135 für Landschaft

[explorer]

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vor 5 Stunden schrieb hasenbein:

Nein, ich meinte die von Explorer geposteten Bilder. 

Das dachte ich mir, wollte aber noch mal fragen bevor ich das kommentiere.

vor 22 Stunden schrieb hasenbein:

Solcherart Bilder sind mal ganz lustig, wenn man das Objektiv neu hat, aber das nutzt sich schnell ab.

Konnte sich aus dem Kontext ja nur auf meine Bilder beziehen.

Ich sehe es natürlich komplett anders. Aus meiner Sicht zeigt, im Gegenteil, die Meinung „nur Anfänger finden Bokeh toll“, die hier durchklingt, den wahren Anfänger bis Fortgeschrittenen. Der irgendwo aufgeschnappt hat, das wahre Könner immer abblenden. Solche Verallgemeinerungen treffen selten zu. Vielmehr kann man eben mit einem 135GM von ganz weit offen bis zu f11 oder f16 die volle Bandbreite nutzen, da das Objektiv auch bei 1.8 schon optisch herausragend ist. Ein gelungenes Bild in diesem Stil zu machen ist genauso leicht oder schwierig wie mit einem abgeblendeten Objektiv. 

bearbeitet 29. August 2023 von explorer

[Andronicus]

Am 27.8.2023 um 18:14 schrieb Tobi:

mir gefällt die Freistellung vom 135er sehr gut. ...

Brauchst Du in der Landschaftsfotografie Freistellung? Vor allem solche von f1.8?

 

Ein 70-200 ist da viel flexibler.

[IX.]

@AndronicusWenn man fotografieren und nicht nur knipsen will, sollte sich die Frage erübrigen. Siehe auch Beispiele von @explorer

Die finde ich super perfekt um die Frage zu beantworten. 

 

[Kaiwin]

vor 2 Stunden schrieb Andronicus:

Brauchst Du in der Landschaftsfotografie Freistellung? Vor allem solche von f1.8?

 

Ein 70-200 ist da viel flexibler.

Genauso so verallgemeinert (und unsinnig) könnt man fragen, ob man, wenn man keine Freistellung nutzt, überhaupt Vollformat braucht? Dann reicht auch 1 Zoll oder besser das Handy…

Nein, das ist natürlich nicht meine Meinung. Aber ich sehe die Bilder, die Explorer hier gepostet hat eben auch als wunderschöne Beispiele interessanter Landschaftsfotografie… nutzt sich bei mir nicht ab 😉

[Tobi]

Am 28.8.2023 um 12:20 schrieb DirkB:

Sicher ist er leichter und flexibler unterwegs mit einem 24-70 GMII und einem 70-200 GMII, aber mehr Spaß hat er sicher mit ein paar GM von 24, 35, 50, 85 und 135mm

das sind auch so die Fragen, die ich mir stelle 😄 aber kann ich nur für mich selbst beantworten. Wollte mal ein bisschen Input einholen hier. Ich finde Details in Bildern immer schön, die man bestimmt gut freistellen kann mit so ner Festbrennweite. Hatte das 50er, 85er und 135er ins Auge gefasst. Und vom Gefühl her beim 135er. Aber eher mein Bauchgefühl. Aber das 70-200GMII ist doch größer oder irre ich mich? Oder einfach nur leichter?

[DirkB]

Größe ist relativ 😉

Pack dir ein 600mm f4 in den Rucksack und trage das ein paar Stunden durch die Berge. Danach fliegst du mit den 24, 35, 50, 85 und 135mm davon, so leicht kommt dir das vor 🤪

Und das 70-200 GMII ist ja leichter als Variante 1 😉

[explorer]

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vor 3 Stunden schrieb Tobi:

Aber das 70-200GMII ist doch größer oder irre ich mich? Oder einfach nur leichter?

Das Gewicht ist sehr ähnlich. Mein 70-200GMII ist mit really right stuff Fuß 183g schwerer. Zur Größe:

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[Berlin Photo]

Am 27.8.2023 um 12:00 schrieb Tobi:

...ich überlege mir das 135mm gm zuzulegen. Ich habe Jahrelang mit nem Zoom fotografiert. Finde Festbrennweiten aber schöner. Ich mag Teleobjektive sehr gerne. Bin aber auch gerne in der Natur unterwegs und fotografiere dementsprechend auch Landschaften. Widerspricht sich das das mit dem 135? 

Was genau findest du daran schöner?

Zum "mit dabei haben" ist ein 135er durchaus auch im Natur/Landschaftsbereich einsetzbar. Wenn man es zusätzlich herumtragen möchte wohlbemerkt, denn ausschließlich mit 135mm loszuziehen halte ich für unpraktisch. Dafür ist es imho zu speziell. Ich bevorzuge für diesen Bereich ein 2.8er Zoom, das bei 150mm für mich völlig ausreichend freistellen kann. Bei Portraits muss man sogar weiter abblenden, da die Schärfe sonst nur von der Pupille bis zur Wimpernspitze reicht.

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