Tamron 70 - 180 mm F 2.8 Di III VXD G2 (A065)

[Aaron]

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Aber der Autofokus harmoniert einfach nicht mit meiner A7III. Ich hatte mehrmals Aussetzer, nachdem ich gezoomt hatte.

An den Autofokus bei einem solchen lichtstarken Zoomobjektiv werden sehr hohe Anforderungen gestellt, nicht zu vergleichen mit einem Weitwinkel- oder Standardzoom. Kann sein, dass die A7III damit in Verbindung mit dem Tamron Probleme hat.

vor 2 Stunden schrieb leicanik:

mit anderen Objektiven kommt meine Kamera ja auch gut zurecht, auch mit meinen beiden Tamrons.

wie geschrieben, das ist so nicht direkt vergleichbar. Nur mit gleicher Brennweite und Blende sind gleiche Testbedingungen gegeben.

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Zumal ich gemerkt habe, dass ich doch viele der damit gemachten Aufnahmen auch mit vorhandener Ausrüstung hinbekommen hätte (oder mit einem 135er).

Ein 135er nutze ich z. Zt. auch lieber als ein 70-200 Zoom. Oder das 35-150. 

[leicanik]

vor 9 Minuten schrieb Aaron:

An den Autofokus bei einem solchen lichtstarken Zoomobjektiv werden sehr hohe Anforderungen gestellt, nicht zu vergleichen mit einem Weitwinkel- oder Standardzoom.

Naja, er war ja nicht ungenau, die Schärfe wurde gut getroffen. O.k., der AF war an der A7III spürbar langsamer als an der A6600, aber damit hätte ich leben können. Nicht aber damit, dass die Kamera ab und zu plötzlich beim Antippen des Auslösers keinerlei AF-Reaktionen mehr zeigte, da passierte einfach gar nichts. Das ist ja doch eher unabhängig von Brennweite und Lichtstärke, ich tippe auf irgendein Kommunikationsproblem. Wobei die Kamera nicht allgemein einfror, nur der AF reagierte nicht, als hätte man ihn abgeschaltet.

bearbeitet 25. Juli 2024 von leicanik

[Aaron]

vor 1 Minute schrieb leicanik:

nur der AF reagierte nicht, als hätte man ihn abgeschaltet.

Das kenne ich nur, wenn ich den AF-Entfernungsbereich, in dem der AF arbeitet, verlassen habe, also die Nahgrenze unterschritten wurde oder im ausgewählten AF-Fokusfeld sich keine Kontrastkante im "Bokeh" finden lässt. Das passiert schon ab und an mal bei lichtstarken und langen Brennweiten. Im Halbdunkel verschärft sich offensichtlich dieses Problem.

[leicanik]

vor 5 Minuten schrieb Aaron:

Das kenne ich nur, wenn ich den AF-Entfernungsbereich, in dem der AF arbeitet, verlassen habe, also die Nahgrenze unterschritten wurde oder im ausgewählten AF-Fokusfeld sich keine Kontrastkante im "Bokeh" finden lässt. Das passiert schon ab und an mal bei lichtstarken und langen Brennweiten. Im Halbdunkel verschärft sich offensichtlich dieses Problem.

Ja, das kenne ich auch. Es war aber am helllichten Tag, draußen, mit kontrastreichen Motiven. Das war es ja, was mich so irritierte, ich konnte einfach keinen Grund finden. Es blinkte auch nicht, wie sonst, wenn der AF einfach nichts findet. Es ist ja immer schwierig, bei solchen spontan auftretenden Phänomenen eine Ursache zu finden, aber mir schien es, dass jedesmal, wenn es aufgetreten war, ich vorher am Zoomring gedreht hatte. Nach nochmaligem Drehen oder Aus- und Anschalten oder auch nach mehrfachem Antippen des Auslösers ging es dann wieder. Das ganze trat nur ein paarmal auf, aber innerhalb von zwei Testtagen doch mehrmals, das war mir dann einfach zu heikel. Eigentlich schade, denn mit den Ergebnissen an beiden Kameras (A7III und A6600) war ich wirklich zufrieden.

Jetzt überlege ich einfach nochmal gründlich, ob ich den Bereich einfach mit APS-C und dem 85er abdecke, oder ob ich mir ein 135 gönne – und dabei dann entweder der Kompaktheit den Vorzug gebe oder gleich "in die Vollen gehe" und das GM nehme. Das hatte mir beim Ausprobieren vor dem Laden schon sehr gut gefallen, kostet aber auch zu viel, um nachher dann aus Gewichtsgründen doch nur selten mitgenommen zu werden 😉 Aber das ist ja ein Thema, das in einen Kaufberatungsthread gehört und hier den Rahmen verlässt.

bearbeitet 25. Juli 2024 von leicanik

[mattpix]

Die Nahgrenze ist schon ganz nett... bei ca. 70mm

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[besi]

Hallo,

ich bin momentan hin- und hergerissen. Vor Weihnachten möchte ich mir noch ein Objektiv zulegen, und der 300 € Rabatt von Tamron ist wirklich verlockend.

Insbesondere das 70-180mm G2 hätte mein Interesse geweckt, da es perfekt die Lücke zwischen meinem Sony 27-70mm GM2 und dem Sony 200-600mm schließen würde. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist die große Anzahl an gebrauchten Exemplaren bei verschiedenen Händlern. Könnte das ein Zeichen für Qualitätsprobleme oder Serienstreuung sein? Oder sind Nutzer schlichtweg nicht zufrieden mit der Linse?

Bei Sony oder Sigma ist mir so etwas bisher nicht aufgefallen, was mich zusätzlich verunsichert.

Was denkt ihr?

 

[Aussie1976]

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Keine Antwort zur aktuellen Frage von @besi, aber für die Nutzer des Objektivs vielleicht relevant: Es gibt ein Firmware-Update, das u.a. ein AF-Problem beim Zoomen beheben soll:
https://www.tamron.com/global/consumer/support/download/firmware/a065/sony_e/

[Radical_53]

Wurde das zurückgezogen? Sehe ich aktuell nicht. Hätte der Linse schon gern noch eine letzte Chance gegeben. "Praktisch" ist sie ja schon, wenn man sich kopflos ins Getümmel stürzen muß 🙂

[Fotopunkberlin]

Ein Freund hatte das Objektiv in der 1. Generation und hat es wieder verkauft, weil der AF bei bewegten Objekten nicht mitkam und viel Ausschuss produzierte. Bei Mark A. sind die Probleme auch ausführlich beschrieben:
https://sonyalpha.blog/2024/06/06/tamron-50-300-f4-5-6-3-di-iii-vc-vxd/
Vermutlich reagierten so einige mit Verkauf, die bewegte Objekte fotografieren wollen.

Er hat auch die 2. Generation getestet und da scheint sich nicht viel geändert zu haben:
https://sonyalpha.blog/2023/09/14/tamron-70-180mm-f2-8-di-iii-vc-vxd-g2/ 
"The AF performances is good like on the G1 but not very good neither . There is a lot of misses in burst as your subject come close to you and even on non moving subjects there is sometimes a little imprecision of the focus. This make that 1 out of 3 pictures for portraits is not reaching the excellence level at F2.8 but only very good on 50Mpix."

Folglich ist der Gebrauchtmarkt voll damit. Da muss sich Tamron anstrengen und Rabatte verteilen.

[Bambusbaer]

Moin

na, ich glaube, man muss das Tamron nicht schlechter reden als es ist ....
Hatte das an Z6 (adaptiert) - und auch auch damit gab es (gute) laufende Hunde-Fotos. Mit viel Ausschuß, ja.
Da muss man sich überlegen, ob man mit guter "Golfklasse" unterwegs sein will - oder eben in die Mercedes-Klasse als Marken-Objektiv mit entsprechendem Budget - braucht.
Oder meint zu brauchen.

Andere tester haben das ja mal ausprobiert.

oder

Ein ähnliches Video von einem Franzosen find ich grad nicht wieder....

Viellicht sind Sony-Fotografen etwas verwöhnt vom tollen AF - manchmal reicht es, die AF-Vorgaben etwas abzuändern, damit das läuft. Bei A7IV von AFS auf AFC gehen z.B.
Wenn beim Hund das mit "Augen" nicht recht läuft, nimm "Gesicht" - meistens sitzen die Augen doch mittendrin. 😆
Da braucht es etwas mehr Fantasie bei den Einstellungen als vielleicht bei den Original.
Die noch den Vorteil haben, dass sie nicht mit 15Bildern/sec "ungedrosselt" laufen.

Also wer da mit 15 Bildern hinkommt (meine 65oo/67oo schaffen das ja nicht mal) und auch mal was weglöschen wird ( also etwas mehr Ausschuss produziert ), kommt damit gut hin. Wer das Optimum will muss eben auch sein Sparschwein schlachten ....

 

So was ging selbst mit Z6II und G1-Variante - durchaus reproduzierbar

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bearbeitet 27. November 2024 von Bambusbaer

[Radical_53]

Nein. Nicht verwöhnt.

Wenn ich überlege, wie viel besser die A7C2 zur A7C schon ist, stört es bei dem Objektiv hier extrem.

Mein Beispiel war ein Pony. In Bewegung, langsamer Gang. Ein altes Pony, mit Kind drauf.

Maximale Brennweite, Objekt mit „Luft drum“. Trotzdem haufenweise Ausschuss. Am helllichten Tag, also wirklich geringstmögliche Anforderung.

Schade drum. Bei einer Hochzeit mit „cheese“ hat es klasse funktioniert.

[Gast#42]

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bearbeitet 8. Mai von Gast#42