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vor 2 Stunden schrieb Gerhard_:

Besitzt jemand von Euch den Compagnon Element Backpack 20L?🤔

Besitzen nicht, aber mal im Laden ausprobiert. Der ist schön und gut verarbeitet. Was mir nicht so gefiel ist die sehr „kastige“ Form. Die hat natürlich auch ihre Vorteile, wirkte aber auf mich etwas unförmig (bin auch nicht so groß). Für Wanderungen würde er mir gefallen, als Stadtrucksack habe ich es lieber schlanker.

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  • 8 months later...

So, die unendliche Geschichte in Fortsetzungen geht weiter 😄 Zunehmend ziehe ich einen Rucksack einer Tasche vor, obwohl diese eindeutig schneller beim Objektivwechsel ist. Ich bin ja auch immer mit meiner geliebten Billingham Hadley Small ausgekommen (mit anderen als den Standard-Teilern, nämlich denen aus einer Billingham for Leica, die sind oben klappbar). Da passt eine A7III mit z.B. 50-300 Tamron + 20-40 Tamron + 100 Samyang + Kleinzeug rein. Eine leichte Regenjacke oder ein dünner Pulli wurde einfach noch drüber gehängt.

Aber seit einiger Zeit habe ich mit der Schulter Probleme, und wenn ich lange unterwegs bin, wird's auf Dauer unangenehm. Mit einem Rucksack ist das schon einfacher. Ich möchte aber einen schnellen Zugriff ohne den Rucksack ablegen oder abstellen zu müssen, und auch Objektivwechsel sollen wie bei einer Tasche möglich sein. Da hatte ich jetzt lange den Peakdesign Backback Zip 20L. Der ist sehr vielseitig, hat clevere Lösungen (z.B. eine tolle drehbare Aufhängung der Tragegurte), ist im Design ansprechend gestaltet und ist geräumig für meinen Bedarf. Er hat aber einen Nachteil: Für meine Zwecke sind die Fächer eigentlich zu groß. Erst recht, wenn ich nur mit der A6600 und kleineren Objektiven unterwegs bin.

Also habe ich doch wieder recherchiert und heute habe ich meinen neuen Rucksack erhalten: Den Mindshift Photocross 13. Und zwar als Rucksack, nicht als Sling ! Letzterer ist bekannter und auch weiter erhältlich, während der Rucksack anscheinend ausläuft – ich habe ihn nämlich nur bei einem polnischen Händler gefunden und eben meinen, den letzten von Foto Erhardt. dazu zu einem sehr fairen Preis (139 €). Ich wollte aber keinen Sling, der im Gegensatz zu meiner Tasche (die ich auch diagonal trage und auf den Rücken schiebe), dann auch noch immer nur auf der selben Schulter getragen werden kann, ohne Wechselmöglichkeit.

Ich bin mit dem neuen Teil beim ersten Ausprobieren sehr zufrieden: Der Rucksack lässt sich seitlich öffnen, ähnlich wie der Peak Design, allerdings nur auf einer Seite. Das ist mir sogar lieber, denn dort, wo die Flasche dranhängt oder ein kleines Stativ, öffnet sich so eine Klappe sowieso nicht angenehm. Der Photocross wirkt auf den ersten Blick gar nicht mal so viel kleiner als der PD, aber er ist schlanker und flacher. Das ist mir zum einen sowieso recht (Gedränge in der Stadt oder Bahn) und zum anderen sitzen dadurch die kleinen Objektive etwas besser. Er bietet schon weniger Platz, aber mir reicht es. Und mein Peak Design Reisestativ sitzt sogar besser in der seitlichen Flaschentasche als im PD. Dieses Review zum Mindshift hatte ich zuvor gesehen:

 

Wobei ich den Rucksack nicht um den Hals hänge wie er, sondern einfach auf der Schulter nach vorne schwinge, insofern teile ich seine Kritik (schmaler Riemen im Nacken) an der Stelle nicht. Er selbst hat später auch eine andere Methode für sich gefunden und noch ein kleines Update nachgeschoben: 

 

Mir gefällt sehr die Möglichkeit, auf den Inhalt zuzugreifen, ohne den Rucksack abstellen oder ablegen zu müssen. Das war schon der Grund für den Peakdesign. Der Mindshift ist wirklich sehr kompakt und bewahrt mich davor, zu viel und damit zu schweres Zeug mitzuschleppen. Und wenn er mal gewichtsmäßig voll ausgenutzt wird und über längere Strecken gewandert werden soll, so hat er einen vollwertigen Beckengurt und auch diese kleinen Justageriemen oben an den Trägern (wie heißen die nur?) wie ein richtiger Wanderrucksack. Praktischerweise kann man den Beckengurt entfernen, denn in der Stadt nutze ich den nicht. Die Verarbeitung scheint mir auf den ersten Blick ausgesprochen gut zu sein. Er besteht aus regenfesten Materialien und hat abgedichtete Reißverschlüsse. Und trotzdem wird sogar ein Regenüberzug mitgeliefert. Ein wirklich gutes Rundumpaket für einen sehr guten Preis. (Beim teureren Peak Design musste ich den Beckengurt einzeln nachkaufen und hatte kein Raincover, allerdings habe ich auch nie eins vermisst.) Foto Erhardt hat übrigens mal wieder blitzschnell und zuverlässig geliefert, wie ich es von ihnen gewohnt bin. Bin jetzt sehr zufrieden. 🙂 

bearbeitet von leicanik
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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Wobei ich den Rucksack nicht um den Hals hänge wie er, sondern einfach auf der Schulter nach vorne schwinge, insofern teile ich seine Kritik (schmaler Riemen im Nacken) an der Stelle nicht. Er selbst hat später auch eine andere Methode für sich gefunden

Sieht gut aus! Ich würde auch nie den Rucksackgurt zuerst über den Kopf ziehen. Dammacht null Sinn nd geht bei schwerem Rucksack auch gar nicht so gut. Einfach aus einem Gurt raus und an der anderen Shculter nach vorne schwingen. Geht auch mit 20-30 L Rücksäcken.

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Am 9.8.2025 um 20:40 schrieb leicanik:

... Also habe ich doch wieder recherchiert und heute habe ich meinen neuen Rucksack erhalten: Den Mindshift Photocross 13. Und zwar als Rucksack, nicht als Sling ! Letzterer ist bekannter und auch weiter erhältlich, während der Rucksack anscheinend ausläuft – ich habe ihn nämlich nur bei einem polnischen Händler gefunden und eben meinen, den letzten von Foto Erhardt. dazu zu einem sehr fairen Preis (139 €). Ich wollte aber keinen Sling, der im Gegensatz zu meiner Tasche (die ich auch diagonal trage und auf den Rücken schiebe), dann auch noch immer nur auf der selben Schulter getragen werden kann, ohne Wechselmöglichkeit. ...

Na, dann wünsche ich viel Spaß mit dem guten Teil!

Der 13er Backpack ist in den letzten 2-3 Jahren mein Standardrucksack im Urlaub geworden*), wenn ich mit zwei Bodies und evtl. einem weiteren Objektiv mit meiner Familie unterwegs bin. Er trägt sich für meinen Körper sehr gut. Die Belüftung am Rücken ist zwar nicht so gut wie z.B. bei meinem genialen Mindshift Panorama Rotation, der mir aber aber vom Kamerafach inzwischen zu klein geworden ist. Da ich aber bei jedem Rucksack dort schwitze, macht es mir nicht so viel aus.

Er ist nicht perfekt (wie kaum ein Rucksack), aber ich schätze seine Flexibilität und der Platz passt für die meisten meiner Unternehmungen. Am Wochenende hatte ich ihn ohne den Hüftgurt "mit kleinem Gepäck", heißt nur die A7CII und das Sony 90mm Makro, bei einem Waldspaziergang mit meiner Frau dabei. Früher hatte ich für solche Unternehmungen meist auch kleinere Slings von Canon dabei, aber ich komme ebenfalls so langsam von den Sling-Bags ab, da mir rückenmäßig ein Rucksack besser tut. Zuerst hatte ich mir übrigens den Photocross Sling 13 gekauft, bin aber komfortmäßig mit ihm nie so ganz "warm" geworden, da ich den Schultergurt etwas zu breit finde und er im Gegensatz zu den Canons schlechter anzulegen ist (fängt schon anderen Schulter an...). 

*) Für unseren Spätsommerurlaub  schwanke ich allerdings noch, ob ich den Photocross oder meinen frisch erworbenen Mindshift Backlight 18l mitnehme, den ich mir zugelegt habe, da ich mit dem Sony 100-400 GM seit kurzem auch ein recht langes Objektiv besitze, das in meine bisherigen Rücksäcke arbeitsbereit nicht hinein passte.

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vor 6 Stunden schrieb RalfTTMan:

Der 13er Backpack ist in den letzten 2-3 Jahren mein Standardrucksack im Urlaub geworden ...

Ach cool, da hätte ich dich ja auch fragen können nach deiner Einschätzung 🙂 Ja, perfekt ist keiner, das stimmt. Den Photocross hatte ich gestern zum ersten Mal auf einer kurzen Fahrradtour mit. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Die Tragegurte sind in Ordnung, auch wenn ich die des Peakdesign noch bequemer finde (beweglich angebracht, weichere Kanten). Auch haben die Tragegurte des Mindshift die Tendenz, sich etwas aufzustellen bzw. zu drehen, wenn man sie mit dem Brustgurt zusammenzieht. Dadurch liegen sie dann nicht mehr so flach auf und die Kante könnte etwas drücken auf Dauer. Ich kann sie aber entsprechend etwas hindrehen, dann geht das. Oder den Brustgurt gar nicht benutzen, ich brauche ihn eher selten. Das Rückenpolster geht in Ordnung, Schwitzen hält sich in Grenzen. Das ginge sicher noch besser, ist aber häufig so ähnlich oder schlechter, insofern passt das schon. Man merkt beim Peakdesign schon an vielen Stellen, wie ausgeklügelt er ist und warum er teurer ist. So sind z.B. auch seine Tragegriffe gepolstert und greifen sich angenehmer. Die des Photocross sind einfache Nylongurte. Aber hey, daran trage ich ihn ja nicht lange herum, und stabil sind sie auch. Auch die Innenfächer sind beim PD zahlreicher und pfiffiger, aber sie reichen mir eben auch beim Mindshift. Und was bei letzterem deutlich besser ist, sind nicht nur die Fächer, in denen die kleinen Objektive weniger Spiel haben, sondern auch, dass die Klappe vom Körper weg öffnet statt auf den Körper zu, wenn man den Rucksack wie einen Sling nach vorne schwenkt. Das und die geringere Tiefe macht den Zugriff für mich einfacher.

Hier mal auf die Schnelle drei Bilder:

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Außenansicht: ich habe die Version mit den orangen Reißverschlüssen

 

Beladung mit A7III + Tamron 50-300 + Tamron 20-40 (angesetzt) + Samyang 100, auch mit angesetztem 50-300 passt es. Oben (rechts im Bild) bleibt Platz für Kleinkram, eine dünne Regenjacke oder noch ein Objektiv oder eine Kamera

 

Beladung mit A6600 + Sigma 18-50 (angesetzt) + Sony 10-20 + Samyang 75 (beide übereinander) + Sony 70-350, oben bleibt wieder Platz für weiteres Zeug

bearbeitet von leicanik
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Am 9.8.2025 um 20:40 schrieb leicanik:

Aber seit einiger Zeit habe ich mit der Schulter Probleme, und wenn ich lange unterwegs bin, wird's auf Dauer unangenehm.

Dann schmeiß deine geliebte Tasche nicht weg und hole dir aus dem Reformhaus oder der Apotheke Hagebuttenkernpulver. Jeden Tag einen Löffel aufs Müsli oder in ein Glas Wasser und regelmäßig einnehmen. Die Wirkung lässt auf sich warten aber kommt gewiss. Ich hatte auch mal durch Überlastung so eine Schulter. Die Wirkung habe ich tatsächlich erst bemerkt, als ich mal wieder eine Woche unterwegs war und mein Pulver vergessen habe. Dann hat sich die Schulter wieder gemeldet.

Meine Rucksack ist auch von Mindshift - ein Rucksack Mindshift Gear BackLight

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Am 11.8.2025 um 10:01 schrieb RalfTTMan:

Zuerst hatte ich mir übrigens den Photocross Sling 13 gekauft, bin aber komfortmäßig mit ihm nie so ganz "warm" geworden, da ich den Schultergurt etwas zu breit finde und er im Gegensatz zu den Canons schlechter anzulegen ist (fängt schon anderen Schulter an...). 

Ich bin gerade mit dem 13er Sling unterwegs. Für mich passt die Breite des Schultergurtes perfekt. Hat der 12er Pack sogar etwas mehr Platz als der Sling? Über einer Schulter gehängt, ist die Entnahme identisch oder hängt er ungünstiger? 

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vor 4 Stunden schrieb benmao:

Hat der 12er Pack sogar etwas mehr Platz als der Sling? Über einer Schulter gehängt, ist die Entnahme identisch oder hängt er ungünstiger? 

Ich nehme an, du meinst den 13er Rucksack? Ich meine, der läuft oben ein bisschen weniger schmal zu, so dass vielleicht ein wenig mehr reinpasst.
Die Entnahme ist ähnlich, aber ein Sling hängt dabei natürlich etwas sicherer, weil der Gurt ja diagonal über den Körper läuft. Beim Rucksack könnte der Tragegurt auch mal von der Schulter rutschen. Ich komme mit dem Rucksack aber trotzdem auch gut zurecht.

Wenn ich mit der Schulter keine Schwierigkeiten hätte, wäre mir ein Sling von der Handhabung beim Fotografieren her an sich noch etwas lieber. Aber spätestens, wenn er richtig beladen wird und noch ein Stativ dran hängt, finde ich den Rucksack doch zum Tragen bequemer. Und auf dem Fahrrad bleibt der Rucksack auch ohne zusätzlichen Bauchgurt hinten, während ein Sling tendenziell nach vorne rutschen will.

bearbeitet von leicanik
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Taschen, Rucksäcke, es scheint mir auch ein unendliches Thema.

In meinen Tenba Fulton V2 10 Liter passte die Pentax KF mit dem kurzen Pentax 55-300mm Objektiv - nicht mehr aber meine Sony A6700 mit dem Sony SEL 70-350mm. Also wieder neuen Kamerarucksack suchen (ich mag keine Taschen). Aber was, wenn sich mein Equipment wieder ändert? Muss ich mich dann wieder verkleinern? Muss ich mich schon wieder vergrößern? 

Bei der Suche bin ich dann auch zu folgenden Überlegungen gekommen. Wenn ich einen festen Kamerarucksack kaufe, ist immer ein fixer Teil für die Ausrüstung reserviert. Mal zu wenig, mal unnötig zu viel, wenn ich nur die Kamera und ein Objektiv mit nehme. Klar ich dann die Klett Einteiler raus machen und dort einen Pullover rein stopfen. Ich will aber nicht andauernd den Kamera Teil und damit die Einteilungen verändern. Zudem kann ich so einen festen Kamerarucksack nicht komplett ohne Kamera verwenden - der abgetrennte Kamerateil ist immer vorhanden.

Das ist mir nun alles zu viel.

Ich werde auf einem "richtigen" Wander und Trekking Rucksack umsteigen. 

Erstens, ist der Tragekomfort bei einem guten Modell einfach besser. Auch schwitze ich bei einem echten Trekking Rucksack am Rücken deutlich weniger. Dazu kommt, dass ich den Trekking Rucksack auch generell ohne Kameraausrüstung als solchen verwenden kann.

Ich werde mir einen Ortovox Trekking Rucksack kaufen. Und zwar einen, der nicht oben eine Öffnung hat und man dann von oben nach unten "durch-stopfen" muss, sondern einen der auf der Vorderseite einen umlaufenden Reisverschluss hat und so ich den Trekking Rucksack aufklappen kann. Dann kann ich meine Kamera und die Objektive auch einlegen bequem.

Die Kamera und die Objektive kommen in die C-Rope Kamerabeutel. Die habe ich bewusst ausgewählt (und bereits bestellt). Die Beutel kann ich dann im Rucksack verstauen. Vor Ort werde ich dann den Kamerabeutel einmalig entnehmen. Nun kann ich dank Halterung an den C-Rope Beuteln mir so die Kamera mit Beutel um die Schulter hängen oder mittels den Karabinern an den Kamerabeuteln an den Rucksack hängen, oder wie ich es vor habe, an die Hose seitlich beim Gürtel. Dadurch muss ich die Kamera nicht dauernd in den Rucksack legen oder entnehmen - sondern im Kamerabeutel an der Seite. Erst am Abend oder nach der Tour wandert der Kamerabeutel wieder in den Trekking Rucksack.

Aber diese Kamerarucksäcke sind mir einfach zu unergonomisch, ich muss schwitzen wie Bolle am Rücken und die Aufteilung innen ist mir zu statisch vom Volumen her. Ich müsste jetzt schon mehr Platz für den nächsten Rucksack kaufen, nur damit beim nächsten Kamera Update ich nicht schon wieder einen größeren Rucksack kaufen muss.

Hatte gestern schon das Thema im Nachbarforum für mich angesprochen:

https://www.dslr-forum.de/threads/kaufberatung-generell-fotorucksack-oder-rucksack-fotobeutel.2188990/

 

Das Thema ist ja wirklich oft eine "Never-Ending-Story".

 

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vor 29 Minuten schrieb ImpCaligula:

Taschen, Rucksäcke, es scheint mir auch ein unendliches Thema.

In meinen Tenba Fulton V2 10 Liter passte die Pentax KF mit dem kurzen Pentax 55-300mm Objektiv - nicht mehr aber meine Sony A6700 mit dem Sony SEL 70-350mm. Also wieder neuen Kamerarucksack suchen (ich mag keine Taschen). Aber was, wenn sich mein Equipment wieder ändert? Muss ich mich dann wieder verkleinern? Muss ich mich schon wieder vergrößern? 

Bei der Suche bin ich dann auch zu folgenden Überlegungen gekommen. Wenn ich einen festen Kamerarucksack kaufe, ist immer ein fixer Teil für die Ausrüstung reserviert. Mal zu wenig, mal unnötig zu viel, wenn ich nur die Kamera und ein Objektiv mit nehme. Klar ich dann die Klett Einteiler raus machen und dort einen Pullover rein stopfen. Ich will aber nicht andauernd den Kamera Teil und damit die Einteilungen verändern. Zudem kann ich so einen festen Kamerarucksack nicht komplett ohne Kamera verwenden - der abgetrennte Kamerateil ist immer vorhanden.

Das ist mir nun alles zu viel.

Ich werde auf einem "richtigen" Wander und Trekking Rucksack umsteigen. 

Erstens, ist der Tragekomfort bei einem guten Modell einfach besser. Auch schwitze ich bei einem echten Trekking Rucksack am Rücken deutlich weniger. Dazu kommt, dass ich den Trekking Rucksack auch generell ohne Kameraausrüstung als solchen verwenden kann.

Ich werde mir einen Ortovox Trekking Rucksack kaufen. Und zwar einen, der nicht oben eine Öffnung hat und man dann von oben nach unten "durch-stopfen" muss, sondern einen der auf der Vorderseite einen umlaufenden Reisverschluss hat und so ich den Trekking Rucksack aufklappen kann. Dann kann ich meine Kamera und die Objektive auch einlegen bequem.

Die Kamera und die Objektive kommen in die C-Rope Kamerabeutel. Die habe ich bewusst ausgewählt (und bereits bestellt). Die Beutel kann ich dann im Rucksack verstauen. Vor Ort werde ich dann den Kamerabeutel einmalig entnehmen. Nun kann ich dank Halterung an den C-Rope Beuteln mir so die Kamera mit Beutel um die Schulter hängen oder mittels den Karabinern an den Kamerabeuteln an den Rucksack hängen, oder wie ich es vor habe, an die Hose seitlich beim Gürtel. Dadurch muss ich die Kamera nicht dauernd in den Rucksack legen oder entnehmen - sondern im Kamerabeutel an der Seite. Erst am Abend oder nach der Tour wandert der Kamerabeutel wieder in den Trekking Rucksack.

Aber diese Kamerarucksäcke sind mir einfach zu unergonomisch, ich muss schwitzen wie Bolle am Rücken und die Aufteilung innen ist mir zu statisch vom Volumen her. Ich müsste jetzt schon mehr Platz für den nächsten Rucksack kaufen, nur damit beim nächsten Kamera Update ich nicht schon wieder einen größeren Rucksack kaufen muss.

Hatte gestern schon das Thema im Nachbarforum für mich angesprochen:

https://www.dslr-forum.de/threads/kaufberatung-generell-fotorucksack-oder-rucksack-fotobeutel.2188990/

 

Das Thema ist ja wirklich oft eine "Never-Ending-Story".

 

Bei Shimoda und auch beim Peak Design Outdoor Backpack lässt sich der Kamera Cube/ CoreUnit komplett entnehmen und der Rucksack kann auch so genutzt werden. Wenn die Öffnung vorne am Rucksack ist, muss der Rucksack eventuell auf dem Tragegestell abgelegt werden ,wenn man die Kamera oder anderes entnehmen möchte, was bei ungünstigen Wetterbedingungen nicht optimal ist. Shimoda wie auch Peak Design bieten Kamera Cubes in verschiedenen Größen an, was super ist für wechselnde Bedürfnisse, außerdem sind sie relativ sicher und stabil konstruiert, so dass das Equipment auch relativ gut geschützt ist. Bei den heutigen Kamera Preisen sollte man eigentlich nicht am Rucksack sparen, der Rücken dankt es eventuell auch, und der Mensch freut sich meistens auch über ein Produkt, welches Freude bei der Benutzung bereitet. Kann natürlich jeder machen wie er möchte, waren nur meine persönlichen Gedanken zu dem Thema. Viel Spaß ansonsten Outdoor und beim Fotografieren .

bearbeitet von dirkoliverm
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vor 10 Minuten schrieb dirkoliverm:

Bei Shimoda und auch beim Peak Design Outdoor Backpack lässt sich der Kamera Cube/ CoreUnit komplett entnehmen und der Rucksack kann auch so genutzt werden.

Bei Wandrd ebenso, wie ich gesehen habe. Deine Empfehlungen kannte ich noch nicht, Danke für den Hinweis.

 

vor 10 Minuten schrieb dirkoliverm:

Wenn die Öffnung vorne am Rucksack ist, muss der Rucksack eventuell auf dem Tragegestell abgelegt werden ,wenn man die Kamera oder anderes entnehmen möchte, was bei ungünstigen Wetterbedingungen nicht optimal ist.

Frag mal meine Freundin 😄... sie wird immer als "Ablage" verwendet, auch schon mal mit Schirm in der anderen Hand. Daher ja auch mein "Superzoom - nur ein Objektiv mit Freundin unterwegs" Thread hier im Forum. Da hast Du nämlich recht, so muss der (Kamera-) Rucksack meistens irgendwo abgelegt werden. Und wenn nichts da ist, dann muss die Freundin dran glauben.

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vor 2 Minuten schrieb ImpCaligula:

Und wenn nichts da ist, dann muss die Freundin dran glauben.

🤣 wenn es funktioniert ist doch prima und ihr müsst zumindest immer zusammen losziehen, hat ja auch etwas.

Ansonsten noch als Ergänzung speziell zu den Peak Design Camera Cubes, die lassen sich prima mit den kleinen PD Ankern und einem passenden Kamera Gurt auch einzeln tragen und benutzen, was gerade bei Trekking Touren eventuell auch mit Zelt, super nützlich ist ( beinahe auf jeder Reise) denn man muss zum Fotografieren nicht den ganzen Rucksack mitnehmen sondern nur den Cube und diesen als Sling oder über die Schulter tragen. Die Kamera bleibt geschützt und ist super transportabel.

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Shimoda hat relativ neu im Programm Toploader in verschiedenen Größen, die sind von der Handhabung, der Qualität und dem Wetterschutz auch sehr gut und lassen sich in jeder Art von Rucksack transportieren und halt auch einzeln. Lohnt sich auf jeden Fall mal auf die Webseite zu gehen.

 

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vor 6 Stunden schrieb ImpCaligula:

Erstens, ist der Tragekomfort bei einem guten Modell einfach besser. Auch schwitze ich bei einem echten Trekking Rucksack am Rücken deutlich weniger. Dazu kommt, dass ich den Trekking Rucksack auch generell ohne Kameraausrüstung als solchen verwenden kann.

Meinen Mindshift Rotation 35L würde ich auch ohne Fotoausrüstung verwenden. In das rausschwenkbare Teil gebe ich bei einer Bergtour auch Äpfel und Müsliriegel. Ein Extra-Fach für eine Trinkblase hat er auch. Und mit diesem habe ich am Rücken noch nie so wenig geschwitzt. Allerdings waren meine richtigen Bergrucksäcke, einer noch mit Aluminiumgestell, schon in die Jahre gekommen. 

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Ein Haken an normalen Wanderrucksäcken ist aus meiner Sicht, dass sie oft ein gewölbtes Rückenteil haben, zumindest die kleineren. Das ist für die Belüftung gut, aber ist die Wölbung zu stark, lassen sich Kamera-Cubes manchmal nicht so gut verstauen bzw. vollem Rucksack herausziehen.

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vor 17 Stunden schrieb benmao:

Ich bin gerade mit dem 13er Sling unterwegs. Für mich passt die Breite des Schultergurtes perfekt. Hat der 12er Pack sogar etwas mehr Platz als der Sling? Über einer Schulter gehängt, ist die Entnahme identisch oder hängt er ungünstiger? 

leicanik @leicanik hat die Antwort ja eigentlich schon gegeben, aber hier noch einmal die beiden im direkten Vergleich:. Der Sling ist tatsächlich etwas kleiner und im oberen Bereich schmaler. Außerdem ist die Außentasche nicht so gut zu befüllen.

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Auf dem letzten Foto ist auch der zumindest im oberen Bereich breite Schultergurt zu sehen. Da ich relativ schmale Schultern habe, hat mich dieser immer  etwas gestört. 

bearbeitet von RalfTTMan
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So kann es dann im Photocross 13 Backpack drinnen aussehen, wenn er im Urlaub auf einer Wanderung für alle Eventualitäten beladen ist (kommt aber nur ganz selten vor, meistens weiß man ja, wo es hingeht und was man braucht!).

Links die A7CII mit dem Tamron 50-300mm, daneben die A7CR mit dem Sony 20-70 4.0, beide Objektive jeweils mit angesetzter Sonnenblende und rechts das Sony 12-24 4.0:

 

 

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Statt des Tamron könnte übrigens, wenn auch knapper, das Sony 70-200mm f4.0 G2 Makro mit angesetzter Sonnenblende hineinpassen.

bearbeitet von RalfTTMan
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vor 3 Stunden schrieb RalfTTMan:

 

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Auf dem letzten Foto ist auch der zumindest im oberen Bereich breite Schultergurt zu sehen. Da ich relativ schmale Schultern habe, hat mich dieser immer  etwas gestört. 

Ich bin 181 cm groß. Bei mir hängt der breite Teil in der Luft. Der Bauchgurt ist geschlossen:

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Ich glaube, ich hatte schon einmal eine lose Anfrage hier gestellt, bin aber nach wie vor auf der Suche nach einem passenden Rucksack. Mittlerweile weiß ich genauer, was ich möchte bzw. auch nicht möchte. 

Vielleicht könnt ihr nochmal unterstützen. Ich bräuchte einen Rucksack, der

  • groß genug ist, um eine Kamera mit angesetztem 200-600 (oder 400-800) inkl. angesetztem TC14 aufzunehmen.
    • wäre schön, aber optional: Kamera + 200-600 + angesetzter GeLi ("ready to use")
  • mir von oben den Zugriff auf die Kamera bietet. Rucksack steht und ich greife von oben herein.
  • (vorne oder hinten) der Länge nach zu öffnen ist. Rucksack liegt und ich habe Zugriff auf das komplette Fach. Möglichst komplette Länge, nicht nur die Hälfte oder 2/3.
  • ein Notebookfach für ein 13"-Modell bietet.

Leider scheiden die Shimoda-Exemplare wegen der notwendigen Unit aus, da ich hier dann nicht von oben in den Rucksack greifen kann. Und natürlich scheiden damit auch alle vergleichbaren Modelle aus. 

Der Rucksack sollte zwar groß genug für den ersten Punkt oben sein, darüber hinaus aber so klein wie möglich. Manchmal ziehe ich auch nur mit dem 200-600er los. Dafür brauche ich keinen Rucksack, der mich zwei Wochen lang verpflegen könnte.

Gefunden habe ich folgende Modelle:

  • Tenba Axis v2
  • Tenba Solstice v2
  • Think Tank Backlight / Backlight V2

Ich bräuchte per se keine dedizierten Fächer für "persönliche" Dinge. Es sollte halt vernünftig einteilbar sein. Angenommen man zieht nur mit dem 200-600 los: dann wäre ja genug Platz, um hier und dort etwas anderes zu verstauen. Mir persönlich wäre es lieber, wenn der Rucksack nicht einfach nur schwarz ist. Ja, die Tenba-Modelle sind schwarz, aber die Auswahl ist halt auch klein. Preis wäre erstmal egal.

Ich hoffe auf die Schwarmintelligenz hier 🙂 

Danke euch.

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vor 52 Minuten schrieb benmao:

Ich bin 181 cm groß. Bei mir hängt der breite Teil in der Luft. Der Bauchgurt ist geschlossen:

Bei meinen 175cm bei kürzerem Oberkörper (relativ zu den Beinen) würde bei einer Einstellung wie auf Deinem zweiten Foto der Sling wohl schon Richtung Hintern wandern und damit aus orthopädischer Sicht zu tief. Ich versuche, Slings und Rucksäcke möglichst hoch und eng an der Wirbelsäule zu haben.

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vor einer Stunde schrieb suutsch:

Leider scheiden die Shimoda-Exemplare wegen der notwendigen Unit aus, da ich hier dann nicht von oben in den Rucksack greifen kann. Und natürlich scheiden damit auch alle vergleichbaren Modelle aus

Shimoda hat neue Core Units die den Zugriff von oben und vom Rückenteil ermöglichen. Vom Rückrnteil nicht auf der gesamten Fläche, aber ohne Probleme auch von dort entnehmbar. Verlinke später mal ein Video dazu, auf der deutschen Website sind sie ebenfalls gelistet die Core Units und deren Kompatibilität zu den verschiedenen Rucksäcken.

 

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vor 47 Minuten schrieb dirkoliverm:

Shimoda hat neue Core Units die den Zugriff von oben und vom Rückenteil ermöglichen. Vom Rückrnteil nicht auf der gesamten Fläche, aber ohne Probleme auch von dort entnehmbar. Verlinke später mal ein Video dazu, auf der deutschen Website sind sie ebenfalls gelistet die Core Units und deren Kompatibilität zu den verschiedenen Rucksäcken.

 

Danke für den Hinweis und zumindest auf den ersten Blick könnte das interessant sein. Das Bild unten ist von deren Instagram-Profil und zeigt sogar die kleinste Unit (RST25). Selbst dort passt ein angesetztes 200-600 rein. Der Ausschnitt zeigt es sogar mit angesetzter GeLI, ich vermute allerdings, dass die Unit nach oben hin offen ist. Das wäre für mich per se erstmal okay. Bleibt die Frage, wie fummelig das Ganze in genau dieser Position ist. Ich habe aktuell einen K&F-Rucksack, der einen ähnlichen Grad an Öffnung bietet. Da ist es manchmal hackelig, das Objektiv mit Stativhalterung sauber herauszubekommen, weil immer irgendwie irgendwas festhängt. 

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Mit Blick auf den TC14 könnte die Größe allerdings zu klein sein. 

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