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vor 49 Minuten schrieb Octane:

Tönt so etwas nach Religion und das mag ich nicht. Wer bestimmt was der "rechte Weg" ist?

Ist halt in Foren so, dass in erster Linie die eigene Meinung vor sich hergetragen wird. Selten findet ein echter Diskurs statt, wo jemand die Meinung eines anderen übernimmt. Ist jetzt nicht auf diesen Thread gemünzt, sondern auf die Art des „Diskurses“ der im Internet üblicherweise stattfindet. Das hat auch zur Folge, dass man sich dort gruppiert, wo man sich wohl fühlt und so sich sein bubble bildet.

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vor 21 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Das erinnert mich auch ein wenig an die kostenintensive Leica Diskussionen. Kameras und Objektive sind sehr teuer, aber wer mal ehrlich ist, sein gesamtes Equipment zusammen rechnet, kommt oftmals auf den gleichen Wert.

Klar. Aber bei anderen Herstellern bekommt man mehr für sein Geld. Ist dasselbe wie bei Uhren. Eine Swatch oder Seiko zeigt die Zeit ebensogut an wie eine Rolex. 

Aber Respekt für das Marketing von Leica. Viele meinen ja tatsächlich, dass Leica den Messsucher erfunden hat, was natürlich nicht stimmt. Die erste Messsucherkamera habe ich hier zu Hause. Als Dekoobjekt taugt die prima.

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vor 4 Stunden schrieb DirkB:

Wenn aber der Schmied auf seine Kunden oder Konsumenten angewiesen ist, kann es schon sein, dass er eben nicht immer über allem steht. 

Schmied und Kunde stehen meist auf Augenhöhe, weil beide jeweils was von dem anderen wollen.
In der Angestoßenen Diskussion gehts aber darum gar nicht, sondern es geht um  Dritte (äh...nein...es geht eher um Vierte!), die der Meinung sind ihre eigenen Aussagen/Standpunkte anderen - durch verbale Attacken und zweifelhaften Meinungen - aufdrücken zu wollen/müssen.

Da muss man drüber stehen!

Und wenn die Person im YT-Video das kritisiert, das er von anderen angegangen wird, weil er - in den Augen der "Gear-Talker" - die falsche Hardware benutzt oder sich HArdcore-Fans von ihm plötzlich vor das Schienbein gestoßen fühlen, weil er sich andere Technik zulegt, dann haben die anderen ein (psychisches?) Problem und nicht er, wenn die "Gear-Talker" sich nur darüber definieren können, das sie die gleiche Hardware haben wie ihr Idol...

Insofern muss man ihm dann Recht geben, das sich Fotografen eher aufs fotografieren konzentrieren sollten...und "Gear-Talker" aufs talken!

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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Aber bei anderen Herstellern bekommt man mehr für sein Geld.

Würden die anderen Hersteller auch in Deutschland produzieren, wäre das etwas anders. Abgesehen von der Frage, was genau „mehr fürs Geld“ ist. Mehr Ausstattungsvielfalt, ja. Mehr Elektronik, ja. Mehr Feinmechanik, nein.

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Klar. Aber bei anderen Herstellern bekommt man mehr für sein Geld. Ist dasselbe wie bei Uhren. Eine Swatch oder Seiko zeigt die Zeit ebensogut an wie eine Rolex. 

Aber Respekt für das Marketing von Leica. Viele meinen ja tatsächlich, dass Leica den Messsucher erfunden hat, was natürlich nicht stimmt. Die erste Messsucherkamera habe ich hier zu Hause. Als Dekoobjekt taugt die prima.

Hmmmm, was ist das mehr für Dich? Quantität in der Ausstattung ? Denn Qualität ist es ja nicht. Um dein Uhrenbeispiel auf zu greifen: Ich gehe mal von einer mech. Rolex aus (an die dachtest Du doch, oder?) dann ist sie schwer mit einer Citizen vergleichbar die aus mechn. und elektr. Komponenten besteht, die aber genauer, Stabiler die Zeit anzeigt, mehrere Zeitzonen, sich auf Funkempfang weltweit ausrichtet und auch teurer ist als eine Swatch. Oder ist das Mehr, der Wert  der mechanische, handwerklichen Leistung, das Design, was eine Rolex bietet.

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vor 7 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Um dein Uhrenbeispiel auf zu greifen: Ich gehe mal von einer mech. Rolex aus (an die dachtest Du doch, oder?)

Natürlich mechanische Rolex, Swatch und Seiko. Die bauen alle vollmechanische Uhren in unterschiedlichen Preisklassen. 

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vor 22 Minuten schrieb leicanik:

Würden die anderen Hersteller auch in Deutschland produzieren, wäre das etwas anders.

Leica war schon immer exorbitant teuer. Schon zu Zeiten wo es auch noch diverse andere Hersteller gab, die in Deutschland produziert haben. 

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vor 28 Minuten schrieb Octane:

Natürlich mechanische Rolex, Swatch und Seiko. Die bauen alle vollmechanische Uhren in unterschiedlichen Preisklassen. 

Aber was ist denn nun der Mehrwert den Du mit anderen Kameraherstellern angesprochen hast? 

vor 25 Minuten schrieb Octane:

Leica war schon immer exorbitant teuer. Schon zu Zeiten wo es auch noch diverse andere Hersteller gab, die in Deutschland produziert haben. 

Von welchem Zeitraum sprichst Du denn ? Ich gebe auch zu bedenken das Leica eine Manufaktur ist, wo die Kosten und der VK immer höher liegen.

Möbel: Kaufe bei Poco / Ikea günstig oder lasse Dir bei einem Tischler, das gleiche Möbel anfertigen. Wo ist der Mehrwert? In der Handwerksleistung, in der Qualität . Und sollte der Poco Schrank mehr Schubladen haben, ist das noch lange nicht ein Mehrwert für jeden.

Und so sehe ich das ähnlich bei Kameras. Mehr Tasten, AF, Software Features, sind zwar mehr Ausstattungsmerkmalen, bedeuten aber nicht einen Mehrwert und erst recht nicht für alle.

Ich möchte noch sagen das ich kein Fanboy eines Herstellers bin, niemanden schlecht oder gut reden will, sondern es geht mir hier um das "mehr" und den damit verbundenen Wert, den jeder für sich unterschiedlich wertet.

Bestimmte Eigenschaften, umfangreichere Features, mögen in bestimmten Bereichen unterstützen, aber nicht pauschal. Und auf unsere Motive zurück zu kommen: Alles wurde schon in den letzten 90 Jahren fotografiert und war zu jedem Zeitpunkt der Aufnahme, qualitativ gut. Auch wenn nach heutigen Maßstäben die heutige , technische Qualität besser ist, so ist die fotografische Qualität gleich, oder überwiegend schlechter geworden, gegenüber füher.

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor 1 Stunde schrieb KDKPHOTO:

Aber was ist denn nun der Mehrwert den Du mit anderen Kameraherstellern angesprochen hast? 

Ich bekomme nicht nur mehr Bodys und Objektive, sondern auch noch die modernere Technik als bei der Manufaktur aus DE für das gleiche Geld.

vor 1 Stunde schrieb KDKPHOTO:

Von welchem Zeitraum sprichst Du denn ?

1960er Jahre und früher.

vor 1 Stunde schrieb KDKPHOTO:

Ich gebe auch zu bedenken das Leica eine Manufaktur ist, wo die Kosten und der VK immer höher liegen.

Ja ist es heute. War das früher auch schon so? Contax und Leica waren immer extrem teuer. Früher waren die Stückzahlen vermutlich höher als heute.

vor 1 Stunde schrieb KDKPHOTO:

Möbel: Kaufe bei Poco / Ikea günstig oder lasse Dir bei einem Tischler, das gleiche Möbel anfertigen. Wo ist der Mehrwert? In der Handwerksleistung, in der Qualität . Und sollte der Poco Schrank mehr Schubladen haben, ist das noch lange nicht ein Mehrwert für jeden.

Poco sagt mir nichts. Gibt es hier nicht. Ich bin USM Haller Fan. Das Zeug ist zeitlos und kann immer wieder verkauft, um- und ausgebaut statt entsorgt werden, wie man das meistens mit Ikea Zeug macht. Es ist ja kein Elektronik enthalten. Eine neue Leica veraltet genauso schnell wie andere digitale Kameras. Daher hinkt der Vergleich.

 

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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Poco sagt mir nichts.

Da hast du absolut nichts verpasst. Miese Qualität für wenig Geld.

vor 2 Stunden schrieb Octane:

Ich bin USM Haller Fan.

Dann kannst du Poco gar nicht kennen. :classic_wink: 

Da sieht man aber wie alles auch Geschmackssache ist. Mir ist USM Haller etwas zu kühl in der Ausstrahlung. Einen Büro-Container von denen könnte ich mir aber unter dem Schreibtisch durchaus vorstellen.

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Hallo und willkommen im neuen Jahr!
Möge es uns auch in diesem Forum interessante Diskussionsthemen zu allgemeinen Fragen der Fotografie wie auch zu den technischen und anderen Ausstattungs-Komponenten, aber auch zu den relevanten Ergebnissen unserer Bemühungen, den Bildern, eröffnen ...


Die Beiträge zu den in diesem Themenkomplex abgehandelten Ausgangsfragen sind sehr facettenreich, wohl auch deswegen, weil sehr viele Antworten möglich sind. Wenn möglicherweise schon der Begriff der ´Fotografie` nicht hinreichend definiert ist, auch keine Beschreibung vorliegt, was denn der ´rechte Weg` ist, fällt es leichter, sich mit dem Teilbereich Ausrüstung zu befassen. Zu Fotografie und ihrem rechten Weg gibt es viele subjektive Ansichten, und meiner Meinung nach zu Recht wird angeführt, das müsse jeder für sich entscheiden. Gut so - gerade wenn es um ein Hobby geht.


Und wenn nach der Sicht auf die Entwicklung in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten gefragt wird, so sind auch hier die Einschätzungen naturgemäß subjektiv und gefühlsmäßig, weil letzlich ´Fotografie`und `rechter Weg` eben nicht klar umrissen sind, Möglichkeiten, Moden und Zeitgeist sich zudem ebenfalls gewandelt haben und weiter ändern. Ohne eingehende Erläuterung, warum man zu einem bestimmten Schluss gekommen ist, bleiben Aussagen vage und unbestimmt, nicht nachvollziehbar. Ich muss gestehen, dass ich die Fragen nicht ohne Weiteres beantworten kann. Aber gleichzeitig erkennt man daraus, ahnt man zumindest, dass ´Fotografie` eben nicht nur einfach aus (irgend-)einer Kamera und dem besteht, was hinten irgendwie rauskommt.


Weiterhin viel Freude am Hobby!

bearbeitet von kaeff
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vor 20 Stunden schrieb Octane:

Ich bekomme nicht nur mehr Bodys und Objektive, sondern auch noch die modernere Technik als bei der Manufaktur aus DE für das gleiche Geld.

1960er Jahre und früher.

Zuerst Dir und allen anderen, wünsche ich ein Frohes und vor allem gesundes neues Jahr.

Jetzt habe ich Dich besser verstanden. Das klingt erstmal nach Quantität und wie ich sagte, nach zeitgemäßer Technik. Wenn das den Mehrwert ausmacht für Dich ist das auch völlig ok. Aber auch Leica besteht nicht nur aus M Kameras und bieten auch deinen Mehrwert.

 

vor 20 Stunden schrieb Octane:

Ja ist es heute. War das früher auch schon so? Contax und Leica waren immer extrem teuer. Früher waren die Stückzahlen vermutlich höher als heute.

Vor den 60 er Jahren haben auch alle anderen Kamerahersteller, vor allem in Asien, überwiegend in einer Manufaktur gefertigt. Damals war Fotografie allgemein teurer und bessere Qualität auch. Aber auch kleinere Objektive, kleinere Gehäuse, wie heute auch, werden geschätzt, und das mit einer besseren Qualität. Die Absatzzahlen, sind was Leica betrifft, wie fast jedes Jahr gestiegen (wie auch deren Preise) und 2021 / 2022 waren die "stärksten" der Firmengeschichte. So gesehen liegt anscheinend ein Mehrwert für andere, in der Qualität. 

Auch wenn die Produktpalette erweitert wurde, ist ein Kerngeschäft die Objektivfertigung, überwiegend manueller Objektive. Dazu kommt das Kameras und Objektive erheblich länger genutzt werden und technische Eigenschaften wie AF nicht so hoch bewertet werden, sondern optische Qualität und wie schon immer, spezifische optische Eigenschaften wie Bildwirkung, Charakteristik und Wiedererkennungswert. Aber auch native Objektive sind in den letzten 10 Jahren anderer Hersteller in ihrer Qualität erheblich besser geworden, aber leider charakterlos geblieben. Mit einer Ausnahme : VC, aber diese sind auch nur manuell.

vor 20 Stunden schrieb Octane:

Poco sagt mir nichts. Gibt es hier nicht. Ich bin USM Haller Fan. Das Zeug ist zeitlos und kann immer wieder verkauft, um- und ausgebaut statt entsorgt werden, wie man das meistens mit Ikea Zeug macht. Es ist ja kein Elektronik enthalten. Eine neue Leica veraltet genauso schnell wie andere digitale Kameras. Daher hinkt der Vergleich.

Die körperliche Alterung ist gleich, die Nutzungsdauer hingegen um ein vielfaches länger. Ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen das z. Bsp. native Sony Objektive in 30 Jahren immer noch genutzt werden (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Die Identifizierung mit der Marke Leica ist auch eine andere, als die mit anderen Herstellern. Auch der Mut Lücken zu besetzen und zu halten ( Messsucher, neue M6 Film Kamera, die Q, Monochrom Kameras, usw.) und dazu kommt eine überproportionale Ersatzteilbervorratung, um auch  Kameras älter als 15 Jahre, reparieren zu können. Historica und die umfassende öffentliche Zugänglichkeit an Unterlagen, auch Konstruktionsunterlagen, sind einzigartig. 

All dies und mehr scheint jenseits von Quantität und technischen Features, einen Mehrwert da zu stellen.

Am ende wie immer: Jeder soll nach seinen Ansprüchen zu frieden sein. Bei jedem Hersteller gibt es ein Für und Wider.

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vor 16 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Zuerst Dir und allen anderen, wünsche ich ein Frohes und vor allem gesundes neues Jahr.

Danke. Das wünsche ich natürlich dir und allen anderen Forumsmitgliedern auch.

vor 16 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Das klingt erstmal nach Quantität und wie ich sagte, nach zeitgemäßer Technik.

Ja kann man so sagen.

vor 17 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Aber auch Leica besteht nicht nur aus M Kameras und bieten auch deinen Mehrwert.

Ist mir bekannt. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis dort absolut nicht stimmig.

vor 18 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Aber auch native Objektive sind in den letzten 10 Jahren anderer Hersteller in ihrer Qualität erheblich besser geworden, aber leider charakterlos geblieben.

Was heisst "Charakter"? Optische Fehler?

vor 18 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen das z. Bsp. native Sony Objektive in 30 Jahren immer noch genutzt werden (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).

Warum nicht? Die Canon EF Objektive kamen 1987 auf den Markt und hatten damals schon zum Teil eingebaute Ultraschallmotoren. Da werden immer noch viele davon im Einsatz sein.

vor 19 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Die Identifizierung mit der Marke Leica ist auch eine andere, als die mit anderen Herstellern.

Ja das geht aber zum Teil schon ins sektiererische.

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Leica ist die Marke mit der grössten Gewinnspanne am Markt.

Das hat mit Qualität nicht soviel zu tun, eher mit Glauben.

Rolex ist hier ähnlich, ja gut aber nicht spitze.

ABER Du kannst eine echte Rolex an fast jedem  Ort der Welt zu gutem Geld machen, versuche das mal mit einer Citizen oder Swatch  🤣

Ob das mit Leica ähnlich ist, keine Ahnung. Ich würde die nicht haben wollen. Eine Stahl Daytona -wenn der Preis stimmt- schon.

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@Octane

Preisleistung - Kann man so sehen - aber die SL Serie ist preislich auf Sony R Niveau (< 60Mp) und qualitativ abgesehen von der Auflösung auch.

Charakter eines Objektives - Bitte nicht optische Fehler anführen, das ist deiner nicht würdig. Charakterlich unterscheiden sich sichtbar Summaron, Summircron, Elmarit, usw. doch deutlich voneinander und von anderen Herstellern. VC gibt sich dahingehend auch Mühe und erreicht des mit einigen Objektiven.

Canon EF Objektive - wir können nur mutmaßen und sicherlich werden einige wenige noch genutzt, aber bestimmt nicht auf Grund ihres Charakters, oder weil sie eine sehr hohe Qualität haben, eher weil sie einfach noch da sind. Ich glaube auch die Anzahl, im Verhältnis zu den Produktionszahlen, tendiert eher gegen 0-

sektiererische - Du Wahnsinniger 😁einmal gelesen nicht verstanden, dann noch einmal und Ahhhh im religiösen Sinne. Nein , sei mal ehrlich, die Nutzer folgen nicht blind einem Charles Manson und werden auch keinen kollektiven Selbstmord begehen, wenn Leica vom Markt verschwinden würde. Ich sagte schon ich bin kein Fanboy, aber achte und respektiere Leistungen anderer, unabhängig ob sie etwas für mich sind.  Eines noch: Auch Canon, Nikon und Olympus haben für mich beeindruckende Objektive gebaut, aber leider nur in der Zeit vor 1965. Mein absoluter Liebling ist die Canon dream lens : 50 0.95 TV !!!!! Ich bin happy das ich eines besitze und für meinen Mehrwert , Emotion und Glücksgefühle, nun nach Anpassung der dream lens and der dream cam M 10 R und adaptiert an der noch vorhandenen R IV, auch nutzbar. Merkwürdiger Weise ist die Bildgebung / Charakter an der M ein anderer als an der R IV - für mich beeindruckender.

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vor 9 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Preisleistung - Kann man so sehen - aber die SL Serie ist preislich auf Sony R Niveau (< 60Mp) und qualitativ abgesehen von der Auflösung auch.

Die SL2 hat 47 MP und kostet soviel wie eine Alpha 1. Danke da nehme ich die Alpha 1. Von den Wahnsinnspreisen der Objektive wollen wir mal nicht reden.

vor 9 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Charakterlich unterscheiden sich sichtbar Summaron, Summircron, Elmarit, usw. doch deutlich voneinander und von anderen Herstellern.

Ich bin vermutlich einfach ein Banause. Das ganze "Zeiss Pop" Gedöns habe ich auch nie verstanden 😁

vor 10 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Canon EF Objektive - wir können nur mutmaßen und sicherlich werden einige wenige noch genutzt, aber bestimmt nicht auf Grund ihres Charakters, oder weil sie eine sehr hohe Qualität haben, eher weil sie einfach noch da sind.

Weil sie noch da sind und noch funktionieren.

Und ja ich bin halt Pragmatiker.

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vor 33 Minuten schrieb eric:

ABER Du kannst eine echte Rolex an fast jedem  Ort der Welt zu gutem Geld machen, versuche das mal mit einer Citizen oder Swatch  🤣

Na klar... aber eine Citizen, Seiko oder Swatch kauft man ja auch zum benutzen und nicht als Wertanlage.

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vor einer Stunde schrieb Octane:

Ja das geht aber zum Teil schon ins sektiererische.

Eigentlich erlebe ich es eher umgekehrt: Sobald irgendwo der Name Leica ins Spiel kommt, erfasst nach kurzer Zeit einige so ein eigenartiger Beißreflex (oder wie soll ich es sonst beschreiben? Mir fällt gerade kein passenderer Begriff ein.) DAS empfinde ich eigentlich eher als etwas sektiererisch, als ob da immer ein Glaubenskrieg geführt werden müsste oder bekehrt oder aufgeklärt.

Ich muss sagen, ich habe lange mit einer digitalen Leica geliebäugelt, immer dachte ich, nein, das ist zu teuer. Wenn ich aber zusammenrechne, was ich inzwischen durch Kauf, Verkauf, Neukauf von diversen Fotosachen, mit denen ich dann eben doch nicht so lange zufrieden war, ausgegeben habe, dann hätte ich nur einfach etwas länger warten (sparen) brauchen und hätte mir dann auch gleich eine M kaufen können. Und wenn ich mal so umherschaue, welche Ausrüstungen hier so im Forum unterwegs sind, dann kommt mir eine M mit drei Objektiven auf einmal auch gar nicht mehr so irre teuer vor. Man sollte vielleicht auch mit einberechnen, dass viele mit einer M mit rund drei Objektiven auskommen, während wir ja hier in den entsprechenden Threads bei uns selbst sehen, welcher Sammeltrieb mit „unserem“ System entsteht.

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Hatte mich extra hier angemeldet, weil eben nicht jede zweite Diskussion darum geht, wie geil und allmächtig Sony Equipment ist und wie kagge der Rest ist, da bin ich aus anderen Foren sehr viel Schlimmeres gewohnt, im Nintendo Club der 90er wurdest Du ausgebuht wenn Du den Namen Sega nur gedacht hast, in meiner Clique damals waren fast ausschließlich VWler und ich konnte mir nur nen Opel Corsa leisten, etc. …

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Auch diese Diskussion zwischen @Octane und mir wird unserer tiefe, gewachsene Liebe nicht schaden 😘

Ich denke zum Thema zurück wäre ganz gut, bevor wir uns in Haarspalterei begeben und dann den Spliss mehr oder weniger abschneiden müssen.

Der harte Geartalk war es auch nicht und wir haben unsere unterschiedliche Sichtweise auf "Mehr" deutlich gemacht. Am Ende wird es nicht ganz ohne Geartalk gehen, aber es muss ja nicht auf Pixelebene statt finden, was auch nicht der Fall war. Für meine Teil fand ich es interessant. 

@G-FOTO.de hat eine interessante Frage hier gestellt, die weniger in die technische, sondern mehr in die Philosophische Richtung gehen sollte, was auch nicht Jedermanns Sache ist.

Kaufentscheidungen der Vergangenheit ( vor 15 Jahren) und heute haben sich geändert, woran mehr oder weniger die Marketingabteilungen der Hersteller verantwortlich sind. Immer besser, weiter, größer, mehr, MP, Af, ISO, Gehäuse sollten möglichst klein sein, heute werden sie wieder größer, usw. wurden von uns aufgegriffen. Im Wettstreit der Kameras und Objektive zählt für viele mehr die technische Leistung, als die Wahl des Produktes, zu der eigenen Leistungsfähigkeit und dessen was man fotografiert.

Ich wiederhole mich hier gern: Auch ich war einige Zeit davon betroffen und habe nun mein Equipment angepasst. 60 MP habe ich nie gebraucht für das was ich fotografiere, den AF einer A1, das Tracking einer A IV / 7 C, auch nicht, Video Aufnahmen erst recht nicht (wenn mache ich nur ideelle Videos mit dem Handy). Was mich fast verrückt gemacht hat, ist die Bedienung durch unzählige Tasten und Räder, aufgebohrte Kamera Menüs, deren Handhabung zu viel Zeit beansprucht. Ein 135 1.8 techn. absolut top, brauchte ich auch nicht (hatte es aber), zu dem war es mir am Ende zu lang. Zoom Objektive hatte / habe ich nur eines, das 24 - 105. Für wenige Situationen hat es meine Anforderungen erfüllt, ein 12 - 24 GM mag in jeder Hinsicht fast perfekt sein, aber ich hätte keine Anwendung dafür. Und so haben wieder andere Kriterien eine entscheidende Rolle gespielt, Back to the roots, aber eben digital. Für mich wäre eine analoge Kamera wohl die beste Lösung, aber ich entwickle keine Filme selber, habe auch keine Lust auf die Labor Zeiten zu warten.

@leicanik 's Gedanke der einen Kamera und 3 Objektive, habe ich für mich schon länger verfolgt, mit einer Ausnahme : 3 verschiedene Brennweiten ja, aber 50 mm habe ich mehrere , die sich in ihrer Bildgebung sichtbar unterscheiden. Das liegt aber an meiner Wertschätzung gegenüber Alt Objektiven, die ich adaptiere und bis auf eines, immer unter 400,- liegen.

Und so beschritt ich den Weg der Anpassung / Reduzierung, bin fast angekommen, wenn demnächst auch die RIV mit 3 nativen, geht. Sony werde ich nicht ganz den Rücken kehren, denn die RX1 RII wird bleiben (auch der Kauf war nur dem einzigartigen Sonar geschuldet). Und für den kleinen Gebrauch ist ja noch die RICOH GR III da (aber gefühlt auch nicht mehr lange). Ich weis Ihr könnt rechnen, es sind 3 Kameras, eine M und die beiden erwähnten und jede hat ihr Einsatzgebiet. Die Hauptkamera ist die M, so habe ich mich festgelegt.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Eigentlich erlebe ich es eher umgekehrt: Sobald irgendwo der Name Leica ins Spiel kommt, erfasst nach kurzer Zeit einige so ein eigenartiger Beißreflex (oder wie soll ich es sonst beschreiben? Mir fällt gerade kein passenderer Begriff ein.) DAS empfinde ich eigentlich eher als etwas sektiererisch, als ob da immer ein Glaubenskrieg geführt werden müsste oder bekehrt oder aufgeklärt.

Du sprichst mir aus der Seele. Der rote Punkt scheint zu polarisieren und das nicht erst seit gestern. Das war z.B. zu analogen Zeiten schon in der Newsgroup de.rec.fotografie so. "Damals" sprach man beim Kundenkreis der Wetzlarer Marke von Zahnwälten. Das war ein bisschen ungerecht, denn die reinen Vitrinensammler sahen sich dadurch nicht angemessen repräsentiert. :classic_wink:

Ich habe mich aus rein finanziellen Gründen bei Leitz/Leica auf Projektion, Vergrößerer und Fernglas beschränkt. Auf die Jahre gesehen waren die Geräte sogar günstig und haben während der Nutzungszeit viel Freude gemacht.

vor 1 Stunde schrieb Skaarj80:

Hatte mich extra hier angemeldet, weil eben nicht jede zweite Diskussion darum geht, wie geil und allmächtig Sony Equipment ist und wie kagge der Rest ist,

Das ging mir ähnlich. Mir gehen Glaubenskrieger jeglicher Couleur ziemlich auf die Nerven.

bearbeitet von Gaenzlich
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vor 2 Stunden schrieb Gaenzlich:

Ich habe mich aus rein finanziellen Gründen bei Leitz/Leica auf Projektion, Vergrößerer und Fernglas beschränkt.

Einen Leica Diaprojektor hatte ich auch mal. Die hatten normale Preise. 

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Ich hatte das Focotar 50/4.5 II. Sehr nett! Mein Sohn hat ein Zielfernrohr von Leica. Was den Geartalk betrifft, sind Schusswaffenfans übrigens noch viel schlimmer als Fotofans. Nur sind diese Leute irgendwie souveräner. Ich bin da noch nie auf eine Diskussion gestoßen zum Thema "Ist das Abknallen durch Geartalk vom rechten Weg abgekommen?".

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