltungsregeln, ISO, Schärfentiefe, Cropfaktor, Freistellung Stitchen von 360 Grad Panos mit Fischaugen, Focus Stacking  etc ... und so verrückte Sachen gemacht wie Fotoformeln als Pythonbibliothek zum rumrechnen zusammen gebastelt: https://github.com/aiventures/optics/blob/master/OpticsFormulae.ipynb .

Fotomotivmäßig und viel Landschaft / Blümchen / Makro gemacht .... nochmal dem Spezialbokeh von Objektiv XYZ oder dem halben Lichtwert / 5 MPixeln  mehr der neuen Kamera Z nachzujiepern ... das ist nicht mehr meine Welt. 

Ich habe viel auf dem fotografischen Weg gelernt, aber jetzt sehe ich das nicht mehr als ultimative Suche nach dem nächsten Feature. 

Fototechnisch habe ich immer noch zu viel (Brennweitenüberlapp von zB 4 Objektiven: PZ1650 -so schön klein-, Tamron 18-300 -so universell-, Sony 18-135 -nicht ganz so universell, aber leichter als das 18300-, und ein Lensbaby Trio -für die abgedrehten Sachen / ein bissel Altglasfeeling wie in alten Gearhead Zeiten-   ) ... und mitkommen tut halt nur eines davon. 

Da bin ich halt noch nicht so weit in fotografischen Geardingens, wie beim Zitat Antoine de Saint-Exupéry:

"Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann"

... ein Leben lang wie Cartier Bresson mit einem 50mm durch die Gegend zu juckeln wäre halt einfach nicht meins 😁 ...

So, das war der besinnliche Rückblick, schaumermal was 2023 bringt ... ich hoffe ja, dass mein G.A.S. Impuls gering sein wird, sollte Sony es tatsächlich wagen, Focus Stacking in eine APSC einzubauen ... Am Schluß würde ich ohnehin nur Bilder / Animationen wie diese verfertigen, ohne etwas konzeptionell Neues gemacht zu haben: https://vimeo.com/165673231 ... aber es gilt halt beim Foto Zeuch ja auch immer :

"Ich fürchte, mich zu kennen, und kann mich doch nicht ignorieren" - Voltaire

Soviel persönliche Reflektion, guten Rutsch und frohes Neues allen ! 

PS: Ein bissel habe ich mich bei meiner Grafik von dem Schaubild hier inspirieren lassen, ist über 10 Jahre alt, aber immer noch unverändert gültig:

http://blog.dlancer.net/2010/02/stages-of-photographer.html   ... "Gearfaggotry" beschreibt einfach den Themenkomplex mit einem Wort  🙂

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korr
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vor 33 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Ein Gedanke dazu: Man kann es auch unter Mietkosten oder Nutzungsgebühr abhaken. Egal was man kauft alles verliert an Wert, es bleibt nur die Betrachtung des Nutzungszeitraum und ob es das Wert war.

Richtig: Verbucht man es als Investition unter "Leben" oder ist es eher ein "Kann das weg?" ... Die Kunst besteht darin, das eine vom anderen im jeweiligen Moment zu unterscheiden. Je treffsicherer man darin wird, desto eher kann das Ganze unter "Lernen/Erfahrung" verbucht werden.

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@mopswerk Henrik du sprichst/schreibst mir in vielen Dingen aus der Seele.

Und in der Tat, ich bin so einer, der über alle (!) Foto-Ausgaben seit Jahren Buch führt - inkl. der Verkäufe und der Verluste... wenn meine Frau nur einmal kurz einen Blick auf diese Excel-Tabelle werfen könnte...ich glaube wir wären sofort wieder geschieden... 😁

Aber bei all dem GAS versuche ich dennoch meine öffentlich gezeigten Werke auf einem "hohen" Niveau zu halten und die ganze Technik auch möglichst "artgerecht" einzusetzen. Oder kurz gesagt, Spielen ja, aber die Fotografie muss weiter im Mittelpunkt stehen, sprich das Ergebnis ansehnlich sein.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor einer Stunde schrieb mopswerk:

Richtig: Verbucht man es als Investition unter "Leben" oder ist es eher ein "Kann das weg?" ... Die Kunst besteht darin, das eine vom anderen im jeweiligen Moment zu unterscheiden. Je treffsicherer man darin wird, desto eher kann das Ganze unter "Lernen/Erfahrung" verbucht werden.

Ich habe folgenden Weg, für mich erfolgreich, eingeschlagen :

1 Teil kaufen, 2 Teile verkaufen. 

Und um meinen Schweinehund zu überlisten, habe ich überwiegend die 2 Teile in Zahlung gegeben. Manchmal sollte man sich einen schlanken Fuß machen. Erstaunlicher Weise, habe ich fast immer den Straßenpreis für die 2 Teile bekommen. 

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vor 4 Stunden schrieb mopswerk:

Tabellenkalkulation führt und mal eine Grafik der Ausgaben erstellt

Du hast die „Einnahmen“ weggelassen. Oder hast du bei der Fotografie nie Spass/Freude/Genugtuung? Aber deine Bemerkungen zu Equipment finde ich sehr treffend, vor allem bzgl „Modeerscheinungen“ wie Objektive mit speziellen Abbildungsfehlern etc.

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vor 19 Minuten schrieb wasabi65:

Du hast die „Einnahmen“ weggelassen. Oder hast du bei der Fotografie nie Spass/Freude/Genugtuung? 

stimmt, die nichtmonetäre Komponente und die Emotionen habe ich nicht gestreift.

Hätte vielleicht ein Stimmungstagebuch bis auf Ebene Step Up Ring führen und und als Spalte in meinem XLS ergänzen sollen 😀.

ich glaube für mich ist Quell der Fotofreude nicht mehr so das Bildergebnis als vielmehr das Fotografieren selbst. 

mit meinem jetzigen Equipment habe ich den Eindruck,dass ich da ein persönliches Optimum aus Bildqualität und Tragbarkeit gefunden habe.Wüßte nicht ob da eine zukünftige A7000 für mich so viel Game Changer wäre. Die A6600 habe ich schon seit über 2 (3?) Jahren und da vermisse ich nix 

Begeisterung über neues Gerät ebbt bei mir mittlerweile verhältnismäßig schnell ab ...

wie ist das bei Euch ?

 

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Mein Senf: Es ist einfach eine Entwicklung, Technik halt.. sei es bei der Fotografie, sei es beim Auto etc.. und da ist nunmal Gear durchaus relevant.

 

Fotografie war früher exklusiver und auch privater.. und auch etwas anspruchsvoller , zB selbst eine Canon A1 hatte nur min. 1/1000sec Verschlusszeit, nd man kam gar nicht auf den gedanken alle 2/3 jahre einen neuen bodys zu brauchen.

heute ist 1/8000sec oder elekltr. 1/32000 möglich und damit andere Möglichkeiten , auch die iso/asa sind jenseits von damals.

früher wurde manuell fokussiert und wenn es schnell war bilder  5-6 B/s gemacht.. nach 6 sekunden war der 36er voll  

wenige bekannte Fotografen stachen hervor.. der Reporter (egal ob Sport oder Politik etc..)war mehr gefordert etc..

auch eben weil das Gear nicht so viel hergab.  insofern sind viele Bilder heute  aufgrund der technik so viel einfacher als früher.. tlw. sogar erst möglich geworden

heute kann jedes Smartphone fast mehr.. technisch.

Das Auge für das Bild braucht es aber immmer noch, man kann das sicher teilweise erlernen, aber ein wenig Intuition schadet sicher nicht.

 

ich bin nur Amateur  aber ich weiss, dass mir

modernes Equipment heute schon sehr dabei geholfen hat, manches Motiv überhaupt erst zu erwischen und manches Bild erst machen zu können.

von daher sehe ich es weiter spannedn aber auch gelassen..  oder wie man auch sagen könnte:

 

Es kommt darauf an.....

 

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vor 3 Stunden schrieb eric:

ich bin nur Amateur  aber ich weiss, dass mir

modernes Equipment heute schon sehr dabei geholfen hat, manches Motiv überhaupt erst zu erwischen und manches Bild erst machen zu können.

von daher sehe ich es weiter spannedn aber auch gelassen..  oder wie man auch sagen könnte:

Es kommt darauf an.....

....wenige bekannte Fotografen stachen hervor.. der Reporter (egal ob Sport oder Politik etc..)war mehr gefordert etc..

Das klingt sehr nach Zufall und Schnappschuss, wozu fast jede Kamera / Handy heute in der Lage ist. Es spricht ja nichts gegen Zufälle und Schnappschüsse, aber wo bleibt das Fotografie Erlebnis ? Das Bewusstsein, auch gezielt, beliebig oft, wiederholen zu können, mit guter Qualität (damit meine ich nicht nur technische Qualität). Das war übrigens auch schon vor 80 Jahren möglich, Schnappschüsse die scharf waren, und zufällig entstanden, ohne die heutige technische Unterstützung von Kamera und Objektiv.

Ein gutes, qualitatives Equipment, nutzt dem Könner, es auslasten zu können, seinem Können dem letzten, ja fast perfekten Schliff zu geben. Dem unwissenden, hilft es überhaupt nicht und macht auch aus banalen / schlechten Fotos, keine Meisterwerke. 

Die Selbsteinschätzung, das Anpassen an seine Fähigkeiten, wie es @mopswerk beschrieben hat, ist m.M.n. der Weg. 

Warum stachen nur wenig bekannte Fotografen hervor ? Weil das Zeigen in der Öffentlichkeit, ein gewisses Können voraus setzte, um aus zu stellen, Bücher zu veröffentlichen. Die heutige Überflutung durch das Internet, macht es schwer "anspruchsvollere" Fotos zu finden, weil diese im Pool aller Fotos untergehen. Einige Autodidakten, die mehr oder weniger zufällig "bessere" Bilder produzieren, werden ohne weitere, intensive Bildung, untergehen und zu recht in der Bedeutungslosigkeit und Masse der Internet Fotos versinken.

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Am 23.12.2022 um 14:42 schrieb G-FOTO.de:

Sein neuestes Video beschäftigt sich mit der Frage, ob die Fotografie vor ca. 15 Jahren vom "rechten" Weg abgekommen ist, weil fast nur noch über Equipment gesprochen wird bzw. das ganze Geraffel im Vordergrund steht ?

Wo ist das Problem?
Man muss halt unterscheiden können, zwischen dem Hobby "Photo-Gear-Talk" und dem vollkommen unterschiedlichem "Photographing".
Zwei vollkommen unterschiedliche Hobbywege und dennoch findet jeder seine passende Freizeit-Hobbybeschäftigung.
Die einen talken, die andern "shooten"...

Muss man entspannt sehen!
Und btw.: wo siehst Du dich? Beim Fotografieren oder beim "über Hardware reden"?

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vor 4 Stunden schrieb mopswerk:

..Begeisterung über neues Gerät ebbt bei mir mittlerweile verhältnismäßig schnell ab ...wie ist das bei Euch ?

Es kommt darauf an, um was es sich handelt. Nach meiner "Anpassung" habe ich nur noch absolute Lieblings Hardware und die motiviert mich nun schon seit Jahren. Meine M9 "ebbte" kein bisschen ab, sondern hielt bis zum bitteren Ende meine Motivation, Emotion oben, wie zu dem damaligen Zeitpunkt, als ich sie kaufte. Heute sind es wieder 2 Kameras wo sich seit Kauf nichts änderte, kein abebben. Im Gegenteil, jetzt in Kombination mit meinen Objektiven, steigert sich die Begeisterung von Tag zu Tag.

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Ich führe seit Jahren ein Haushaltsbuch. 

Und ich finde es gut, dass es passwortgeschützt ist 🤪. Das erspart unnötige Diskussionen. Aber es ist ein teures Hobby. Wobei ich gerade überhaupt keine Idee hätte, was ich mir noch kaufen sollte, wenn unbedingt Geld weg müsste. 

Würde ich mit dem Wissen von heute und dem Budget neu anfangen, wäre es einfach. A7RV, A1, die Voigtländersammlung, 24-70 GMII, 200-600. Und vielleicht noch das 70-200 GMII. Aber graue Theorie, mein Bestand reicht für die nächsten Jahre. 

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vor 41 Minuten schrieb G-FOTO.de:

Aber wie schon geschrieben, bilde ich mir zumindest ein, dass sich bei mir beides die Waage hält. 

Und das ist auch gar nicht mehr das Problem!
Das Problem ist (habe das YT-Video nicht gesehen, sondern vermute jetzt nur!) das da jemand ist, der nicht differenzieren kann, das beide Seiten ihre Daseinsberechtigung haben, um die Anhänger der jeweiligen Seite zu befriedigen und glücklich zu machen (in ihrem Hobby!).
Anders sieht das nicht im Hobby aus, sondern im professionellen Bereich, wenn man mit Fotografie seinen Lebensunterhalt bestreitet.
Da sollte man schon seine Handwerk verstehen und sein Handwerkzeug beherrschen.

Und da stellt sich heraus, das faktisch alle Kameras gleich gut sind und sich nur noch marginal unterscheiden. Aber hier zählt viel mehr die kreative Arbeitsweise (in einem künstlerischen Beruf) als das "Gear". Der "Fotomeister" hat zwar auch (für seine Prioritäten passendes) Gear weiß dieses aber auch einzusetzen und kennt seine Vor- und Nachteile und kann dieses handeln.

Im Hobbybereich kann man sich diesem Meisterstatus annähern (und ihn auch erreichen), nur kommen natürlich immer wieder neue Anfänger-Hobbyisten nach, die mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben, wie alle Anfänger. (Die dann in Foren wie diesem aufschlagen und permanent letztlich die gleichen Fragen stellen.)

Letztlich würde es ausreichen, einem Anfängen zu sagen "Kauf die ein beliebiges mittelpreisiges Gehäuse (oder ein Angebot (muss ja nicht mal das neueste sein!)), kauf dir drei bis vier Festbrennweiten (Weitwinkel/Normal/Portrait/Tele) und geh raus und probiere deine Kreativität auszuleben!" Dazu noch Hinweise auf Bildlehre und Kunstlehre (-> Bücherei) und spiel los. "Und um Gotteswillen, kümmere dich nur um Verschlusszeiten/Blendenzeiten/ISO und das vorhanden Licht und lass dich nicht auf Hardwarediskussionen ein, sondern zeig deine Bilder vor und lass diese sprechen.
Später (viel später) mal, wenn du an die Grenzen deiner vorhandenen Hardware kommst, kann man sich Gedanken machen, wie deine Ausrüstung ausgebaut werden kann, in Hinsicht auf deine fotografischen Prioritäten!"
Dann kann man wieder mit "Gear"-Diskussionen anfangen.

Denn was lohnt sich ein extremst flinker AF, wenn 99,8% meiner Bilder aus Stilleben oder Landschaften bestehen (Nur als Beispiel!)
Wenn ich aber noch gar nicht weiß, wo mein Schwerpunkt liegen wird, kann man sich totdiskutieren. Und da haben wir dann den Zirkelschluß zu deiner Ausgangsfrage....

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vor 6 Minuten schrieb zenker_bln:

Und das ist auch gar nicht mehr das Problem!
Das Problem ist (habe das YT-Video nicht gesehen, sondern vermute jetzt nur!) das da jemand ist, der nicht differenzieren kann, das beide Seiten ihre Daseinsberechtigung haben, um die Anhänger der jeweiligen Seite zu befriedigen und glücklich zu machen (in ihrem Hobby!).
Anders sieht das nicht im Hobby aus, sondern im professionellen Bereich, wenn man mit Fotografie seinen Lebensunterhalt bestreitet.
...

Also man sollte sich zumindest den Anfang des Videos anschauen.

Aron ist professioneller Fotograf, der seinen Lebensunterhalt damit verdient aber auch einige YT Videos (für Hobbyisten) bereitstellt. Insofern spricht er primär als Profi und beklagt eben auch, dass der Geartalk unter Profis -im Gegensatz zu Früher- immer dominierender wird. Bei seinen YT Videos sowieso und beklagt eben auch dort die zunehmend stärker werdenden  verbalen "Attacken", wenn man nicht mit der gleichen Kameramarke, wie der eine oder andere Kommentator fotografiert. Oder gar die Marke wechselt und damit die "Fangemeinde" vor den Kopf stößt.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 4 Minuten schrieb G-FOTO.de:

...die zunehmend stärker werdenden  verbalen "Attacken", wenn man nicht mit der gleichen Kameramarke, wie der eine oder andere Kommentator fotografiert.

Da muss man drüber stehen!
Es gibt genug Deppen auf der Welt, die man getrost ignorieren _muss_!
Ich bin der Schmied meines Lebens und muss niemandem etwa beweisen.

Aber ja, die Anzahl der Menschen steigt, die Kommunikationsmöglichkeiten (Foren/YT/FB/Twitter/...) lassen uns alle näher rücken...und manche rücken halt - von mir ungewollt - zu nahe an einen ran, über diese Kommunikationswege.

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vor 8 Stunden schrieb zenker_bln:

Das Problem ist (habe das YT-Video nicht gesehen, sondern vermute jetzt nur!) das da jemand ist, der nicht differenzieren kann, das beide Seiten ihre Daseinsberechtigung haben, um die Anhänger der jeweiligen Seite zu befriedigen und glücklich zu machen (in ihrem Hobby!).

„Ich habe deinen Text nicht gelesen, vermute aber einfach mal, dass du einer bist, der …“ — fändest du das dir gegenüber fair und in Ordnung?

bearbeitet von leicanik
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vor 10 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Das klingt sehr nach Zufall und Schnappschuss, wozu fast jede Kamera / Handy heute in der Lage ist. Es spricht ja nichts gegen Zufälle und Schnappschüsse, aber wo bleibt das Fotografie Erlebnis ? Das Bewusstsein, auch gezielt, beliebig oft, wiederholen zu können, mit guter Qualität (damit meine ich nicht nur technische Qualität). Das war übrigens auch schon vor 80 Jahren möglich, Schnappschüsse die scharf waren, und zufällig entstanden, ohne die heutige technische Unterstützung von Kamera und Objektiv.

 

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich mag es Tiere und speziell oft Vögel in Bewegung abzulichten, möglichst mit ansprechender Haltung , Umgebung etc..

Das hat wenig/selten mit Zufall, sondern mehr mit dem Sich-Befassen der Arten , Vorbereitung  etc. zu tun.

ABER gerade hier hilft die moderne Technik ungemein, insofern ist eben der Geartalk nicht völlig unwichtig oder eben auch das Equipment hilfreich.

In der "analogen oder frühen digitalen" Zeit war es das reine Können/die Vorbereitung des Fotografen oder eben der genannte Zufall, welcher solche Bilder ermöglichte und da auch meist nur wenige gute Ergebnisse.  Ich kenne das auch noch ganz gut. Gut heute ist modernes Equip kein Garant für irgendwie gute Bilder, das sieht man oft genug. Vor allem was ist ein gutes Bild. 😉

Ich habe viele Modelle durch, auch weil ich halt  ein Spielkind bin und mir es leisten kann und das Hobby auch von der technischen Seite sehe.

Für mich ist es noch nicht so lange her, aber angefangen mit der Canon 7D und der wildlife Naturfotografie vor ca. 13 Jahren bei mir.

Wenn ich sehe , was heute noch mehr geht (und die 7D war schon ein Meilenstein damals ), dann ist eben modernes Equipment durchaus hilfreich.

Rauschen und Dynamik lasse ich mal aussen vor, gehört aber auch dazu. 

Wer sowieso nur die Landschaft oder ruhige Motive fotografiert -und bitte ich möchte das damit NICHT abwerten- !!, für den ist das sicher von eher zweitrangiger Bedeutung.

 

PS: Ich hoffe, ich habe nun auch den Grammatiker befriedigt , denn das Vorherige war auch noch vom Handy geschrieben 

 

bearbeitet von eric
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Am 23.12.2022 um 14:42 schrieb G-FOTO.de:

Viel zu schnelle Produktzyklen bei Kameras.

So schnell sind die nun auch wieder nicht. Wir haben nicht mehr 1980. Die guten alten wechselbaren Rollsensoren sind weg und der technische Fortschritt geht voran. Die Firmen wollen Geld verdienen. 

Am 23.12.2022 um 14:42 schrieb G-FOTO.de:

Wie seht ihr die Entwicklung der letzten Jahre/Jahrzehnte ?

Der Wechsel von analog zu digital hat stattgefunden. Es gibt nun Youtube. Das gabs zu analogen Zeiten ja auch nicht. Schon zu analogen Zeiten haben die Fachzeitschriften den drölfzigsten Vergleichstest publiziert. War damals öde und heute ist es das immer noch (die machen das immer noch). Muss man ja nicht lesen. Hinzugekommen sind dutzende von mehr oder weniger schlauen Youtube Kanälen, die ihre Weisheiten verbreiten. Auch die muss man sich nicht antun.

Am 23.12.2022 um 14:42 schrieb G-FOTO.de:

ob die Fotografie vor ca. 15 Jahren vom "rechten" Weg abgekommen ist

Was ist der "rechte Weg"? Tönt so etwas nach Religion und das mag ich nicht. Wer bestimmt was der "rechte Weg" ist? Irgendein Youtuber?

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