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Am 16.3.2025 um 10:49 schrieb leicanik:

seht selbst:

 

... Wirklich fieses grünes Fringing an den Zweigen. Und in den Reflexkreisen Zwiebelringe und magenta Fringing. Mir verdirbt das den Spaß an dem Objektiv, zumal mein Capture One das nicht besonders gut beseitigen kann.

Ich weiß, ich werde mich mit der Frage wieder unbeliebt machen, aber das bin ich ja gewohnt. 😇

Ich habe mir eben mal das RAW heruntergeladen und frage mich angesichts des eingebetteten JPG, ob Ihr diese Art von Bildbearbeitung wirklich ansprechend findet. Die Wiedergabe des Kamera JPG gefällt mir persönlich nicht nur Welten, sondern geradezu Galaxien besser, da dem vorherrschenden Licht entsprechend und somit natürlicher aussehend.

Kontrast, Sättigung und Dynamik im Bild oben passen im Gegensatz dazu mMn überhaupt nicht zu Motiv und Licht und erzeugen diesen typischen, harten und flachen Smartphone-Look. Wozu eine Vollformatknipse, wenn man die damit mögliche harmonische Wiedergabe dann in der EBV wieder zunichte macht? Ich finde das wirklich ungleich störender als irgendwelche CA im Hintergrund.

Ich weiß, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber ich verstehe es einfach nicht.

Hier zum Vergleich das JPG. Ich selbst würde da vielleicht die Schatten noch minimal hochziehen und gut is. 

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 25 Minuten schrieb x-beliebiger:

Ich weiß, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber ich verstehe es einfach nicht.

Ich schon, denn das JPG ist doch vergleichsweise einfach nur flau. Aber klar, das ist natürlich Geschmacksache.
Das Allerwichtigste ist aber, daß die grünen Farbränder, die das Obejktiv nunmal erzeugt, auf dem JPG auch voll sichtbar sind.

Hier ging es doch gar nicht um JPG vs. RAW sondern um die Farbränder und die kann man eben nur im RAW Konverter gescheit beseitigen!

bearbeitet von D700
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vor einer Stunde schrieb D700:

das JPG ist doch vergleichsweise einfach nur flau

Vergleichsweise zum 1. Bild, ja. Die einen nennen es flau, die anderen wirklichkeitsgetreu. Es entspricht der Realität bei diesen Lichtverhältnissen.

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 8 Stunden schrieb x-beliebiger:

Ich weiß, ich werde mich mit der Frage wieder unbeliebt machen,

Nö warum, ich habe kein Problem mit konstruktiver Kritik und freue mich eher, wenn sich jemand die Mühe macht, sich so mit einem Bild auseinanderzusetzen. Ich habe mir das Bild daraufhin nochmal angesehen und finde nachträglich auch, dass es übertrieben wirkt. Spannenderweise habe ich gar nicht mal so viel an den Reglern gezogen. Ich finde Kontrast und Farben inzwischen aber auch zu intensiv, wobei das allerdings in meiner Wahrnehmung und auf meinem Bildschirm nicht zu einer Verflachung beiträgt (im Sinne von weniger plastisch). Und ich nehme es nicht gar so drastisch wahr wie du. Gut, ich halte aber auch nicht viel von dem modischen Trend zu grell-plakativen Formulierungen ("Galaxien"), da geht es mir mit der Sprache vielleicht so wie dir mit den Bildern, für mich ist das quasi ein sprachlicher Velvia 😄.

Das von dir gezeigte JPEG passt zwar irgendwie zu dem Trübsinn, der einem angesichts eines solchen Motivs befallen kann, ist mir aber dennoch einen Tick zu fad. Irgendwas dazwischen wäre wohl für meine Augen das beste.

Interessant finde ich, dass die von dir eingestellte Variante nicht genau dem gleicht, was mir Capture One als völlig unbearbeitetes Raw anzeigt. Wenn du da das eingebettete JPEG genommen hast, unterscheidet sich das offenbar bereits von der standardmäßigen Interpretation von C1. Gerne würde ich dazu noch mehr zeigen, aber ich finde, das wird hier im Thread zum 1.8/55mm Sony ZA dann doch zu sehr o.t. Und da es hier ja eher um die technische Beurteilung des Objektivs geht, sollte man meiner Meinung nach auch nicht einen technischen Mangel (CA) gegen eine kritikwürdige Bildbearbeitung aufwiegen, das sind ja zwei verschieden Paar Stiefel. Wenn ich es morgen schaffe, poste ich was dazu im passenden Thread zur "ausdrücklich erwünschten Bildkritik". Da könnte man ganz gut mal die verschiedenen Varianten gegenüberstellen.

bearbeitet von leicanik
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Mal wieder einfach ein Bild.

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an der A7III bei Bl. 2.8

Nachtrag: das Bild hat durch das Hochladen oder Verkleinern massiv gelitten. Auf meinem Rechner ist das Raw knackscharf.

 

bearbeitet von leicanik
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  • 1 month later...

Ich habe mir das Objektiv mal geholt, auch wenn die Reviews online wirklich kaum unterschiedlicher sein könnten.
Die eine Hälfte moniert die technischen Schwächen und auch eine fehlende Schärfe, andere wiederum loben die hohe Schärfe und den speziellen Look. 

Erster Eindruck ist bzgl. Schärfe tatsächlich, dass ein Sony 85mm 1.8 spürbar schärfer ist. Nicht bei jedem Bild, aber in Summe irgendwie schon. Lasse mich vom Pixel Peeping aber nicht beirren und werde die Linse nutzen. Da ich 80% Kinder fotografiere und diese Bilder nicht ins Forum stellen möchte muss ich mal schauen wann ich hier tatsächlich Bildmaterial teilen kann.

Hier ist ein Testbild einer Spielzeugeisenbahn, bearbeitet in LR:
55mm, Iso200, f2, 1/80s

 

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bearbeitet von rroman
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Und noch ein Bild:

iso200, f1.8, 1/800

Eine Frage: Ich muss bei unserem Hund in LR mehr am Lichter und Tiefenregler drehen als mir lieb ist. Wie muss ich fotografieren hier nicht so viel einstellen zu müssen?

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Jetzt muss ich leider doch mal konkret fragen. Wie gut ist das Objektiv tatsächlich bzgl. Schärfe?

Viele Nutzer und Reviews schwärmen von der Schärfe. Bei https://www.dxomark.com/ hat es 40 Punkte bei Sharpness, gleich auf mit dem 85mm 1.8 mit dem ich sehr zufrieden bin.
Bei mir sind viele Fotos sehr weich, vor allem Gesichter wenn es keine Nahaufnahme ist. Auch Bewegtbild (Kind auf Fahrrad) habe ich gestern nicht richtig scharf bekommen. Und das ist ja eigentlich die Kunst. Eine scharfe Nahaufnahme bekommt man auch mit einem Iphone hin. Ich würde die Schärfe bei mir mit dem APSC 35mm 1.8 von Sony an der Alpha 6000 vergleichen und das ist schon ernüchternd. Sollte es bzgl. Schärfe gleichauf mit dem 85mm 1.8 sein oder ist das eine falsche Erwartungshaltung?

In der jetzigen Form muss ich bei 1.8 in LR stark nachschärfen. Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich den Gesamteindruck von den Bildern dieser Linse sehr schön finde.

Kann es sein, dass es hier eine hohe Serienstreuung gibt?

bearbeitet von rroman
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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Scharf ist mein FE 1,8/55 mm ZA auf jeden Fall. Hast Du das gebraucht oder neu erworben?


Gebraucht und es hat noch "Carl-Zeiss" vorne am Gewinde stehen. Ich habe jetzt gelernt das die neueren Objektive nur noch "Zeiss" stehen haben.

Hier sind mal 2 Beispiele:

https://www.file-upload.net/en/gal-351024/nljc8j/1.html

Bild 1 ist das Motiv leicht in Bewegung bei iso100, f2 und 1/400s

Bild 2 steht das Motiv bei iso 100, f1.8 und 1/1000s.


Beide Bilder sind mit der Alpha 7iv fotografiert, Modus Manuell mit Flexibel Spot S und Augenfokus Mensch.

Zur Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass dies die beiden schärfsten Aufnahmen von dieser Session sind.

bearbeitet von rroman
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@rroman

Ohne mir deine Bilder angeschaut zu haben, ich will keine personenbezogene Werbung - ohne Zustimmung geht das wohl nicht....möchte ich anmerken, dass Zeiss Objektive auf jeden Fall immer scharfe Bilder rendern, das ist eigentlich deren Hauptmarkenzeichen, neben anderen. Vermutlich hat dein Objektiv einen Defekt. Um das herauszufinden würde ich keine bewegten Motive aufnehmen, um die Verwacklungsgefahr auszuschließen. Mach ein Bild vom einem statischen Objekt bei ausreichend Licht. Ist das Bild in der Einstellentfernung nicht scharf liegt ein Defekt vor.

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@Aaron Kann ich die Bilder noch anderweitig zur Verfügung stellen damit die Werbung kein Thema ist?

Ansonsten sieht man wenige Posts weiter oben 2 Beispiele von mir mit Standbildern (Zug und Hund). Hier finde ich das Ergebnis nicht herausragend bzgl. Schärfe, aber vollkomen ausreichend.

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Ich finde die Bilder mit dem Hund und den Zügen sehr gut. Dort, wo rauf scharfgestellt wurde (Auge und Scheinwerfer) sind die Bilder scharf, der Rest außerhalb der Schärfezone, ist natürlich unscharf. Wenn du mehr Schärfe in der Tiefe willst, musst du die Blende weiter schließen. Beispielsweise auf f4.

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  • 1 month later...

Heute eine kleine Runde mit der A7 an der City Galerie in Augsburg.

Am Sonntag vor 14:30 Uhr keine Currywurst. Auch nicht vielleicht.

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Natürlich gibt es da eine "Schwabenwand" zum freien Graffitisprühen. Der Weg am Stadtgraben ist etwas schmal für die 55 mm.

Holzbrücke über den Stadtgraben.

Man würde sich nicht unbedingt im Stadtzentrum vermuten. Sorry für die gekappte Laterne.

Da fangen Touristen (nicht im Bild) an zu diskutieren. "Nach rechts kommt man direkt zur Puppenkiste, aber nach links ist es der schönere Weg."

bearbeitet von Gernot
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Am 28.6.2024 um 09:22 schrieb leicanik:

Ich würde mir mal einen leicht verbesserten Nachfolger wünschen: Genauso scharf, genauso kompakt, aber in der Bauweise passend zum 1.8/35 und 1.8/85, also mit dem Knopf an der Seite. Noch schöner wäre es, wenn alle drei auch einen Blendenring und einen AF/MF Schalter bekämen. Warum Sony das ausgerechnet an solchen „Brot-und-Butter-Objektiven“ nicht macht, ist mir ein Rätsel. Sogar die lichtschwachen Zwerge (2,5/50 usw.) haben das bekommen, dabei fallen diese Bedienelemente dort so winzig aus, dass ich nicht mal sicher bin, ob mir das dort gefällt. Das missfällt mir an Sony ein bisschen: Sie bedienen immer den neuen Trend (V-Loggen und sehr kompakt einerseits, sowie möglichst lichtstark und hochpreisig auf der anderen Seite), aber das „gute Mittelfeld“ haben sie irgendwann vergessen.

Das ist leider nicht nur bei Sony so. Bei Canon gab es das leichte und kompakte Canon EF 50 mm f/1.4 USM. Aber das war technisch etwas veraltet (seit 1993 unverändert), der antike Micromotor-AF recht langsam und nicht so ganz treffsicher, dazu eine fatale mechanische Schwachstelle im AF-Tubus als Defektquelle. Optisch hätte es auch ein paar Verbesserungen vertragen können. Updates gab es aber nur für das noch billigere Einsteigermodell (EF 50mm f/1.8) mit dem unschönen Bokeh und dem noch langsameren AF. Als ich vor ein paar Monaten zu Sony gewechselt bin, freute ich mich über das 55mm f/1.8, denn selbst dieses alte Teil war ein großer Schritt nach vorn.

Für den Canon RF-Mount gibt es jetzt ein neues 50mm f/1.4, das ist doppelt so schwer und dreimal so teuer. 🙄

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vor 17 Minuten schrieb scorpi:

Als ich vor ein paar Monaten zu Sony gewechselt bin, freute ich mich über das 55mm f/1.8, denn selbst dieses alte Teil war ein großer Schritt nach vorn.

Ja, von der Qualität gefällt es mir auch wirklich gut, scharf und schnell und das Bokeh geht auch in Ordnung. Ich habe es gerade wieder beim Einsatz auf einer Oldtimer-Veranstaltung neu schätzen gelernt. Muss es doch wieder öfter einsetzen. 👍

bearbeitet von leicanik
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  • 1 month later...

Ich nenne es Bratwurstarchitektur. 🤭

Blende 9, RAW aus der 7CII, mit Darktable nachbearbeitet, unbeschnitten oder 1:1-Crop

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bearbeitet von scorpi
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Vom letzten Jahr mit Offenblende; hinter dem Metallzaun geht gerade die Sonne unter. Der Zaun ist ähnlich wie ein Springbrunnen, auf den die Sonne scheint. Ein paar Farbsäume und CA´s sind erkennbar, habe mir nicht die Mühe gemacht, das händisch zu entfernen. Ich mag das Foto trotzdem. In vielen Situationen ist Offenblende überhaupt kein Problem, was CA´s angeht.

 

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