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Tamron 17-28 f2,8 Di III VXD


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Moin liebe Gemeinde!

Ich wollte hier mal meine Meinung zum Tamron 17-28 mm f2,8 loswerden und eventuell dient sie auch als Entscheidungshilfe für Leute, die sich zwischen dem Sigma 16-28mm Contemporary und dem Tamron nicht entscheiden können. An der Lumix S5 hatte ich im Weitwinkel immer das 14-24 mm Art von Sigma benutzt. Das Objektiv ist allerdings sehr groß und hat den Nachteil, dass man nur sauteure Verlaufs-Filter verwenden kann, da es nun kein Filtergewinde hat. Klar, 3 mm am unterem Ende sind schon sehr Vorteilhaft, aber nach Durchsicht der damit aufgenommenen Fotos stellte ich fest, dass die meisten Aufnahmen mit über 17/18 mm Brennweite gemacht worden sind. Bei meinem Systemwechsel zur Sony war für Foch dann klar, es reicht ein 16-28, 17-28 oder eben ein 16-35 (das schied auf Grund der f4 recht schnell aus). Bei Calumet wurden mir das Sigma C 16-28 und das Tamron 17-28 mm angeboten, preislich lag das Tamron noch 100€ unterhalb des Sigmas, was ja nicht verkehrt ist. Haptisch fand ich das Sigma ein wenig besser und es hatte zudem noch einen AF/MF Umschalter. Die Bildqualität ist wohl bei beiden ähnlich, wobei ich das in der Kamera nur schwer bis gar nicht beurteilen konnte. Warum ist nun meine Wahl zum Tamrun gefallen? Ich habe mir gedacht, dass es in jedem Fall von Vorteil ist, sowenig Filter mitzunehmen wie möglich und da ich 3 Objektive mit gleichem Filterdurchmesser von 67 mm habe und nur eines mit 82, lag da der Vorteil auf der Hand. Der AF/MF Umschalter fehlt mir nicht, den habe ich einfach auf einen Button auf der Rückseite der Kamera gelegt, den ich sehr schnell erreiche, also für mich kein Nachteil. Das Objektiv ist klein, leicht und der Tubus fährt beim Zoomen nicht aus. Mit der BQ bin ich für meine Ansprüche sehr zufrieden und zudem habe ich 100€ gegenüber des Sigmas gespart, das ist ja auch was 🙂 

Nachteil könnte der fehlende Millimeter untenrum sein, aber was man nicht hat, wird man auch nicht wirklich vermissen, so ist es zumindest bei mir.

Mein Fazit: Für 799€ kann man mit diesem Objektiv nichts verkehrt machen und es macht zudem sehr viel Spaß, weil es auch sehr kompakt und leicht an der Kamera ist.

 

Anbei noch ein paar Bilder:

 

Nebel an der Okertalsperre Harz

 

 

Nebel an der Okertalsperre Harz

 

Nebel an der Okertalsperre Harz

 

Morgens am Pfauenteich bei Clausthal-Zfd.

 

Liebe Grüße

Christian 

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vor 4 Stunden schrieb hasenbein:

Wie oft machst Du mit dem Objektiv Aufnahmen mit Blende 2.8?

Frage deswegen, weil ich bei einem Weitwinkel für typische Anwendungen außer Astro Blende <f4 für überflüssig halte (bringt nur Kosten, Größe und Gewicht)... 

 

vor 4 Stunden schrieb hasenbein:

Wie oft machst Du mit dem Objektiv Aufnahmen mit Blende 2.8?

Frage deswegen, weil ich bei einem Weitwinkel für typische Anwendungen außer Astro Blende <f4 für überflüssig halte (bringt nur Kosten, Größe und Gewicht)... 

Ich nutze das Tamron in der Dämmerung schon öfter offenblendig, da ich eigentlich ein Stativmuffel bin 😄 So wie bei dem letzten Bild. Bei Nutzung des Stativs nehme ich auch immer eine geschlossenere Blende. Das Tamron ist auch mein kleinstes Objektiv von allen, klein, kompakt und mit geringem Gewicht. Ich bin aber auch das große 14-24 mm von Sigma gewöhnt, dagegen ist alles leicht und klein 😉

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Hallo Christian,

deine Fotos sind sehr ansprechend, zumindest mir gefallen sie sehr gut. Schau aber bitte, dass du bereits vorhandene Threads ausnutzt, solange es mit deinem Anliegen zusammenpasst. Für das 17-28 gibt es schon einen Erfahrungs- und Bildbeispielthread. Für jemand, der genau nach diesem Objektiv auf Erfahrungsberichte aus ist, wird es sonst unübersichtlich. 

Ansonsten hatte ich mir eine ähnliche Frage gestellt. Da waren es das 17-28 oder das 16-35. Fast wäre es das Tamron geworden, weil es eben aufgrund der Filter so gut zum 28-75 oder zum 24mm GM gepasst hätte. Letztendlich wurde es ein 16-35 GM, weil bei 17mm die Gefahr bestanden hätte, dass es bei zwei oder drei Rundfiltern zur Vignettierung kommen kann. Und dieser 1mm unten und die vielen mm oben herum haben mich auch mehr angesprochen. 

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vor 22 Stunden schrieb hasenbein:

Wie oft machst Du mit dem Objektiv Aufnahmen mit Blende 2.8?

Frage deswegen, weil ich bei einem Weitwinkel für typische Anwendungen außer Astro Blende <f4 für überflüssig halte (bringt nur Kosten, Größe und Gewicht)... 

Eine Blende mehr, F2,8 statt F 4, ist niemals überflüssig. Nicht wenige Nutzer geben für diesen Vorteil sehr viel Geld aus und ertragen dafür die Nachteile wie höhere Kosten, Größe und Gewicht. Aber genau diese Nachteile gibt es bei diesem F2,8 Objektiv von Tami nicht, es ist nicht teuer, nicht groß und nicht schwer.

Also weswegen dann ein F4 nehmen? Wegen mehr Brennweite oben, die eigentlich überflüssig ist, wenn ich ein weiteres Objektiv sowieso mit dieser Brennweite dabei habe?

Der Vorteil, nicht so oft das Objektiv zu wechseln, wird für mich nur dann wirklich relevant, wenn es oben bis mindestens 50mm oder mehr geht und nicht nur bis 35 (40) mm. Denn für die meisten Aufnahmen mit natürlicher Perspektive von kleinen Dingen, von Lebensmitteln oder Gerichten, von Architektur, Kopfportraits, Tiere, mehr Freistellung  usw. sind 50mm für mich unverzichtbar.

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  • 2 weeks later...

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Hallo Zusammen

Ich habe heute das uralte Tamron 17-28mm Objektiv

zu einem guten Preis gekauft.

Also für den Preis habe ich nach meiner Ansicht 

ein sehr scharfes Teil bekommen.

Das Testfoto wurde mit Blende 2.8 gemacht!

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Am 17.9.2022 um 10:42 schrieb Aaron:

Eine Blende mehr, F2,8 statt F 4, ist niemals überflüssig. Nicht wenige Nutzer geben für diesen Vorteil sehr viel Geld aus und ertragen dafür die Nachteile wie höhere Kosten, Größe und Gewicht. Aber genau diese Nachteile gibt es bei diesem F2,8 Objektiv von Tami nicht, es ist nicht teuer, nicht groß und nicht schwer.

Also weswegen dann ein F4 nehmen? Wegen mehr Brennweite oben, die eigentlich überflüssig ist, wenn ich ein weiteres Objektiv sowieso mit dieser Brennweite dabei habe?

Der Vorteil, nicht so oft das Objektiv zu wechseln, wird für mich nur dann wirklich relevant, wenn es oben bis mindestens 50mm oder mehr geht und nicht nur bis 35 (40) mm. Denn für die meisten Aufnahmen mit natürlicher Perspektive von kleinen Dingen, von Lebensmitteln oder Gerichten, von Architektur, Kopfportraits, Tiere, mehr Freistellung  usw. sind 50mm für mich unverzichtbar.

Ich sondiere für mich auch gerade den Markt der Weitwinkel-Linsen, denn in diesem Segment unten herum habe ich noch nichts als Ergänzung zu meinem Tamron 28-200 und evtl. zukünftig mal dem Tamron 35-150. Dabei bin ich auf dieses Thema hier aufmerksam geworden, wo es um das Tamron 17-28 mit Blende 2.8 geht.

In (fotografischer) Vorbereitung auf eine dreiwöchige Rundreise an der Ostküste der USA in 2023 habe ich den Markt aktuell sondiert und bin dabei bei folgenden Linsen hängen geblieben:

- Tamron 17-28 2.8
- Sigma 16-28 2.8
- Sony 16-35 PZ 4.0

Aus den von @Aaron genannten Gründen tendiere ich auch eher zu den beiden lichtstärkeren Kandidaten mit Blende 2.8. Zudem sind beide Linsen noch sehr kompakt und releativ leicht. Natürlich muss ich da einen Kompromiss bei der Brennweite machen (28mm vs. 35mm), das ist aber durch einen Objektivwechsel gut zu kompensieren. Ich persönlich denke mir halt, dass es gerade auch bei Aufnahmen mit wenig Licht ein großer Vorteil ist, auf Blende 2.8 zurückgreifen zu können - beispielsweise bei Stadt- und Landschaftsaufnahmen in der Dunkelheit. Sollte ich später mal das Tamron 35-150 nutzen, dann würde ich den Brennweitenbereich von 28-35 nicht abdecken können. Das ist aber aus meiner Sicht im Alltag zu verkraften. Insgesamt überwiegt für mich das Preis-/Leistungsverhältnis insbesondere durch Blende 2.8 beim Tamron und Sigma gegenüber dem 16-35 PZ mit F4.0.

Nach aktuellem Stand wird es bei mir das Sigma 16-28... das was man bisher an Tests gesehen und auch hier im Forum gelesen hat, ist das Objektiv sehr zu empfehlen.

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