Sony FE 20-70 F4 G kommt…

[RalfTTMan]

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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Mit welcher Kamera hat er getestet?

A7RIII

[Jakob Gabriel]

Ich persönlich lese nur noch Tests, die mit dem Satz beginnen "Nachdem ich jetzt Objektiv XY für knapp ein Jahr im ausgiebigen Gebrauch hatte..." oder ähnlich.

Natürlich sind solche Tests in unserer schnelllebigen (abgegriffenes Klischee), konsumhysterischen (nicht ganz so abgegriffen, aber trotzdem ziemlich platt) Welt äußerst selten. Daher kaufe ich die Objektive meistens, ohne irgendeinen Test gelesen zu haben und mache mir lieber mein eigenes Bild. Verkaufen kann man den Ramsch ja immer noch. Und was Imatest und die geringe Testdistanz angeht: Das stimmt und hat noch viel weirreichendere Folgen. Es ist halt verführerisch, Objektive für Tester und Gearheads zu konstruieren, statt für die Praxis. Zeiss scheint auch der einzige Hersteller zu sein, der die MTF-Kurven seiner Objektive auf einer langen optischen Bank ermittelt.

bearbeitet 18. Januar 2023 von Jakob Gabriel

[leicanik]

vor 12 Minuten schrieb Jakob Gabriel:

Und was Imatest und die geringe Testdistanz angeht: Das stimmt und hat noch viel weirreichendere Folgen. Es ist halt verführerisch, Objektive für Tester und Gearheads zu konstruieren, statt für die Praxis.

Kurze Zwischenfrage: Könnte das eventuell meine laienhafte Beobachtung erklären, dass manche Objektive im Nahbereich und so bis ca 3-5 Meter (ganz grob geschätzt) recht scharf sind, aber bei weiter entfernten Motiven nachzulassen scheinen? Während ich früher immer gelesen habe, Objektive würden "auf Unendlich" optimiert – abgesehen natürlich von Makroobjektiven.

[PFM]

vor 45 Minuten schrieb outofsightdd:

Mir würden so einige Konfigurationen einfallen, wie man so ein Zoom in ein Urlaubskit integrieren könnte

Ja, zum Beispiel als Immerdrauf ohne weitere Objektive.. 🙂

[Jakob Gabriel]

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Kurze Zwischenfrage: Könnte das eventuell meine laienhafte Beobachtung erklären, dass manche Objektive im Nahbereich und so bis ca 3-5 Meter (ganz grob geschätzt) recht scharf sind, aber bei weiter entfernten Motiven nachzulassen scheinen? Während ich früher immer gelesen habe, Objektive würden "auf Unendlich" optimiert – abgesehen natürlich von Makroobjektiven.

Mag sein. Bzw ich denke schon. Aber bleiben wir beim 20-70mm. Ich persönlich werde es wohl eher nicht kaufen. Das hat jetzt nichts konkret mit diesem Objektiv zu tun, sondern irgendwann muss einfach mal Schluss sein mit den zwanghaften Käufen.

[wasabi65]

vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Kurze Zwischenfrage: Könnte das eventuell meine laienhafte Beobachtung erklären, dass manche Objektive im Nahbereich und so bis ca 3-5 Meter (ganz grob geschätzt) recht scharf sind, aber bei weiter entfernten Motiven nachzulassen scheinen? Während ich früher immer gelesen habe, Objektive würden "auf Unendlich" optimiert – abgesehen natürlich von Makroobjektiven.

Oder es liegt ganz einfach am „seeing“…die Geschichte mit der Bildfeldwölbung ist ebenso nir in Tests relevant. Ab einer gewissen Distanz und Blende…

[leicanik]

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vor 17 Minuten schrieb Jakob Gabriel:

irgendwann muss einfach mal Schluss sein mit den zwanghaften Käufen.

Ein sehr löblicher Vorsatz. Und wenn man den eine (kurze) Zeit lang durchgehalten hat, läßt er sich auch ganz prima abwechseln mit dem folgenden „irgendwann muss einfach mal Schluss sein mit den zwanghaften Nicht-Käufen“.

[freiraum7]

https://www.flickr.com/photos/tags/sel2070f4g

Die Bilder von Mark Galer sind schon richtig gut.
Interessante Linse, wenn da dieses Preisschild nicht wäre 🙄

VG Oli

[wasabi65]

vor 16 Minuten schrieb freiraum7:

Die Bilder von Mark Galer sind schon richtig gut.

In der Tat!

[Gast]

vor 43 Minuten schrieb freiraum7:

https://www.flickr.com/photos/tags/sel2070f4g

Die Bilder von Mark Galer sind schon richtig gut.
Interessante Linse, wenn da dieses Preisschild nicht wäre 🙄

VG Oli

Könnte mir vorstellen, daß der Gute sein Handwerk an Kamera und Rechner beherrscht und dass weniger Anteil am Endergebnis dem Objektiv zuzuschreiben ist.

 

[x_holger]

Wenn das 20-70 G den gleichen Preis wie das 24-105 G hätte, dann wäre alles in Ordnung.

Das Sony Marketing hat mit Superlativen getrommelt, meine Erwartungen waren hoch und bei Lichte betrachtet wirkt das Tamron 2,8/20-40 für etliche Anwendungen als der deutlich bessere Kauf, wenn es mal bei 700-800 Euro Straßenpreis landen sollte.

Sony kocht eben auch nur mit Wasser, der Rest ist Marketing BlaBla.... Das 20-70 G findet sicherlich seine Anwendungen, es ist jetzt optisch auch nicht schlecht, aber eben auch nicht "herausragend" oder gar "atemberaubend" 😐

[leicanik]

vor 7 Stunden schrieb x_holger:

Wenn das 20-70 G den gleichen Preis wie das 24-105 G hätte, dann wäre alles in Ordnung.

Das 24-105 hatte bei Markteinführung eine UVP von 1349 €, dazwischen liegt eine Zeit der Inflation, wie sich die Wechselkurse entwickelt haben, weiß ich nicht, und das 24-105 hat keinen Blendenring. Ob ein 20-70 optisch aufwändiger zu konstruieren ist, weiß ich nicht, zumindest gab es mit 24-105 Objektiven schon lange Erfahrung. Aber sicher zahlt man auch einen „Exklusivitätsaufschlag“, weil der Brennweitenbereich 20-70mm neu und ungewöhnlich ist.

Ich betrachte zwar auch seit längerem mit ungutem Gefühl die Entwicklung der Preise auf dem Fotosektor, aber der Preis dieses Objektivs wundert mich jetzt nicht besonders. Und wenn ich sehe, mit welchen Feuereifer sich auf jede neue Kamera mit noch mehr Pixeln für viele Tausend Euro gestürzt wird, dann wundere ich mich eher über manche Aufregung zu den Objektivpreisen. Zumal „man“ Objektive ja heutzutage länger behält als Kameras.

bearbeitet 20. Januar 2023 von leicanik

[wasabi65]

vor 9 Stunden schrieb mopswerk:

dass weniger Anteil am Endergebnis dem Objektiv zuzuschreiben ist.

Erklär Mal wie ein „Könner“ mit einem unscharfen Objektiv scharfe Bilder macht? Für die technische BQ spielt das Können sich auch eine Rolle (zB richtig fokussieren…), aber schönes Motiv und gutes Auge eher nicht…

Es hat durchaus auch Bilder drin, die zeigen, dass sein Objektiv nicht ganz unscharf ist.

[FotoMats]

vor 46 Minuten schrieb leicanik:

...dazwischen liegt eine Zeit der Inflation, wie sich die Wechselkurse entwickelt haben, weiß ich nicht...

Ganz kurz, auch wenn ich hier nichts mehr schreiben wollte, weil ich mich da echt zu sehr in eine "Rumors-Zeile" reingesteigert hatte, was nicht hätte sein müssen und wofür ich mich auch entschuldigen möchte...

Zur Inflation: Auch in den USA gibt es gerade 7% Inflation, das ist gerade mal nur 1 Prozentpunkt unter unserer durchschnittlichen. Im Netz kursieren unzählige Videos aus Amerika, wo die Leute beim Einkaufen mal kurz die Milch, Käse, Fleisch und Wurst-Theken filmen und sich nur noch wundern über die teilweise fast doppelten Preisaufschläge. Ich glaube Eier sind in den USA gerade nicht mehr zu bezahlen, da wird eine 12er Packung gerade für mehr als 7 (!) Dollar angeboten und ein großes Glas Nutella kostet da auch gerne mal 10 Dollar im Supermarkt.

Zum Wechselkurs: Da bekommt man derzeit für einen Dollar sogar nur noch 92 (Euro) Cent, oder andersrum: 1 Euro ist gerade 1,08 Dollar wert. Also müsste rein theoretisch sogar ein neu erschienenes Objektiv bei uns sgar noch etwas günstiger sein.

[Gast]

vor 31 Minuten schrieb FotoMats:

Ich glaube Eier sind in den USA gerade nicht mehr zu bezahlen, da wird eine 12er Packung gerade für mehr als 7 (!) Dollar angeboten und ein großes Glas Nutella kostet da auch gerne mal 10 Dollar im Supermarkt.

Da kann ich als Schweizer nur müde lächeln. Für eine 6er Packung Eier von glücklichen Hühnern zahle ich hier zwischen 5 und 6 Fr. Also völlig normal. Ich kaufe ja keine Eier von Batteriehühnern. Die Amis zahlen dafür kaum was für Benzin und meinen das sei ein Menschenrecht. Aber es wird stark OT...

bearbeitet 20. Januar 2023 von Octane

[leicanik]

vor 31 Minuten schrieb FotoMats:

Ganz kurz, auch wenn ich hier nichts mehr schreiben wollte, weil ich mich da echt zu sehr in eine "Rumors-Zeile" reingesteigert hatte, was nicht hätte sein müssen und wofür ich mich auch entschuldigen möchte...

Zur Inflation: Auch in den USA gibt es gerade 7% Inflation, das ist gerade mal nur 1 Prozentpunkt unter unserer durchschnittlichen. Im Netz kursieren unzählige Videos aus Amerika, wo die Leute beim Einkaufen mal kurz die Milch, Käse, Fleisch und Wurst-Theken filmen und sich nur noch wundern über die teilweise fast doppelten Preisaufschläge. Ich glaube Eier sind in den USA gerade nicht mehr zu bezahlen, da wird eine 12er Packung gerade für mehr als 7 (!) Dollar angeboten und ein großes Glas Nutella kostet da auch gerne mal 10 Dollar im Supermarkt.

Zum Wechselkurs: Da bekommt man derzeit für einen Dollar sogar nur noch 92 (Euro) Cent, oder andersrum: 1 Euro ist gerade 1,08 Dollar wert. Also müsste rein theoretisch sogar ein neu erschienenes Objektiv bei uns sgar noch etwas günstiger sein.

Ich stimme problemlos zu, dass die Preisunterschiede im Kamerasektor (und bei manchen anderen Produkten) zwischen USA und uns sehr erstaunlich und mir oft nicht erklärlich sind. Aber das ist nichts Neues und war auch bei vorherigen Objektiven schon oft so. Ein Teil wird relativiert dadurch, dass die Preise in USA ohne Sales Tax angegeben werden, ein anderer durch andere Garantiebedingungen. Ein Rest bleibt, der auch mich ärgert. Ich habe aber in meinem obigen Beitrag mich gar nicht auf diesen Unterschied bezogen, sondern nur auf die Preisentwicklung bei uns.

[PFM]

vor 5 Minuten schrieb Octane:

Die Amis zahlen dafür kaum was für Benzin

Die Spritpreise in den USA sind zwar für unsere Verhältnisse immer noch niedrig, aber dennoch im letzten Jahr enorm gestiegen. Mit ein Grund für die hohe Inflation dort.

[Gast]

vor 12 Stunden schrieb freiraum7:

https://www.flickr.com/photos/tags/sel2070f4g

Die Bilder von Mark Galer sind schon richtig gut.
 

Wie immer dreht der gute Mark extrem an den Reglern, Geschmackssache.

Aber: Wie schafft er es, mit dem FE 20-70mm/4 mit 90mm und Bl. 2.8 zu fotografieren? Das war gleich das allererste Bild, das ich mir angeschaut hatte (anschauen wollte) - eigentlich typisch für ihn. 

click

[Gast]

Das ist wohl im falschen Album:

90mm F2.8 DG DN | Contemporary 021

[x_holger]

Mark Galer ist ein Sony Promoter (Ambassador, Influencer, Affiliate....) wie auch immer man das bezeichnen will.

Natürlich wird er jedes Sony-Objektiv von seiner besten Seite zeigen und erklären, wie man das Maximum aus diesem Objektiv herausholen kann.

Naiv, etwas anderes zu erwarten .... wäre für ihn ja auch geschäftsschädigend und Sony wäre "not amused"

https://ph-alphauniverse.sony-asia.com/connect/pros/mark-galer

bearbeitet 20. Januar 2023 von x_holger
ergänzt

[Gast]

Das Sigma 90mm DG DN ist dann aber schon mal ein gutes Objektiv 😁

[leicanik]

vor 36 Minuten schrieb x_holger:

wie auch immer man das bezeichnen will.

Anfixer? 😉 

[Gast]

vor einer Stunde schrieb x_holger:

Mark Galer ist ein Sony Promoter (Ambassador, Influencer, Affiliate....) wie auch immer man das bezeichnen will.

Natürlich wird er jedes Sony-Objektiv von seiner besten Seite zeigen und erklären, wie man das Maximum aus diesem Objektiv herausholen kann.

Als das FE 14mm/1.8 herauskam haben seine Bilder mich tatsächlich erstmal davon abgehalten, ein 14er zu bestellen... 

[explorer]

Ich finde Mark Galer gut. Seine Videos sind sehr hochwertig produziert, und er ist ein guter Fotograf.

Für mich viel wichtiger: er und Sony sind sehr transparent was die Partnerschaft und den Status „Sony imaging ambassador“ angeht. Ich finde das viel besser als viele andere YouTuber und Blogger, die Partner anderer Hersteller sind, das aber verschweigen, und sich den Anschein der Objektivität geben. Das betrifft einige der größten und populärsten Blogs und YouTuber. 

[wasabi65]

vor 7 Stunden schrieb aidualk:

Wie immer dreht der gute Mark extrem an den Reglern, Geschmackssache.

Das mag alles sein, auch dass er für Sony Ambassador ist, dennoch ist sein Objektiv in den Ecken relativ scharf. Wenn das nicht so wäre, könnte er noch lange an den Reglern drehen und es würde nichts nützen…

bearbeitet 20. Januar 2023 von wasabi65