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Update: Voigtländer NOKTON 50mm F1 Aspherical E-mount


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image.jpegUpdate 26. Februar 2024:

Hier jetzt die offizielle Pressemitteilung, die technischen Daten und der Preis (1.799€ UVP) für Voigtländer 50mm / 1:1,0 Nokton asphärisch schwarz E-Mount.

Voigtländer 50mm / 1:1,0 Nokton asphärisch schwarz E-Mount

Das Voigtländer NOKTON 50mm F1.0 asphärisch: Ein neues Maß an Präzision und Leistung!

Voigtländer präsentiert das neue NOKTON 50mm F1.0 asphärisch, ein Meisterwerk mit hochlichtstarker Optik exklusiv für Sony E-Mount-Kameras. Dieses Standardobjektiv mit manueller Fokussierung bietet Fotografen und Videografen ein unvergleichliches kreatives Potenzial und eine beeindruckende Bildqualität.

Das NOKTON 50mm F1.0 asphärisch deckt einen Vollformat-Bildkreis ab und ist speziell für die spiegellosen Kameras von Sony optimiert. Dank des integrierten Entfernungsencoders unterstützt das Objektiv auch die Kameramodelle, die über eine 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse verfügen. Dies ermöglicht eine präzise Stabilisierung basierend auf den Entfernungsinformationen zum Motiv. Für eine genauere Fokussierung ist es auch möglich, das Bild im Sucher durch Betätigen des Fokusrings zu vergrößern. Die manuelle Scharfstellung erfolgt über einen robusten Metallring mit Rautenmuster, was für eine hervorragende Griffigkeit und Genauigkeit sorgt.

Das NOKTON 50mm F1.0 asphärisch überzeugt nicht nur durch seine F1.0-Blende, sondern auch durch die Verwendung einer asphärischen Linse aus einem Glasmaterial mit hohem Brechungsindex (Grinding Aspherical Lens). Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise bei gleichzeitig herausragender optischer Leistung. Auch dank eines Floating-Elements liefert das Objektiv eine stabile Bildqualität ab der kürzesten Aufnahmedistanz von 0,45 m bis unendlich.

Die Blende wird über einen mechanischen Ring am Objektiv gesteuert und verfügt über einen Klick-Schaltmechanismus, der es dem Anwender ermöglicht, die Blende bei Videoaufnahmen auf „lautlos“ zu stellen. Durch die 12 Blendenlamellen können unscharfe Bereiche und punktuelle Lichtquellen in klar definierter Form eingefangen werden.

Eine Gegenlichtblende aus Metall ist im Lieferumfang enthalten, um Streulichteffekte zu minimieren und die Bildqualität weiter zu verbessern.

Das Voigtländer NOKTON 50mm F1.0 asphärisch setzt neue Maßstäbe für Präzision, Leistung und Vielseitigkeit und ist voraussichtlich ab Ende März bei autorisierten Händlern erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1799,- Euro.

 

Brennweite 50 mm
Anschluss E-Mount (Vollformat)
Lichtstärke 1:1,0
Kleinste Blende F 16
Optischer Aufbau 9 Linsen in 7 Gruppen
Bildwinkel 48,0°
Blendenlamellen 12
Mindestentfernung 0,45 m
Filtergröße Ø 67 mm
Maximaler Durchmesser 79,3 mm
Gesamtlänge 69,3 mm
Gewicht 590 g
Farbe schwarz
Korrespondenz mit Kamerabody Manueller Fokus-Assistent, EXIF- Informationen, automatische Linsenkorrektur, 5-Achsen-Bildstabilisierung
Mitgeliefertes Zubehör Objektivdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende
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Interessantes Objektiv bei unter 600 g. Auf das Bokeh darf man gespannt sein sowie über seine BQ bei Offenblende. Einzig das manuelle Scharfstellen bei Personen auf die Augen sehe ich problematisch…zumal ich das 50er als AF mit f1,4 sowie ein 45er mit AF und f1,8 schon habe. Die Begehrlichkeit ist aber vorhanden… 😉

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Am 15.2.2024 um 16:53 schrieb Aaron:

Auf das Bokeh darf man gespannt sein sowie über seine BQ bei Offenblende

Wird wohl nicht groß anders ausfallen als bei den bereits erhältlichen Varianten für Leica M, Canon RF und Nikon Z. 

Irgendwie finde ich es eigenartig, dass Voigtländer einem E-Mount Objektiv plötzlich das Design der Canon-Linie verpasst. 

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 2 Stunden schrieb x-beliebiger:

Irgendwie finde ich es eigenartig, dass Voigtländer einem E-Mount Objektiv plötzlich das Design der Canon-Linie verpasst.

Mit dem Berg- & Talring wäre die Z-Version näher am sonst für FE üblichen Design, aber bei Nikon dreht der Fokusring andersherum, das wäre ein Spaß geworden. Das hat Cosina früher schon bei den SL-Gläsern eisern durchgezogen, Nikon F bekam seine Drehrichtung beim Fokus und alle anderen bekamen auch immer brav "ihre" Drehrichtung vom Blendenring (C/Y, Minolta SR, Canon FD...).

Wieso es nun unbedingt die Punktperforation der Ringe der RF-Linie sein musste und keine Rippen wie bei den SE-Gläsern für Sony FE gemacht wurden (so groß kann der Aufwand kaum sein), finde ich aber auch eigenartig. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 10 Stunden schrieb outofsightdd:

Wieso es nun unbedingt die Punktperforation der Ringe der RF-Linie sein musste und keine Rippen wie bei den SE-Gläsern für Sony FE gemacht wurden (so groß kann der Aufwand kaum sein), finde ich aber auch eigenartig. 

Mir gefällt das Design sehr gut, es macht das Objektiv optisch kürzer als die Längsriffelung. Eigenartig ja, besser als gleichförmig und langweilig 😉. Es passt auch, aus meiner Sicht, besser zum Ganzmetall Objektivtubus und unterstreicht optisch die Besonderheit der Konstruktion. 

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vor 33 Minuten schrieb Aaron:

Mir gefällt das Design sehr gut

Mir auch, aber das war nicht mein Punkt. Bunt durcheinander gewürfeltes Design innerhalb einer Serie sieht imo einfach nach Sparmaßnahme oder Herumexperimentieren, kurz unseriös aus. 

Hätten sie das 1,2/35 und 1,2/50 unterschiedlich designt, hätte man dies immerhin mit der dann nicht mehr gegebenen Verwechslungsgefahr begründen können. 😄

bearbeitet von x-beliebiger
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vor einer Stunde schrieb x-beliebiger:

Bunt durcheinander gewürfeltes Design innerhalb einer Serie sieht imo einfach nach Sparmaßnahme oder Herumexperimentieren, kurz unseriös aus. 

Das ist deine Interpretation. Aber bis das Objektiv nicht offiziell vorgestellt wird ist das Design doch noch reine Spekulation. Auch innerhalb der Sony Serie gibt es bisher das Berg- und Tal Design und zusätzlich einige Objektive mit dem Rillen Design (Still Edition). Bei diesen Objektiven ist die Blende nicht stufenlos (lautlos für Videografie) verstellbar.

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Ich könnte mir vorstellen, daß im Bild der Ankündigung eine Prototyp Version gezeigt wird, die endgültige E-Mount Version aber vom Aussehen her zu den anderen E-Mount Objektiven passen wird. Vielleicht gibt es dann noch eine SE Version.

Die Leica Variante hat jedenfalls nicht das Aussehen der Canon Version, sondern wird passend zur restlichen VM Serie produziert.

bearbeitet von Gernot
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Am 17.2.2024 um 11:01 schrieb Aaron:

Aber bis das Objektiv nicht offiziell vorgestellt wird ist das Design doch noch reine Spekulation.

Dass die Produktseiten von Cosina spekulative Bilder enthalten, wäre mal eine echte Neuheit, das gab es bisher nie. 

Am 15.2.2024 um 13:01 schrieb hpk:

Genau, im Vergleich die Seite der RF-Version: https://www.cosina.co.jp/voigtlander/en/rf-mount-lenses/nokton-50mm-f1-aspherical/

Es ist zu sehen, dass Cosina das finale Äußere der FE-Variante zeigt, Details im Bereich zum Bajonett hin unterscheiden die Varianten klar & deutlich. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 35 Minuten schrieb outofsightdd:

Dass die Produktseiten von Cosina spekulative Bilder enthalten, wäre mal eine echte Neuheit, das gab es bisher nie. 

Ja, du hast recht, ich hatte noch nicht auf diesen Seiten geschaut. Es ist tatsächlich so wie es ist und ich habe nichts dagegen.

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In den bisherigen Reviews hat die M Version des 1.0 50er Nokton im Vergleich zum 1.2 50er Nokton eher schlechter abgeschnitten (Fred Miranda, Phillip Reeve).
Das 1.0er ist schon sehr speziell und ich würde auch für Sony das !.2er bevorzugen. Für mich ein Top lichtstarker Allrounder (hatte mal die M-Version) und die halbe Blende zu 1.0 kann ich verschmerzen.

bearbeitet von D700
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Das ist womöglich auch der Punkt, dass bei so extrem großer Auswahl wie im FE die möglichen Zahlen eines so besonderen Glases beschränkt sind. Neben anderen sehr guten manuellen Optionen gibt's ja auch eine üppige Auswahl von lichtstarken AF-50ern usw., so dass Cosina den Umbauaufwand hier minimieren wollte. 

Nur zum Vergleich, bei RF darf außer Cosina derzeit kein Drittanbieter rein und neben dem monströsen RF50/1.2 ist das Nokton die einzige Alternative. 

 

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Wenn man ehrlich ist, ist alles Gute selten beisammen und dann bliebe auch noch die Frage zu klären, was denn nun genau "gut" ist, da scheiden sich ja schon die Geister und am Ende kommt es auch auf den Einsatzzweck an. Der Eine will 10 verschiedene Objektive für 10 verschiedene Situationen (wird hier wohl auf die Mehrheit zutreffen), für die Andere ist das 50er eines für alles. Usw. Usf. 

Auf alle Fälle finde ich den Vergleich hier ganz nett zu lesen. 

https://phillipreeve.net/blog/comparison-super-fast-50mm-m-mount-lenses/

bearbeitet von x-beliebiger
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Bastian Kratzke aus dem Team von Phillip Reese hat die VM-Version natürlich auch längst vollständig bewertet: https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-vm-50mm-1-0-nokton-the-actually-fastest-m-mount-lens/ . Auch dort gibt es übrigens  zum Abschluss einen Vergleich mit der VM-Version des Nokton 50/1.2. Natürlich kann es bei der Sony-Version im Detail noch kleine Unterschiede geben, z.B. in der Vignettierung. Der VM-Mount ist ja relativ klein.

Der Verwendungszweck hauptsächlich für Landschaft und Botanik, gelegentlich auch Architektur ließ den Kauf des APO-Lanthar gleicher Brennweite für mich damals deutlich sinnvoller erscheinen als der eines Nokton 1.2 und für die Straße oder Personen allgemein würde ich eher zu einem Autofokus-Objektiv greifen. Wenn ich nun den Vergleich mit dem älteren 1.2 Nokton lese, wäre das neue Nokton dann nun doch nur noch "nice to have" und ein Lagerhaus ist meine Wohnung ja schließlich auch nicht. Nach mit der VM-Version aufgenommenen Bildern, die @kk7 im Thema "Wunschbild der Woche" ab Bild #7107 gezeigt hat, hatte ich auch angesichts des für ein manuelles Objektiv sehr hohen Preises tatsächlich etwas mehr erwartet.

bearbeitet von Trisha
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Ich würde erst einmal abwarten bis die E-Mount Version auf dem Markt und überprüft ist. Diesbezügliche Rückschlüsse zur M-Mount Version würde ich nicht machen wollen, siehe Unterschiede z. B. in der Nahgrenze.

Es kann tatsächlich sein, dass die hochgeöffneten Objektive abgeblendet, im Vergleich mit nicht so hochgeöffneten Objektiven, bezüglich Schärfe schlechter abschneiden. Diese Erfahrung habe ich nämlich gemacht, als ich mein VE 50 f1,2 mit meinen Samyang AF 50mm f1,4, bei Blenden > f1,4, verglichen habe. Das Samyang gefiel mit tatsächlich besser, ausschlaggebend war aber der AF am Samyang, weswegen ich das VE anschließend verkauft habe. Denn die genaue Fokussierung bei hochgeöffneten Objektiven ist schon eine ziemliche Frickelei. 

 

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vor 11 Minuten schrieb Aaron:

Rückschlüsse zur M-Mount Version würde ich nicht machen wollen, siehe Unterschiede z. B. in der Nahgrenze.

Wie Bastian bereits in den Kommentaren schrieb, sind diese schlicht auf verschieden ausfallende Verstellwege der Helicoids zurückzuführen, nicht auf eine abweichende optische Rechnung.

vor 11 Minuten schrieb Aaron:

Das Samyang gefiel mit tatsächlich besser, ausschlaggebend war aber der AF am Samyang, weswegen ich das VE anschließend verkauft habe.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir bspw. gefällt der Look das CV 1,2/50 klar besser als der des FE 1,2/50 GM.

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 3 Stunden schrieb Trisha:

Nach mit der VM-Version aufgenommenen Bildern, die @kk7 im Thema "Wunschbild der Woche" ab Bild #7107 gezeigt hat, hatte ich auch angesichts des für ein manuelles Objektiv sehr hohen Preises tatsächlich etwas mehr erwartet.

Liegt das jetzt an mir oder an dem Objektiv? 🤔

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vor einer Stunde schrieb kk7:

Liegt das jetzt an mir oder an dem Objektiv? 🤔

An den gezeigten Ergebnissen. Danach hätte ich deutliche Verbesserungen gegenüber dem Nokton 50/1.2 erwartet. Die Reviews sagen etwas anderes. Gezeigte Bilder, insbesondere außerhalb der Objektivthemen, sind aber natürlich keine Testsituationen.

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vor 57 Minuten schrieb Trisha:

Danach hätte ich deutliche Verbesserungen gegenüber dem Nokton 50/1.2 erwartet.

Aber wie hätten die sich denn in diesem Fall äußern sollen? Und woher willst du wissen, wie die gezeigten Bilder ausgesehen hätten, wären sie mit dem 1,2er gemacht worden? 🤔

bearbeitet von x-beliebiger
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