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… und schaut mal genau die helle Ecke des Glasuntersetzers unter der Kerze an 😉 

Würde mich hier bei dem Bild ohne Pixelpeepen nicht stören. Aber das Motiv ist auch recht unproblematisch bezüglich CA an Kontrastkanten. Bei meinem Kurzversuch (der unverzeihlicherweise in einem Laden stattfand, wie ja jetzt ausgiebig wiederholt wurde 😄 ) hatte ich wohl ein in der Hinsicht deutlich kritischeres Motiv erwischt, was nicht mal Absicht war. Aber da fiel es sofort ins Auge, ohne dass ich danach gesucht hätte.

Aber die Schärfe hier finde ich deutlich besser als ich das von meinem Versuch erinnere. Vielleicht hatte ich ja wirklich ein schlechtes Exemplar erwischt.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb x-beliebiger:

Ich mache ja eigentlich keine Feldvergleiche, weil ich immer nur mit einem Objektiv unterwegs bin, aber die Tage habe ich beim Objektivwechsel mal schnell zwei Vergleichsaufnahmen mit dem künstlerischen Nokton und dem Klassenprimus GM bei Offenblende gemacht. War zwar kein Fotogeschäft, aber immerhin indoor. 😄

Wer erkennt, welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde? (beide Bilder JPG OOC)

Ist etwas schwierig, weil bei Offenblende mit f/1.2 müsste man schon ein Motiv haben bzw. wissen, auf was scharf gestellt wurde.

Es sieht aber so aus, als ob auf die Lampe scharf gestellt wurde. Demnach ist das 2. Bild wesentlich besser, da viel schärfer. Das Bokeh ist bei beiden ähnlich. 

Ich vermute, das 2. Bild ist das Sony GM.

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vor 13 Stunden schrieb x-beliebiger:

Ich mache ja eigentlich keine Feldvergleiche, weil ich immer nur mit einem Objektiv unterwegs bin, aber die Tage habe ich beim Objektivwechsel mal schnell zwei Vergleichsaufnahmen mit dem künstlerischen Nokton und dem Klassenprimus GM bei Offenblende gemacht. War zwar kein Fotogeschäft, aber immerhin indoor. 😄

Wer erkennt, welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde? (beide Bilder JPG OOC)

Hallo,

Bild 1 hat eine stärkere Vignettierung, dafür ist, glaube ich, Bild 2 ein wenig verwackelt (sieht man an der Dose vor dem Radio). Ich würde dann aber auch auf Bild 1 und Nokton tippen.

Bese Grüße, Damian

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vor 5 Stunden schrieb Damian Ott:

, Bild 2 ein wenig verwackelt (sieht man an der Dose vor dem Radio). 

Die Schrift auf der Dose sieht in der Tat merkwürdig aus. Da der Schriftzug "UKW" sehr scharf ist, ist wohl die Schriftr auf der Dose so komisch schattiert/doppelt (aber eher nicht weil auf dem 1. Bild schaut es ja anders aus) oder es ist bereits das Bokeh, weil es schon ausserhalb des Schärfebereichs liegt. 

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vor 20 Stunden schrieb Trisha:

Das zweite Bild ist leicht schärfer, das erste deutlich erkennbar stärker vignettiert. Die Vignettierung spricht eine eindeutige Sprache: Das erste Bild wurde mit dem Nokton aufgenommen, das zweite mit dem Sony GM.

Genau so nehme ich das auch wahr und die Zuordnung stimmt folglich ebenfalls.

vor 20 Stunden schrieb leicanik:

... und schaut mal genau die helle Ecke des Glasuntersetzers unter der Kerze an 😉 

Wusste ich's doch, dass ich mich auf die Pixelpeepergemeinde verlassen kann! 😄 Ihr schaut auf Sachen. Wahnsinn. Aber auch interessant. 😊 

vor 20 Stunden schrieb leicanik:

Würde mich hier bei dem Bild ohne Pixelpeepen nicht stören.

Ganz ehrlich? Mich würde es nicht mal beim Pixelpeepen stören. 😇

vor 8 Stunden schrieb Damian Ott:

dafür ist, glaube ich, Bild 2 ein wenig verwackelt (sieht man an der Dose vor dem Radio)

Ist nicht verwackelt, aber schön, dass Du das ansprichst.

vor 2 Stunden schrieb benmao:

oder es ist bereits das Bokeh, weil es schon ausserhalb des Schärfebereichs liegt. 

Genau so ist es und es ist mMn irgendwie ein "Markenzeichen" des GM, bei dem ich mich, wenn ich ganz ehrlich bin, nicht entscheiden kann, ob ich es nun gut oder schlecht finden soll. Es fällt nicht immer auf, aber wenn, trägt es (zumindest bei von mir bevorzugten Sujets) meist zu einer gewissen Verhuschtheit bei, die mir gefällt, weil es für mich eine Art von Entrücktheit erzeugt, die die für mein Gefühl fast schon zu hohe Schärfe des GM irgendwie etwas aufhebt und das Bild etwas weniger modern wirken lässt. Ich vermute übrigens, dass die Art des Schärfeabfalls irgendwie mit dieses Bokeh-Verhalten zu tun hat, denn dieser ist trotz identischer Brennweite und Lichtstärke abrupter als beim Nokton, was ebenfalls je nach Lage der Dinge ein Vor- oder Nachteil sein kann. Aber das hat für mich in der Praxis eigentlich eh keine Relevanz.

Schlussendlich denke ich, dass das GM glasklar das technisch bessere Objektiv ist (was bei dem gezeigten Vergleich aber natürlich fast nicht zum Tragen kommt) und ich liebe an ihm, dass es aus dem profansten Allerweltsmotiv etwas Besonderes zu zaubern in der Lage ist.

Und doch entspricht die Wiedergabe des Nokton am Ende eher meinem ganz persönlichen Geschmack, wahrscheinlich weil die Bilder für mich irgendwie etwas weniger digital und dafür etwas natürlicher aussehen. 😃

Aber ich habe mich schon wieder verquatscht und angesichts des Vergleichs hier kann man das eh kaum nachvollziehen. Da bräuchte es passende Motive. Unterm Strich wollte ich nur mal zeigen, dass zwischen der Schärfe, die "ziemlich künstlerisch wirkt" und der, die auf "GM-Niveau" allen Ansprüchen genügt, zuweilen kaum ein Unterschied zu erkennen ist. Und das soll jetzt kein versteckter Seitenhieb sein, lieber @leicanik, sondern nur ein Meinungsaustausch und klar kann man genausogut Vergleichsbilder machen, bei denen die Unterschiede der beiden Objektive klar zu Tage treten.

Zum Beispiel so eins hier (Spaß!😅):

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bearbeitet von x-beliebiger
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vor 20 Stunden schrieb leicanik:

Aber das Motiv ist auch recht unproblematisch bezüglich CA an Kontrastkanten.

Klar, aber ich muss sagen, dass es mich selten stört. Ich knipse ja nicht so viel und hab das Nokton von Ausnahmen abgesehen bisher nur einen Sommer genutzt (2024 war das GM am Zug und dann hab ich mir auch 2x den Fuß gebrochen, so dass fast die ganze Saison nicht ans Knipsen zu denken war), aber während dieser Zeit hatte ich eigentlich nur ein einziges Bild, bei dem die CA so krass waren, dass es mich ärgert, nämlich das hier:

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Apropos CA. Ich habe ja jetzt auch das Nokton 1.2/35, was diesbezüglich eindeutig schlechter performt als das 50er und doch muss ich sagen, dass selbst das in der Praxis wahrscheinlich selten eine Rolle spielt. Hier ein Beispiel mit dürrem Geäst und Elektroleitung vor hellem Himmel. Klar sind Farbsäume erkennbar, aber ich finde, das sieht doch ziemlich gut aus. Ich würde die allgemeine Bildwiedergabe jedenfalls immer über die CA-Korrektur stellen.

PS: Ich frage mich, ob dem Kunstschmied, der den unten zu sehenden Torschmuck gefertigt hat, der darin enthaltene Wortwitz bewusst war. Ich glaube fast, er war es nicht. 😅

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bearbeitet von x-beliebiger
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vor 12 Stunden schrieb x-beliebiger:

PS: Ich frage mich, ob dem Kunstschmied, der den unten zu sehenden Torschmuck gefertigt hat, der darin enthaltene Wortwitz bewusst war. Ich glaube fast, er war es nicht. 😅

Naja, die bildliche Darstellung auf der rechten Seite passt schon zur Wortsetzung auf der linken… 😆

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vor 20 Stunden schrieb x-beliebiger:

während dieser Zeit hatte ich eigentlich nur ein einziges Bild, bei dem die CA so krass waren, dass es mich ärgert, nämlich das hier:

Danke für das Beispiel. Genau in der Art sah das aus, was mich bei dem von mir ausprobierten Exemplar störte. Ich habe es gar nicht bewusst provozieren wollen, aber anscheinend gleich ein paar solcher Bilder geschossen. Die CAs sahen bereits auf dem Kameramonitor wirklich unschön aus. Mich hat das halt ziemlich abgeschreckt für den nicht ganz billigen Preis. Was ich ziemlich bedauert habe, weil ich die Voigtländer-Objektive ansonsten ausgesprochen interessant finde.

Ich finde mich übrigens in die Schublade "Pixelpeeper" falsch einsortiert. Dass ich oben bei deinem Bildvergleich so genau geschaut habe, hat einfach zwei Ursachen: Zum einen hatte ich natürlich das Bestreben, das zu finden, was mich bei meinem Ausprobieren so gestört hatte, damit klar wird, dass ich da nicht "gesponnen" habe. Zum andern stachelt so ein Blindvergleich natürlich immer den Ehrgeiz an, richtig zu tippen, was dazu führt, dass ich akribischer schaue als im normalen Fotoalltag. 

Ich bin jedenfalls schon mal froh, dass deine Beispiele mir gezeigt haben, dass es mit der Schärfe eigentlich kein größeres Problem gibt (da hatte ich vielleicht einfach ein nicht so gutes Exemplar oder doch nicht sauber fokussiert). Mit den CAs ist es so eine Sache, die stören mich manchmal schon ziemlich. Ich finde nämlich, dass die – entgegen dem, was landläufig so gerne geschrieben wird – gar nicht immer so leicht in der Bildbearbeitung rauszurechnen sind. Manchmal entstehen dann einfach nur graue statt magentafarbene Ränder, die sind zwar nicht ganz so auffällig, aber auch nicht schön. Und es kommt eben sehr auf das Motiv an. Bilder von Wasseroberflächen, Springbrunnen und ähnlichem mit vielen Reflexkringeln habe ich mir damit auch schon richtig versaut, das ließ sich auch nicht nachträglich vernünftig korrigieren.

Ich habe aber allgemein den Eindruck, dass Objektive, die für ein weiches, angenehmes Bokeh bekannt sind, nicht selten dafür etwas anfällig mit CAs sind. So lange ich diese in der Normalansicht nicht sehe, finde ich das nicht tragisch. Aber wenn sie auch da deutlich hervortreten, sieht es einfach hässlich aus.

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Die CAs sahen bereits auf dem Kameramonitor wirklich unschön aus.

Meinem Empfinden nach sehen sie im Sucher nicht bereits, sondern besonders unschön aus. Wahrscheinlich, weil man mit Lupe fokussiert. Man kann das aber auch positiv sehen und gewinnbringend als Fokussierhilfe missbrauchen. Wenn man über den Fokuspunkt hinweg fokussiert wechselt die CA‐Farbe von Lila zu Grün (oder umgekehrt). Genau zwischen drin ist exakt scharf gestellt.😀 Ist quasi wie Fokuspeaking, nur viel besser, weil es das Gesamtbild nicht beeinträchtigt.😉

 

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Ich finde mich übrigens in die Schublade "Pixelpeeper" falsch einsortiert.

Einfach nicht so ernst nehmen.

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Zum andern stachelt so ein Blindvergleich natürlich immer den Ehrgeiz an, richtig zu tippen, was dazu führt, dass ich akribischer schaue als im normalen Fotoalltag. 

Ich weiß doch.

 

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Mit den CAs ist es so eine Sache, die stören mich manchmal schon ziemlich.

Verständlich, aber irgenwas ist immer und jeder muss für sich entscheiden, was er von einem Objektiv erwartet, oder besser gesagt, was er persönlich priorisiert. Abstriche muss man IMMER machen, man kann nur entscheiden, wo.

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Ich finde nämlich, dass die – entgegen dem, was landläufig so gerne geschrieben wird – gar nicht immer so leicht in der Bildbearbeitung rauszurechnen sind.

Ich als LR Mobile Nutzer kann das eh nicht.

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

So lange ich diese in der Normalansicht nicht sehe, finde ich das nicht tragisch.

Naja, sehen ist nicht gleich sehen.

Suche ich danach, dann finde ich auch in der Normalansicht von Fotos CA, obwohl ich sie beim ganzheitlichen Betrachten (im Sinne von Augenmerk auf das Motiv, das Bild als Ganzes und nicht als die Summe von zu überprüfenden Details) gar nicht bemerkt habe.

So schaue ich mir Bilder an und damit lebe ich, zumindest in Bezug auf CA, eigentlich sehr entspannt. 😇

 

Das Bild hier hatte ich ja schon mal hochgeladen. Es illustriert sehr gut, was ich meine. Hineingezoomt massenhaft CA im Chrom und auch in der Gesamtansicht zu sehen, aber eben nur, wenn man danach sucht. Betrachte ich das Bild als Ganzes, sind die CA völlig irrelevant. Die Gesamtanmutung eines Bildes sehe ich jedoch IMMER, deshalb hat sie für mich höchste Priorität.

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bearbeitet von x-beliebiger
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vor 26 Minuten schrieb x-beliebiger:

Wenn man über den Fokuspunkt hinweg fokussiert wechselt die CA‐Farbe von Lila zu Grün (oder umgekehrt). Genau zwischen drin ist exakt scharf gestellt.😀 Ist quasi wie Fokuspeaking, nur viel besser, weil es das Gesamtbild nicht beeinträchtigt.😉

 

It's not a bug – it's a feature 🤣

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vor 32 Minuten schrieb x-beliebiger:

Betrachte ich das Bild als Ganzes, sind die CA völlig irrelevant.

Tja, wenn man auf rosa-lila Motorräder steht ... 😉 

Also hier würde es mich tatsächlich deutlich stören, auf den ersten Blick und ohne zu suchen und ohne zu vergrößern. Auch mit dem Sony 1.8/85mm geht es mir gelegentlich so, obwohl ich das ansonsten eigentlich ziemlich gut finde. Das erste Mal bin ich übrigens über heftige CAs gestolpert, als ich an meiner ersten digitalen Systemkamera (Panasonic G1) ein 90mm Summicron adaptiert hatte und einen Mann mit dunklem Anzug und weißem Hemd fotografierte. Der hatte dermaßen pinke Hemdkragen, dass ich fast vom Stuhl gefallen bin. 😄

Aber gut, dass die Geschmäcker verschieden sind, sonst wärs ja auch ziemlich langweilig.

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Minuten schrieb leicanik:

Das erste Mal bin ich übrigens über heftige CAs gestolpert, als ich an meiner ersten digitalen Systemkamera (Panasonic G1) ein 90mm Summicron adaptiert hatte

Ich kannte CA überhaupt nicht, bis ich letztens auf Digi gewechselt bin.

Bei den 6x6 Dias aus Flex und Blad gab es nichts dergleichen.

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