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Hallo zusammen!

Ich stehe vor einem kleinen Dilemma: Seit gut zwei Jahren besitze ich das Tamron 50-400. Leider nehme ich es auf Wanderungen, Reisen und Ausflügen viel zu selten mit, da es doch recht schwer und unhandlich ist (ich bin eher eine zarte Person).

Dabei fotografiere ich unglaublich gern Vögel und anderes Getier, wenn sich spontan Gelegenheiten ergeben. Deshalb überlege ich schon länger, mir das Tamron 50-300 zuzulegen. Mir ist bewusst, dass mir dann die 100 mm am langen Ende fehlen würden, aber vermutlich hätte ich es im Alltag deutlich öfter dabei als das 400er, das momentan die meiste Zeit im Schrank bleibt.

Für gezielte Wildlife-Touren (z. B. Robbensafaris oder Steinbockwanderungen) nutze ich ohnehin das Sony 200-600, da brauche ich also keine Allround-Lösung.

Daher meine Frage: Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem 50-300 gemacht und kann berichten, ob es eine gute Ergänzung ist?
Als Immerdrauf nutze ich meist das Tamron 28-200 oder das Sony 20-70.

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen!

 

 

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vor 13 Stunden schrieb RaffiFluffy:

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem 50-300 gemacht und kann berichten, ob es eine gute Ergänzung ist?

Ich habe aus genau dem Grund, der dich jetzt auf Umstiegs-Gedanken bringt, mich gleich gegen das eigentlich sehr verlockende 50-400 entschieden und das 50-300 genommen. Bin sehr zufrieden damit. Allerdings sind 300mm für Vögel nicht viel, das musst du halt mit einkalkulieren. Je nach Kamera hast du ja vielleicht noch Potenzial für Ausschnittvergrößerungen?

Hier gibts übrigens einen Thread zum 50-300: 

 

bearbeitet von leicanik
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Ich würde mir vielleicht noch eine APS-C Kamera durch den Kopf gehen lassen. Da geht dann auch mit 300 mm noch etwas, wobei bei "Portraits" kleiner Vögel ein 200-600 mm oder ein 400-800 mm mit Konverter an einer APS-C Kamera schon auch sinnvoll sein kann. 

Ich würde mir die entsprechenden Threads hier einmal durchsehen, was für Vogelbilder mit welcher Ausrüstung gemacht wurden und was ich dann will.

Vielleicht sparst Du auch nur wenige 100 Gramm beim Gehäuse und gehst mit dem Tamron 50-400 mm an APS-C auf Tour.

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Ich hatte das 70-300 und habe jetzt das 50-300.

Das 70-300 ist mir leider abhanden gekommen, es wäre noch leichter und den Stabilisator habe ich nicht vermisst. 

Die Bildqualität fand ich auch beim 70-300 schon gut. 

50-300 ist aber vom Zoombereich besser und die Bildqualität ist auch nochmal gesteigert worden. Ausserdem ist es schon ein halbes Makro.

Für mich kam aufgrund der Länge ansonst nur noch das ebenfalls 15 cm lange Sony 70-200/F4 Gii in Frage. Mit Telekonverter 1.4 ist es dann aber schon wieder länger und mit TC 2.0 nicht mehr sehr scharf und auch schwerer.

 

Bei Punkt 4 ein Vergleich unter anderem mit dem Tamron 50-400:

https://sonyalpha.blog/2024/06/06/tamron-50-300-f4-5-6-3-di-iii-vc-vxd/

 

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Ich hatte bei meinem Systemumbau ähnliche Gedanken und habe mein Sigma 100-400 für den Alltagsbebruach wieder verkauft. Zu groß, zu schwer und daher meist zuhause.

@RaffiFluffy hat nicht geschrieben, welche Kamera er hat.
Meine Lösung für unterwegs ist ja das Sony 70-350 geworden. Am 60MP Sensor macht es einfach Spaß und die 350mm am Crop erlauben auch mal Tierfotografie.
Oberhalb des 70-350 nutze ich dann das Sony 200-600, wenn es nur um die Tierfotografie geht.

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Und auch mit dem 200-600 mm muß man gelegentlich beschneiden. Ich habe es heute beim Wasserski mit der Kombination a6400/200-600 mm gemerkt. Da schneidet man 1/3 der Bildhöhe/-breite weg und man hat immer noch keine Großaufnahmen der Wasserskiläufer, die so 100 bis 250 m weg sind.

bearbeitet von Gernot
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten! Ich habe mir inzwischen das 50-300 geholt, während mein 50-400 aktuell zum Verkauf steht. Das 300er ist im Vergleich ein echtes Leichtgewicht. Klar, mit dem 400er hat man mehr Reichweite, aber das zusätzliche Gewicht darf man echt nicht unterschätzen.

Auf einer längeren Bergtour hatte ich das 50-300 zusammen mit meinem Immerdrauf dabei und es hat mir wunderbare Teleaufnahmen beschert😍. Mit Croppen lässt sich ohnehin noch viel herausholen und für mich als Hobbyfotografin ist das absolut ausreichend 😁. Wenn es dann doch einmal gezielt um Vogelaufnahmen geht, kommt das Monster 200-600 zum Einsatz.

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Nochmal ein Update - hach meine Entscheidungsfreudigkeit....🫠

Nach etlichen Vergleichsfotos bleibe ich nun beim 50-400mm. Es ist zwar viel schwerer, aber im Wanderrucksack als Tele noch gut zu verkraften. 300mm sind zwar fein, doch bei Murmeltieren oder Singvögeln vermisse ich einfach die 100mm am langen Ende. Leicht war die Entscheidung nicht, zumal das 300er wirklich hervorragende Ergebnisse liefert. Aber für Vögel sind 400mm dann doch das Minimum - und auf langen Wanderungen pack ich dann doch lieber das 50-400 ein als das 200-600.😵

Am 18.8.2025 um 09:36 schrieb leicanik:

Allerdings sind 300mm für Vögel nicht viel, das musst du halt mit einkalkulieren. Je nach Kamera hast du ja vielleicht noch Potenzial für Ausschnittvergrößerungen?

Am 18.8.2025 um 10:11 schrieb Gernot:

Vielleicht sparst Du auch nur wenige 100 Gramm beim Gehäuse und gehst mit dem Tamron 50-400 mm an APS-C auf Tour.

Ich nutze eine Alpha 7 IV, hauptsächlich weil ich als Künstlerin Repros meiner Gemälde für großformatige Drucke brauche. Als APS-C-Kamera habe ich noch die ZV-E10, die ich aber eher für Vlogs und Videos verwende ... zum Fotografieren nehme ich sie wegen des fehlenden Suchers kaum her. Croppen funktioniert bei 300mm teils gut teils naja - beim direkten Vergleich mit dem 400 sieht man dann doch den Unterschied in Schärfe und Kontrast. 

Mein Fazit: Das 50-400 ist ein echtes Tele und für Wildlife bestens geeignet, während das 300er mit seinem geringen Gewicht überzeugt und sich auf längeren Touren als leichtes Tele / Immerdrauf erweist. Für Reisen habe ich allerdings bereits das 28-200 - ein schöner Allrounder mit etwas Tele. Der Sprung von 200 auf 400 ist dann nochmal merklicher als der von 200 auf 300 🙂

 

Hier ein paar Vergleichsfotos – jeweils mit 300 und 400mm Brennweite, anschließend am PC auf denselben Bildausschnitt gezoomt.

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vor 4 Stunden schrieb RaffiFluffy:

Mein Fazit: Das 50-400 ist ein echtes Tele und für Wildlife bestens geeignet, während das 300er mit seinem geringen Gewicht überzeugt und sich auf längeren Touren als leichtes Tele / Immerdrauf erweist.

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung, da ich mein Tamron 70-300 ersetzen will und mich frage, ob ich zum 50-400 oder zum 50-300 greifen soll. Mich nervt der langsame Fokus des 70-300 (Steppermotor), während das 50-300 über Linearmotoren verfügt. Wie verhalten sich hier die beiden Objektive im Vergleich? Bei Wildlife ist die Reaktionsgeschwindigkeit ja auch eine wichtige Sache. Außerdem fehlt beim 70-300 die optische Stabilisierung. Das Gewicht ist natürlich auch ein wichtiger Parameter. Hier spricht alles für das 50-300. Wie Bernhard J. schrieb, finde ich auch, dass die links abgebildeten Fotos besser aussehen.

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vor 4 Stunden schrieb Bernhard J:

Für mich sehen die Ausschnitte links durchweg irgendwie besser aus. Ist das das 300-er?

Da Beide f6.3 am langen Ende haben und die daraus resultierende Freistellung würde ich links auf das 50-400 tippen. (zumindest beim Schornstein und Hahn) die anderen Aufgrund der besseren Details links ebenfalls 50-400er.

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Am 28.8.2025 um 18:22 schrieb Fotopunkberlin:

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung, da ich mein Tamron 70-300 ersetzen will und mich frage, ob ich zum 50-400 oder zum 50-300 greifen soll. Mich nervt der langsame Fokus des 70-300 (Steppermotor), während das 50-300 über Linearmotoren verfügt. Wie verhalten sich hier die beiden Objektive im Vergleich? Bei Wildlife ist die Reaktionsgeschwindigkeit ja auch eine wichtige Sache. Außerdem fehlt beim 70-300 die optische Stabilisierung. Das Gewicht ist natürlich auch ein wichtiger Parameter. Hier spricht alles für das 50-300. Wie Bernhard J. schrieb, finde ich auch, dass die links abgebildeten Fotos besser aussehen.

Wenn dir die Brennweite des 70-300 bisher ausgereicht hat, würde ich dir definitiv zum 50-300 raten - besonders dann, wenn dir das geringe Gewicht wichtiger ist als die maximale Brennweite. Das 70-300 hatte ich selbst nie, aber der Autofokus des 300ers ist wirklich extrem schnell und sehr präzise. Negativ ist mir am 50-300 allerdings aufgefallen (und das wird auch in einigen YouTube-Reviews kritisiert), dass es im ausgeschalteten Zustand ziemlich klappert. Das ist zwar technisch unbedenklich, wirkt aber dennoch irgendwie unangenehm.

Das 400er dagegen ist flüsterleise, knackig scharf und flink... nur eben deutlich schwerer. Dafür ist es aber das leichteste 400er-Tele für die Alpha und wenns doch mal hier und da ein Vögelchen sein muss...sind die 400 doch Gold wert.

Ich hatte es heute wieder beim Wandern dabei und mit dem Cotton Carrier G3 Brustgeschirr ist das Gewicht überhaupt kein Problem - und das sage ich als 50-Kilo-Mädel 😁

(Sorry für die unscharfen Handy-Bilder) - der Falke wurde hier aus extremer Entfernung fotografiert inkl. Crop (bessere Bilder folgen)

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bearbeitet von RaffiFluffy
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Am 28.8.2025 um 17:22 schrieb Fotopunkberlin:

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung, da ich mein Tamron 70-300 ersetzen will und mich frage, ob ich zum 50-400 oder zum 50-300 greifen soll. Mich nervt der langsame Fokus des 70-300 (Steppermotor), während das 50-300 über Linearmotoren verfügt. Wie verhalten sich hier die beiden Objektive im Vergleich?

Ich hatte vorher das 70-300, jetzt das 50-300. Leider nicht gleichzeitig und daher keinen direkten Vergleich. Wenn Vögel sehr erratisch fliegen, schaffe ich es auch mit dem 50-300 oft nicht, ein scharfes Bild zu kriegen. Da habe ich aber schon Probleme, den Vogel überhaupt im Bild zu halten. Weiß nicht, ob mir das mit einem anderen Objektiv an der A7CR gelingen würde. 

50-300 ist zwar etwas schwerer aber immer noch leicht gegenüber allen anderen. 

Bildstabilisator hatte ich bereits vorher nicht vermisst, da war der von der Kamera auch sehr gut. 

Die 50 mm sind sehr praktisch, da ist es auch sehr scharf. Spart vielleicht ein weiteres Objektiv bzw Objektivwechsel, hat da aber nur f/4.5.

Am besten gegenüber dem 70-300 finde ich Halbmakro. Das schwere Sigma 105/2.8 bleibt seither zu Hause.

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

wie schätzt ihr das 50-300 im Vergleich zum neuen Sigma 20-200 ein?

Aktuell nutze ich ein Tamron 28-75/2.8 G2 an meiner Sony A7c II und habe mir als kompaktes Telezoom für Unterwegs eigentlich das 50-300 zugelegt.

Jetzt überlege ich allerdings, das 50-300 wieder zurückzuschicken und stattdessen das 20-200 zu nehmen 🫥

Was meint ihr zu diesem Vergleich? Oder hinkt der Vergleich komplett?

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vor einer Stunde schrieb germanz:

wie schätzt ihr das 50-300 im Vergleich zum neuen Sigma 20-200 ein?

Das hast du ja hier schon gefragt: 

 Ich würde die Frage nicht gleichzeitig in verschiedenen Threads stellen, das gibt nur Durcheinander, einer antwortet hier, der andere dort, einer geht drauf ein usw. Das gibt oft verwirrende Paralleldiskussionen.

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