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Wieviele Stative habt ihr?


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Mein meist benutztes Stativ ist dieses

https://leofoto.ch/produkt/tischstativ-mt-03/

Ich bin aber auch Stativmuffel bekennender Stabispezi…

Trotzdem ist mir dieses Mal zugelaufen für astro

https://eu.peakdesign.com/products/travel-tripod?shpxid=285b598c-6315-40fa-a9b9-2c3d0f51f402

Und in der Ferienwohnung liegt noch sowas für Notfälle rum

https://www.rollei.de/products/stativ-c5i

 

 

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Am 16.4.2024 um 21:21 schrieb Starend:

Ist das Gitzo GT4553S nicht etwas kurz? Laut den technischen Daten kommt man damit nur knapp auf ein Meter vierzig. Das wäre mir zu klein. 

Bist du deutlich über 1,80 m groß? Die Augenhöhe ist ja doch recht deutlich unter der Höhe der Schädeldecke und wenn du auf die 136 cm Stativhöhe noch die Höhe des vervendeten Kopfs plus die Höhe des Suchers über dem Kameraboden hinzurechnest, hast du je nach Kippwinkel bereits eine Arbeitshöhe von 155 bis 160 cm. Eine Höhe von 170 Zentimetern würde mich selbst bereits überragen.
 

vor 13 Stunden schrieb FlorianZ:

Da gibts von anderen Herstellern gleichwertige Stative für deutlich weniger. Gitzo ist wie Apple. Man zahlt den Namen. 

Ich hatte so eins mal für ein paar Tage ausgeliehen und kann keinen Signifikanten Qualitätsunterschied z.b. zu Leofoto entdecken.

Ich habe fast ein halbes Jahr lang ohne Termindruck mit diversen Recherchen und Besuchen im Geschäft nach einem passenden Stativ gesucht. Zunächst hatte ich erst einmal die Marken Sirui und Leofoto im Auge. Allerdings erfüllt kein Stativ dieser Marken die gewünschten Spezifikationen wie oben beschrieben so gut wie das Ende Januar gekaufte. Etwas exakt Passendes bzw. Vergleichbares gibt es von Sirui und Leofoto nicht. Wenn ich mir später ein zweites Sirui oder Leofoto kaufen muss um alles unter einen Hut zu bekommen wird es am Ende dann doch deutlich teurer als das Gitzo und ich habe mehr zu lagern und ggf. zu transportieren, was ich aber nicht leisten kann. Ich habe tatsächlich auch schon das FE 200-600mm und mein Makro auf demselben Fotowalk verwendet, die Fotostandpunkte liegen nur wenige Meter voneinander entfernt. Mit dem Gitzo musste ich keine Kompromise eingehen, der einzige Wermutstropfen war der Preis. Angesichts einer sehr hohen Steuerrückzahlung konnte ich diesen aber verschmerzen.
 

vor 11 Stunden schrieb x-beliebiger:

Es gab vor vielen Jahren bspw. Materialtests (Schwingverhalten, Bruchtest, Materialdichte, Lufteinschlüsse u. ä.) der verwendeten Carbonrohre von Gitzo und damaligen Mitbewerbern (u. a. Sirui). Da gab es gravierende Unterschiede.

"Schwingverhalten" und "Materialdichte" sind sehr relevante Stichworte, wenn ich wieder einmal eine Nachtaufnahme von einer stählernen Brücke wie der Oberhafenbrücke in Hamburg oder einer Seebrücke mache (siehe oben). Da habe ich von jeweils 15 Aufnahmen pro Session dann jeweils gerade mal zwei Aufnahmen irgendwie gebrauchen können. Mit dem neuen Stativ sollte es hoffentlich besser gehen.
 

vor 9 Stunden schrieb kosh_hh:

Von Gitzo oder RRS war ich durch die Schwachsinnsbeiträge aus dem blauen Forum (nur mit Gitzo oder RRS kann man vernünftig fotgrafieren) abgeschreckt.

Meine bis heute wohl bekannteste Nachtaufnahme habe ich tatsächlich mit dem oben genannten 2013 gekauften billigen Reisestativ gemacht. Da muss ich am 15. Januar 2022 wohl sehr unvernünftig gewesen sein. 😄

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@Starend @Trisha


Gitzo Carbon-Stative sind allererste Sahne, das ist für mich außer jeder Diskussion. Neulich haben @MaTiHH meinen neuen persönlichen Allround-Favoriten Innorel GT324C mit seinem von der Bauart und Dimensionierung fast gleichen Gitzo auf einer Fototour verglichen. Sie sind bei gelichen Abmessungen von der Steifigkeit und Schwingungsverhalten auf etwa gleichem Niveau. Einzig bei voll ausgezogener Mittelsäule auf über 1,7m Höhe, war das Gitzo etwas steifer. Innorel verwendet wie Real Right Stuff Aluminium-Mittelsäulen. Das bringt für die Transportabmessungen Vorteile, Der Tripod Tester TheCenterColumn sagt auch für das Verhalten. In unserem Vergleich war die Mittelsäule des Gitzo tatsächlich etwas steifer.

Beide - das Innorel GT324C und das Gitzo Pendant sind wunderbare Stative. Der Preis des Gitzo liegt mit über 1.000 Euro fünfmal über dem Preis des in der Summe der Eigenschaften fast gleichwertigen Innorel. Mir persönlich ist das zu viel und das Innorel die bessere Wahl.

In puncto Stabilität und Steifigkeit ist ein Leofoto Ranger 365C mein allerbestes Pferd ist das Leofoto Ranger 365C, Wenn Gewicht und Transportmaß außer Acht lasse, dann ist sein "großer Bruder", das Rollei Rock Solid Alpha - gebaut von Innorel - mein Leistungs-Favorit. Rock Solid, der Name sagt alles.

Mein Gitzo Traveller GT2545T ist in seiner Klasse das Beste, was man sich antun kann. Niemals würde ich es wieder hergeben.

bearbeitet von rororo
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Hab mir irgendwann 2018 einen wunderschönen Staubfänger in Form eines Neewer Carbon Traveler geholt, das 2x mit draußen war und 3x auf dem Balkon. Zum Black Friday gab es dann ein Manfroto Monopod, das ich mir mit dem Tamron 150-500 angewöhne und dazu ein Tischstativ. 

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Ich besitze verschiedene Aluminium Gitzos (2xSerie 5) bis runter zum 5 teiligen 45cm Teil. Diverse Trümmer (z.B Foba) aus Großformatzeiten.

Vor ein paar Jahren stand ich vor der Anschaffung eines stabilen tragbaren Karbon Models. Das endete mit der Anschaffung eines Manfrotto 055 mit 4 Segmenten das sich damals gegen Gitzo, Benro, Siruid, Leofoto durchsetzte. Wobei ich dem benutzten Stativkopf sicher mindestens die gleiche Beachtung geben würde. Da bin ich bei Linhoff und Arca Monoball gelandet. 

Wenn es aber um wirklich sicheres Arbeiten vom Stativ geht ist ein altes Gitzo Serie 5 immer noch das Mittel der Wahl. (Klar nur für zu Hause und direkt neben dem Auto). Gibt es immer wieder für 70-80 € bei Kleinanzeigen. Reinigen und Verschraubungungen neu gefettet und die Verwacklung liegt nie mehr am Stativ. 

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Es kommt auch sehr darauf an was man it dem Stativ macht. Wenn ich z.B. mit dem 200-600er (+Extender) Vögel fotografiere ist die Vibrationsarmut völlig irrelevant! Warum? Weil ich die Kamera die ganze Zeit in den Händen halte, mit einem fliegenden Vogel mitziehe, zoome, auslöse etc..  In diesem Fall dient das Stativ nur als Auflage. Es muß in erster Linie hoch genug sein sein daß man aufrecht stehend längere Zeit durch den Sucher schauen kann ohne zu verkrampfen und in zweiter Linie sollte es nicht zu schwer sein wenn man es längere Strcken tragen mit. That's it! Viel entscheidender ist hier die Qualität des Kopfes.
Wer Astro-Aufnahmen macht hat natürlich ein ganz anderes Anforderungsprofil. Für den hat Schwingungsfreiheit höchste Priorität und Spikes sind auch nicht schlecht um das Stativ im Boden zu verankern und zu verhindern daß man es versehentlich leicht verschiebt falls man an der Kamera etwas verstellen muß.
DAS eine Stativ für alles existiert meiner Meinung nach genauso wenig wie der eine Schuh für alle Gelegenheiten :-)

bearbeitet von Alux
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vor 4 Minuten schrieb Alux:

Es kommt auch sehr darauf an was man it dem Stativ macht. (…) DAS eine Stativ für alles existiert meiner Meinung nach genauso wenig wie der eine Schuh für alle Gelegenheiten 🙂

Genau. Und auch die Ausrüstung, die drauf montiert werden soll, ist ja nicht immer gleich. Wenn ich z.B. nur eine leichte Kamera-Objektiv-Kombi mit kürzeren Brennweiten nutze, dann darf das Stativ gerne leicht sein, es muss keine große Tragkraft haben. Viel wichtiger als die Frage, ob es sich bei schwerer Last durchbiegen würde, ist das Ausschwing-Verhalten. Bestes Beispiel ist das dünne Peak Design Stativchen. Eigentlich würde ich dem kaum was zutrauen, aber mit einer leichteren Ausrüstung funktioniert es gut, weil es eben nicht lange nachzittert (jedenfalls in der Carbon-Version). Da habe ich schon wesentlich stärkere Stative gesehen (z.B. bestimmte früher recht beliebte Alustative von Manfrotto), die viel länger vibrieren.

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vor 4 Stunden schrieb Alux:

Es kommt auch sehr darauf an was man it dem Stativ macht. Wenn ich z.B. mit dem 200-600er (+Extender) Vögel fotografiere ist die Vibrationsarmut völlig irrelevant! Warum? Weil ich die Kamera die ganze Zeit in den Händen halte, mit einem fliegenden Vogel mitziehe, zoome, auslöse etc..  In diesem Fall dient das Stativ nur als Auflage. Es muß in erster Linie hoch genug sein sein daß man aufrecht stehend längere Zeit durch den Sucher schauen kann ohne zu verkrampfen und in zweiter Linie sollte es nicht zu schwer sein wenn man es längere Strcken tragen mit. That's it! Viel entscheidender ist hier die Qualität des Kopfes.
Wer Astro-Aufnahmen macht hat natürlich ein ganz anderes Anforderungsprofil. Für den hat Schwingungsfreiheit höchste Priorität und Spikes sind auch nicht schlecht um das Stativ im Boden zu verankern und zu verhindern daß man es versehentlich leicht verschiebt falls man an der Kamera etwas verstellen muß.
DAS eine Stativ für alles existiert meiner Meinung nach genauso wenig wie der eine Schuh für alle Gelegenheiten 🙂

Man kommt dann doch zu ähnlichen Stativen für Wildlife und Astro. Es braucht Masse, Beinquerschnitt, Höhe und eine passende Bauform - also keine weit ausladende oder gar aufgeflanschte Mittelsäule. Damit es bei der Dimensionierung nicht zu schwer wird, ist es vorzugsweise ein Stativ mit Carbon-Beinen.

Aus meinem Bestand sind das Rollei Rock Solid Alpha oder das Leofoto 365C die passenden Kandidaten für beide Anwendungen. Die anderen wären teils auch, aber nicht so gut geeignet. Muss ich die Ausrüstung weit tragen, wäre in beiden Fällen das kompakt packende Leofoto die Wahl für den Tag. In der Nähe des Autos wäre das schwerere Rollei der Favorit.

 

bearbeitet von rororo
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Nein, wie oben geschrieben brauche ich keine Masse für Wildlife. Ich bauche nur einen Auflagepunkt für mein Aufnahmequipment in der richtigen Höhe, weil ich das Zeug nicht stundenlang frei tragen kann, bzw. weil ich freihändig das Ziel nicht gut erfassen und verfolgen kann. Natürlich können die Stativbeine nicht beliebig dünn sein wenn man ca. 1,6m Höhe braucht, aber besonders schwingungsfrei muß das Stativ eigentlich nicht sein, da ich die Kamera ja in der Hand halte zum Auslösen. Da schwingt nichts vom Stativ ausgehend sondern es gibt nur Bewegungen die von mir selbst ausgehen. Die Verwendung von Fernauslösung ist bei Wildlife eher die Ausnahme.

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vor 2 Stunden schrieb Alux:

Nein, wie oben geschrieben brauche ich keine Masse für Wildlife.

Wenn das Stativ unter der schweren Last in Deiner Wildlife-Fotografie hin und herwackeln darf, ist ein Einbein die bessere Wahl.

bearbeitet von rororo
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Da fällt mir ein, dass ich ja noch ein Stativ habe 😁

Für ein Gruppenfoto auf Helgoland, auf dem ich auch drauf sein sollte, habe ich mal fix das 200-600 mit TC genutzt. Einfach auf die GeLi gestellt und die RIV mit dem 16-35 auf die A9 gelegt und per Selbstauslöser fotografiert. Ging auch 🤪

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vor 5 Minuten schrieb DirkB:

Für ein Gruppenfoto auf Helgoland, auf dem ich auch drauf sein sollte, habe ich mal fix das 200-600 mit TC genutzt. Einfach auf die GeLi gestellt und die RIV mit dem 16-35 auf die A9 gelegt und per Selbstauslöser fotografiert. Ging auch 🤪

Du solltest auf die Endkappe des TK einfach einen kleinen Kugelkopf kleben für die Ausrichtung der RIV und schon hast Du ein richtiges Stativ.

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Ein Einbein ist durchaus keine schlechte Wahl und erledigt seinen Job in der Wildlifefotografie ganz gut. Der Hauptnachteil ist nur dass man es dauernd festhalten muß damit es nicht umfällt. Über Stunden kann das anstrengend werden ;-)

bearbeitet von Alux
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Ich habe tatsächlich inzwischen nur noch vier Stative:

K&F Concept SA254T1 
Ein großes und schweres Stativ, welches sich bis 238 cm ausziehen lässt und welches sich Dank der um 90 Grad schwenkbaren Mittelsäule hervorragend für das Fotografieren von Dokumenten und Produkten von oben eignet? Genau dafür kommt es bei mir zum Einsatz. Das Haus verlässt es nicht, zu sperrig und zu schwer.

Rollei C6i - Carbon Stativ
Bis vor kurzem mein Reisestativ. Leider in der Stabilität nicht zu 100% überzeugend, besonders bei schwererer Technik und Wind. Deshalb setze ich es nicht mehr ein.

Rollei Easy Traveler XL Carbon Stativ (Grey) 
Mein aktuelles Reisestativ. Klein, leicht und sehr standfest. Der Kugelkopf dieses Stativs hat mich komplett überzeugt. Ist auf jeder Reise dabei und kommt vor allem für Langzeitbelichtungen zum Einsatz. Lässt sich schnell und einfach zum Einbein umbauen. Ich hab’s in Grau genommen, Rot war mir zu auffällig und sieht zu sehr nach Tourist aus. 😉

Pgytech Mantispod 2.0 Fernbedienungskit
Ein kleines, stabiles Tischstativ, das man eben mal überall hinstellen und dank eines kleinen Klappmechanismus auch hinhängen kann. Zusammengeklappt auch als Handgriff fürs Vloggen verwendbar. Der Clou ist die kleine integrierte und entnehmbare Fernbedienung zum Auslösen und bei PZ Objektiven sogar zum Zoomen. Auch das ist auf Reisen immer dabei.

Es schwirren zwar noch irgendwo in den Schubladen weitere Tischstative und Gorillapods rum, hier habe ich aber den Überblick verloren, deshalb zähle ich die nicht mehr mit. 

bearbeitet von Easy98
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