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Im Forum scheinen APS-C-Kameras nicht so verbreitet zu sein. Trotzdem interessiert mich, welche Objektive ihr an euren APS-C-Kameras verwendet. Ich starte mal und erzähle euch, welche Objektive ich gerade oft nutze und warum ich sie mag. Natürlich alles sehr subjektiv und meine persönliche Erfahrung.

Sony FE 24 mm F2.8 G

Meine erste APS-C Festbrennweite war das Sigma 30 mm. Obwohl es scharf war, entsprach die Bildqualität nicht ganz meinen Erwartungen, und der Bildausschnitt war für manche Situationen etwas zu begrenzt. Daher entschied ich mich, auf das Sigma 23 mm zu wechseln. Der Bildausschnitt passte diesmal besser, doch das Objektiv war mir für eine Festbrennweite, die ich überwiegend im Alltag und nicht oft bei Blende 1.4 nutze, zu schwer und zu groß. Durch Zufall stieß ich bei Amazon auf das Sony 24 mm für Kleinbild. Es war zwar relativ teuer und mit Blende 2.8 nicht besonders lichtstark, aber dafür sehr kompakt und leicht. Heute ist es eines meiner meistgenutzten Objektive und stellt für mich den perfekten Kompromiss aus Bildqualität und Kompaktheit dar.

Sony E 16-55 mm F2.8 G

Bei den Standardzooms für APS-C-Kameras gibt es in der Regel nur drei Hauptoptionen. Oft wird das Sigma 18-50 mm wegen seiner kompakten Größe, des geringen Gewichts und des attraktiven Preises empfohlen. Auch ich habe zunächst das Sigma 18-50 mm getestet, aber irgendwie wollte der Funke nicht so recht überspringen. Das gleiche Gefühl hatte ich bei vielen Sigma DC DN Objektiven, die ich zuvor ausprobiert habe. Ob es an der zylindrischen Form oder an den Ergebnissen liegt, kann ich nicht genau sagen, aber ich habe festgestellt, dass Sigma und ich wohl keine Freunde werden. Das Tamron 17-70 mm konnte ich nur kurz testen und fand es damals zu groß, da ich alles möglichst kompakt halten wollte. Daher habe ich es nie intensiver in Betracht gezogen. Übrig geblieben ist das Sony 16-55 mm, das ich von Anfang an im Auge hatte, aber aufgrund des Preises zunächst nicht genauer betrachtet habe. Heute schätze ich dieses Objektiv sehr und betrachte es als mein „Baby“. Dennoch nehme ich es ungern auf Reisen mit, hauptsächlich wegen des Preises, bei dem ich etwas empfindlich bin. Stattdessen verwende ich es lieber für besondere Aufnahmen, bei denen es auf die beste Bildqualität ankommt. Besonders bei der Autofotografie ist dieses Objektiv unschlagbar. Es hat bei mir auch das Sigma 56 mm ersetzt, das ich früher gerne genutzt habe.

Sony E 70–350 mm F4.5–6.3 G OSS

Mein ausgezeichnetes Exemplar des Sony 70-350 mm habe ich spontan zu einem äußerst attraktiven Preis erworben, und ich muss sagen, es bereitet mir unglaublich viel Freude. Meistens kombiniere ich es unterwegs mit dem Sony 24 mm, was für mich eine ideale Mischung aus Weitwinkel und Telezoom darstellt. So bin ich optimal ausgestattet, um verschiedenste Motive flexibel und kreativ einzufangen. Zum Vergleich habe ich für mehr Reichweite auch das Tamron 150-500 mm für Vollformat getestet und festgestellt, dass es dem Sony – abgesehen von der längeren Brennweite – in allen anderen Aspekten deutlich unterlegen ist.

Viltrox 75 mm F1.2 Pro

Ich habe die beiden Viltrox Pro Festbrennweiten für die standesamtliche Hochzeit von Freunden bestellt. Das Viltrox 27 mm habe ich jedoch wieder zurückgegeben, da es mir einfach zu groß war und die Verarbeitungsqualität des Gehäuses sowie der Gegenlichtblende nicht mit der des größeren Modells mithalten konnte. Das Viltrox 75 mm ist geblieben und hat bereits bei mehreren Events und Porträtaufnahmen hervorragende Dienste geleistet. Es ist mein schärfstes Objektiv und liefert schon bei Offenblende beeindruckende Bilder mit tollem Bokeh.

Sony E 15 mm F1.4 G

Ich habe das Sony 15 mm Objektiv bei einer großartigen Aktion über Groover zu einem sehr fairen Preis geliehen. Es soll bei meiner kommenden Reise zu den Nordlichtern in Lappland zum Einsatz kommen. Das Objektiv liefert bereits ab Offenblende scharfe Bilder, und die oft angesprochene Empfindlichkeit gegenüber Streulicht kann ich bisher nicht bestätigen – vielleicht auch, weil ich bisher nur Testaufnahmen gemacht habe.

Aktuell erwarte ich das bereits erwähnte Tamron 17-70. Im letzten Urlaub in den Bergen ist mir aufgefallen, dass mir im oberen Brennweitenbereich etwas gefehlt hat – trotz des Sony 16-55, das ich dabei hatte. Das Sony wird aber bleiben und gegebenenfalls vom Tamron ergänzt, wenn es meine Erwartungen erfüllt.

 

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Die APS-C-Ausrüstung wird bei mir nur dann eingesetzt, wenn ich die Alpha-Kameras aus Gewichtsgründen nicht mitnehmen kann. In den letzten Jahren waren dies ausgedehnte Fahrradtouren durch die Alpen u. a. nach Venedig und durch Kroatien. Ich nutze eine NEX-7, deren Ergebnisse immer noch gut sind. Mit von der Partie war das Samyang 2/12mm, das ich meist mit der besten Blende von 6.3 nutze für Landschaft/Innenräume/Architektur. Ansonsten sind drei absolute Winzlinge dabei, die zwischen 1956 und 1961 für die Paxette gefertigt wurden und adaptiert werden: das Staeble Lineogon, ein legendäres Retrofokus-Weitwinkel 35/3,5, das bis heute herausragende Steinheil Quinar 3,8/85 und als superkleines Tele das Roeschlein 5,6/135. Alles passt mit Akkus und Staubpinsel in die Tasche SL-10.

Nun suche ich doch nach einem Allround-Zoom und habe in der engeren Auswahl das 4/16-70 Zeiss oder das Sony 4/18-105. Das sicher sehr gute 2,8/16-55 ist mir zu schwer und das 18-135 hat mich von der Bildqualität her (Bokeh, CA) nicht überzeugt. Die Entscheidung ist aber noch nicht getroffen. Das mit der NEX zugeflogene 3,5/18-55 habe ich ganz selten und nur wegen des AF im Einsatz, es hat mich nie überzeugt und wird nach Neubeschaffung verkauft.

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Eigentlich nutze Ich nur noch 2 

Sony Sel 16-55 F2.8 G

Die Bild Qualität und auch die Performance sind einfach un übertroffen

Sony Sel 70-350 G

Hab kein anderes APS C Telezoom und meinen Tamron 18-300 (wobei ich denke ich habe kein Gutes Exemplar) ist es Haushoch überlegen, zwar ist mein Tamron 50-400 noch einen Ticken besser wiegt aber auch das Doppelte und bleibt daher meist zuhause 

Gelegentlich setze ich noch das Sony 18-105 F4 PZ G ein allerdings Vorwiegend dann wenn Ich vorhabe mit Gimbal zu Filmen der große Vorteil das man Powerzoom Objektive damit steuern kann ohne einen Extra Focus Motor an den Zoom anzubauen

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Ursprünglich wollte ich die a6400 (seit 2019) nur mit den vorhandenen Kleinbildobjektiven betreiben. Da war dann an der A7 das 16-35 mm ZA und an der a6400 das 24-70 mm ZA. Das blieb aber nicht so.

Zuerst kam das Sony E 55-210 mm dazu. Preiswert und sehr kompakt. Richtig eingesetzt macht man damit auch exzellente Bilder.

Dann kam das Sony E 18-135 mm dazu. Ein schönes Superzoom, welches man universell einsetzen kann.

Schließlich das Tamron 11-20 mm. Das ist ein ganz feines Teil für Architekturbilder. An sich habe ich für meine Kleinbildkameras Objektive herunter bis 10 mm, aber die kleine a6400 ist einfach klein und unauffällig.

bearbeitet von Gernot
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Ich hatte mir kürzlich das Tamron 17-70 bestellt und konnte es gestern das erste Mal draußen testen. An meiner A6400 wirkt es etwas unhandlich und leicht frontlastig. Außerdem scheint die Stabilisierung den Akku recht schnell zu entleeren. Die Bildqualität ist, wie erwartet, ordentlich, allerdings fällt der Bereich von 50 bis 70 mm etwas ab und erreicht generell nicht ganz das Niveau meines Sony 16-55, aber das hatte ich auch nicht erwartet.

In den letzten Tagen kam dann noch das Sigma 18-50 bei mir an. Obwohl ich es ursprünglich nicht mehr kaufen wollte, bin ich jetzt doch begeistert von der kompakten Größe und dem geringen Gewicht. In Kombination mit dem Sony 15 mm passt es perfekt in meinen Peak Design 3L Sling, ideal für unterwegs. Das könnte mein neues Alltags-Setup werden, aber ich möchte es noch weiter testen.

bearbeitet von hofi
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  • 3 weeks later...

Vor ein paar Tagen habe ich meine 6500 gegen die 6700 getauscht. Seit dem (von Anfang an eingeplanten) Wechsel auf Vollformat kam die Kleine nur noch gelegentlich zum Einsatz. Mit dem Kauf des Tamron 17-70 hat sich das geändert. Die RIV kommt fast nur noch mit den FB der Voigtländer zum Einsatz. Die APS-C hauptsächlich mit dem Tamron 17-70, oft mit dem 200-600 und bei seltenen Gelegenheiten mit dem Sigma 16mm. Somit macht derzeit die 6700 mehr Fotos als die A7RIV. Allerdings wird die A6700 durch den Käfig zu einem wirklich handlichen Gebilde, das auch das etwas schwere Tamron Objektiv gut in der Hand liegen lässt. Wobei mich Größe und Gewicht überhaupt nicht stören. Wem solche Kriterien wichtig sind, sollte diese Kombi nicht in Betracht ziehen.

Wenn ich heute nach einem System für mich suchen würde, käme nur diese Kombination in Frage. Das Sigma 18-50 ist mir nicht weit genug. Evtl. käme das Sony 16-55 G noch in Frage, aber diese 70mm am langen Ende sind schon schön. Alternative zum Tamron also eher das Sony. An der APS-C möchte ich eigentlich nur ein Immer-drauf.

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Ich nehme mal meine inzwischen weiterverkauften Objektive mit rein und strukturiere etwas, aktuelle Gläser sind unterstrichen:

Ultraweitwinkel: 

1.: Sony 16mm F2.8 mit Ultraweitwinkelkonverter, entsprechend 12mm / 18mm KB für Landschaften in unserem Neuseelandurlaub 2016/2017 damals noch an der a5000. Hatte es nach einem Jahr wieder verkauft, da ich es kaum genutzt hatte. Die Bildqualität, abgeblendet, war in Ordnung. Es folgte:

2. Samyang 12mm F2.0 Manueller Fokus. Vornehmlich an der a6000. Hab ich eigentlich nur auf einem zweiwöchigen Roadtrip durch Spanien im Herbst 2018 wirklich benutzt, danach nur noch für Time Laps Aufnahmen bei meinen Boots- und Camperbauprojekten. M.E. ein feines Objektiv gerade für Einsteiger vom Gebrauchtmarkt. Gut verarbeitet, bessere Bildqualität, nur die CA's muss man korrigieren... Im Herbst 2022 ersetzt durch:

3. Sony 11mm F1.8. Ich wollte zusätzlich Autofokus für Familienselfies haben, dafür wurde dieser kleine Killer angeschafft. Das beste UWW, welches ich je hatte. Gerade mit der kleinen a5000 ein Spaß, der gut in jede Jackentasche passte. Im Herbst 2023 ersetzt durch:

4. Sigma 10-18mm F2.8 DC DN. Vor allem ein Sigma-Loyalitätskauf, wobei ich den Preis von 629€ bei einer Kamera Express Hausmesse OK fand. Steht leider nur im Regal rum, da ich momentan am liebsten mit Teleobjektiven fotografiere.

(Gemäßigte) Weitwinkel:

1. Sigma 16mm F1.4 DC DN: Ein echter Trümmer, den ich etwa zwei Jahre lang besessen, aber nur selten benutzt habe. Bildqualität sehr gut, Autofokus OK, Größe und Gewicht: abturnend... Das Objektiv hat mir auch einfach aufgezeigt, dass 16mm bzw. 24mm an KB absolut nicht meine Brennweite ist. Entweder wünschte ich mir meine Aufnahmen weiter oder enger, mit dem 16mm hat es nie so richtig gepasst. Mit der Einführung des Sigma 18-50mm F2.8 Ende 2021 habe ich es wieder verkauft.

2. Sigma 23mm F1.4 DC DN: Ein wunderbar scharfes Glas, welches bei mir vor allem in den dunklen Monaten an der Kamera steckt. Ich hätte es mir kleiner und leichter gewünscht, aber letztlich geht die Größe noch OK für mich.

"Normale" Brennweiten: 

1. Sony 35mm F1.8 OSS: M.E. immer noch ein kleines feines E-Mount-Glas, mit dem ich viele schöne, emotionale Bilder geschossen habe. Wer für kleines Geld fotografieren lernen will, macht mit dieses Glas und einer a6000 vom Gebrauchtmarkt m.E. alles richtig. Mit der Einführung des Sigma 18-50mm F2.8 habe ich es allerdings wieder verkauft.

2. Sigma 30mm F1.4 DC DN: Dieses Objektiv habe ich gelegentlich ausgeliehen. Mit den neueren Sigma DC DN Gläsern kann es nicht mithalten, es ist offenblendig einfach noch nicht richtig scharf. 

Standardzooms:

1. Sony 16-50mm OSS Powerzoom: mangels kompakter Alternativen habe ich es in den ersten 5 Jahren meiner E-Mount-Ära recht intensiv genutzt und finde auch heute noch, dass es ein passables Einsteigerobjektiv ist. Inzwischen habe ich alle Exemplare verkauft, werde aber in 2-3 Jahren wieder eins anschaffen, wenn meine Tochter dann in der Lage ist, die a6400 sicher zu halten 😁

2. Sigma 18-50mm F2.8 DC DN. M.E. das ultimative APS-C-Objektiv: klein, lichtstark, hervorragende Bildqualität, bezahlbar. Ich mache mit diesem Glas viele Portraits und bin immer wieder begeistert von den Resultaten (könnte aber auch mit an den Menschen liegen, die ich überwiegend ablichte).

3. Sony 18-135mm OSS. Für den vergangenen Sommerurlaub hatte ich mir vorgenommen, nur ein Objektiv mitzunehmen und aus Flexbilitätsgründen habe ich mir das 18-135mm second hand gekauft. Für ein Reisezoom stimmen alle Parameter: Größe, Gewicht, Bildqualität. In der absoluten Betrachtung war es mir dann aber doch nicht gut genug (Schärfe, Kontrast), so dass ich das Sigma 18-50mm mitnahm und das 18-135mm wieder (kostenneutral) verkauft habe.

Teleobjektive:

1. Sony 55-210mm OSS: M.E. ein brauchbares Objektiv um die Tele-Fotografie zu lernen, bzw. wenn man selten Telebrennweiten benötigt. M.E. gelingen damit auch Portraits gut. 

2. Sony 50mm F1.8 OSS. Leider bin ich in meiner Fotografie Anfangsphase auch auf den "Kauft euch 50mm Objektive"-Pseudotipp reingefallen, an APS-C wären 35mm richtig gewesen. Entsprechend hat mich das Glas überfordert, so dass ich es schnell wieder verkauft hatte. Allerdings war die Kombi aus silbernem Objektiv und silberner a5000 schon cool anzuschauen. Offenblendig fliegen einem gerne mal die CA's um die Ohren, abgeblendet passt die Leistung zum Preis.

3. Sigma 56mm F1.4 DC DN. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Brennweite ist dieses Glas inzwischen mein absolutes Lieblingsobjektiv und auch das mit den meisten Bildern in meiner gut gepflegten Bilddatenbank. Wenn ich nur ein Objektiv haben dürfte, es wäre dieses. Klein, scharf, sauber. Gerade mit der a6400 eine richtige Spaßmacherkombi, die ich auch heute noch, trotz a6700 im Regal, oft benutze.

4. Sony 70-350mm G OSS. Begeisterung auf den 2. Blick - mein erstes Exemplar hatte ich von Ende 2020 bis Ende 2022 und in der Zeit kaum benutzt. Irgendwie sind wir nicht warm geworden - zu schwer, an der a6400 nicht gut zu balancieren, wegen Corona war eh nix los zum fotografieren... Im März 2024 habe ich es dann im Bundle mit der a6700 neu gekauft und benutze es auch mit dieser Cam sehr gerne und oft. Schärfe und allgemeine Bildqualität passen einfach, die Balance an der a6700 stimmt auch. 

Das war es dann auch 😉 Warum dieser Roman? Ich fürchte, ich wollte immer schon mal loswerden, was mir zu den verschiedenen Objektiven und den Mengen an versenktem Geld durch den Kopf geht... Letztlich kann ich sagen: ich war mit der a5000 + 16mm F2.8 + 16-50mm + 55-210mm glücklich, dann habe ich lange unter GAS und zu viel frei verfügbarem Geld "gelitten" und jetzt habe ich einen Fuhrpark, den ich, mit Ausnahme des UWW-Zooms, auch gut und intensiv nutze. Wobei in der Zwischenzeit kein Objektiv wirklich schlecht war und ich je nach Kontext und Geldbeutel die meisten der Objektive auch heute noch empfehlen würde. Darüber hinaus hoffe ich, dass insbesondere Sigma uns noch ein paar feine APS-C-Objektive im Telebereich gönnt und die Liste noch etwas länger wird ☺️

bearbeitet von kasdi
Typo korrigiert
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Wie vor 4 Antworten beschrieben habe ich nun das 4.0/18-105 gebraucht für nicht einmal 250 Euronen erworben. Die Schärfe ist selbst bei 100% überraschend gut und deutlich besser als beim alten Kit 18-55, viel besser als in einigen Kommentaren geschildert. Auch der OSS lässt sich gut verwenden. Das Bokeh bei Blende 4 ist ansprechend, wobei der Schärfezugewinn ab den Blenden 5,6 und 8 für Standardaufnahmen, bei denen das Bokeh nicht so sehr im Vordergrund steht, eher zu empfehlen sind. Es ist leicht und gerade noch nicht zu groß. Daneben ist nun auch das 7artisans-Fisheye 2.8/7,5 mm eingezogen. Nach den ersten entzerrten Fotos ist es wirklich ein Gewinn und ergänzt das Samyang 2.0/12 gut nach unten. Die gute Schärfeleistung lässt auch Entzerrungen zu. Für den Zweck der ASPC reicht mir das Set völlig aus. Großformatige Fotos und wichtige Serien laufen ohnehin über Vollformat. Beispiele zeige ich im jeweiligen Thread.

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Vielen Dank für eure Antworten! Genau so hatte ich mir die Diskussion vorgestellt. Es ist wirklich spannend zu sehen, welche Objektive andere APS-C-Nutzer verwenden und welche Wege ihr dabei eingeschlagen habt.

Mein kompaktes Sony FE 24 mm F2.8 G hat mich mittlerweile zusammen mit der A6400 verlassen, da ich letztendlich doch immer zur A6700 gegriffen habe. Momentan verfolge ich einen eher minimalistischen Ansatz bei meiner Objektivwahl. Bei Festbrennweiten schaue ich aktuell verstärkt in Richtung Vollformat. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass ich bereits die meisten Sony, Sigma und Viltrox Festbrennweiten für APS-C getestet habe. 

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Letztlich stellt sich immer die Frage, wofür man die Ausstattung braucht. Eine APSC-Ausstattung ist leichter und kleiner als Vollformat, aber die Fotos unterscheiden sich von der Anmutung und letztlich auch von der Größe. Es gibt Vorteile von APSC, wenn man Details und Tiere aufnimmt, da kommt die 1,5 fache Vergrößerung gelegen, aber bei Vergrößerungen oder Ausschnitten für Ausstellungen und Publikationen kommt man schnell an Grenzen. Beim Objektivangebot liegt eindeutig Vollformat vorn, bei den Kosten APSC, bis hin zu den Filtern mit den kleineren Durchmessern. Zwar haben vor allem chinesische Anbieter viele neue Objektive auf den Markt gebracht, doch ist deren Qualität und Verwendbarkeit - sagen wir neutral - sehr unterschiedlich. Ein Nachteil des APSC ist die geringere Auswahl an Superweitwinkelobjektiven. Verwendet man Altglas, sind die Ergebnisse im Vollformat besser oder zumindest anders. Bei reinen Dokumentarfotos, z. B. alte Akten, Schadensaufnahmen etc. reicht auch APSC. Professionell nutzbar sind aber beide Systeme. Wer nur für Internetpublikationen oder im Urlaub fotografiert, dem reicht meist APSC und der hat immer noch deutliche Vorteile gegenüber dem Handy. Mein APSC-Set kommt im Monat nur ein bis zwei Mal ans Tageslicht, Vollformat mehrmals die Woche. 4 unterschiedlichen Vollformat-Kameras, die ich für verschiedene Aufgaben nutze, steht nur die Nex-7 mit APSC (die älteste) gegenüber. Wenn ich nur mit APSC fotografieren würde, hätte ich Sony wahrscheinlich längst verlassen. Für mich sind die Synergien des gleichen Bajonetts (z. B. Tamron 70-300 macht sich gleichermaßen gut) und die umfassenden Verwendungsmöglichkeiten von Altglas die entscheidenden Argumente, um bei Sony zu bleiben. Im Frühjahr gibt es dann die A6700, weil ich auch filmen möchte (was beruflich immer wichtiger wird). Wer beginnt, dem würde ich immer erst APSC zum Ausprobieren empfehlen und dann alles gebraucht kaufen oder besser noch ausleihen. Es stellt sich schnell heraus, ob man mehr braucht.

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Am 12.10.2024 um 09:40 schrieb hofi:

Bei Festbrennweiten schaue ich aktuell verstärkt in Richtung Vollformat.

Vielleicht war mein vorheriger Satz etwas missverständlich formuliert. Ich beabsichtige nicht, auf Kleinbild umzusteigen, aber bei Festbrennweiten schaue ich mir derzeit eher Kleinbildobjektive als native APS-C-Objektive an.

Das Thema soll auch nicht in eine APS-C vs. Kleinbild Diskussion abrutschen, aber ich finde es interessant, wie oft es angesprochen wird. Oft wird die Debatte unnötig verbissen geführt und letztlich stellt sich die Frage, ob nicht 95 % der hier gezeigten Bilder genauso problemlos mit APS-C hätten aufgenommen werden können? Für mich war das APS-C-Format eine verhältnismäßig kostengünstige Möglichkeit, um herauszufinden, ob mir die Fotografie überhaupt noch Freude bereitet. Für alles, was ich fotografiere, reicht mir APS-C vollkommen aus. Nicht jeder möchte zwei Systeme parallel nutzen oder sieht die Notwendigkeit, auf Kleinbild umzusteigen. Gerade wenn man sein Equipment bereits auf APS-C ausgelegt hat.

bearbeitet von hofi
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  • 1 month later...

Seitdem Sony FE 35 mm F1.4 GM welches ich kurz getestet bin ich irgendwie auf einem neuen Trip: Kleinbildobjektive! Natürlich alles in einem bestimmten preislichen Rahmen und nur bei passender Größe und Gewicht. Mein derzeitiger Favorit ist das Sony FE 20 mm F1.8 G. Anfangs dachte ich, dass mir diese Brennweite nicht liegt, aber das lag wohl eher am Sony E 20 mm F2.8, mit dem ich einfach nicht warm geworden bin. Das FE 20 mm F1.8 G hingegen ist ein geniales Objektiv, das auch an APS-C-Kameras eine hervorragende Figur macht.

Obwohl ich bereits das Viltrox 75 mm besitze, hatte ich Lust auf ein weiteres Objektiv mit ähnlicher Brennweite, aber deutlich kompakter und leichter. Durch die aktuellen Deals habe ich heute beim Sony FE 85 mm F1.8 zugeschlagen und bin gespannt, wie es sich an meiner APS-C-Kamera macht.

bearbeitet von hofi
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  • Olaf W. changed the title to Welche Objektive nutzt ihr an APS-C? Eure Antworten und Erfahrungen zum mitmachen!
vor 3 Stunden schrieb Olaf W.:

Die Überschrift ist angepasst.

Danke Olaf, so wird das Thema flexibler und bleibt übersichtlich.

Mit der gleichen Idee wie @kasdi eine längere Brennweite zu kaufen um das Sony E 16-55 F2.8 G oben herum zu ergänzen ist die Tage das Sony FE 85 F1.8 bei mir eingetroffen. Wie schon erwähnt sind aktuell Kleinbildobjektive an APS-C so ein Thema von mir, wohl auch weil ich sonst alle gängigen nativen APS-C Objektive bereits getestet habe. 

Hier mal ein Vergleich zum nativen Viltrox 75 mm welches durch Blende 1.2 natürlich deutlich größer und schwerer ist:

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bearbeitet von hofi
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Ich habe hier eine Menge Off Topic gelöscht.

Mittlerweile ist auch in der Überschrift klargestellt, dass es um Objektive an APS-C geht, nicht zwingend um Objektive, die für APS-C gedacht sind.

Wenn es mal Unsicherheiten oder Bedenken gibt, ob ein Thema richtig benannt oder im richtigen Forum platziert ist, kann man das einfach melden oder den TO per PN anschreiben.

Und bitte keine ausufernde öffentliche Off Topic Diskussion anzetteln. Danke.

Andreas

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An meiner APS-C Sony habe ich nur KB Objektive verwendet. Entweder von Drittherstellern (Tamron & Sigma) , Altglas mit Adapter (Canon FD , Sigma , Tokina) und auch Leica M Mount Objektive mit Adapter (Zeiss , TTArtisan). Für mich ist das Angebot bei den KB Objektiven im E-Mount interessanter gewesen , für APS-C habe ich ja Fujifilm.

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  • 1 month later...

Ultraweitwinkel:

  • Sony 10-18mm OSS: sehr vielseitig (vorher habe ich lange das Samyang 12mm F2.0 und auch Viltrox 13mm F1.4 und Tamron 11-20mm F2.8 habe ichausprobiert und gemerkt, dass mir Zoombereich und Kompatheit in diesem Bereich doch wichtiger sind als Lichtstäke)

Standardzoom:

  • Sony 18-135: guter Allrounder (das vorher lange genutzte Sony 18-55 war auch gut)

Mittlere Festbrennweiten:

  • Viltrox 23mm F1.4: ich mag die Brennweite sehr gern und habe mich dafür vom ebenfalls guten Sony 35mm OSS getrennt
  • Sigma 56mm F1.4: mein schärstes Objektiv
  • Viltrox 28mm F4.5: ich war mir erst unsicher, ob ich das wirklich brauch, aber die kleine Größe bringt mich tatsächlich dazu, die Kamera öfters einzustecken

Tele:

  • Sony 70-350: ist für mich eine andere Liga als das zuvor genutzte Sony 55-210, ist schärfer als das Tamron 18-300. Gelegentlich habe ich mir dennoch gewünscht nach unten einen weiteren Zommbereich zu haben ohne das Objektiv wehsln zu müssen. Es funktioniert gut zusammen mit der Raynox-Macro-Vorsatzlinse.
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Mit der aktuellen Konzentration auf nur noch eine fotografische Ausrüstung - das APS-C-Format mit der Sony A6600 als Kamera - habe ich mir für meine Aufnahmen Objektive ausgesucht, die meinen bevorzugten Brennweitenbereich abdecken und nach meiner Erfahrung sehr gute Abbildungseigenschaften aufweisen:

- Sony E PZ 4/10-20 G

- Sigma 2,8/18-50 DC DN

- Sigma 1,4/56 DC DN

- Sony FE Macro 4/70-200 G OSS II mit Telekonverter TK-14 (1,4x) - hat das ebenfalls sehr gute E 4.5–6.3/70–350 G OSS abgelöst, weil noch besser und flexibler (Makro ...)

- Sony FE 4-5,6/28-60 - ich nutze gerne diesen Brennweitenbereich, das Objektiv ist relativ kompakt und optisch sehr gut; wenn ich mal mit nur einem Objektiv unterwegs sein will.

bearbeitet von kaeff
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  • 2 weeks later...

Habe in dieser Woche meine neue A6700 mit verschiedenen Sets ausprobiert, es ging um Flexibilität, niedriges Gewicht, Qualität und Geschwindigkeit. Das Ziel ist, in Zukunft auch ohne VF mit wenig Gepäck zu Terminen unterwegs zu sein. Grundsätzlich sollte die Qualität für Reportagen und Dokus, für kleinere Ausstellungen (Infotafeln u. a. bis A4) und Offset-Prints bis A5 reichen. Immer dabei ist das Sony 70-350 mm, deshalb wird es nicht besonders erwähnt. Richtig krass ist die Motivverfolgung. Hier krallt sich der AF bei allen Zooms ordentlich fest. Sehr gut ist die Touchfunktion am Display. Wenn es künstlerisch aussehen soll (Bokeh), dann nehme ich lieber ein Objektiv ohne AF und nehme mir mehr Zeit (z. B. freigestellte Objekte aus Kunstausstellungen etc.). Sehr scharf und mit interessanten Hintergründen erwiesen sich das Pergear 1.6/35 und TTartisan 1.2/50. Bei beiden ist die Bildfeldebnung gering, was gerade für Freistellungen und Bokeh-Gestaltung ein echter Vorteil ist, aber etwas Erfahrung und Übung braucht. Mir geht es mit manuellen Objektiven hierbei schneller, als wenn ich im Menu erst Funktionen umstellen muss, auch wenn der Objektivwechsel etwas Zeit braucht. Die Mitte ist bei beiden super scharf. Will man eine plane Schärfeebene, dann liefern die Zooms gut ab, besonders das 18-105. Beim Set "niedriges Gewicht" passt alles außer dem Sony 70-350 in eine sehr handliche und robuste Tasche LCS-SL10 von Sony
https://www.sony.de/store/product/lcssl10b.syh/Gepolsterte-Tasche
Beim 18-135 muss bei RAW´s der Kontrast noch besonders bearbeitet werden, sonst wirken die Fotos etwas flau. Offenbar wird dieses Manko bei jpg automatisch korrigiert. Bei sehr dunkler Umgebung kann man mit den Festbrennweiten einiges rausreißen. Mit den OSS-Zooms und Festbrennweiten mit eingestellter Brennweite im OSS-Menu konnte ich bis 1/6 brauchbare Resultate erzielen (auf die manuelle Brennweite möglichst voreinstellen!). Das Sigma 18-50 fehlt, weil es keinen OSS hat und das Sony 16-55 hat einen zu kleinen Brennweitenbereich. Das alte 18-55 schlägt sich recht gut, auch wenn die Ecken schlechter sind, was aber selten ein Problem war. 

hohe Qualität:
- Samyang 2.0/12 mm
- Pergear 1.6/35 mm
- TT artisan 1.2/50 mm
- Sony 18-105 mm

Flexibilität mit hoher Qualität:
- Samyang 2.0/12 mm
- Pergear 1.6/35
- Sony 18-135 mm

niedriges Gewicht:
- Laowa 4.0/10mm
- Pergear 1.6/35
- Sony 18-55 mm oder Sony 18-135 mm

Geschwindigkeit
- Samyang 2.0/12 mm (voreingestellt auf Blende 6.3 und 5 m - zw. L und 1m)
- Sony 18-105 mm (Zoomwippe)

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Am 23.1.2025 um 11:44 schrieb arno:

Sigma 10-18

Sigma 18-50

Sony 70-350

Sony 70-200 G2 Makro + TCs

Sony 200-600 G + TCs

Inzwischen nutze ich zusätzlich das Voigtländer Nokton 28mm F1.5 und das Sony 300mm F2.8, und die beiden sind auch jetzt meine Lieblingsobjektive. Das Nokton entschleunigt und macht unglaublich Spaß, und Ich liebe diesen Brennweiten-Look an APS-C. Das 300er Sony ist dagegen für Action und die Tierfotografie (mit den TCs auch für Vogelfotografie) einfach nur Klasse (ja, ich weiß, kostet aber auch …).

VG

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