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vor 3 Stunden schrieb PFM:

Bei "Damals" reden wir in dem fall (eine ISO Stufe besser nutzbar) über einen zeitraum von maximal 5 Jahren..  wenn Du vor 5 Jahren noch mit Pferdekutsche unterwegs warst, ok..  😇

Brauchen wir jetzt aber auch nicht weiter zu vertiefen.. ja, ein f2.8 ist besser. Die relevanz ist aber mit aktuellen Kameras (meiner Ansicht nach) bei weitem nichtmehr so gegeben wie früher..

Maximal 5 Jahre? Sorry, aber das stimmt nicht. Eine Sony A9 ist sogar 6 Jahre alt. Sie ist konsequent auf high iso optimiert mit dem zweiten gain step. Ab etwa iso 800 ist sie, was Dynamic Range und high iso Performance angeht, aktuellen Sony Kameras mindestens ebenbürtig, in vielen Lichtsituationen auch überlegen. Also der A7IV, A1, A7RV. Für die von dir beschriebenen Verbesserungen bzw. Verschlechterungen in high iso, muss man bis zur A7II zurück gehen. Also 2014.

Im übrigen frage ich mich wie oft du schnellen Sport in nicht optimal beleuchteten Hallen tatsächlich fotografierst, wenn du glaubst f4 sei dort eine gute Wahl, bzw f2.8 nicht mehr „so relevant“. Selbst f2.8 kann dort zu dunkel sein, und man muss dann zum 135/1.8GM greifen. Es kommt natürlich auch darauf an wofür man fotografiert. Für einen reinen Zeitungsdruck reicht auch eine aus einer Pringels Dose selbst gebastelte Kamera. Aber nur für den Zeitungsdruck fotografiert heute kaum noch jemand.

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Ich wäre jetzt mal davon ausgegangen die meisten Fotografieren hier weil es Ihr Hobby ist.. zumindest habe ich beim TE nicht rauslesen können das er Berufs-Sportfotograf ist oder werden möchte. Er sucht ein Objektiv für Safari das er danach auch mal für Portrait und Sport nutzen kann.

Ich habe auf einen Kommentar geantwortet der f2.8 nicht nur empfohlen hat sondern als "muss" bezeichnet hat. Nicht mehr und nicht weniger..

Btw. Ich revidiere meine Aussage und erhöhe von 5 auf 6 Jahre (auch wenn eine A9 wohl nur die wenigsten besitzen) bis zu dem zeitpunkt an dem man mit einem f2.8 auch nicht mehr anfangen konnte als mit einem f4 heute..

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Ich besitze alle genannten Kameras (außer der A7IV). Die A9 habe ich vor allem wegen ihrer high iso Performance behalten (und als Backup). Mir ging es auch gar nicht in erster Linie darum dich zu widerlegen. Sondern einfach nur aus der Praxis eine klare Empfehlung für 2.8 zu geben. Wie gesagt, wenn die Entfernungen es zulassen nutze ich auch sehr gerne das 135GM, also sogar 1.8. Natürlich „geht“ es auch anders. Man hat Olympische Spiele vor fast 100 Jahren mit Leitz Leica und ähnlichen Kameras fotografiert. 

bearbeitet von explorer
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vor 3 Stunden schrieb PFM:

Ich wäre jetzt mal davon ausgegangen die meisten Fotografieren hier weil es Ihr Hobby ist.. zumindest habe ich beim TE nicht rauslesen können das er Berufs-Sportfotograf ist oder werden möchte. Er sucht ein Objektiv für Safari das er danach auch mal für Portrait und Sport nutzen kann.

Ich habe auf einen Kommentar geantwortet der f2.8 nicht nur empfohlen hat sondern als "muss" bezeichnet hat. Nicht mehr und nicht weniger..

Btw. Ich revidiere meine Aussage und erhöhe von 5 auf 6 Jahre (auch wenn eine A9 wohl nur die wenigsten besitzen) bis zu dem zeitpunkt an dem man mit einem f2.8 auch nicht mehr anfangen konnte als mit einem f4 heute..

Ganz genau so ist es 🙂 Ich bin absoluter Hobby und verdiene mein Geld mit anderen Dingen 🙂 Und ich möchte gerne als Hobby-Fotograf ein Objektiv, welches ich gleich für mehrere Anwendungsfälle im Rahmen meiner bescheidenen Hobby-Fotograf-Ansprüche einsetzen kann. Ich möchte mir nicht für jede Situation ein eigenes Objektiv anschaffen, aber ich kann total gut verstehen, wenn es Leute gibt, die als Berufsfotografen oder als ambitioniertere Hobby-Fotografen für jede Situation die optimale Lösung haben möchten. 

 

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vor 31 Minuten schrieb Mario_s90:

Und ich möchte gerne als Hobby-Fotograf ein Objektiv, welches ich gleich für mehrere Anwendungsfälle im Rahmen meiner bescheidenen Hobby-Fotograf-Ansprüche einsetzen kann.

Wollen kann man viel. Ein 70-200 ist für Wildlife halt einfach zu kurz. Für das Geld eines 70-200 GM II und einem 2fach Telekonverter kannst du mehrere andere Objektive kaufen. 

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vor einer Stunde schrieb Mario_s90:

ich möchte gerne als Hobby-Fotograf ein Objektiv, welches ich gleich für mehrere Anwendungsfälle im Rahmen meiner bescheidenen Hobby-Fotograf-Ansprüche einsetzen kann. Ich möchte mir nicht für jede Situation ein eigenes Objektiv anschaffen, aber ich kann total gut verstehen, wenn es Leute gibt, die als Berufsfotografen oder als ambitioniertere Hobby-Fotografen für jede Situation die optimale Lösung haben möchten. 

Ist schon nachvollziehbar was du schreibst. Ich selbst reise oft alleine und da kommt es z.B. auch auf möglichst wenig und leicht an. Das 70-200 2.8 stand bei mir aus diversen Gründen eh auf dem Zettel und hatte ich auch schon bevor ich den Urlaub in Namibia gebucht hatte. Bin auch ein Fan von Offenblende und nutze diese auch gerne am Tag, wenn man eigentlich auch abblenden könnte. Ist halt auch nochmal ein etwas anderer Look. Auf das 70-200 GM II würde ich nicht verzichten wollen, auch weil ich schonmal an Orten fotografiere wo ich die Lichtstärke benötige. Da ist meine Kombo 24-70 und 70-200 GM II. Mehr brauche ich da aktuell nicht.

Für Safari hätte ich wohl ein 200-600mm gekauft und auch gut einsetzen können, hatte aber weder den Platz noch die KG frei im Handgepäck. Auch weiß ich nicht wie oft ich wirklich Bedarf an Wildlife habe. Daher ist es dann beim Testen vor Ort beim Händler geblieben.

Auch hätte ich dann das 70-200 GM II nicht mitnehmen können und auch rückblickend hätte ich damit sehr viele Landschaftsaufnahmen nicht machen können. Letztlich reichte mit das 70-200 mit 20TC an der A7 IV mit 33 MP aus.

Am 8.8.2023 um 12:21 schrieb Mario_s90:

Ich möchte mein Portfolio gerne um ein 70-200 Tele erweitern, welches ich für mehrere Anwendungen benutzen möchte (Portrait, Sport, Wildlife "light")

Portrait geht bspw. auch deutlich günstiger mit 35mm und 85mm f1.8, beide von Sony. Sigma hat mit i-Series hier auch tolle Objektive rausgebracht. Bei Sport ist noch immer die Frage ob du in der Halle oder draußen unterwegs bist, demnach wäre ggf. mehr Brennweite einer größeren Offenblende vorzuziehen oder umgekehrt. Wenn es dir nur einmal um Wildlife geht weil du nach Afrika fährst würde (und habe ich auch) ich das nehmen was ich habe und ggf. optimieren.

Letztlich ist es gerade für ein Hobby auch sehr viel Geld, nicht falsch verstehen hab es ja auch ausgegeben....

An deiner Stelle würde ich mich fragen was brauchst du generell, außerhalb des Urlaubs. Wenn du die Frage beantwortet hast dann kannst du gucken wie du das für eine Reise XY optimiert oder ergänzt bekommst. Nutzt ja nichts wenn es danach nur rumliegt.

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vor 41 Minuten schrieb Scindero:

Für Safari hätte ich wohl ein 200-600mm gekauft und auch gut einsetzen können, ...

... oder einfach für den Urlaub leihen. Hab ich schon öfter gemacht, nur für den Urlaub ein Objektiv ausgeliehen. Hinterher ist man dann schlauer, so habe ich mir bspw. statt des geliehenen SEL135F18GM das Batis 135/2.8 zugelegt.

bearbeitet von H.erbert
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vor 1 Stunde schrieb Octane:

Wollen kann man viel. Ein 70-200 ist für Wildlife halt einfach zu kurz. Für das Geld eines 70-200 GM II und einem 2fach Telekonverter kannst du mehrere andere Objektive kaufen. 

... und das ist genau der Punkt: Ich möchte nicht mehrere Objektive mitnehmen müssen - da mache ich lieber Abstriche in meinen Ansprüchen.

 

vor 40 Minuten schrieb Scindero:

Ist schon nachvollziehbar was du schreibst. Ich selbst reise oft alleine und da kommt es z.B. auch auf möglichst wenig und leicht an. Das 70-200 2.8 stand bei mir aus diversen Gründen eh auf dem Zettel und hatte ich auch schon bevor ich den Urlaub in Namibia gebucht hatte. Bin auch ein Fan von Offenblende und nutze diese auch gerne am Tag, wenn man eigentlich auch abblenden könnte. Ist halt auch nochmal ein etwas anderer Look. Auf das 70-200 GM II würde ich nicht verzichten wollen, auch weil ich schonmal an Orten fotografiere wo ich die Lichtstärke benötige. Da ist meine Kombo 24-70 und 70-200 GM II. Mehr brauche ich da aktuell nicht.

Für Safari hätte ich wohl ein 200-600mm gekauft und auch gut einsetzen können, hatte aber weder den Platz noch die KG frei im Handgepäck. Auch weiß ich nicht wie oft ich wirklich Bedarf an Wildlife habe. Daher ist es dann beim Testen vor Ort beim Händler geblieben.

Auch hätte ich dann das 70-200 GM II nicht mitnehmen können und auch rückblickend hätte ich damit sehr viele Landschaftsaufnahmen nicht machen können. Letztlich reichte mit das 70-200 mit 20TC an der A7 IV mit 33 MP aus.

Portrait geht bspw. auch deutlich günstiger mit 35mm und 85mm f1.8, beide von Sony. Sigma hat mit i-Series hier auch tolle Objektive rausgebracht. Bei Sport ist noch immer die Frage ob du in der Halle oder draußen unterwegs bist, demnach wäre ggf. mehr Brennweite einer größeren Offenblende vorzuziehen oder umgekehrt. Wenn es dir nur einmal um Wildlife geht weil du nach Afrika fährst würde (und habe ich auch) ich das nehmen was ich habe und ggf. optimieren.

Letztlich ist es gerade für ein Hobby auch sehr viel Geld, nicht falsch verstehen hab es ja auch ausgegeben....

An deiner Stelle würde ich mich fragen was brauchst du generell, außerhalb des Urlaubs. Wenn du die Frage beantwortet hast dann kannst du gucken wie du das für eine Reise XY optimiert oder ergänzt bekommst. Nutzt ja nichts wenn es danach nur rumliegt.

Das sind super Hinweise und mir geht es da ähnlich wie dir. Ich sehe halt das Potenzial beim 70-200 GMII für deutlich mehr Einsätze (auch im Alltag) und könnte mir speziell für diese eine Safari auch einen TC leihen und habe dann zumindest die Möglichkeit auf 400mm, ohne einen Riesentrümmer mitzunehmen.

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vor 17 Minuten schrieb Mario_s90:

... und das ist genau der Punkt: Ich möchte nicht mehrere Objektive mitnehmen müssen - da mache ich lieber Abstriche in meinen Ansprüchen.

Es ist unglaublich aber wahr. Man muss nicht immer die ganze Ausrüstung mitschleppen. Ich packe meinen Fotorucksack oder die Fototasche immer nach Bedarf mit dem passenden Equipment. Das Zeug ist im Schrank gelagert und alle Fotorucksäcke und Taschen werden leer gelagert. Glaub mir: Du wirst so gut wie nie auf der gleichen Tour Wildlife, Sport und Portraits fotografieren wollen.

vor 19 Minuten schrieb Mario_s90:

nd habe dann zumindest die Möglichkeit auf 400mm, ohne einen Riesentrümmer mitzunehmen.

Nur ist das vermutlich einfach immer noch zuwenig für eine Safari.

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Am 8.8.2023 um 12:21 schrieb Mario_s90:

Ich möchte mein Portfolio gerne um ein 70-200 Tele erweitern, welches ich für mehrere Anwendungen benutzen möchte (Portrait, Sport, Wildlife "light")

Ich schwanke zwischen folgenden Objektiven:

Sony 70-200 f2.8 GM II 

Sony 70-200 f4 G OSS II

Dieses Jahr werde ich nach Südafrika fliegen und u.a. eine Safari machen. Dafür überlege ich, mir zusätzlich den TC 2.0 anzuschaffen.

Beide Objektive haben ihr Für und Wider. Die Entscheidung kannst nur du allein treffen. https://youtu.be/KfP7x1gT5I0

Beide Objektive haben eines gemeinsam: Sie sind für eine Safari viel zu kurz. Auch mit TC. Ob du den Kauf an diesem (einmaligen?) Ereignis ausrichten möchtest, liegt wieder bei dir. Wenn es das Gepäck zulässt würde ich ein 200-600 mit TC ausleihen und den Objektivkauf an deinen regelmäßigen fotografischen Aktivitäten ausrichten.

 

 

 

 

bearbeitet von Berlin Photo
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bzgl. Safari: Interessant waere beim Nashorn und Zebra mal die Brennweite und die damalige Entfernung, um ein Gefühl zu erhalten.

Ich bin selbst oft mit dem 200-600 und tc20 im Wald unterwegs und empfinde die Brennweite viel zu kurz. meine Wildlife Bilder im entsprechenden Thread wurden oft damit gemacht. oft bin ich zwischen 80 und 150m entfernt. auch mit Crop schaffe ich kein Zebramotiv (bisher)  

bzgl. 70-200: das 2.8m2 ist ein tolles Objektiv, manchmal nehme ich nur das mit, gerade bei Wanderungen und landscape. 

Ich würde so entscheiden: das f2.8m2 kostet EDIT 2.500€ (ohne Handeln), das f4 ca. 2.000€. wenn du die in in 5 Jahren verkaufst, bekommst du vielleicht 300€ mehr fürs f2.8 als fürs f4. d.h. es war dann nur 200€ teurer. 

bearbeitet von Holzwurmbaum
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vor 14 Stunden schrieb Octane:

Es ist unglaublich aber wahr. Man muss nicht immer die ganze Ausrüstung mitschleppen. Ich packe meinen Fotorucksack oder die Fototasche immer nach Bedarf mit dem passenden Equipment.

Richtig so mache ich das auch, selbst im Urlaub packe ich je nach Tagestrip nur das entsprechend benötigte Equipment mit ein. Wenn ich mit dem Auto in den Urlaub fahre ist das auch alles sehr unproblematisch. Auch oft nur eine Kamera-/ Objektivkombo.

Allerdings ist es bei mir eben anders wenn ich Fliege. Objektive packe ich nicht in den Koffer sondern ins Handgepäck, was leider limitiert ist. Auch wenn nicht überall gewogen wird, gibt es Flughäfen die beim Zwischenstop und der erneuten Sicherheitskontrolle nachwiegen. Doof wäre es hier wenn nachher etwas "zurückbleiben" müsste. Darum versuche ich bei 8 KG auch irgendwo im Bereich unter 10 KG zu bleiben. (Zur Not hänge ich mir die Kamera und Objektiv dann um den Hals...was nicht verboten ist) Entspannter ist es natürlich wenn man mit Freunden/ Bekannten fliegt und kann das Equipment verteilen, dann ist es so flexibel wie beim Auto.

Auch sind die Reisen dann nicht ausschließlich fotolastig und ich versiche mit möglichst wenig (Gewicht) möglichst viel abzudecken. Bin ich bisher gut mit gefahren.

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  • 4 months later...

Hallo zusammen

Ich stehe momentan vor einer ähnlichen Entscheidung wie der Threadersteller hier. Deshalb verzichte ich jetzt darauf einen Neuen zu eröffnen. Ich war in den letzten Wochen schon oft kurz davor auf den Bestellen-Button beim 70-200 F4 Macro G II zu drücken. 

In meinem Fall würde es das Tamron 28-200 ersetzen. Klingt jetzt blöd, weil man die beiden Objektive nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Aber mit dem Tamron habe ich den Bereich zwischen 70-200 in der Landschafts- und Reisefotografie für mich entdeckt und nun möchte ich diesen Bereich möglichst perfekt abgedeckt haben. Das Tamron kann das in meinem Fall leider nicht wirklich. Es sind einfach zu viele Kompromisse, die ein solches Zoom mit sich bringt, wie z.B.:

- deutlich sichtbare CA's 

- aus meiner Sicht vor allem am langen Ende nachlassende Schärfe und nur noch Blende 5.6

- fehlende Bildstabilisierung

- fühlt sich billig an

- keine Schalter und Tasten am Objektiv

Das Sony wäre bestimmt in all diesen Bereichen ein ordentliches Upgrade, inklusive Makro-Funktion. 

Hat jemand von euch sowohl mit dem Tamron 28-200 als auch dem neuen Sony 70-200 F4 Erfahrung? Ich erhoffe mir natürlich auch in Sachen Bildschärfe und Autofokus einen ordentlichen Sprung... Sonst würde sich die Investition kaum lohnen. 

Das GM II kommt wegen dem Preis und auch der Grösse leider nicht in Frage. 

Danke schon mal für das Feedback! 

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Moin zusammen.

Ich habe jetzt die Beiträge (Bildbeispiele) zum 70/200 f4 G OSS II doch recht intensiv gelesen und viele aussagekräftige Bilder gesehen. Leider fehlt mir der direkte Vergleich zur Vorgängerversion (die ich zurzeit nutze). Viele der gezeigten Aufnahmen sind wunderschöne Nahaufnahmen. Ich habe jedoch den Eindruck gewonnen, dass der ABM bei 200 mm Brennweite noch ein ganzes Stück von einer echten Makro-Linse entfernt ist. (Mir ist theoretisch klar, dass der ABM durch einen TK oder durch einen kleineren Sensor als FF positiv verändert werden kann.)

Nur für eine richtige Makro-Anwendung würde ich allerdings auf eine mögliche Neuauflage der famosen 185er Brennweiten von Tamron oder Sigma warten. Vielleicht erlebe ich das ja noch. Und die Naheinstellungsgrenze der Version II wäre für mich lediglich eine schöne Beigabe – aber nicht kaufentscheidend.

Bleibt also meine Frage: Lohnt sich das Upgrade trotzdem für mich? Für eine verbesserte BQ bis in die Ecken? Für ein harmonischeres Bokeh? Also Schärfe kann es nicht sein, denn die habe ich für mein Exemplar (siehe Bildbeispiele im Madeira-Thread) als ziemlich gut empfunden, selbst am langen Ende bei 200 mm. Ich freue mich auf eure Meinungen dazu.

Für welche Art von Bildern? Street, Landschaft, Architektur. Und noch eine Info: Das 2,8er ist bestimmt top, aber auch deutlich schwerer und teurer.

Ich hoffe jetzt mal, dass meine Fragestellung jetzt zum Thread über das Modell II passt. Falls nicht, bitte ich das zu entschuldigen. Viellicht müsste dann eine neue Diskussion eröffnet werden.

Gruß Rolf

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vor 31 Minuten schrieb Rolf Reiter:

Und noch eine Info: Das 2,8er ist bestimmt top, aber auch deutlich schwerer und teurer.

Teurer ja. Viel schwerer ist es nicht. Das ist 1044 Gramm leicht. Etwa 250 Gramm beträgt der Unterschied. Es ist allerdings länger da Innenzoom.

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Meiner Meinung nach ist das 70-200 f4 G OSS II seinem Vorgänger in allen Punkten überlegen mit Ausnahme der Tatsache, daß es beim Zoomen ausfährt. Dafür ist es eine Spur leichter (ca. 50g) und etwa 2,5cm oder so kürzer. Aber eben besserer AF, bessere Bildqualität pauschal gesagt, nimmt jetzt Telekonverter und bessere Makrofunktionalität.

Letzteres ist konkrete Abbildungsmaßstab 1:2 über den gesamten Zoombereich. Mit dem 2x Telekonverter wird daraus 1:1 und für diese Anwendung ist vermutlich das resultierende f8 nicht so das große Problem (?).

Ich persönliche schwanke bei meinen Überlegungen zwischen dem Tamron 70-180/2.8 Di III VC VXD G2 und dem Sony 70-200/4 G OSS II. Das große Sony mit f2.8 ist mir etwas zu groß und natürlich bei meinem Nutzerverhalten eigentlich zu teuer.  Beim Tamron spielen die F2.8 natürlich eine Rolle und die schwarze Farbe. Bei Sony die 1:2, die Telekonverter Möglichkeit. Werde mich aber nicht so bald entscheiden, weil ich aktuell eher auf 24/1.4 und 35/1.4 schiele - das ist eher mein Bereich und da zahle ich das Geld für ein GM gerne. 

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vor 1 Stunde schrieb dsf.ben:

...Ich persönliche schwanke bei meinen Überlegungen zwischen dem Tamron 70-180/2.8 Di III VC VXD G2 und dem Sony 70-200/4 G OSS II. Das große Sony mit f2.8 ist mir etwas zu groß und natürlich bei meinem Nutzerverhalten eigentlich zu teuer.  Beim Tamron spielen die F2.8 natürlich eine Rolle und die schwarze Farbe. Bei Sony die 1:2, die Telekonverter Möglichkeit. Werde mich aber nicht so bald entscheiden, weil ich aktuell eher auf 24/1.4 und 35/1.4 schiele - das ist eher mein Bereich und da zahle ich das Geld für ein GM gerne. 

Das Tamron hatte ich anlässlich der photokina 23 mir ausleihen dürfen und ein wenig damit herumgespielt. Sehr handlich und für meine Verhältnisse gut ausbalanciert an der A7RV. Und die BQ war für mich ebenfalls vollkommen ok (Ich habe mir gerade noch einmal die Bilder angesehen.) Das waren zwar "nur" Portraits, Verhalten bei Sonne (Flairs) kann ich deswegen nicht beurteilen. Dein Einwand bringt mich deswegen wieder ins Grübeln. Wäre vielleicht auch eine nette Alternative. Preislich sowieso.

@Octane: Ich glaube das GM II, so gut wie es auch bewertet worden ist, liegt preislich etwas außerhalb meines diesjährigen Etats für Objektive.

Vielen Dank für Eure Einschätzungen 

 

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