Alux Geschrieben 26. November 2022 Autor Share #151 Geschrieben 26. November 2022 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 29 Minuten schrieb KDKPHOTO: ... wurden die gleichen Motive, Tiere, Makro, usw. auch qualitativ gut fotografiert, und das ging sogar unproblematisch mit einem Messsucher und analog Film. ... Qualitativ gut ist auch relativ. Ich habe hier z.B. das Buch "Die stille Jagd mit der Kamera" von Heinz Sielmann stehen. So sehr ich Sielmann auch geschätzt habe, die meisten Bilder in diesem Buch wären nach heutigen Maßstäben "Ablage P". Gerade bei Tiere und Makro teile ich Deine Aussage überhaupt nicht. Und Messucher... ja, ich habe auch ein paar Jahre mit Leica M fotografiert. Aber es ist und bleibt eine Krücke die halbwegs präzisen Scharfstellen erlaubt und ein ungefähres Abschätzen des Bildausschnittes. Das war's dann schon. Keine Kontrolle über Tiefenschärfe, Flares ... nichts. Ich weine ihm nicht hinterher! 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 26. November 2022 Geschrieben 26. November 2022 Hallo Alux, schau mal hier Weg mit dem Bulk!! Meine neue Immer-dabei-Ausrüstung: Klein, leicht und trotzdem vielseitig!. Dort wird jeder fündig!
KDKPHOTO Geschrieben 26. November 2022 Share #152 Geschrieben 26. November 2022 (bearbeitet) @Alux, wollen wir hier doch nicht eine Technik gut oder schlecht reden. Aberrrrr, es gibt keine präzisere Fokussierung, als mit Messsucher (Nachweise dazu gern per PN). Wenn man seine Objektive kennt, und Wissen und Erfahrung mit Blendenwerten hat, braucht man kein LifeView, genau so verhält es sich auch mit Flares. Gut in Abhängigkeit der Qualität des Objektives. Und das ist m.M.n. auch die Krucks heute, die meisten kennen nicht wirklich ihre Objektive, gute und schlechte Eigenschaften oder die Grenzbereiche. Liegt auch daran das seitens der Hersteller, bis auf Leica, keine umfassende, öffentlichen Unterlagen vorhanden sind. Brauch man auch kaum, weil die Nativen eh keinen wieder erkennbaren Charakter aufweisen. Und Sielmann war zwar ein prominenter Tierfotograf Tier Filmer, oder besser Reporter der filmte, aber auch Fotos machte, aber bestimmt kein fotografisch guter. Ich kann Dir mal empfehlen in alte GEO Zeitschriften rein zu schauen. Im Gegenteil, was dort gezeigt wurde, erreichen viele mit heutiger Technik nicht annähernd. Bitte nimm meine Aussage nicht persönlich oder streng, auf Grund der Formulierung, aber ich wollte mich kurz und präzise fassen. bearbeitet 26. November 2022 von KDKPHOTO 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alux Geschrieben 26. November 2022 Autor Share #153 Geschrieben 26. November 2022 Ich will auch nicht über Technik streiten. Ich habe wie gesagt auch lange mit Leica M fotografiert und kenne ihre damaligen Stärken und ihre Schwächen sehr gut. Im Grunde wotlte ich nur sagen daß man mit einem 35er und 90er zwar viel, aber auch nicht alles machem kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KDKPHOTO Geschrieben 26. November 2022 Share #154 Geschrieben 26. November 2022 vor 4 Minuten schrieb Alux: Ich will auch nicht über Technik streiten. Ich habe wie gesagt auch lange mit Leica M fotografiert und kenne ihre damaligen Stärken und ihre Schwächen sehr gut. Im Grunde wotlte ich nur sagen daß man mit einem 35er und 90er zwar viel, aber auch nicht alles machem kann. Leg die Brennweiten nicht auf die Goldwaage, jeder hat seine Vorlieben, manche 24 + 75 oder 28 + 58,... Auch wenn ich das Thema interessant finde, aber ich denke es wird OT. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 27. November 2022 Share #155 Geschrieben 27. November 2022 vor 8 Stunden schrieb Alux: Und Messucher... ja, ich habe auch ein paar Jahre mit Leica M fotografiert. Aber es ist und bleibt eine Krücke die halbwegs präzisen Scharfstellen erlaubt und ein ungefähres Abschätzen des Bildausschnittes. Das war's dann schon. Keine Kontrolle über Tiefenschärfe, Flares ... nichts. Ich weine ihm nicht hinterher! Endlich spricht das mal jemand aus. Danke. Ich habe vor 40 Jahren auf Vaters alter Voigtländer Messsucherkamera fotografieren gelernt und das war schon damals eine Krücke. Den Hype um die M Leicas habe ich nie verstanden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 27. November 2022 Share #156 Geschrieben 27. November 2022 vor 9 Stunden schrieb KDKPHOTO: Mit 35 und 90 mm mache ich eine Weltreise und kann alles fotografieren. Viel Spass dann auf der Safari. Nicht alle alten Weisheiten stimmen. 35 und 85mm sind meine zwei bevorzugten Brennweiten für Events aber eine Weltreise würde ich damit nicht machen wollen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KDKPHOTO Geschrieben 27. November 2022 Share #157 Geschrieben 27. November 2022 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 59 Minuten schrieb Octane: Viel Spass dann auf der Safari. Nicht alle alten Weisheiten stimmen. 35 und 85mm sind meine zwei bevorzugten Brennweiten für Events aber eine Weltreise würde ich damit nicht machen wollen. Aber ohne Objektive hat es dann auch keinen Sinn eine Kamera mit zu nehmen 🤔 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2022 Share #158 Geschrieben 27. November 2022 vor 9 Stunden schrieb D700: Das ist genau der Punkt und letztendlich haben Zooms die Fotografie "versaut"! Hmm, ein paar nachdenkliche Gedanken dazu: Ja, mit ein bis zwei Festbrennweiten muss ich mich mehr um das Motiv „bemühen“, da ist was dran. Es zwingt einen oft dazu, näher ran zu gehen, was häufig für den Bildeindruck besser ist. Aber andererseits ist es so, dass ich ein Motiv aus einem bestimmten Blickwinkel „entdecke“. Dabei hat meine Wahrnehmung es u.U. etwas aus der Umgebung herausgelöst. Habe ich nun z.B. nur ein 35er, dann kann ich jetzt war näher rangehen, aber ich verändere dabei die Perspektive. Klar, ich entdecke dabei neue Perspektiven aufs Motiv, was die Kreativität fördert, aber ich verliere auch den ursprünglichen Blickwinkel., was nicht immer von Vorteil ist (vor allem, wenn ich jetzt mal einen geschulten Blick voraussetze.) Und mit einem Zoom nutze ich in der Regel auch nur bestimmte Brennweitenbereiche — es kristallisieren sich immer bestimmte Bereiche heraus, in der Regel die Enden und irgendwo in der Mitte. Ein Beispiel dazu: Mein Vater nutzte (aus meiner Sicht mit sehr guten Erfolgen) an seiner Nikon F3 im Wesentlichen drei Festbrennweiten: 24mm, 55mm und 105mm. Ich nehme heute sehr gerne das 24-105mm. Wo ist der Unterschied, ob ich beim Zoom drehe oder in die Tasche greife und das Objektiv wechsele? Wegen der Zwischenbrennweiten? Erstens kommen in der (meiner) Praxis wie gesagt nachher gar nicht so viele Zwischenstufen vor, zweitens dürften die Festbrennweiten-Puristen dann aber auch nicht nachträglich croppen, das ist ja sonst auch nichts anderes. Ach ja: Habe ich schon gesagt, dass ich trotzdem auch sehr gerne mit zwei bis drei Festbrennweiten unterwegs bin, oder auch nur mit einer? 😉 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 27. November 2022 Share #159 Geschrieben 27. November 2022 vor 5 Stunden schrieb leicanik: ... Wo ist der Unterschied, ob ich beim Zoom drehe oder in die Tasche greife und das Objektiv wechsele? Wegen der Zwischenbrennweiten? .... Bessere Qualität der Festbrennweiten? Ich weiß, das verwässert sich auch wenn man mittlerweile die Qualität bspw. eines FE 24-70 GM II sieht und bereit ist das Geld auszugeben. Und bequemer ist ein Zoom allemal. Ich war ja die Tage dienstlich in Berlin + 1 Tag Urlaub. Hatte das Tamron 28-200mm dabei, das FE 4/12-24mm G, das FE 1.8/20mm G und das Sigma 2/35mm DG DN Contemporary. Und habe nach erster RAW Sichtung schon ein bißchen was gelöscht, aber 161 Bilder übrig die sich wie folgt verteilen auf die Objektive. Genau 35mm bzw. 20mm habe ich mit den Zooms jeweils davon eins gemacht, Rest verteilt sich so quer durch wobei ich bei den Zooms die meisten mit ganz kurzer bzw. langer Brennweite gemacht habe. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoMats Geschrieben 27. November 2022 Share #160 Geschrieben 27. November 2022 vor 15 Stunden schrieb D700: Das ist genau der Punkt und letztendlich haben Zooms die Fotografie "versaut"! Da ist definitiv was dran, vorallem wenn man sich das (neue) Intro von den beiden nur mal kurz anschaut... Musste so lachen! 😅 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2022 Share #161 Geschrieben 27. November 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Nobby1965: Bessere Qualität der Festbrennweiten? Hätte ich früher jederzeit unterschrieben, stimmt heute nur noch teilweise. Wenn man die jeweils besten (ohne Berücksichtigung von Preis und Größe) anschaut, kann es sein, dass die FB noch gewinnen. Schaue ich in meinem eher nicht ganz so teuren und großen Objektivpark, stimmt es nur zum Teil. Und es kommt auch darauf an, welche Kriterien einem besonders wichtig sind. Wenn ich beispielsweise an meinen letzten Vergleich (für APS-C) des 4/10-20mm mit dem 1.4/15mm denke, den hat das Zoom gewonnen. Es schneidet in manchen Tests im Netz auch besser ab als das 1.8/11mm. Wenn mir früher jemand erzählt hätte, dass ein Zoom ausgerechnet in der Disziplin “Reflexe“ gewinnt, hätte ich ihn ausgelacht. Mein 24-105mm kann (zumindest an 24 MP) pixelscharfe Porträts, ehrlich gesagt habe ich mich schon gefragt, warum ich das 1.8/85 überhaupt noch behalte (wenn ich es für Porträts ohnehin meist etwas abblende). Das Sigma 18-50mm für APS-C hat angeblich Randschwächen, die sind mir in meinen Aufnahmen bisher noch nicht aufgefallen. Dafür hat es in den bildwichtigen Teilen eine Schärfe, die an der A6600 mit z.B. dem 1.8/35mm FE mithält. Wenn es um „Charakter“ geht, sieht es tendenziell vermutlich anders aus. Ebenso, wenn man sehr pixelpeept oder einem die Bildecken besonders wichtig sind. Worin ich ebenfalls manchmal noch einen Vorteil mancher Festbrennweiten sehe, ist die Plastizität. Stimmt aber auch nicht immer. Und natürlich die Lichtstärke, aber das versteht sich von selbst. Die Verzeichnung dagegen hat im Zeitalter der digitalen Korrektur etwas an Bedeutung verloren — gilt aber nur eingeschränkt, weil es natürlich seinen Preis hat (Bildecken), den ich persönlich aber oft kaum wahrnehme, höchstens in Tests beim direkten Vergleich, aber nicht in der bildmäßigen Fotografie. bearbeitet 27. November 2022 von leicanik 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2022 Share #162 Geschrieben 27. November 2022 vor 21 Minuten schrieb FotoMats: Da ist definitiv was dran, vorallem wenn man sich das (neue) Intro von den beiden nur mal kurz anschaut... Musste so lachen! 😅 Es gibt auch andere, die den Reisezooms etwas abgewinnen können (mit ähnlichen Argumenten): 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dirkoliverm Geschrieben 27. November 2022 Share #163 Geschrieben 27. November 2022 Grundsätzlich ist es heute doch beinahe egal, welche Kamera oder vor allem Objektiv benutzt wird, der größte Effekt wird in der Nachbearbeitung erzielt , und die Formulierung Charakter im Zusammenhang mit Objektiven war eine charmante Umschreibung von Schwächen bzw Fehlern, die heute aufwändig mit Software wieder implementiert werden können Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alux Geschrieben 27. November 2022 Autor Share #164 Geschrieben 27. November 2022 Die Zeiten da die technische Bildqualität in irgendeiner Weise limitierend für die Fotografie war ist weitestgehend vorbei. Es ist daher völlig wurscht ob ich Festbrennweiten oder Zooms benutze. Wenn der Bildaufbau nichts ist dann reißt es auch die beste Festbrennweite nicht raus. Bokeh und Lichtstärke sind noch Punkte bei denen Festbrennweiten Punkten können, aber das kommt bei den meisten Aufnahmen die im Allgemeinen gemacht werden nicht zum Tragen. Was mich an den Zooms stört ist dass es meistens riesen Klopper sind, die ich dann an meinem Hals baumeln habe. Kompakte und leichte Zooms sind relativ dünn gesäht. Das 28-60er ist schon klein und leicht, ist aber in der Anwendung limitiert. Ein Tele und ein Makro hätte ich schon gerne dabei. Das 90 OSS ist dann aber auch gleich wieder ein ziemlicher "Whopper". Wenn der Telebereich dann auch noch bis 200mm gehen soll... Aber für meine Entscheidung spielt natürlich auch der subjektive Grund eine große Rolle, dass ich manuell fokussierbare Objektive einfach lieber mag, weil sie haptisch mehr hermachen und ich weiß dass sie auch noch in 100 Jahren ihren Dienst tun werden (auch wenn ich das natürlich nicht erleben werde). Mir machen sie einfach mehr Spaß. 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alux Geschrieben 27. November 2022 Autor Share #165 Geschrieben 27. November 2022 vor 7 Minuten schrieb dirkoliverm: Grundsätzlich ist es heute doch beinahe egal, welche Kamera oder vor allem Objektiv benutzt wird, der größte Effekt wird in der Nachbearbeitung erzielt , Falsch!! Der größte Effekt wird durch die VORbearbeitung erzielt. Die findet im Kopf statt. Nur hier entscheidet sich ob ein interessantes oder mieses Bild entsteht. Was danach kommt sind nur noch kleinere Optimierungen, die ein Bild aber nicht mehr "herumreißen" können wenn ein Bild schlecht konzipiert ist! 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 27. November 2022 Share #166 Geschrieben 27. November 2022 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb leicanik: ....Ja, mit ein bis zwei Festbrennweiten muss ich mich mehr um das Motiv „bemühen“, da ist was dran. Es zwingt einen oft dazu, näher ran zu gehen, was häufig für den Bildeindruck besser ist. ..... Aber andererseits ist es so, dass ich ein Motiv aus einem bestimmten Blickwinkel „entdecke“... Beides sehe ich genau so, das widerspricht sich letztendlich ja auch nicht. Was ich bei mir aber öfter feststelle ist, daß ich mit dem Zoom den Bildausschnitt anpasse, was natürlich eine Veränderung des Blickwinkels zur Folge hat. Das hat dann nicht den bewussten Hintergrund des "Entdeckens" zu tun, wie bei Dir, sondern ist einfach nur Bequemlichkeit. Genau das meinte ich mit "versauen" bearbeitet 27. November 2022 von D700 1 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dirkoliverm Geschrieben 27. November 2022 Share #167 Geschrieben 27. November 2022 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Alux: Falsch!! Der größte Effekt wird durch die VORbearbeitung erzielt. Die findet im Kopf statt. Nur hier entscheidet sich ob ein interessantes oder mieses Bild entsteht. Was danach kommt sind nur noch kleinere Optimierungen, die ein Bild aber nicht mehr "herumreißen" können wenn ein Bild schlecht konzipiert ist! Das hatte ich mit meiner Aussage in keinster Weise in Abrede gestellt, sondern vorausgesetzt 😉 bearbeitet 27. November 2022 von dirkoliverm 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alux Geschrieben 27. November 2022 Autor Share #168 Geschrieben 27. November 2022 vor 15 Minuten schrieb D700: Beides sehe ich genau so, das widerspricht sich letztendlich ja auch nicht. Was ich bei mir aber öfter feststelle ist, daß ich mit dem Zoom den Bildausschnitt anpasse, was natürlich eine Veränderung des Blickwinkels zur Folge hat. Das hat dann nicht den bewussten Hintergrund des "Entdeckens" zu tun, wie bei Dir, sondern ist einfach nur Bequemlichkeit. Genau das meinte ich mit "versauen" Das ist schon irgendwo richtig, aber letztlich liegt es doch zum größten Teil an den Ambitionen und Qualtätsansprüchen des Fotografen. Die meisten sind halt doch nur "Knipser" bei denen nicht das optimale Bild im Vordergrund steht, sondern eher der Spaß an der Technik und der Austausch mit Gleichgesinnten. In diesen Fällen wird auch eine Festbrennweite wenig Besserung bringen. Auf der anderen Seite kann ein Zoom auch Bilder ermöglichen die ein Set von Festbrennweiten nicht erlaubt, weil der notwendige Aufnahmestandort nicht existiert. 3 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 27. November 2022 Share #169 Geschrieben 27. November 2022 vor 21 Minuten schrieb Alux: ...Auf der anderen Seite kann ein Zoom auch Bilder ermöglichen die ein Set von Festbrennweiten nicht erlaubt, weil der notwendige Aufnahmestandort nicht existiert. Ohne Frage, wenn man nach vorne oder hinten keinen Platz zum Laufen hat, dann ist ein Zoom unschlagbar! 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KDKPHOTO Geschrieben 27. November 2022 Share #170 Geschrieben 27. November 2022 Zu erst sollten nicht verschiedene Argumente und Gedanken in einen Topf geworfen werden, in der Unterscheidung der Bildqualität und dem für und wider zwischen FB und Zoom. Die Qualität eines Fotos besteht aus 2 Punkten: die fotografische / künstlerische und die Technische. Ersteres ist abhängig vom Menschen, um die geht es hier weniger, auch wenn sie die Wesentliche ist. Die Technische und rein sachliche, unterteilt sich in mehreren Punkten: 1. Die Anforderung an das Genre: Street hat andere oder wenige Anforderungen, Produkt, Mode, Modell, Kunst, usw. haben andere. 2. Und dann gibt es noch die Basis welches Format genutzt wird: Mft, APSC, KB, MF oder GF. 3. Der finanzielle: Spielt Geld keine Rolle und davon gehe ich jetzt in der Betrachtung mal aus, dann muss man keine Kompromisse machen und kann sich auf rein sachliche Punkte stützen. 4. Die MFT Charts: Betrachtet man diese, in Abhängigkeit der Linienpaare und der ISO erhält man eine eindeutige Aussage zur Schärfeleistung und den Abfall der Leistung. 5. Testaufnahmen unter Labor Bedingungen: Hier sehen wir die optische Leistung der Verzeichnungen in Abhängigkeit einer Brennweitenreihe und Aufnahmeentfernung Unterberücksichtigung der 2-5 Punkte wird es klar, das FB eine bessere Qualität aufweisen als Zoom Objektive und das nicht nur bezogen auf die Lichtstärke . Ein Zoom bleibt immer ein Kompromiss in der optischen Leistung, auch wenn die Zooms heute sehr an Qualität gewonnen haben. Die Unterschiedlichen Anforderungen an Objektive sind doch in erster Linie vom Preis abhängig. Habe ich unbegrenzte Mittel kann ich jedes Zoom durch viele FB ersetzen, wenn ich auf einen gewissen Komfort verzichten würde. Wenn wir mal ehrlich sind, dann prüft doch kaum jemand die Charts und vergleicht verschiedene Hersteller miteinander, bevor das Zoom gekauft wird. Allein die Objektive von Sony zu den Drittherstellern. Haben wir doch deutlich in der letzten Woche gesehen. Hier wurde doch ausschließlich der Preis berücksichtigt, nicht einmal habe ich gelesen "Das.. ist jetzt im Angebot, aber im Vergleich, auch der Charts, würde ich von einem Kauf abraten". Nein, nicht nur das bezogen auf FB zu Zooms Kompromisse gemacht werden, es recht bezogen auf die Qualität auf Grund des Preises. Auch wenn die Qualität als "gut" beschrieben wird, gibt es bis auf wenige Ausnahmen, keinen Dritthersteller, der eine bessere Qualität bietet als Sony GM Objektive. Und wenn dem so ist und wir alle wissen, das die technische Qualität einer Aufnahme im wesentlichen vom Objektiv abhängig ist, dann bleibt die Frage, warum werden dann so viele Kompromisse gemacht? Und selbst wenn der finanzielle Gesichtspunkt eine wesentliche Rolle spielt, dann kaufe ich doch nicht am laufenden Band Objektive, baue einen großen Objektivpark auf, sondern konzentriere mich auf wenige, dafür hoch Qualitative. Also für Zooms sprechen persönliche Punkte u.a. der Komfort und des Kompromisses in der Qualitativen Leistung, im Verhältnis zu den Kosten und zu FB. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KDKPHOTO Geschrieben 27. November 2022 Share #171 Geschrieben 27. November 2022 vor 4 Stunden schrieb Nobby1965: Bessere Qualität der Festbrennweiten? Ich weiß, das verwässert sich auch wenn man mittlerweile die Qualität bspw. eines FE 24-70 GM II sieht und bereit ist das Geld auszugeben. Und bequemer ist ein Zoom allemal. Ich war ja die Tage dienstlich in Berlin + 1 Tag Urlaub. Hatte das Tamron 28-200mm dabei, das FE 4/12-24mm G, das FE 1.8/20mm G und das Sigma 2/35mm DG DN Contemporary. Und habe nach erster RAW Sichtung schon ein bißchen was gelöscht, aber 161 Bilder übrig die sich wie folgt verteilen auf die Objektive. Genau 35mm bzw. 20mm habe ich mit den Zooms jeweils davon eins gemacht, Rest verteilt sich so quer durch wobei ich bei den Zooms die meisten mit ganz kurzer bzw. langer Brennweite gemacht habe. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Deine Auswertung finde ich sehr interessant, was mir aber fehlt und das halte ich genau so für wichtig, wäre eine Auswertung der Brennweite der Zoom Objektive, also eine Aufstellung mit welchen Brennweite hast Du Fotos gemacht. Es könnte sein das Du mit dem 12 - 24 x Aufnahmen mit 20 mm gemacht hast, was dann das 20 1.8 überflüssig macht. Es bleibt dann auch die Frage,. wenn Du das 12 -24 dabei hattest, warum Du dann noch ein 20 mm 1.8 mitgenommen hast, oder umgedreht, warum hast Du das Zoom mitgenommen (immer unter der Annahme das die Masse der Aufnahmen mit 20 mm gemacht wurden). 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Helios Geschrieben 27. November 2022 Share #172 Geschrieben 27. November 2022 vor 8 Minuten schrieb KDKPHOTO: Die Unterschiedlichen Anforderungen an Objektive sind doch in erster Linie vom Preis abhängig. Habe ich unbegrenzte Mittel kann ich jedes Zoom durch viele FB ersetzen, wenn ich auf einen gewissen Komfort verzichten würde. Du vielleicht, sofern deine Motive das erlauben. Verallgemeinert ist das hingegen nicht möglich, denn der Objektivwechsel ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch der Zeit. Und letztere kann man für alles Geld der Welt nicht kaufen. Wenn ich also Motive habe, die einen schnellen Wechsel der Brennweite bedingen, nützen mir auch unbegrenzte Mittel oder eine Vielzahl an Festbrennweiten nichts. Und der "gewisse Komfort" ist natürlich auch ein diskussionswürdiger Punkt, denn je größer die Spanne der Zoom-Objektive wird, desto höher müsste die Zahl der Festbrennweiten werden, und aufgrund der eingeschränkten Auswahl real existierender Produkte (bspw. gute, aber lichtschwache Festbrennweiten) kann eine entsprechende Auswahl schnell praktisch unmöglich werden. Auch da beißt sich dann wieder Theorie und Praxis. vor 3 Stunden schrieb D700: Ohne Frage, wenn man nach vorne oder hinten keinen Platz zum Laufen hat, dann ist ein Zoom unschlagbar! Laufen und Zoomen sind und bleiben aber zwei verschiedene Dinge, die sich nur dann gegenseitig ersetzen können, wenn dem Photographen entweder die Perspektive egal ist, oder es aufgrund der Motivgestaltung keinen Unterschied macht. 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 27. November 2022 Share #173 Geschrieben 27. November 2022 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb KDKPHOTO: Deine Auswertung finde ich sehr interessant, was mir aber fehlt und das halte ich genau so für wichtig, wäre eine Auswertung der Brennweite der Zoom Objektive, also eine Aufstellung mit welchen Brennweite hast Du Fotos gemacht. Es könnte sein das Du mit dem 12 - 24 x Aufnahmen mit 20 mm gemacht hast, was dann das 20 1.8 überflüssig macht. Es bleibt dann auch die Frage,. wenn Du das 12 -24 dabei hattest, warum Du dann noch ein 20 mm 1.8 mitgenommen hast, oder umgedreht, warum hast Du das Zoom mitgenommen (immer unter der Annahme das die Masse der Aufnahmen mit 20 mm gemacht wurden). Hab ich doch oben geschrieben Klaus. Mit dem 12-24 genau 1 x mit 20mm und mit dem 28-200 genau 1 x mit 35mm. Das 20mm habe ich wegen der 1.8 mitgenommen, das 12-24 kann ja nur f4 und ich wusste nicht was mich erwartet, sprich ob ich das 1.8 wirklich wo brauchen kann. Außerdem (siehe auch oben) stelle ich fest, dass ich beim 12-24 die meisten bei 12mm (24 Bilder), die zweitmeisten bei 24mm (15 Bilder) gemacht habe, Rest verteilt sich dazwischen. Mit dem 28-200 habe ich die meisten bei 28mm gemacht 15 Bilder), die zweitmeisten bei 200mm (11 Bilder). Und 27 Bilder verteilen sich dazwischen auf je 1 Bild/Brennweite. Ach weißt was, da ich wahrscheinlich eh' gleich geopfert werde wegen OT. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Anzahl mit den beiden Festbrennweiten ergibt sich dann ja automatisch Und das mit dem 12-24mm: Und das mit dem 28-200mm: Und das sagt jetzt bestimmt aus, dass ich ein Knipsterrorist bin 😂 bearbeitet 27. November 2022 von Nobby1965 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2022 Share #174 Geschrieben 27. November 2022 vor 6 Minuten schrieb Helios: Verallgemeinert ist das hingegen nicht möglich, denn der Objektivwechsel ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch der Zeit. Und letztere kann man für alles Geld der Welt nicht kaufen. Wenn ich also Motive habe, die einen schnellen Wechsel der Brennweite bedingen, nützen mir auch unbegrenzte Mittel oder eine Vielzahl an Festbrennweiten nichts. Wenn wir unbegrenzte pekuniäre Mittel voraussetzen (was vielleicht bei manchen hier der Fall ist, bei mir aber nicht), können wir ja auch gleich unbegrenzte Körperkräfte voraussetzen. Der auf diese Weise ausgestattete Idealfotograf kann dann einfach 3-6 Kameras mit Festbrennweiten um den Hals hängen … 🙃 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KDKPHOTO Geschrieben 27. November 2022 Share #175 Geschrieben 27. November 2022 @Helios und wieder werden 2 Punkte miteinander versmischt: Ich habe doch nun deutlich von sachlicher, technischer Betrachtung gesprochen. Und bringst erneut fotografisch, Motivabhängige Argumente, die ich explizit im Vergleich der Qualität zwischen FB und Zooms ausgenommen habe. Ich leugne nicht, das diese auch eine Rolle spielen, aber keine, in der technischen Betrachtung der Qualitätsunterschiede. Und so ist mein Beitrag im gesamten Kontext zu verstehen und nicht einzelne Punkte raus zu reißen, wo man einen negativen Ansatz findet. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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