Ein 40mm Objektiv für die A7c R

[D700]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Obwohl ich ja eigentlich zumeist mit dem Tamron 20-40 unterwegs bin, suche ich trotzdem eine kompaktere Festbrennerlösung für unterwegs in der Stadt.
40mm hatte ich schon öfter und ich mag die Brennweite sehr.
Bei der Suche habe ich, neben den manuellen CV Lösungen, natürlich auch das Sony 2.5 /40 im Auge gehabt.

Die Tage hatte ich dann mal meinen ganzen Fotoschubladen durchforstet und aufgeräumt.
Dabei fand ich in der Adapterkiste einen Metabones IV T aus der Zeit, wo ich gerne Canon EF an die Sony Bodies adaptiert hatte.
Sofort kam mir das kleine, sehr scharfe Canon EF 2.8/40 STM ins Gedächtnis, das ich früher schon mal hatte.

Für 85€ fand ich eins in Top Zustand in der Bucht.
Der Metabones Adapter wird übrigens immer noch mit FW Updates versorgt, so kann man auch neue Gehäuse nutzen. Der Tieraugen AF funktionierte sofort.

Das Ganze ist mit Adapter in der Länge und beim Durchmesser fast identisch zumm Sony 2.5/40 und deutlich kleiner als das Tamron Zoom.
https://camerasize.com/compact/#911.1123,911.345.6,911.1109,ha,t

Perfekt für meinen Einsatzzweck, wo der AF eh' keine Rolle spielt und die Lichtstärke auch nicht:
So konnte ich im Vergleich zum Sony massig Geld sparen, da der Adapter ja schon da war.

An der Kamera sieht das so aus:

bearbeitet 14. Januar 2024 von D700

[D700]

Die Bidlqualität ist für mich auch immer noch überzeugend!

Hier bei Offenblende heute Morgen in Köln

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

[x-beliebiger]

vor 33 Minuten schrieb D700:

Die Bidlqualität ist für mich auch immer noch überzeugend!

Jetzt bitte nicht persönlich nehmen, sondern ganz nüchtern und neutral:

Keine Ahnung, wo da jetzt der Flaschenhals war, aber ich finde die Bildqualität hier einfach nur grottenschlecht. Wirkt auf mich tatsächlich wie ein Bild aus einem Unterklasse-Smartphone. 

Wie gesagt. Ist nicht böse gemeint, ich empfinde das in diesem Fall wirklich genau so, ganz ohne Übertreibung.

bearbeitet 14. Januar 2024 von x-beliebiger

[D700]

vor 12 Minuten schrieb x-beliebiger:

aber ich finde die Bildqualität hier einfach nur grottenschlecht.

Dann frag' doch einfach mal den Forenbetreiber woran es liegt.
Am Objektiv jedenfalls nicht ...

[melusine]

vor 1 Stunde schrieb x-beliebiger:

grottenschlecht

Das kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen. Kannst du mal erläutern, woran genau es deiner Meinung nach hapert?

[x-beliebiger]

vor 28 Minuten schrieb melusine:

Das kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen. Kannst du mal erläutern, woran genau es deiner Meinung nach hapert?

Hm, schwer zu sagen. Lass mich mal sehen. Vielleicht eine Melange aus gnadenlos übertriebener Sättigung und/oder Dynamik einerseits und unglücklicher Kombination aus Unschärfegrad und Kontrast und/oder Struktur im Hintergrund andererseits. Insofern wäre die imo verheerende Bildwirkung wahrscheinlich wirklich weniger eine Frage der Qualität des Objektivs als vielmehr eine der Wahl und Umsetzung des Motivs. 

An Smartphone musste ich wahrscheinlich denken, weil die Samsung Geräte, die ich hatte, auch oft völlig wirklichkeitsfremd quitschbunte Fotos mit irgendwie scharfen Unschärfen produzierten. 

bearbeitet 14. Januar 2024 von x-beliebiger

[melusine]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb x-beliebiger:

weniger eine Frage der Qualität des Objektivs

Also eher deine subjektive Wahrnehmung.

[x-beliebiger]

vor 20 Minuten schrieb melusine:

Also eher deine subjektive Wahrnehmung.

Jede Wahrnehmung ist subjektiv. 

Ganz subjektiv würde ich letztlich wahrscheinlich sagen, dass dies SO kein Motiv für ein 2,8/40 ist, weil dieses nichtmal ansatzweise das Motiv vom völligen Durcheinander im Hintergrund lösen kann.

Insofern ist es einfach nur ungeeignet, um die Vorzüge der Optik herauszuarbeiten.

bearbeitet 14. Januar 2024 von x-beliebiger

[weses175d]

vor 17 Stunden schrieb x-beliebiger:

weniger eine Frage der Qualität des Objektivs

Sehe ich auch so, denn für mich ist die Qualität des Objektivs durchaus gut.

M.E. gibt es hierfür auch durchaus objektive Kriterien, die weniger mit der persönlichen Wahrnehmung zu tun haben. Die sind für mich z.B. Schärfe, Auflösungsvermögen bis in den Randbereich, Verzerrung, CA Korrektur, etc.. Hierfür gibt es auch objektive Messverfahren, die ein valides und reliables Urteil zur Objektivqualität ermöglichen, ohne dabei die eher gestalterischen oder ästhetischen Kriterien, die klar subjektiv sind, in den Vordergrund der Bewertung zu setzten.

[Berlin Photo]

Die optische Leistungsfähigkeit eines Objektivs, lässt sich durch die Forumskompression hier kaum demonstrieren. Selbst bei einem zur Verfügung gestelltem Original, sind die technischen Ansprüche an Aufnahme und Motiv nicht trivial.