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Wie geht Ihr vor, um die Einstellungen schnell an die Gegebenheiten anzupassen?


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Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten: Szenewahl,  Tasteneinstellungen, Speichereinstellung 1, 2, M1-M4.

Was nutzt Ihr für welche Zwecke?

 

Meine Einstellungen:

Anwendungsfelder:

  1. Wuselnde Kinder
  2. Personenaufnahmen (eher ruhig)
  3. Landschaft / Architektur / Detailaufnahmen

 

Hintergrund:

Von einer Pentax K-3 kommend, Hobbyfotograf und Computer-Anwendungsseitig möglichst Defaulteinstellungsuser 😁, nutze ich dort die Speichereinstellungen U1-U3 gar nicht und gebe dann Blende und/oder Verschlusszeit händisch vor. ISO meist automatisch und Fokusmodus habe ich dann meist auf AF-S und Fokusfeld Spot.

Mit der Sony Alpha 7 III mit dem Augenfokus, den ich auch unbedingt nutzen möchte, reicht ein fixer Fokusmodus aber nicht mehr so gut, habe ich festgestellt: Die Wahl des Fokusfeldes beeinflusst (wie auch bei der Pentax) die AF-Performance. Aber hinzu kommt hier, dass der AF oft so schnell ist, dass ich der Kamera in manchen Fällen sogar lieber überlassen will wo fokussiert werden soll. Aber eben auch nicht immer! Simpel soll es trotzdem sein.

 

Einstellungen:

Daher habe ich mir soweit dann die Speicher 1 und 2 belegt mit:

  1. AF-C, breites Fokusfeld, ISO AUTO Min. VS auf 1/500s
  2. AF-A, flexible Spot S, ISO AUTO Min. VS auf 1/125s

Das dritte Anwendungsfeld kann ohne Zeitdruck händisch eingestellt werden 😀.

Tasten habe ich sonst auf default gelassen. Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen!

 

 

bearbeitet von n8igall
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Ich muss zugeben, dass ich diese Speicher bis jetzt gar nicht benutzt habe, weil ich jeweils die Karten formatiere. Oder ist das nicht mehr so, dass die Einstellungen auf den Speicherkarten abgelegt werden?

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vor 13 Stunden schrieb n8igall:
  • AF-C, breites Fokusfeld, ISO AUTO Min. VS auf 1/500s
  • AF-A, flexible Spot S, ISO AUTO Min. VS auf 1/125s

Mit meiner A7iii würde ich keinen Grund sehen so ähnlich Einstellungen separat zu speichern. Wenn ich bewegte Motive habe, wechsle ich höchstens auf S Modus. Das Fokusfeld verstelle hingegen auch häufig, aber einfach über einer der C Tasten.

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vor 1 Stunde schrieb WIzard:

Ich nehme an, dass @N8igall die Speicherplätze auf dem Wahlrad meint -da hat die IIIer 2 davon, die IVer und die 1er haben 3. Die Einstellungen sind in der Kamera gespeichert

Ja, ich meinte die auf dem Wahlrad (hoffe das ist die richtige Bezeichnung). Die M1-M4, die auf der Speicherkarte gespeichert werden, sind mir irgendwie zu kompliziert zu erreichen auf die Schnelle.

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Ich habe bei meinen Kameras die zwei bzw. drei Speicherabrufe auf dem Moduswahlrad entsprechend meiner Anforderungen voll ausgenutzt, zwei Modi für Architektur und Landschaft freihand und vom Stativ, der dritte Modi für (nennen wir es) "Action". Modi 1 und 2 ähneln sich naturgemäß, weisen aber halt doch Unterschiede auf, die ich nicht jedes Mal händisch einstellen möchte. Die Standardmodi (primär A und S) verwende ich eher für Knipsereien, wenn sowas mal vorkommt (was eher selten der Fall ist).

Die Tastenbelegung habe ich für den "Action"-Modus 3 auf Geschwindigkeit optimiert, dort also alle Einstellungen untergebracht, die ich in schnell brauchen könnte, bspw. APS-C-Modus, oder auch zwei AF-Tasten mit unterschiedlichen Fokusfeldern (den AF habe ich vom Auslöser entkoppelt). Im Funktionsmenü sind hingegen die Einstellungen untergebracht, die ich nur mit ausreichend Zeit verwende, bspw. sowas wie die Belichtungsreihe, oder auch High-Res (usw.). In "Mein Menü" habe ich die wichtigsten Menüeinstellungen hinterlegt, da geht es auch um die Smartphoneanbindung, oder den Reinigungsmodus, also Dinge, die ich sonst immer viel zu lange Suchen muss.

Die Objektivtaste ist mein "Panikknopf", gerade wenn ich bei "Action" die Einstellungen variiere, habe ich darüber die Möglichkeit, auf mein Preset direkt zurückzugreifen, sollte etwas überraschendes passieren. 

Insgesamt ist die Kamera also sehr stark auf mich angepasst, und auch wenn ich viele Funktionen im Einsatz dann doch nicht umstelle, habe ich jederzeit relativ einfach die Möglichkeit dazu. Das hilft mir, mich mehr auf meine Motive zu konzentrieren. 🙂

PS: Reicht das so, oder soll es noch genauer sein? Denn ich habe kein Problem damit, Auskunft zu geben, aber was wo genau liegt hängt ja von meinen konkreten Anforderungen ab und lässt sich daher in den meisten Fällen gar nicht auf andere übertragen. 

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vor 15 Stunden schrieb n8igall:

Daher habe ich mir soweit dann die Speicher 1 und 2 belegt mit:

Ich habe bei mir keine Seicher belegt sondern regel das über die drei bestimmenden Basisgrößen: Blende, Verschlußzeit und ISO.

Z.B. bei Radtouren: Blende 8, Verschlußzeit 1/250 und Auto-ISO

Z.B. bei schnellen bewegten Motiven: Blende 2,8 -4, Verschlußzeit 1/1000 - 1/2000 und Auto-ISO

Z.B. bei ruhigen Fotospaziergängen: Alles manuell Blende Motivabhängig, ISO 100 (Stativnutzung) und Verschlußzeit wird entsprechend angepasst.

vor 15 Stunden schrieb n8igall:

Tasten habe ich sonst auf default gelassen. Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen!

Ist alles sehr individuell. Aber speziell die permanente Gesichts/Augen Erkennung habe ich deaktiviert und aktiviere sie nur bei Bedarf mit der AEL-Taste, schließlich will man ja nicht immer und grundsätzlich auf Gesicht/Augen fokussieren.

Fokusfeld habe ich auf C2 gelegt, da ich das recht oft anpasse.

Fokusmodus habe ich auf die rote Startfilmaufnahme gelegt, da ich das auch rech toft anpasse und so die beiden Fokuswahlmöglichkeiten direkt dicht beieinander und nahe am Auslöser liegen.

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vor 10 Minuten schrieb Helios:

Die Objektivtaste ist mein "Panikknopf", gerade wenn ich bei "Action" die Einstellungen variiere, habe ich darüber die Möglichkeit, auf mein Preset direkt zurückzugreifen, sollte etwas überraschendes passieren. 

Das habe ich noch nicht verstanden. Welche Funktion hast du der Objektivtaste zugewiesen?

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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

Das habe ich noch nicht verstanden. Welche Funktion hast du der Objektivtaste zugewiesen?

Abruf Benutzermodus 3, und der ist so konfiguriert, dass er mir direkt scharfe Aufnahmen bei schnellen Bewegungen ermöglicht (also kurze Verschlusszeit, Auto-ISO mit höherem Limit), die gleichzeitig aber immer noch so gut sind, dass ich sie verwenden kann. Da ich sonst Modus 3 nur bei gezielten Einsätzen brauche und ich da jeweils je nach Licht- und Motivsituation Grundanpassungen vornehme, stellt das kein Problem dar. Zusätzlich wird auch der AF aktiviert, was sonst über eine eigene Taste passiert, so dass ich wirklich nur noch den Auslöser drücken muss.

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Das Gute ist halt, dass man nicht nur den Benutzermodus abrufen, sondern dabei auch festlegen kann, welche Werte abgerufen werden sollen und welche nicht, so dass sich das Resultat der Taste von den Einstellungen des Benutzermodus unterscheiden können (bspw. bei mir eben die Aktivierung des Autofokus). Das Schlechte wiederum ist, dass man nicht alles festlegen kann, und daher anders als beim Umstellen per Moduswahlrad eventuell nicht alle Einstellungen wie gewünscht übernommen werden. Es hängt also, wie die Individualisierung generell, von den jeweiligen Ansprüchen ab. Da ich den Panikmodus eigentlich nur brauche, wenn ich eh über den Benutzermodus (in meinem Fall 3) photographiere, ist das kein Problem, da ich nur Einstellungen verändere, die ich auch abgefangen werden (abgesehen vom APS-C-Crop). Aber da ich in dem Modus sehr selten mit Festbrennweiten arbeite (falls mir mal jemand eines der beiden Supertele schenken möchte, bevorzugt das 400/2,8, gern aber auch das 600/4, einfach melden, ich würde dann sogar Bilder zeigen 😉 ), ist das für mich kein so großes Problem.

bearbeitet von Helios
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Ich nutze inzwischen auch nur die Speicherplätze, die nicht auf der Speicherkarte landen. @WIzard die R2,  R3-Modelle und die A7C haben auch drei.

Gerade für schnelle Action bieten sich zusätzlich die von @Helios  erwähnten Benutzermodi auf einen Custombutton an. So kann ich blitzschnell von ruhigen Motiven z.B. auf BIF umschalten. Und da gibt es ja sogar 3 Benutzermodi. Allerdings muss man den so belegten Custombutton festhalten, nicht alle Buttons sind dann praktisch.

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Ich weiß es deshalb ohne nachschauen so sicher, weil bei mir mit der R4 "Action" hinzu kam und ich ganz froh war, dass auch ein weiterer Benutzermodus hinzugekommen ist, so dass ich 1 und 2 bei R2 und R4 für die gleichen Situationen belegen konnte (auch wenn die Einstellbarkeit der R4 deutlich mehr hergibt). 😉

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Danke. Das Ausschalten des Augenautofokus sollte ich mir vielleicht auch irgendwo drauflegen. Mir kommt der Spot Fokus an der Pentax einen Tick kleiner vor, was ich ganz praktisch finde, vor allem, wenn man manchmal durch etwas hindurch fotografieren will. Vielleicht liegt das ja am noch aktiven Augenautofokus, der ja wahrscheinlich eine gewisse Anzahl von Pixeln braucht, oder?

Mit der Objektivtaste meint ihr eine Taste am Objektiv, oder? Das habe ich weder bei meinem Viltrox- noch bei meinem Tamronobjektiv.

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vor 11 Stunden schrieb n8igall:

Mit der Objektivtaste meint ihr eine Taste am Objektiv, oder? Das habe ich weder bei meinem Viltrox- noch bei meinem Tamronobjektiv.

Ja, die Taste am Objektiv. Für mich ist die daher ein wichtiges Kaufargument, zumindest bei solchen Objektiven, bei denen ich eine Paniktaste brauche. Ähnlich wichtig wäre mir der Blendenring an einer A7c, wenn ich eine solche nutzen würde. 

Generell ist für mich ist ein schlüssiges Bedienkonzept ein viel wichtigeres Kaufkriterium für ein Allround-System als beispielsweise die letzten Prozente an Leistungsfähigkeit in irgendeinem Bereich. 

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vor 25 Minuten schrieb Helios:

Generell ist für mich ist ein schlüssiges Bedienkonzept ein viel wichtigeres Kaufkriterium für ein Allround-System als beispielsweise die letzten Prozente an Leistungsfähigkeit in irgendeinem Bereich. 

Das ist mir leider recht spät aufgegangen — Sony glänzte bisher ja eher durch „Vielfalt“ … (und jetzt versuche ich, allmählich die Objektivpalette entsprechend umzustellen).

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb Helios:

Ja, die Taste am Objektiv. Für mich ist die daher ein wichtiges Kaufargument, zumindest bei solchen Objektiven, bei denen ich eine Paniktaste brauche. Ähnlich wichtig wäre mir der Blendenring an einer A7c, wenn ich eine solche nutzen würde. 

Generell ist für mich ist ein schlüssiges Bedienkonzept ein viel wichtigeres Kaufkriterium für ein Allround-System als beispielsweise die letzten Prozente an Leistungsfähigkeit in irgendeinem Bereich. 

Ja, ist aber natürlich auch eine Preisfrage (und Gewicht). Da ich bei meinen Pentax Objektiven soetwas bis jetzt nicht hatte, hatte ich das auch nicht vermisst.

So gesehen sind die zwei Pentax-Bodies, die ich habe, schon top, was Ergonomie angeht. Aber wie Du schon sagst, es ist eine Gesamtentscheidung und mit einer der Gründe für meinen Systemwechsel zu Sony ist die Entwicklung auf dem Objektivmarkt (moderner AF, Gewicht, Preis) und hier ist vor allem das Tamron schon klasse. Das mit dem fehlenden Objektivbutton war für mich nebensächlich - weil ich es bisher auch nicht kannte 😀. Müsste ich mal ausprobieren, vielleicht lohnt es sich mit einem Leihobjektiv.

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vor einer Stunde schrieb n8igall:

Ja, ist aber natürlich auch eine Preisfrage (und Gewicht).

Eigentlich ist es eher eine Frage des Angebots, Ring und/oder Taste müssen jedenfalls nicht teuer und schwer sein (genug Beispiele gibt es ja). Und da ist es natürlich praktisch, wenn es eine entsprechend große Auswahl gibt, viele Hersteller unterschiedliche Ansätze bieten, und man entsprechend wählen kann. Das es dabei keinen Status Quo gibt ist auch klar, die Bedienung jetzt ist anders als bei meinen vorherigen Kameras, an mancher Stelle geht mehr, an anderer weniger, Umstellungen gehören zum leben dazu, nur insgesamt muss es für mich halt passen und stimmig sein. Bringt mir ja sonst nichts. 🙂

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vor 4 Minuten schrieb Helios:

Eigentlich ist es eher eine Frage des Angebots, Ring und/oder Taste müssen jedenfalls nicht teuer und schwer sein (genug Beispiele gibt es ja). Und da ist es natürlich praktisch, wenn es eine entsprechend große Auswahl gibt, viele Hersteller unterschiedliche Ansätze bieten, und man entsprechend wählen kann. Das es dabei keinen Status Quo gibt ist auch klar, die Bedienung jetzt ist anders als bei meinen vorherigen Kameras, an mancher Stelle geht mehr, an anderer weniger, Umstellungen gehören zum leben dazu, nur insgesamt muss es für mich halt passen und stimmig sein. Bringt mir ja sonst nichts. 🙂

Da gebe ich dir komplett Recht 😀. Aber irgendwie sind wir etwas von Thema abgeschweift (auch durch mich...).

Also, wenn jemand andere Anforderungen und Lösungen für einen schnellen Einstellungswechsel hat, gerne hier rein.

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Am 17.3.2022 um 14:47 schrieb blur:

Vielleicht ist das auch etwas untergegangen:

Der eleganteste und schnellste Weg einen Einstellungswechsel vorzunehmen, ist für mich einen Set von Benutzereinstellungen (Reg.Custom Shoot Set) auf einen C-Button, nicht unbedingt den Objektivbutton, zu legen.

Auf dieser Seite steht dazu, dass diese Einstellungen dann „bei langem Drücken auf eine C-Taste“ abgerufen werden. Bedeutet das, dass diese C-Taste also bei kurzem Drücken weiterhin mit ihrer „normalen“ Funktion belegt bleibt? Das wäre sehr praktisch, denn ich möchte ungern eine C-Taste opfern, die haben bei mir alle eine Funktion, auf die ich öfter schnell zugreifen will.

bearbeitet von leicanik
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Durch die Touch-Auslöser-Diskussion ist mir ja inzwischen klar, dass es doch zum Teil deutliche unterschiede bei der Bedienung gibt, von daher mag das folgende nicht auf jede Kamera zutreffen, aber zumindest bei der R4 lässt sich jeder Knopf nur mit einer Funktion belegen, und die Benutzerfunktion wird nicht per Knopfdruck aktiviert, sondern ist solange aktiv, wie der Knopf gedrückt wird. Das ist nichts anderes als der von mir zuvor erwähnte "Panikknopf", nur dass er halt auf einer C- statt der Objektivtaste liegt. 

Oder ich habe völlig falsch verstanden, was @blur meint.

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