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Der Sommer macht eine kleine Pause und ich greife mir die A7S, auf der das 55 mm ZA gerade drauf ist. Die Stadtwerke verschönern ihre Verteilerhäuschen seit einiger Zeit mit Auftragsgraffitis. In Gersthofen spielt der Lech, das Ballonmuseum und der heute nur noch sparsam genutzte, dafür aber begehbare Müllberg "Monte Scherbelino" natürlich eine wichtige Rolle.

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bearbeitet von Gernot
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  • 1 month later...
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Heute wieder eine Graffiti Auftragsarbeit der Stadtwerke Augsburg. Ich dachte bei "Schwammstadt" erstmal an die hier ansässigen "Vileda" Werke, aber die Sache hat einen wasserwirtschaftlichen Hintergrund. Ich benutze die A7 I.

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bearbeitet von Gernot
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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

aber die Sache hat einen wasserwirtschaftlichen Hintergrund

Das hat mich jetzt neugierig gemacht, und ich habe dieses gefunden: https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/einrichtungen/institute/zentrum-fur-klimaresilienz/aktuelle-neuigkeiten/augsburg-will-schwammstadt-werden/

Interessant, obwohl ich ja eine „Schwammerlstadt“ auch nicht schlecht finden würde. 🙂 

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  • 2 months later...
  • 1 month later...

An sich mochte ich das kleine 55er ja ganz gerne, mir gefällt die Schärfe bei Offenblende und der flotte AF, auch der Verlauf in die Unschärfe gefällt mir oft. Was mir aber in letzter Zeit unangenehm aufgefallen ist, das ist diese Neigung zu CA im Hintergrund, auch die Bokehbälle können manchmal wirklich hässlich sein, sehr schade. Es fällt nicht bei jedem Motiv auf, aber es kann auch sehr deutlich zutage treten. Erst vor ein paar Tagen ist es mir bei einem Bild aufgefallen, welches ich bereits im Oldtimer-Thread gezeigt habe. Zur Demonstration verlinke ich es hier nochmal. Zuerst achtete ich nur auf die Front des Autos, wohin ich fokussiert hatte, und war mal wieder von der Schärfe und dem Verlauf zur Unschärfe durchaus angetan. Aber wenn man sich den Hintergrund am oberen Bildrand anschaut ... aber seht selbst:

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... Wirklich fieses grünes Fringing an den Zweigen. Und in den Reflexkreisen Zwiebelringe und magenta Fringing. Mir verdirbt das den Spaß an dem Objektiv, zumal mein Capture One das nicht besonders gut beseitigen kann. Ich überlege, ob ich lieber auf das Sigma 2.0/65mm umsteigen soll. Das würde sogar brennweitenmäßig etwas besser in meine Reihe zwischen kurze Brennweiten und 135mm passen.

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vor 22 Stunden schrieb leicanik:

... Wirklich fieses grünes Fringing an den Zweigen. Und in den Reflexkreisen Zwiebelringe und magenta Fringing. Mir verdirbt das den Spaß an dem Objektiv...

Sehe ich auch so, die Linse ist halt sehr in Richtung Schärfe optimiert. Da leidet mitunter das Bokeh sehr drunter.
Ich schwanke mittlerweile zwischen dem Sigma 1.4 und dem GM. 

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Am 16.3.2025 um 10:49 schrieb leicanik:

... Wirklich fieses grünes Fringing an den Zweigen. Und in den Reflexkreisen Zwiebelringe und magenta Fringing. Mir verdirbt das den Spaß an dem Objektiv,

Also ich schaue bei diesem Bild nur auf den Wartburg 312 Kombi, in welch erbärmlichen Zustand sich das alte, schöne Fahrzeug befindet. Ich hätte etwas mehr abgeblendet, so dass nicht nur die Frontpartie scharf ist und ab der Windschutzscheibe alles im Matsch verschwimmt. Etwas abgeblendet wären auch die oben beschriebenen, von dir bemängelten Objektiv Eigenschaften, nicht so existent. Dennoch hätte ich bei diesem Motiv nie den völlig unwichtigen Hintergrund in den Fokus genommen bzw. dezidiert betrachtet.

vor 2 Stunden schrieb _Gonzo_:

Ich schwanke mittlerweile zwischen dem Sigma 1.4 und dem GM. 

Kann man natürlich machen, das GM f1,4 ist mit 80x96mm nicht nur bedeutend größer sondern auch noch fast doppelt so schwer und kostet ca. das Dreifache. Das Sigma f1,4  ist noch mal größer und schwerer und kostet ca. immer noch das Doppelte vom ZA.

Was ich damit ausdrücken will ist, dass das kleine und 281g leichte ZA natürlich mit den großen und teueren f1,4 Linsen schlecht mithalten kann, dafür ist dessen Trumpf Größe und Gewicht. Wunder kann es natürlich keine vollbringen und was nützen die tollsten großen und schweren GM und Art Linsen, die zu Hause in der Vitrine verstauben aber selten bzw. nie den Weg in die begrenzte Fototasche finden? Oder gar letztlich zum Verkauf der gesamten Fotoausrüstung führen, weil man das Gewicht der Ausrüstung nicht mehr schleppen will...

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vor 8 Stunden schrieb Aaron:

Oder gar letztlich zum Verkauf der gesamten Fotoausrüstung führen, weil man das Gewicht der Ausrüstung nicht mehr schleppen will...

Na, jetzt wolln wir die Kirche aber mal im Dorf lassen. 😄 

Wer glaubt, zum Knipsen immer ne ganze Ausrüstung mitschleppen zu müssen, ist eh auf dem Holzweg. 😇

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vor 11 Stunden schrieb Aaron:

Ich hätte etwas mehr abgeblendet, so dass nicht nur die Frontpartie scharf ist und ab der Windschutzscheibe alles im Matsch verschwimmt.

Wäre evtl. besser gewesen, auch wenn für mich noch nicht alles im Matsch verschwimmt. Ich wollte halt gerne das Hauptmotiv von  unruhigen Hintergrund trennen und diesen etwas zurückdrängen. Wie man sehen kann, ist das nach hinten losgegangen. Da wir ja hier im Objektiv-Thread sind, ist das Bild aber durchaus geeignet, auch mal die weniger guten Seiten des Objektivs zu zeigen.

bearbeitet von leicanik
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vor 15 Stunden schrieb x-beliebiger:

Wer glaubt, zum Knipsen immer ne ganze Ausrüstung mitschleppen zu müssen, ist eh auf dem Holzweg.

Es gibt solche Situationen ☺️
Wenn ich mit dem WoMo unterwegs bin, nehme ich auf jede Tour alles mit, was mit auf Reise gegangen ist. Unsere Eingangstür zum Mobil wirkt nicht so vertrauenerweckend, dass ich da drinnen teure Ausrüstung lagern würde. Einmal beherzt daran gezogen und es ist Tag der offenen Tür.

Wenn ich also auswählen darf zwischen permanenter Angst beim Wandern oder bissl Rückenzwicken am Ende der Tour, wähle ich letzteres. Außerdem besteht ja immer auch die Gefahr, dass man mal etwas verpassen könnte 🤪

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Am 16.3.2025 um 10:49 schrieb leicanik:

Was mir aber in letzter Zeit unangenehm aufgefallen ist, das ist diese Neigung zu CA im Hintergrund, auch die Bokehbälle können manchmal wirklich hässlich sein, sehr schade.

... Ich überlege, ob ich lieber auf das Sigma 2.0/65mm umsteigen soll.

Ja, das Fringing ist eine der wenigen Schwächen und wohl als Kompromiss an die Kompaktheit und das geringe Gewicht geschuldet. Eine apochromatische Korrektur hätte es sicherlich um einiges größer und schwerer gemacht.

Das Problem bei allen mir bekannten "nativen" Alternativen im E-Mount Bereich ist eigentlich immer wieder, dass sie dann doch um einiges größer und schwerer sind (wobei das Sigma 2.0/65 hier sogar tatsächlich auch noch recht erträglich bleibt - aber ich kenne dessen Qualitäten nicht). Das ist auch der Grund, warum ich zunehmend nur noch M-Mount Objektive an der Sony nutze. Bei denen wird ja auch bei aktuellen Designs immer noch mehr Wert darauf gelegt, Größe und Gewicht gering zu halten, damit sie den Messsucher möglichst wenig abdecken und nicht zu sehr die Balance stören. Durch den Techart LM-EA9 AF-Adapter bekommt man sie dann auch AF-tauglich, wenn auch mit gewissen Abstrichen gegenüber nativen AF-Objektiven. Ist eben alles ein Kompromiss - aber für mich der derzeit tragbarste. Falls Du Dich mit der Idee näher befassen möchtest, wäre das Thypoch Simera 50/1.4 ASPH mein empfohlener Kandidat.

bearbeitet von 3D-Kraft.com
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vor 9 Minuten schrieb 3D-Kraft.com:

Falls Du Dich mit der Idee näher befassen möchtest,

Herzlichen Dank für den Tipp. Allerdings habe ich gerade wieder etwas Abstand von solchen Lösungen genommen. Ich war dieser Tage nach langer Zeit mal wieder mit meinen alten M-Objektiven und der A7III unterwegs. Zum einen habe ich gemerkt, wie sehr ich mich inzwischen an einen flotten AF gewöhnt habe (zur Zeit sowieso wieder wichtiger, weil kleine quirlige Enkel vorhanden sind), und zum anderen ist mir wieder aufgefallen, dass mein Kamerasucher oder der Belichtungsmesser der Kamera sich mit diesen Objektiven deutlich anders zu verhalten scheinen: Bei ziemlich hellem Sonnenschein habe ich damit erstens ein dunkleres Sucherbild (was mich besonders stört, da ich mit Brille in den Sucher schauen muss und dann sowieso immer etwas Probleme mit seitlich einfallendem Licht habe), und zweitens muss ich mehr per Belichtungskorrektur nachstellen. Woran immer das auch liegen mag, früher hatte ich mich wohl dran gewöhnt, inzwischen nervt es mich. So habe ich beschlossen, lieber nur noch moderne AF Objektive zu verwenden. Mit denen komme ich dann halt doch besser klar. Ich werde eben älter, bequemer und die Augen werden leider nicht besser.

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Am 16.3.2025 um 10:49 schrieb leicanik:

... Wirklich fieses grünes Fringing an den Zweigen. Und in den Reflexkreisen Zwiebelringe und magenta Fringing. Mir verdirbt das den Spaß an dem Objektiv, zumal mein Capture One das nicht besonders gut beseitigen kann. Ich überlege, ob ich lieber auf das Sigma 2.0/65mm umsteigen soll.

Ich hatte dieses Objektiv auch und mochte es sehr. Verkauft habe ich es nur, weil ich mit dem Tamron 35-150 F2-2,8 mehrere Festbrennweiten ersetzt habe. Um ehrlich zu sein, ich glaube kaum, dass es viele Leute gibt, die sich den Hintergrund bei einem Motiv wie deinem Wartburg-Bild so genau anschauen. Und wenn es wirklich stört, kann man es per Bildbearbeitung in Unschärfe verschwinden lassen:

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Inwieweit es per Lightroom zu korrigieren wäre, müsste man am Original-RAW testen. 

bearbeitet von T-Freak
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vor 19 Minuten schrieb T-Freak:

Um ehrlich zu sein, ich glaube kaum, dass es viele Leute gibt, die sich den Hintergrund bei einem Motiv wie deinem Wartburg-Bild so genau anschauen. Und wenn es wirklich stört, kann man es per Bildbearbeitung in Unschärfe verschwinden lassen:

Vielen Dank. Ich überlege ja auch noch, und @Aaron und du habt ja nicht unrecht mit euren Einwänden. Ich will auch die Vorteile des 55ers nicht schmälern, wie gesagt mochte ich es auch meistens sehr gerne. Das gezeigte Beispiel soll auch nur zeigen, wie stark diese Effekte manchmal ausgeprägt sind. Natürlich kann man bei dem Motiv sagen "das ist doch hier gar nicht bildwichtig". Und da stimme ich auch gerne zu. Man kann auch sagen "hättest mehr abblenden sollen, das hätte dem Bild gut getan und die Probleme verringert". Auch richtig. Aber es gibt Motive, da kann man es nicht einfach unscharf pinseln, und man kann oder will auch nicht immer abblenden. Ein Beispiel wäre ein Springbrunnen mit Lichtreflexen. Die Wassersäule möchte man vielleicht etwas freistellen, also blendet man nicht ab. Und die Reflexkringel auf dem Wasser und den Tropfen in der Luft gehören zum Motiv. Wen die dann lauter magenta und grüne Ränder haben, sieht das echt bescheiden aus. Ok., man kann dann sagen "für die Motive nimmst du eben ein anderes Objektiv". Stimmt auch irgendwie, obwohl ich ein 50er schon gerne recht universell sehen möchte.

Naja, ich habe es ja nicht eilig, werde das 55er sowieso erst mal behalten und wieder häufiger verwenden, dann sehe ich, wie groß der "Nerv-Faktor" wirklich ist. Und ich werde es erst weggeben, wenn ich etwas wirklich besseres habe und dessen sicher bin. Die Gelegenheit, das 65er Sigma günstiger zu bekommen, habe ich jetzt eh schon verpasst (Calumet hatte es am WE mit 20% Rabatt angeboten).

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vor 30 Minuten schrieb T-Freak:

Inwieweit es per Lightroom zu korrigieren wäre, müsste man am Original-RAW testen.

Ich hatte ja früher LR. Das konnte das damals schon besser als C1, welches übrigens erstaunlich schlecht darin ist. Allerdings wandelte LR oft eben auch einfach die pinken und grünen Ränder in graue Ränder um, das war zwar weniger auffällig aber doch sich nicht immer befriedigend.

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vor 12 Minuten schrieb leicanik:

Ich hatte ja früher LR. Das konnte das damals schon besser als C1,

Mit LR war es mir aber damals (vor 10 Jahren) zu umständlich; mag sein, daß es heute per One-Klick geht.

Mir sind die gründne Ränder auch sofort aufgefallen und wenn man sowas mal sieht, dann achtet man später automtisch auf solche Fehler.

Schwer zu beseitigen finde ich das aber nicht und habe es mal mit zwei Tools am JPG von @Leicanik probiert.

Starker Ausschnitt aus der oberen Kante und den dann hochskaliert; der Inhalt ist ja egal

Orignial JPG

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Auf Knopfdruck mit meinem alten Exposure X6


Knofdruck und manuell per Regler verstärkt bei ON1

 

Das hätte ich auch gerne mit dem RAW mal Probiert

bearbeitet von D700
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Ich habe übrigens am nächsten Tag (o.k., also kann ich nicht für 100% gleiche Lichtsituation garantieren, aber es war zumindest ähnlich) mal spaßeshalber das Motiv mit dem M-Summicron 50mm (nicht Apo) und mit dem Voigtländer Heliar 2.5/75mm aufgenommen. Bin nur nicht sicher, ob es o.k. wäre, das hier im Thread zu zeigen, mal so als Vergleich. Beide haben weniger Fringing, das Summieren hat dafür seine üblichen Probleme mit dem Streulicht, am besten verhielt sich das Heliar.

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Wäre mal interessant, eine Blendenserie von dem Motiv zu sehen. Soweit ich erinnere, verschwindet das Bokeh-Fringing bei ca. f/2.2 oder f/2.5. Das Auto wäre vermutlich bei f(2.8 schon weitestgehend im Schärfebereich und würde dann wohl einen gewissen 3D-Pop bekommen. Kann aber auch sein, dass der Hintergrund dann schon zu wenig "blurry" ist und bereits zu sehr vom Hauptmotiv ablenkt. Natürlich könnte man dann noch wieder nachträglich den Hintergrund blurren, aber das wirkt dann schnell unnatürlich.

Möglicherweise wäre wirklich das 65mm Sigma hier passender gewesen - sofern Du dann noch Platz genug hättest, weiter zurück zu gehen.

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