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Tamron 50-300mm, Erfahrungen und Bilder, zum Mitmachen

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Von leicanik
in Sony Alpha Vollformat-Objektive

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Soweit ich es sehe, gibt es noch keinen Objektivthread (außerhalb von News und Gerüchten) zu dem Objektiv. Ich habe es heute relativ kurzentschlossen bei Leistenschneider Frankfurt gekauft. (Naja, ehrlich gesagt bin ich virtuell schon einige Tage drumrum geschlichen 😄 ).

Erster Eindruck ist richtig gut: Es liegt mir gut in der Hand, ist angenehm leicht (nicht so ein Brocken wie das 50-400), Zoom- und Fokusring laufen sauber, Verarbeitung ist typisch Tamron zweite Generation, Kunststoff, aber solide. An meiner A7III steht das Sucherbild auch bei 300mm wirklich still, und der AF ist flott, zupackend und treffsicher (nach spontanem Eindruck spürbar besser als das 28-200). Gesichtserkennung funktioniert super, auch auf größere Entfernungen und wenn das Gesicht nur klein im Bild ist. Gletscherbruchtest habe ich (noch) keinen gemacht, aber bisher ist mir noch nichts Negatives aufgefallen. Allerdings habe ich auch noch keine Mauer fotografiert, sondern normale spontane Schnappschüsse vorm Laden gemacht. Offenblendig ist es schon richtig scharf und kontrastreich, vignettiert allerdings etwas. Ob das auffällt oder stört, hängt natürlich vom Motiv ab. Ich finde es nicht schlimm, weil der Verlauf sehr sanft ist und es sich leicht mit dem Regler in der Objektivkorrektur von C1 ausgleichen lässt.

In Ruhe ausprobieren kann ich es hoffentlich in den nächsten Tagen. Für mich wird es eine schöne Reiskombi zusammen mit dem Tamron 20-40mm (und ggf. dem 1.8/85 oder 1.8/55).

 

A7D06784_klein.jpg.18889fa398cb8c65c8a0d851ade7f708.jpg

Gutenberg-Denkmal, Frankfurt a.M.

A7III + Tamron 50-300 (219mm, f/8, 1/500s, ISO 640)

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Soweit ich es sehe, gibt es noch keinen Objektivthread (außerhalb von News und Gerüchten) zu dem Objektiv. Ich habe es heute relativ kurzentschlossen bei Leistenschneider Frankfurt gekauft. (Naja, ehr

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Mal ein schneller Vergleich der Brennweiten. Alles bei f/8, ohne Stativ, einfach aus der Hand. In der Bearbeitung ein kleines bisschen gerade gerückt, insofern musste ich auch minimal beschneiden, abe

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Gutenberg-Brunnen, Frankfurt a.M. A7III + Tamron 50-300 (98mm, f/5, 1/320s, ISO 100)

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vor 1 Stunde schrieb RalfTTMan:

insbesondere, ob es das 20-200mm dauerhaft „aussticht“.

Ja, darauf bin ich auch gespannt. Es könnte aber auch sein, dass ich beide parallel behalte: das 28-200 könnte ich dann nehmen, wenn ich besonders leicht und flexibel unterwegs sein  und gar keinen Objektivwechsel machen will (obwohl dafür vielleicht dann doch ein 2.8/28-75 käme), die Kombi 20-40 + 50-300 dann für das intensivere Fotografieren und mehr Möglichkeiten.

Im kommenden Urlaub werde ich wohl 20-40 + 50-300 + 1.8/85 mitnehmen. Da bin ich so ziemlich für alles gerüstet bei relativ kompaktem Gepäck. Das Schöne an dieser Kombination: Man deckt sehr viel ab, inklusive Freistellung mit dem 85er, man kann auch gut mal das lange Tele weglassen, und alle haben den gleichen Filterdurchmesser.

Falls ich weiterhin parallel auch APS – C nutze, würde ich vermutlich  das 70-350 durch das Tamron ersetzen.

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Mal ein schneller Vergleich der Brennweiten. Alles bei f/8, ohne Stativ, einfach aus der Hand. In der Bearbeitung ein kleines bisschen gerade gerückt, insofern musste ich auch minimal beschneiden, aber das Verhältnis der verschiedenen Bildwinkel ist dadurch nicht wesentlich verfälscht. Ich habe versucht, die klassischen Brennweiten 50 / 135 / 200 / 300 zu treffen, ist nicht 100% gelungen, aber fast:

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50mm

 

133mm

 

197mm

 

300mm

 

Für mich persönlich war es spannend, den Sprung zwischen 200mm und 300mm zu sehen. Das hilft bei der Frage, ob sich das 50-300 gegenüber dem 28-200 lohnt.

Bisher bin ich mit der Bildqualität des Tamron 50-300mm am 24 MP Sensor zufrieden.

 

bearbeitet von leicanik
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Das ist ja bisher leider eine One-Man-Show hier 😄 Dann mache ich halt mal weiter mit den Zwillingsmühlen in Greetsiel. Dass die rote etwas kopflos ist, liegt weder an mir noch am Tamron, sondern an notwendigen Sanierungsmaßnahmen. Das Objektiv gefällt mir gut und bleibt. Zwar finde ich das 28-200 manchmal praktischer (weniger Objektivwechsel, kleiner und etwas leichter), aber der AF des 50-300 ist an meiner A7III besser und subjektiv kommt es mir auch etwas knackiger vor (ohne Direktvergleich, also nur ein erster Eindruck).

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an A7III mit 229mm, f/8, 1/500s, ISO 200

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Ich bin zwiegespalten wegen der Brennweite: Einerseits war ich unterwegs auch schon mal genervt und dachte „hätte ich doch jetzt das 28-200 dabei, die 200mm reichen mir sehr oft, und ich müsste seltener wechseln“. Aber das 50-300 erzieht mich andererseits auch wieder etwas dazu, nicht so viel im Weitwinkel zu machen und einen konzentrierteres Blick auf Motivdetails zu haben. Außerdem kommt dadurch das 20-40 mehr zu Ehren. In Kombination mit dem 28-200 bleibt dieses doch oft in der Tasche und wird eher nur für die ganz kurzen Brennweiten genutzt. Dafür finde ich es aber eigentlich zu schade, zumal es mir auch besser zu sein scheint als das 28-200.

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Das 50-300 eignet sich gut für Architekturdetails. Hier hatte ich es an der A7III in Aurich dabei:

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224mm, f/8, 1/250s, ISO 160

bearbeitet von leicanik
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Am 30.9.2024 um 03:49 schrieb leicanik:

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50mm, f/4.5

 

115mm, f/6.3

 

300mm, f/6.3

 

Da ich den Beitrag nicht mehr ändern kann, zitiere ich mich mal selbst. Ich hatte nämlich vergessen anzumerken, dass die Bilder vom gleichen Standpunkt aus gemacht wurden, so dass man den Brennweitenumfang gut sehen kann. Bin nachträglich unsicher, ob das auf den ersten Blick deutlich wird, darum hier noch mal kurz erwähnt.

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