Ahrimaan Geschrieben 26. Januar 2022 Share #126 Geschrieben 26. Januar 2022 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Wow krasse behauptung, dass Grauimporte schlechter Ware ist. Sorry das ist gelinde gesagt grober Bullshit ! Es geht halt nicht die vom Hersteller gewollten Vertriebswege mit massig Zwischenhändlern die alle am Kuchen was abhaben möchten. E-infin.com zB versendet mittlerweile aus den Niederlanden wegen Brexit die Grauimporte. Die haben auch eine 1 Jährige Garantie, sodass dort eine R IV 2600€ kostet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 26. Januar 2022 Geschrieben 26. Januar 2022 Hallo Ahrimaan, schau mal hier A7R IV bei eBay für knapp 2.700 euro. Dort wird jeder fündig!
Gaenzlich Geschrieben 26. Januar 2022 Share #127 Geschrieben 26. Januar 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Nobby1965: Bspw. e-infin.com. Und das ziemlich schnell und mit einem guten Service, unabhängig von der Diskussion Service bei Schaden, Garantie, etc. Den Laden kann ich bis jetzt uneingeschränkt empfehlen. Flotte Kommunikation per Mail mit Foto des Paketinhalts vor dem Einpacken und Sendungsverfolgung war bei mir auch gegeben. Dafür dass meine ILCE-7RM4 zunächst in den letzten Tagen vor dem finalen Brexit zunächst irgendwo steckengeblieben und letztendlich verloren gegangen ist, können sie nichts. Bevor ich die Geduld verloren habe, war die Ersatzlieferung unterwegs. So muss es laufen! Die Qualität eines Lieferanten zeigt sich für mich nicht in der Geschwindigkeit wie geliefert wurde, sondern im Verhalten bei Problemen. Ich konnte das 12-24 GM noch zu sehr guten Konditionen ebenfalls von dem Lieferanten beziehen. Die Preise sind seit dem Brexit sind aber nicht mehr ganz so günstig wie zuvor. Speziell bei den meisten Objektiven ist der immer noch vorhandene Preisunterschied für mich kein Anreiz mehr auf eine bequeme Garantieabwicklung zu verzichten. PS.: Meine Kamera hatte sogar das deutsche Menü an Bord, obwohl das vorher nicht zusagt worden ist. Nettes Gimmick, wäre mir aber egal gewesen, da meine Literatur zur Knipse eh in englisch geschrieben ist. bearbeitet 26. Januar 2022 von Gaenzlich 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gaenzlich Geschrieben 26. Januar 2022 Share #128 Geschrieben 26. Januar 2022 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb OPAL: Ich weiss nicht, wie das so heute noch ist! Bei jeder "Fließband-Arbeit", gibt es immer einen gewissen Ausschuß, den man kostenaufwändig nacharbeiten kann, ode auch nicht! Die Fertigprodukte werden geminsam geprüft und oft als Zweite Wahl, dann still und heimlich vertieben. Es ist erstaunlich wie lange sich solche urban legends halten. Die dienen in erster Linie der jeweiligen Vertriebsgesellschaft des Herstellers und dem nationalen Handel. Vor vielen Jahren wurde mir aus beruflichen Gründen eine individuelle Betriebsführung durch den Vertriebsleiter bei einem oberitalienischen Möbelbeschlagshersteller zuteil. Der Betrieb war bereits ISO-zertifiziert als man hierzulande oft noch gar nicht wusste, was da auf einen zukommt. Zu den verschiedenen Qualitätsstufen: Die Beschläge wurden damals alle verkupfert, vernickelt und mattverchromt. Auf meine Frage warum sie dieses aufwändige, aber gute Verfahren nicht an den jeweiligen Markt anpassen, meinte mein verantwortlicher Gesprächspartner, es sei nach ihren Kalkulationen günstiger für alle Märkte die gleiche Qualität anzubieten, weil das die Fertigung, Lagerung und Vertrieb enorm vereinfachen und im Endeffekt Kosten senken würde. So wäre die beschriebene Oberflächenveredelung z.B. in Japan wg. der durchgehenden Meeresnähe vorgeschrieben. Andere Märkte verlangen nach einer bestimmten Anzahl von Betätigungszyklen. Also ist das gesamte Lieferprogramm auf die jeweils höchste nationale Anforderung ausgelegt, usw. Nachtrag: Mangels Geburt mit goldenen Löffeln habe ich mein Studium ganz überwiegend als Werkstudent in einem Automobilwerk finanziert. Einen Sommer lang war ich in der Qualitätskontrolle in der Gießerei eingesetzt. Meine Aufgabe war es die Maße der Zylinderbohrungen zu kontrollieren und die in vier Größen erhältlichen Kolbenringe passend und toleranzgerecht zuzuordnen. War der Durchmesser zu klein, ging der Motorblock zur Nacharbeit, war er zu groß in den Ausschuss und er wurde wieder eingeschmolzen. Dann gab es noch eine konstruktiv zulässige leichte Übergröße. Diese Motoren wollte man den Käufern der hochpreisigen Marke aus Imagegründen nicht zumuten. Die wurden dann als absolut und ohne Einschränkung taugliche Industriemotoren für Generatoren, Notromaggregate, Baumaschinen, Landwirtschaft usw. eingesetzt. Das Werk verließ mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Schrottmotor. Und nochmals ganz deutlich, es gab genau eine Motorenfertigung und nur eine bzw. mit den Industriemotoren, die auch als solche gekennzeichnet waren, wenn man so will 1½ Qualitätsstufen. Im Grunde war es aber nur eine Qualität, da auch überall nur die völlig gleichen Bauteile verbaut wurden. Mein Auto von einem anderen deutschen Hersteller habe ich natürlich auch aus einem EU-Binnenland reimportiert. Das brachte eine Ersparnis von ca. einem Drittel mit sich. Die Garantie, die ich leider in Anspruch nehmen musste, lief über das hiesige Vertriebsnetz ohne jegliche Probleme. Dieser Hersteller wurde von der EU zweimal zu erkennbar dreistelligen Millionenbeträgen verdonnert, weil er mit seiner Vertriebspolitik versucht hat (und immer noch versucht) den europäischen Binnenmarkt zu behindern. Es liegt in der Hand des Verbrauchers, ob sich solche Praktiken weiter halten können oder nicht. Angst in Sachen Qualität braucht man jedenfalls keine zu haben. Die Zuverlässigkeit eines Händlers sollte man aber vorher schon recherchieren, die guten gibt es nämlich überall auf der Welt, wie die schwarzen Schafe ebenso. Falls man eventuelle Ansprüche juristisch durchsetzen möchte, braucht man das bei einem asiatischen Händler erst gar nicht zu versuchen. Jetzt fehlt nur noch ein Posting, dass asiatische Händler die hiesige Märchensteuer nicht bezahlen würden und man sich mit einem Kauf strafbar machen würde. Ich bin zwar kein Rechtsanwalt, aber wie soll ich wissen wie brav der Händler seine Steuern zahlt? Für dessen eventuelles Fehlverhalten kann ich nicht belangt werden. Inzwischen hat die EU in Sachen Einfuhrumsatzsteuer (praktisch die Märchensteuer) endlich reagiert und es haben z.B. in Deutschland zehntausende asiatische Händler eine deutsche Steuernummer beantragt. Zum Bezug über einen Händler in der Bucht oder großen Fluss würde ich mich nur verleiten lassen, wenn der auch einen Firmensitz mit einer real existierenden Adresse in der EU oder einem anderen Land mit einem funktionierendem Rechtssystem hätte. bearbeitet 26. Januar 2022 von Gaenzlich Nachtrag 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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