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Empfohlene Beiträge

@Silent712

Danke, dass du uns hier deine Aufnahmen zeigst.

Ich hoffe, ich darf auch kritische Anmerkungen dazu machen. Beide Aufnahmen gefallen mir nicht, aber das letzte ist schlicht eine Vergewaltigung von Architektur. Nicht nur, dass die Proportionen völlig durch den Wind sind, das Gebäude kippt auch gleich nach links weg, weil das Bild nicht richtig ausgerichtet ist.

Benutze das Zoom lieber bei 35mm und tritt ein paar Meter zurück. Falls das nicht geht dann richte die Kamera rechtwinklig zum Boden aus, der riesige Vordergrund, der dann entsteht, ist der Preis der Nutzung kurzer Brennweiten. Er sollte unbedingt gefüllt werden, möglichst mit dem Hauptmotiv.

Wenn möglich, nutze Brennweiten um die 50mm oder mehr, für gefälligere Perspektive und schönere Bilder.

 

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vor 17 Stunden schrieb Aaron:

@Silent712

Danke, dass du uns hier deine Aufnahmen zeigst.

Ich hoffe, ich darf auch kritische Anmerkungen dazu machen. Beide Aufnahmen gefallen mir nicht, aber das letzte ist schlicht eine Vergewaltigung von Architektur. Nicht nur, dass die Proportionen völlig durch den Wind sind, das Gebäude kippt auch gleich nach links weg, weil das Bild nicht richtig ausgerichtet ist.

Benutze das Zoom lieber bei 35mm und tritt ein paar Meter zurück. Falls das nicht geht dann richte die Kamera rechtwinklig zum Boden aus, der riesige Vordergrund, der dann entsteht, ist der Preis der Nutzung kurzer Brennweiten. Er sollte unbedingt gefüllt werden, möglichst mit dem Hauptmotiv.

Wenn möglich, nutze Brennweiten um die 50mm oder mehr, für gefälligere Perspektive und schönere Bilder.

 

Ich finde man kann schon auch Mal gezielt mit fliehenden Linien spielen. Das erste Bild gefällt mir von der Perspektive eigentlich gar nicht schlecht. Das zweite kippt schon sehr zur Seite und dann kommt an der rechten Wand auch noch die Verzeichnung dazu.

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vor 18 Minuten schrieb Patrick87:

Ich finde man kann schon auch Mal gezielt mit fliehenden Linien spielen. Das erste Bild gefällt mir von der Perspektive eigentlich gar nicht schlecht. Das zweite kippt schon sehr zur Seite und dann kommt an der rechten Wand auch noch die Verzeichnung dazu.

Ja, das kann man auch mal machen, nur sollten diese Linien den Betrachter nicht aus dem Bild führen. Dennoch sollte die Kamera bei dieser kurzen Brennweite penibel ausgerichtet sein und nicht in irgendeine Richtung kippen. Bei "historischer Architektur" geht das häufig nach hinten los. Moderne Hochhäuser vertragen das ausnahmsweise eher, dann lassen sich bewusst stürzende Linien provozieren und das Bild dynamisch gestalten.

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Am 7.1.2023 um 19:14 schrieb Aaron:

@Silent712

Danke, dass du uns hier deine Aufnahmen zeigst.

Ich hoffe, ich darf auch kritische Anmerkungen dazu machen. Beide Aufnahmen gefallen mir nicht, aber das letzte ist schlicht eine Vergewaltigung von Architektur. Nicht nur, dass die Proportionen völlig durch den Wind sind, das Gebäude kippt auch gleich nach links weg, weil das Bild nicht richtig ausgerichtet ist.

Benutze das Zoom lieber bei 35mm und tritt ein paar Meter zurück. Falls das nicht geht dann richte die Kamera rechtwinklig zum Boden aus, der riesige Vordergrund, der dann entsteht, ist der Preis der Nutzung kurzer Brennweiten. Er sollte unbedingt gefüllt werden, möglichst mit dem Hauptmotiv.

Wenn möglich, nutze Brennweiten um die 50mm oder mehr, für gefälligere Perspektive und schönere Bilder.

 

So ein Unsinn. 

Das Bild ist recht gut. Die absichtliche Verzerrung bringt Dynamik rein, und es gibt schlechter komponierte. 

Silent712, lass Dir durch solche Besserwisser, die nur "Regeln" kennen, aber nicht SEHEN, nicht das Experimentieren mit UWW-Perspektiven und -Kompositionen vermiesen! 

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vor 15 Stunden schrieb hasenbein:

Die absichtliche Verzerrung bringt Dynamik rein, und es gibt schlechter komponierte. 

Finde ich überhaupt nicht. Außerdem fände ich es sinnvoll, wenn Effekte einen Zusammenhang mit dem Inhalt haben. Wozu braucht es eine solche Form der „Dynamik“ bei einem alten Gemäuer? Das passt besser zu Hochhäusern oder Sportwagen (obwohl es auch bei letzteren oft überstrapaziert wird). Man könnte argumentieren, dass die (ehemalige) Kraft und Wucht des Gebäudes „dynamisch“ betont werden soll. Ich finde allerdings, beim ersten der beiden Bilder passt die Perspektive auch, beim zweiten nicht, das verfälscht einfach zu sehr die Proportionen.
Aber wie man sieht: Es gibt da sehr verschiedene Geschmäcker — darum bezeichne ich deinen Beitrag nicht als „Unsinn“. Es gibt auch im Forum noch andere, die meine Sicht nicht teilen und dir sicher zustimmen — das sehe ich an der großen Zahl von Bildern mit UWW, bei denen ich denke „zu kurze Brennweite, zu extreme EBV-Entzerrung, gefällt mir nicht.“ Wir diskutieren das hier im Forum allerdings kaum, vermutlich zu recht. Es würde wohl nur zu Hickhack führen.

bearbeitet von leicanik
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vor 12 Minuten schrieb leicanik:

Aber wie man sieht: Es gibt da sehr verschiedene Geschmäcker

Das ist ja der eigentliche Kern der Sache.

Man kann es natürlich auch äußern wenn und was einem nicht gefällt, bzw. auch dafür, vor allem in Foren und es wird immer jemand irgend etwas aus den Aussagen mitnehmen. Wie immer macht halt der Ton die Musik... aber auch das kommt in Foren schon mal vor, dass der etwas daneben liegt, wie Fotos manchmal auch. 

bearbeitet von Nobby1965
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vor 2 Stunden schrieb Nobby1965:

Das ist ja der eigentliche Kern der Sache.

Man kann es natürlich auch äußern wenn und was einem nicht gefällt, bzw. auch dafür, vor allem in Foren und es wird immer jemand irgend etwas aus den Aussagen mitnehmen. Wie immer macht halt der Ton die Musik...

Welchen Ton meinst du? 

Ich habe sachlich und höflich Kritik geübt mit dem Ziel, dass im Umgang mit UWW Objektiven ein besseres Verständnis zu deren Anwendung entsteht. Dies jedoch wurde von @hasenbeinals Unsinn bezeichnet. 

Meinst du das?

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Ich kann nur sagen: Aarons Fotos, die er bis jetzt hier im Forum gezeigt hat, sind - bis auf ein stimmungsvolles Berlin-Foto mit tiefer Sonne - recht lieblose Schnappschüsse. Silent712s obiges Foto hingegen wirkt unmittelbar interessant und stimmungsvoll, unabhängig davon, wie man vielleicht selber die Szene fotografieren würde. 

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vor 55 Minuten schrieb hasenbein:

... bis auf ein stimmungsvolles Berlin-Foto mit tiefer Sonne - recht lieblose Schnappschüsse.

Beim Thema "Konstruktive Kritik" warst du bestimmt krank oder Kreide holen 😉

Aber zu den Bildern: sie polarisieren und ich habe sie seit dem ersten Schreck mehrfach angesehen. Insofern machen sie das was sie sollen. Das erste finde ich nicht schlecht, das hat was. Beim zweiten ist es tatsächlich bei mir auch so, dass beim Fotografieren wohl ein wenig übers Ziel hinaus geschossen wurde. Aber schlimm ist es nicht. 

bearbeitet von DirkB
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vor einer Stunde schrieb Aaron:

Welchen Ton meinst du? 

....

Genau dich meinte ich nicht. Deine Kritik war absolut sachlich und zudem dann eben noch nach der gefällt/gefällt nicht Sicht geschrieben. Das war absolut o. K. 

Der gemeint ist macht ja gerade so weiter, du erwähntest ihn in deinem Post und zumindest vermeidet er jetzt untermalende Worte. Aber er ist es mir nicht wert weiter auf ihn einzugehen. Ich streite lieber manchmal ein bißchen mit dir auf der Basis wie bisher. Du hast mir doch bestimmt auch was liebes zum meinem Post zum 24mm GM geschrieben.... habe mal parallel gelinst, klar hast du, aber ich kann auf diese Art sehr gut damit umgehen 😉

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  • 3 weeks later...
  • 2 weeks later...

@Kontrast

Du hattest doch vor dem 16-35 PZ das Sigma 16-28 F/2.8, oder? Was hat dich letztendlich dazu bewogen, das PZ zu nehmen?
Bist Du nach wie vor zufrieden mit dem PZ?

Ich schwanke gerade noch zwischen dem PZ und dem Sigma...
Beim PZ hört man aus den meisten Reviews heraus, dass es primär eher für Videografen empfohlen wird. Habe auch schon in einem Review gehört, dass durch die massive Verzeichnung und die damit einhergehende Korrektur massiv an Auflösung verloren geht.

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vor 12 Stunden schrieb marcelul:

Habe auch schon in einem Review gehört, dass durch die massive Verzeichnung und die damit einhergehende Korrektur massiv an Auflösung verloren geht.

Da wird auch gerne mal massiv übertrieben :classic_wink: 

Die Empfehlung für Video hat vor allem etwas mit dem Powerzoom zu tun. Das ist halt Geschmacksache, und viele Fotografen mögen das weniger. Dafür ist das Objektiv aber sehr kompakt und leicht. Den PZ solltest du vielleicht mal im Laden ausprobieren, wenn du die Gelegenheit dazu hast. Das fühlt sich ein bisschen indirekter an als ein mechanischer Zoom, reagiert an dem Objektiv aber trotzdem ziemlich flott. Abgesehen von dem Gefühl, an das man sich mMn gewöhnen kann, finde ich es etwas gewöhnungsbedürftig, dass man die aktuell eingestellte Brennweite nicht außen am Objektiv sieht. Und auch im Sucher wird sie immer erst angezeigt, wenn man den Zoomring kurz bewegt. Da das Ganze recht leichtgängig funktioniert, kann man daher beim Hantieren leichter mal die Brennweite verstellen, ohne es zu bemerken.

(Disclaimer: Ich besitze das Objektiv nicht selbst, habe es aber im Laden ausprobiert. Und ich habe das APS-C Pendant 4/10-20mm PZ)

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