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Ebay und Co müssen steuerpflichtige Privatverkäufer melden Wer mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft, muss vom Plattformanbieter seit dem 1. Januar 2023 dem Bundeszentralamt für Steuern gemeldet werden.


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vor 3 Stunden schrieb Octane:

Wenn ich zig gebrauchte Kameras und Objektive verkaufe, mache ich keinen Gewinn, wenn ich die mal neu gekauft habe. 

Aber gerade bei Kamera Equipment kann bei Gearheads durchaus ein erklecklicher Umsatz zu Stande kommen und könnte fiskalische Begehrlichkeiten wecken,auch wenn es de facto steuerrechtlich nur Liebhaberei darstellt.

Gerade bei Leuten, die unter G.A.S. leiden, sind betroffen. Der durch das Leiden verursachte Kameraequipmentumsatz könnte vom Finanzamt als gewerbsmäßig Handel fehlinterpretiert werden. 

Ich wäre dafür, G.A.S in den ICD 10 als medizinische Diagnose aufzunehmen und wäre für Erwerb von Kameras auf Rezept.

ps: hier auch noch mal was gefunden 

https://www.finanztip.de/steuerfolgen-onlineverkauf/

bearbeitet von Gast
Ergänzung II
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vor 40 Minuten schrieb mopswerk:

Aber gerade bei Kamera Equipment kann bei Gearheads durchaus ein erklecklicher Umsatz zu Stande kommen und könnte fiskalische Begehrlichkeiten wecken,auch wenn es de facto steuerrechtlich nur Liebhaberei darstellt.

Wobei - es geht um Gewinn, nicht Umsatz. Wer GAS hat, kauft nicht 50 Objektive weil er auf eine Wertsteigerung spekuliert. Gebrauchtware zu verkaufen ist sehr selten mit Gewinn verbunden.

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vor 3 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Einfaches Beispiel: Du kaufst mit Rabatt und cash back, wie so oft Lieferengpässe in der Startphase und Du verkaufst kurzfristig während oder nach dem cash back.

Wenn du das (manch)mal als Privatmensch machst, ist es ja auch gar kein Problem. Wenn du das regelmäßig und in größeren Mengen machst, tust du das mit Gewinnabsicht, dann ist es auch o.k., wenn du den Gewinn versteuerst wie jeder andere Händler auch.

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vor 5 Stunden schrieb DirkB:

Jeder Mensch, der seine Sammlung auflöst - und sei es nur die Sammlung Kinderklamotten - darf sich darauf einstellen, als Steuersünder eingestuft zu werden. 

Was für ein Quatsch....

vor 5 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Einfaches Beispiel: Du kaufst mit Rabatt und cash back, wie so oft Lieferengpässe in der Startphase und Du verkaufst kurzfristig während oder nach dem cash back. Sicherlich kein dauerhafter und immer verlässlicher Weg, aber geht.

Nö. Als gebrauchte, neuwertige Ware erwartet der preissensible Schnäppchensucher einen Abschlag von mindestens 20 - 30 % vom Neupreis natürlich abzüglich Rabatt und cash back. Versandkosten mag er auch nicht zahlen...

Abzüglich Verkaufsgebühren immer ein Verlustgeschäft !

bearbeitet von Aaron
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vor 41 Minuten schrieb Aaron:

Was für ein Quatsch....

Na gut, dann eben nicht.
Wir haben heute zu diesem Thema einiges gelesen, auch aus der Vergangenheit - und da gab es einige Beispiele, die das so aussehen liesen. Da ich aber kein Steuerfachmann bin, halte ich mich hier eben raus. Für uns steht einfach nur fest, dass wir eben zukünftig auf der Hut sein sollten. Auch wenn du das anders siehst.

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vor 9 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Einfaches Beispiel: Du kaufst mit Rabatt und cash back, wie so oft Lieferengpässe in der Startphase und Du verkaufst kurzfristig während oder nach dem cash back. Sicherlich kein dauerhafter und immer verlässlicher Weg, aber geht. 

Auch da verkaufe ich ganz sicher nicht mit Gewinn. 1. kauft hier keiner Gebrauchtware zum Listenpreis und 2. drückt man Ricardo jedesmal noch 10% Provision ab (Wegelagerei).   Also was genau soll ich nun versteuern? Soweit kommts noch. Das wäre Diebstahl. Nicht mehr und nicht weniger.

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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Es fallen mir allerdings derzeit leider nicht sehr viele Länder ein, die ich wesentlich besser finde ...

Christian (stammt ursprünglich aus dem Ruhrgebiet) behandelt genau diese Unterschiede zwischen DE und CH auf seinem Kanal: https://www.youtube.com/@Auswanderluchs

Für mich als Schweizer ist das auch noch recht aufschlussreich. Medianlohn Schweiz: CHF 6400 Medianlohn Deutschland: 3400 Euro das sind sich viele Schweizer nicht bewusst, die nach Deutschland zum einkaufen fahren und über hohe Schweizer Preise meckern.

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  • 1 month later...
vor 22 Minuten schrieb leicanik:

Dann verdient doch auch das Finanzamt nichts mit. (Oder hatte ich da einen Scherz nicht verstanden? )

Wenn man seine Sachen bei Ebay verkauft und man dann vom Finanzamt Bescheid bekommt, das man mehr als 30 Verkaufe betätigt hat und das man dafür noch Steuern bezahlen soll, dann gehen die Steuern zum Finanzamt oder.

 

Wir als Privatverkäufer, der seine gebrauchten Sachen verkaufen möchte, der erleidet schon genug Verlust.

 

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vor 1 Stunde schrieb Holzwurmbaum:

ab 1.3. gibt es keine Verkaufsgebühren für Private mehr. jetzt wird das Thema wieder spannender für Verkäufe. wenn nur nicht diese bescheu…. Zahlungsabwicklung wäre. Der traue ich nicht bei Problemen

Sind ihnen jetzt vielleicht doch zu viele Private abgesprungen? Seit sie anfingen mit immer höherer Provision und ihrem Zwang bezüglich der Kaufabwicklung habe ich dort schon lange nichts mehr gekauft oder verkauft. Früher recht regelmäßig, aber da war es noch ganz anders. Irgendwann schien es mir überwiegend nur noch eine Händlerplattform. Unrentabel für Privatverkauf und im Zweifel bekommen immer "die Großen" recht.

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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

.... Früher recht regelmäßig, aber da war es noch ganz anders. Irgendwann schien es mir überwiegend nur noch eine Händlerplattform....

Und das bedeutet auch:
Dramatisch weniger Auktionen! Heute gibt es meist nur noch Sofortkauf Angebote oder Auktionen mit Startpreisen weit über dem Marktwert.
Die Bucht macht schon lange keine Spaß mehr :classic_sad:

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