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Beratung: Sony Alpha 1 und drei Objektive für Foto-Safari in Kenia


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vor 2 Stunden schrieb DocKayT:

Moin Jan,

Ja ich bin mit der a1 und einer a7... unterwegs. Ich sehe die ganze Diskussion aber entspannter. Wenn du professionell fotografierst und mit wildlife Bildern oder Filmen dein Geld verdienst brauchst du eine zweite a1. Ansonsten ist das alles Ansichtssache und Abwägung ob du bereit bist einen eventuellen Ausfall zu verkraften oder mit einem Handy oder einer kleinen Kompaktkamera weiterzumachen. Mir ist noch nie die Erstkamera auf der Safari ausgefallen, weder von Sony oder vorher Canon DSLR; allerdings schonmal eine Zweitkamera 🙂 Aber wie gesagt ich habe eine zweite Cam vor allem weil 400mm in Afrika oft schon zu lang sind und ich auf der zweiten Cam das 70-200 habe.

Beim Objektivwechsel musst du halt sehen dass du auf keinen Fall den Shutter berührst. Ein Tipp ist eine grosse Plastiktüte dabeizuhaben und dann in dieser das Objektiv zu wechseln so dass es zumindest etwas windgeschützt ist.

VG Kay 

Moin Kay, danke für dein Feedback! 

ich werde mir bezüglich der Objektivwahl vor Ort noch einiges an Gedanken machen, jedoch nimmst du mir immerhin ein wenig die Angst vor dem Wechseln von Objektiven mit entsprechender Vorsicht! An eine "Vorrichtung" für das Wechseln habe ich auch schon gedacht, nur noch nicht das richtige dafür gefunden. Eine Plastiktüte ist schon mal ein mega guter Tipp!  

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vor einer Stunde schrieb Holzwurmbaum:

ich auch und eine große Jacke mit zwei Taschen kann auch 2 Objektive usw. für den Schalter aufnehmen.

an der Sicherheitskontrolle oder Boardingschalter habe ich noch nie erlebt, das gewogen wird.  

irgendwo habe ich aber mal gelesen, dass bei den Buschflugzeugen eher aufs Gepäck geachtet wird, keine Ahnung mehr wo und ob das stimmt

p.s.: bevor jetzt einer was schreibt: ich meine nicht das 400GM linke Tasche und das 600GM rechte Tasche 😉

Das sehe aber mit Sicherheit lustig aus mit den beiden Objektiven links und rechts! 😄 

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vor einer Stunde schrieb Snofru:

Mal ein paar Kommentare mit denen ich mich hier wohl als Außenseiter oute:

Bei so einer Reise geht es doch nicht nur ums Fotografieren. Man darf doch auch mal den Moment genießen und die Tiere oder die Landschaften außerhalb des Suchers bewundern. Mir ist schon klar, dass das hier ein Forum für Fotoenthusiasten und wohl auch ein paar Professionelle ist, wer eine Urlaubsreise mit dem Ziel angeht schöne und quzalitätvolle Erinnerungen mitzubringen, die er evt. später in einem Fotobuch oder auf dem TV präsentiert sieht das anders als jemand, der mit diesen Bildern Geld verdienen möchte oder grundsätzlich einen professionellen Anspruch hat (mir ist klar, dass der Threadersteller eine Topp-Ausrüstung hat). Ich denke auch zu viel oder zu schweres Gepäck kann Einem eine Reise vermiesen.

Deshalb würde ich, um die Reise genießen zu können auf eine 2. Kamera (KB oder APSC) verzichten, auch aus folgenden Gründen:

  • Ein "Kamerabackup" ist schon vorhanden in Form der Mitreisenden. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die A1 ausfällt oder sonstwie "verloren" geht gibt es noch 2 weitere Kameras in der Gruppe. Man kann ja die Kamera auch mal an den kameralosen Mitreisenden geben, der dann die tolle Szene, die er gerade (z.B. mit dem Fernglas) entdeckt hat dann selbst aufnimmt.
  • Ich war schon auf diversen Safaris, allerdings noch nicht in Kenia (aber Tansania, Südafrika, Botswana, Namibia etc.). Nicht immer ist es zu staubig zum Objektivwechsel. Und da ihr eine eigene Reisegruppe bildet kann der Wagen auch lange genug stehen bleiben, bis sich der Staub gelegt hat. Wenn es doch mal nicht geht verpasst man eben mal eine Aufnahme des Tieres in der Nähe, bei dem Reiseprogramm wird es noch viele weitere Gelegenheiten geben. Und dann kann man tatsächlich in der Not auch mal zum Smartphone greifen. Die Aufnahmen mit modernen Geräten bei gutem Licht sind gar nicht so schlecht, die Weitwinkel liegen oft so um die umgerechneten 23mm, zusätzlich gibt es oft noch ein UWW und evt. ein mehr oder weniger gering ausgeprägtes Tele. Ich weiß, dass das hier Protest auslösen wird aber für den Notfall kann das schon eine 2. Kamera ersetzen (meiner unmaßgeblichen Meinung nach).

Die Frage, welches der genannten Objektive das "Immerdrauf-Safari-Objektiv" sein sollte ist ganz schwer zu beantworten. Beim 200-600 wird man Einiges in der Nähe verpassen, beim 70-200 Einiges in der Ferne. Ich fahre selbst Ende Januar/Anfang Februar 2024 nach Kenia und Tansania und habe mich nach langem Hin- und Her für folgende Kombination entschieden:

  • Kamera A7IV (weil die vorhanden ist, gleichermaßen gut für Foto und Video (mache ich auch noch!) geeignet ist und weil die besseren A7RV oder A1 mir zu teuer sind).
  • "Immerdrauf-Safari-Objektiv": Tamron 50-400: Toller Brennweitenbereich, der sehr viel abdeckt und wirklich gute Bildqualität hat, dabei nicht übertrieben groß und schwer ist. 400mm sind sicherlich manchmal etwas knapp aber mitsamt dem Croppotential einer A1 oder A7RiV oder A7RV sollte das eigentlich für die meisten Szenen reichen. Bei meiner A7IV wird es evt. etwas knapp aber alles was über 400mm geht ist mir insbesondere auf Reisen einfach zu schwer. Dieses Objektiv kann ich noch eine Weile frei in der Hand halten, bei einem 200-600 habe ich keine Chance.
  • Weitere Objektive (alle klein & leicht): Sony 16-35 4.0 PZ als Weitwinkel; Sony 20 f1.8 für Nachtaufnahmen bzw. Sternenhimmel; Samyang 75mm 1.8 für die Dämmerung, z.B. für Tieraufnahmen im Camp, Nachtfahrten etc.; das sollte man nicht unterschätzen, nahezu die Hälfte des Tages ist es Nacht oder ziemlich dunkel und auch da kann es zu interessanten Begegnungen kommen. Das ist das mit Abstand kleinste Objektiv mit Blende 1.8 oder besser im Telebereich.
  • Ersatzkameras: Das Galaxy S23 plus hat Objektive bei umgerechnet 23, 69 und 17mm, das UWW taugt allerdings nicht viel. Außerdem werde ich wohl, weil ich keinen Mitreisenden mit guter Kamerausstattung als Backup habe, noch die RX100VI mit umgerechneter Brennweite von 24-200 mitnehmen, die ist nun wirklich ein Zwerg.

Letztere Tipps helfen @Janner natürlich wenig, weil er seine Ausstattung nunmal schon hat, sind eher als allgemeine Tipps gedacht.

Moin Snofru,

danke, da hast du natürlich absolut recht! Bei so einer Reise geht es auch darum die Momente fernab vom Fotografieren zu genießen!

Und ja da stimme ich dir auch zu, ein Backup in Form der Mitreisenden ist vorhanden. Interessant finde ich, dass du aus erster Hand erzählst, dass es oft auch gar nicht so staubig ist und mit dem Zusatz, dass die Privatgruppensafari natürlich mehr Möglichkeiten zur Pause für Objektivwechsel bietet, müsste ich mir vielleicht echt gar nicht so große Gedanken darüber machen, wenn der Wechsel selten und unter enormer Vorsicht stattfindet.

 

Wie siehst du die Variante das 70-200 mit dem 2.0 TC zu verwenden? 

 

Vielen Vielen Dank für deine Erfahrungen dies bezüglich! 🙂

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Janner:

Wie siehst du die Variante das 70-200 mit dem 2.0 TC zu verwenden?

Wenn eher mit großen Tieren zu rechnen ist würde ich vielleicht sogar das 70-200 als "Immerdrauf" verwenden. Zusammen mit dem 2.0 TC und den Cropmöglichkeiten der A1 wäre man für die meisten Fälle gewappnet. Das 200-600 wäre dann eher für Vögel oder die ganz seltenen Tiere die man nur mal in der Ferne erwischt (Leopard!) geeignet.

Aber zu viele Überlegungen vorab sind eher Makulatur denn vor Ort ist es dann ja doch wieder anders. Mir ist als Selbstfahrer (meine Frau war zum Glück am Steuer) mal ein Leopard direkt vors Auto gesprungen. 70mm wären da ok gewesen, mit 200mm hätte man nur Detailfotos (sicher auch nicht schlecht!) machen können.

Nachtrag zum Wechseln in der Plastiktüte: Ich wäre da vorsichtig, in Kenia sind Plastiktüten streng verboten, das Mitnehmen kann empfindliche Strafen nach sich führen.

bearbeitet von Snofru
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vor 36 Minuten schrieb Snofru:

Wenn eher mit großen Tieren zu rechnen ist würde ich vielleicht sogar das 70-200 als "Immerdrauf" verwenden. Zusammen mit dem 2.0 TC und den Cropmöglichkeiten der A1 wäre man für die meisten Fälle gewappnet. Das 200-600 wäre dann eher für Vögel oder die ganz seltenen Tiere die man nur mal in der Ferne erwischt (Leopard!) geeignet.

Aber zu viele Überlegungen vorab sind eher Makulatur denn vor Ort ist es dann ja doch wieder anders. Mir ist als Selbstfahrer (meine Frau war zum Glück am Steuer) mal ein Leopard direkt vors Auto gesprungen. 70mm wären da ok gewesen, mit 200mm hätte man nur Detailfotos (sicher auch nicht schlecht!) machen können.

Nachtrag zum Wechseln in der Plastiktüte: Ich wäre da vorsichtig, in Kenia sind Plastiktüten streng verboten, das Mitnehmen kann empfindliche Strafen nach sich führen.

Ja bin auch die ganze Zeit am hin und her überlegen, aber man sieht es denke ich erst vor Ort so richtig, was am meisten Sinn macht. 🙂

 

Ein Leopard wäre ein Traum! 

 

Oh guter Hinweis! Dann wohl vllt. eher ein Stoffbeutel oder etwas derartiges.

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vor 59 Minuten schrieb Snofru:

Mir ist als Selbstfahrer (meine Frau war zum Glück am Steuer) mal ein Leopard direkt vors Auto gesprungen. 70mm wären da ok gewesen, mit 200mm hätte man nur Detailfotos (sicher auch nicht schlecht!) machen können.

Ein 35-150 wäre da sicher perfekt gewesen auf dem Zweitbody...

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vor 10 Stunden schrieb suutsch:

Oder für den gleichen Preis das 400mm F2.8 ins Auge fassen

Ich würde die Linse leihen und für das gesparte Geld Business fliegen. Da beginnt der Urlaub halt bereits in der Business Class Lounge am Flughafen und nicht erst dann, wenn man sich vom Flug in der Holzklasse erholt hat. Hat nur einen Nachteil: Business Class fliegen verdirbt. Einmal Business, immer Business, da will man nicht mehr zurück.

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…ich bin vor Jahren wegen einer Safari zum Fotografieren zurückgekommen. Es blieb nicht bei einer Safari. Weil aber mein Einstieg genau in diesem Gebiet erfolgte, habe zuerst Mal Mft genommen. Erst später stand ich vor der Frage meine Sony KB auch für Safari zu benutzen. Ich würde ganz sicher Objektivwechsel vermeiden, vor allem mit Sony Kameras. Auf so einer Reise würde dies viel Frust erzeugen. Wegen Brennweiten versuche ich ein „Minimum“ abzudecken und durchaus Lücken zu akzeptieren. Untenrum kann auch ein Handy oder eine Kompakte helfen. Was aber sicher viel benutzt wird ist etwa 24-100 und dann 400-800. das dazwischen ist seltener und man sich anders aushelfen.

 

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vor 57 Minuten schrieb D700:

Häh, was ist denn beim Objektivwechel mit Sony Bodies anders, als anderswo?

Zumindest meine A7iii ist ein Staubfänger und der Reinigungsprozess ist ein Witz. Soll aber bei den neuen etwas besser sein. Ich spreche auch von Savannen und nicht Wohnzimmern.

bearbeitet von wasabi65
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vor 32 Minuten schrieb wasabi65:

Zumindest meine A7iii ist ein Staubfänger

Ach so, das meinst Du.
Aber das sind doch letztendlich alle Kameras mit Wechselobjektiven.
Besonders bei Bodies, wo der Verschluß immer geschlossen ist, hast Du mehr Sauerei auf dem Sensor. (eigene Erfahrung)

Hat also eigentlich nichts mit Sony zu tun :classic_wink:

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vor 6 Stunden schrieb wasabi65:

…ich bin vor Jahren wegen einer Safari zum Fotografieren zurückgekommen. Es blieb nicht bei einer Safari. Weil aber mein Einstieg genau in diesem Gebiet erfolgte, habe zuerst Mal Mft genommen. Erst später stand ich vor der Frage meine Sony KB auch für Safari zu benutzen. Ich würde ganz sicher Objektivwechsel vermeiden, vor allem mit Sony Kameras. Auf so einer Reise würde dies viel Frust erzeugen. Wegen Brennweiten versuche ich ein „Minimum“ abzudecken und durchaus Lücken zu akzeptieren. Untenrum kann auch ein Handy oder eine Kompakte helfen. Was aber sicher viel benutzt wird ist etwa 24-100 und dann 400-800. das dazwischen ist seltener und man sich anders aushelfen.

 

Hallo wasabi,

 

vielen Dank, diesen Brennweitenbereich decke ich ja dann ab. 🙂

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vor 55 Minuten schrieb wasabi65:

Zumindest meine A7iii ist ein Staubfänger und der Reinigungsprozess ist ein Witz. Soll aber bei den neuen etwas besser sein. Ich spreche auch von Savannen und nicht Wohnzimmern.

Ok, ich werde es denke ich tatsächlich von den Gegebenheiten vor Ort abhängig machen.

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Habe ich natürlich nicht. Ich kann nur aus eigener und der Erfahrung von anderen sprechen. Die Olys haben eine besseres Reinigungssystem und einen dicken Filterstack vor dem Sensor. So sieht man selten Flecken auf den Bildern.

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Leute - auch wenn dies ein Sonyforum ist, es gibt durchaus Teilnehmer, die die Unterschiede aus eigener Erfahrung kennen. Es ist aber auch bei neueren Sony verbessert worden. Der Punkt ist aber ein anderer…selbst mit besserem Sensorputzdingens sind einfach zwei Bodies ein Riesenvorteil unter so staubigen Freiluftbedingungen. Ich weiss nicht wo der TO seine Game drives macht, aber ich habe bisher in Namibia und Botswana immer offene Fahrzeuge gehabt. Selbst im „eigenen“ geschlossenen Mietwagen kommt mit der Zeit der Staub durch alle Ritzen rein.

bearbeitet von wasabi65
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