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Ich habe seit Mitte der 60er Jahre in jedem Jahr an dem Flugtag auf dem NATO-Flugplatz Ramstein teilgenommen und fotografiert!  Früher flogen die Kunstflugstaffeln sogar noch sehr gewagt im Tiefflug direkt über die Zuschauer im Vorfeld, wo die Flugzeuge ausgestellt wurden!  Später wurde das aus Sicherheitsgründen mit entsprechenden Abstand parallel zu Landebahn abgeändert.  Die Flugbewegung "Das durchstossene Herz" der italienischen Kunstflugstaffel, in dem eine einzelne durchstoßenden Herz Maschine, in Richtung direkt auf die Zuschauer zuflog, durfte nach meiner Ansicht, niemals genehmigt werden dürfen!   Das das Flugzeug dabei die querfliegenden andere Gruppe touchiert hat, daher kam es zu dem tragischen Unglück, was man sich heute noch auf YOUTUBE anschauen kann!   Die Gedenkstätte wird leider heute nur noch wenig besucht!     

A6500 mit dem TTArtisan 1,4/17mm!

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bearbeitet von OPAL
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Meine erste SONY R1 Digitalkamera!  Ich habe leider die sehr gute Kamera mit seinem erstklassigen 24-120mm Zeiss Vario-Sonnar verkauft!  Es sind zwar nur 10,3MP, aber für viele Aufnahmen reicht das ja auch völlig aus!

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vor 13 Stunden schrieb Gernot:

Ich war 1981 in Ramstein. Eine tolle Show. Aber Du hast Recht, Sicherheit sollte vor Show gehen.

Ich hatte die Genehmigung, am Samstag schon die Flugzeuge zu besichtigen und zu Fotografieren!   Alle Piloten haben das Flugprogramm für den nächsten Tag im Flug geprobt!

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Man kann die Sicherheit nicht über alles stellen, das Leben ist generell riskant, gerade deshalb aber braucht es einen verantwortungsvollen Umgang gerade im Showgeschäft. Und das war beim "durchstoßenen Herz" in der Variante der Frecce Tricolori nicht geben, man ging völlig unnötig ein hohes Risiko ein nur um noch mehr vermeintlichen Nervenkitzel zu vermitteln, obwohl den meisten Besuchern eine sichere Version der Figur genauso imponiert hätte. Ob Kriegsgerät oder nicht spielt im übrigen keine Rolle, mit dem Unglück hatte dieser Aspekt jedenfalls gar nichts zu tun.

Was den Gedenkstein angeht, ich wollte schon immer mal dahin, und wie es so kommt, nie hat es geklappt. Insofern bedanke ich mich für die Aufnahmen - und die Erinnerung.

bearbeitet von Helios
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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Ob Kriegsgerät oder nicht spielt im übrigen keine Rolle, mit dem Unglück hatte dieser Aspekt jedenfalls gar nichts zu tun.

Eigentlich schon, denn ohne diese "Leistungsschau" wäre es erst gar nicht dazu gekommen.

Meine Meinung zu solcherlei Veranstaltungen ist dagegen tatsächlich unabhängig vom Unglück, da hast du recht.

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vor 17 Minuten schrieb leicanik:

Eigentlich schon, denn ohne diese "Leistungsschau" wäre es erst gar nicht dazu gekommen.

Meine Meinung zu solcherlei Veranstaltungen ist dagegen tatsächlich unabhängig vom Unglück, da hast du recht.

Naja, das passiert aber auch jenseits von "Leistungsschauen" immer wieder.
Wenn man es genau nähme, dann dürfte man gar keine Technik, die gefährlich für die Allgemeinheit ist, mehr benutzen.
Dazu zählen dann auch die zivilen Flugzeuge (gibt genügend Abstürze), der gesamte Straßenverkehr (viele Tote jedes Jahr) und runter bis zum Radfahrer Fussgänger,Taucher, Schwimmer etc., die im Hobby ums Leben kommen.
Alles schlimm, ja!
Aber wo will man da eine Grenze ziehen?

bearbeitet von D700
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vor 35 Minuten schrieb D700:

Naja, das passiert aber auch jenseits von "Leistungsschauen" immer wieder.

Natürlich. Ich habe den Zusammenhang auch nur rein logisch gesehen.

Meine persönliche Ablehnung solcher Events beruht allerdings auf ganz anderen Überlegungen. Damit geraten wir aber schnell in eine politische Diskussion, was hier ja vermieden werden sollte. Also lieber wieder weiter mit Bildern :classic_smile:

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