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Ein Objektiv unter 17mm


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Das ist genau mein Problem mit solchen Brennweiten: Ich sehe Bilder wie die von @Alexander K. verlinkten (danke dafür) und bin begeistert. Dann nehme ich versuchsweise ein SWW in meiner Umgebung in die Hand und stelle fest, dass es mir selbst schwer fällt,  es so einzusetzen, dass mir die Ergebnisse wirklich zusagen. Und wenn, dann sind es wenige Motive, bei denen es mir gelingt. Dazu kommt, dass ich mich an dem Effekt selbst bei so guten Bildern wie den verlinkten auch bald sattsehe. Wieder ein Argument, solche Brennweiten nur sparsam einzusetzen. Für seltenen Einsatz mag ich aber weder viel schleppen noch allzu viel ausgeben. Ich versuche darum jetzt, im WW mit dem 20er auszukommen. Kürzer dürfte es hier bei mancher Architektur zwar sein (Hochhäuser). Aber dafür kann ich ja auch ein Pano machen. So ist jedenfalls im Augenblick der Plan … (zumindest für KB)

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Motive

Genau aus dem Grund setze ich in dem Bereich ein Zoom ein, Brennweite passend zum Motiv und nicht umgekehrt, Motiv in eine Brennweite quetschen die eigentlich nicht passt.

Da Alexander auch Island angesprochen hat, da war das 18-35 überwiegend im Rucksack und das 24-120 drauf, auch mein aktuelles 17-28 setzte ich nur sehr gezielt ein.

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Gast Massandra

Ich habe mir vor kurzem das Sigma 14-24 DN Art geholt, eher als Kompromisslösung, weil es bis dato keine vernünftige 14 mm Festbrennweite gab. Leider etwas vorschnell, wie sich nun herausstellt.

Ich werde es wieder verkaufen, wenn das SEL1418GM verfügbar ist. Ich mag keine Zooms, in meiner Kameratasche sind nur Festbrennweiten.

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vor 8 Minuten schrieb wuschler:

Genau aus dem Grund setze ich in dem Bereich ein Zoom ein

auch mein aktuelles 17-28

An dem bin ich auch die ganze Zeit am überlegen. Wenn ich mein Batis 18mm verkaufe, bekomme ich dafür sogar noch was raus und nach allem was ich recherchiert habe, ist das Tamron wohl nur  minimal schlechter. Das Tamron schneidet bei den meisten Tests auch so gut (wenn nicht manchmal sogar besser) ab wie das  16-35 GM (was mir rein vom Anfassgefühl, der Verarbeitung und den korrekt angeordneten Zoom und Blendenringen besser gefällt) ab und ist damit auch eine schöne Ergänzung nach unten zum FE 24-105. Einzig zum gegenlichtverhalten gibt es gemischte Meinungen, da ist das Batis 18mm echt spitze.

vor 7 Minuten schrieb Massandra:

Sigma 14-24 DN Art

Das ist von allen Zooms in dem Brennweitenbereich sicherlich das optisch kompromissloseste Zoom was man kaufen kann (das 12-24 GM ist vielleicht noch ein My besser).
Aber die Wahl, entweder mit den Rear Filtern, oder mit den 150mm Fensterscheiben arbeiten zu müssen, schreckt mich immer wieder ab.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 33 Minuten schrieb Alexander K.:

16-35 GM

Abgesehen vom Preis* ist mir das auch zu schwer, um es einfach mal mit dazu in den Rucksack zu packen, daß ist bei den 420g des Tamron schon anders.

*Und die Faröerbilder zeigen mir mal wieder, das die Knete besser in Reisen angelegt ist als in das letzte bisschen Abbildungsleistung 🙂

 

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Ich bin mit dem Sigma 2.8/14-14 DG DN hoch zufrieden. Es ist in den Abbildungsleistungen großartig, d.h. es ist über den gesamten Frame scharf, hat auch in den Ecken kaum Koma, löst hoch auf, die Verzeichnung ist moderat.

Weil ich viele Nacht- und Dämmerungsaufnahmen mache, habe ich nach dem Sigma gleich mit deren Vorstellung die Objektive Sony 1.8/20G und Sony 1.4/14GM beschafft. Das 1.8/20G hat dem Sigma 2.8/14-24 den Rang als Lieblingsweitwinkel streitig und ich mache damit wesentlich mehr Aufnahmen, als mit dem Sigma. Wenn demnächst das 1.8/14GM dazu kommt, werde ich das Sigma noch weniger einsetzen. Um es wegzugeben, ist es einfach zu gut und bei Langzeitbelichtungen fotografiere ich immer wieder auch mit zwei Kameras parallel, so bleibt es.

Kurz: Das Sigma 2.8/14-24 DG DN ist eine ganz klare Empfehlung. Es ist optisch bärenstark und hat ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die lichtstarke und optisch noch etwas bessere Alternative dazu ist die Kombination aus den beiden Festbrennweiten Sony 1.4/14 GM + 1.8/20G zu den doppelten Kosten.

 

bearbeitet von rororo
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hm... es ist alles nicht so einfach, ich hatte ja geschrieben das ich evtl das 14mm GM hole, aber ich bin da nicht zu 100% sicher jetzt 😄 Das Sigma 14-24mm GD DN ist für mich auch höchst interessant geworden. Habe auch an die Kombination mit 20mm Sony gedacht, da ich hoffe irgendwann noch Polarlichter zu fotografieren und es ein 67mm Filtergewinde hat. 

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vor 5 Stunden schrieb Alexander K.:

Jemand der dies hervorragend beherrscht, ist Mads Peter Iversen mit dem Sony 12-24 F4: https://www.mpiphoto.dk/Gallery/Landscape-Photography-The-Faroe-Islands/

Topfotos! Dann kann ich mir das teure GM wirklich sparen und weiter mit dem schön leichten 12-24 G fotografieren.

vor 5 Stunden schrieb Alexander K.:

Hier in Deutschland und den angrenzenden Länder, an der See, in den Alpen, in Mittelgebirgen wie dem Harz, dem Sauerland, dem Pfälzer Wald, oder Landschaften wie der sächsischen Schweiz, dem hohen Venn oder der Heide  braucht man selten mehr als 16mm Brennweite.

Das ist hier sicher auch so. Das 12-24 G nutze ich oft in Städten. Mir machts  Spass in Kombination mit einem Standardzoom.  16-35 wäre praktischer wenn man  nur mit einer Kamera unterwegs ist.  Aber 16mm waren mir oft zuwenig.

bearbeitet von Octane
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vor 47 Minuten schrieb Octane:

Topfotos! Dann kann ich mir das teure GM wirklich sparen und weiter mit dem schön leichten 12-24 G fotografieren.

Eben. Das ist ja genau das, was ich hier im Forum oft nicht verstehe. Es kann ja jeder kaufen was er will und gutes Equipment macht mir als technikbegeistertem Menschen auch Spaß. Und es gibt nun mal Bereiche, wie z.B. die Wildlife Fotografie wo teureres Equipment, aufgrund von Attributen wie Lichtstärke, Schärfe und treffsicherem Autofokus bessere Fotos ermöglicht als günstiges Equipment. Das ist z.B. ein Bereich wo ich noch sehr viel lernen muss, aber da werde ich sicher als allerletztes durchs Equipment behindert, sondern mehr durch mich selbst.

Aber gerade der oben zitierte Mads Peter Iversen macht 85% seiner Fotos mit dem FE 24-105 G,  dem FE 12-24 F4 G und dem FE 100-400 GM. Und Ihn würde ich wirklich als vortrefflichen Landschaftsfotografen mit einem sehr guten Auge für Licht und Komposition ansehen. Ich habe noch nie gelesen oder gehört, das er jetzt ein Prime für 2500€ braucht damit in der linken oberen Ecke seines Bildschirms 3 Pixel schärfer sind als beim Zoom.

Hier im Forum oder auch in anderen Foren hat man oft den Eindruck, das gute Bilder nur mit einem Set voller GM Primes und der Sony A1 zu schaffen sind und alles andere den Ansprüchen nicht genügt. Und die selben Personen posten dann hier Fotos, wo Sie im Stadtpark auf Kopfhöhe stumpf geradeaus fotografieren. Ohne Motiv, ohne Komposition ohne alles. Dafür wird dann im nächsten Bild gezeigt wie unfassbar scharf das Objektiv doch bei 100% ist. Klar man merkt in bestimmten Situationen das Objektive an Grenzen kommen oder das ein oder andere immer noch schärfer, besser, lichtstärker etc. sein könnte. Und damit will ich nicht diesen Phrasen wie: "der Fotograf macht das Foto" das Wort reden. Aber die extrem hohe Qualität, welche mittlerweile das Equipment bietet, wird bei einem Upgrade eines Objektives oder einer Kamera bei vielen Anwendungen Nuancen ausmachen, die hier kaum jemand ausnutzen kann (mich inbegriffen).

Ich nehme mal mich als Beispiel: Vor ein paar Wochen die a7R IV gebraucht gekauft. Werden meine Bilder dadurch besser als mit der a7R II? Nein, sicher nicht! Aber das war auch nicht die Intention. Sie macht mir das Leben an der ein oder anderen Stelle aber leichter und es macht mehr Spaß damit zu arbeiten. Und ich spare es mir ein 70-200 mitzuschleppen und zu besitzen, weil das FE 24-105 an den vielen Megapixeln genug Cropreserven hat um die Lücke zum 200-600 zu schließen. Das letzte mal das ich bewusst das System gewechselt habe um mehr Qualität zu bekommen war der Schritt von Sony APS-C auf Sony KB. Und das auch nur, weil es eben bei KB ein sehr gutes FE 24-105 gab und ich keine Lust mehr hatte mit einem eher durchschnittlichen SEL1670Z auf den Rad zu fokussieren um keine unscharfen Ränder zu haben, welche man teils schon in Vollansicht gesehen hat. Aber ich denke im Sony KB Bereich gibt es diese Probleme nicht mehr, da ist ja wirklich für jeden was dabeiund die Qualität extrem hoch.

Bei Objektiven gehe ich mittlerweile eher den umgekehrten Weg wie früher. Lieber "gute" Generalisten, die vieles gut können und mir im positiven Sinne beim fotografieren nicht auffallen, mir keine Entscheidungen aufnötigen, welche Brennweite ich jetzt wählen muss, was ich mitnehme etc. als Spezialisten die zwar in bestimmten Disziplinen ein My besser sind, dafür aber unflexibler. Daher überlege ich ja jetzt schon wieder das  Batis 18mm durch das Tamron 17-28 zu ersetzen. 

 

bearbeitet von Alexander K.
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vor 10 Minuten schrieb Alexander K.:

Prime für 2500€

Das Problem ist nicht, so was haben oder nutzen zu wollen oder einfach Freude daran zu haben, sondern wenn die Leute anfangen, anderen zu suggerieren, daß man das unbedingt braucht für ein gutes Bild.

Natürlich gibt es aber auch Anforderungen, die so ein Objektiv einfach notwendig machen.

Am Ende zählt das Bild und nicht die Kamera oder das Objektiv das darunter steht, so... 1€ fürs Binsenweisheitsschwein 😄

 

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Hier werden nicht nur einige Weisheiten genannt, sondern auch richtig gute Gründe. Für eine 16-35mm Brennweite 😄 

Somit hat Nick Page an sich ja recht. Mit einen Panorama Foto könnte ich auch gut leben. Beim Tamron fehlte mir beim letzten Ausflug etwas an Brennweite obenrum (von ständig verwechseln des Zoom und Fokusring braucht man gar nicht erst zu reden). So viel Auswahl gibt es da bei Sony auch Zurzeit nicht. Ich kann mir vorstellen ein 16-35mm F4 zu haben und das 14mm GM. Obwohl das 14mm Gm nur selten zum Einsatz kommen wird, dies wäre mir für das Geld allerdings viel zu Schade. Ich hoffe zu sehr auf das Sigma 14mm F1.8 DG DN.

 

vor 39 Minuten schrieb wuschler:

sondern wenn die Leute anfangen, anderen zu suggerieren, daß man das unbedingt braucht für ein gutes Bild.

Mir kommt es auch so vor. Vor allen bei Reviews auf Youtube oder so... ganz schlimm. Da kann man auch schwer unterscheiden, ob es erst gemeint war oder gemogelt. Dabei wollte man auch nur ein Rat haben. 

Beim 14mm Gm, hatte ich mir viele Reviews zu Astrofotografie gesehen dazu, aber mir kam es so vor das DPReview es am ehrlichsten gemacht hat. Bei denen kann man gut die Bilder auf der HP einsehen. Hab ein Video dazu gesehen, weiß nicht genau wer es gewesen ist, aber die zeigten bei Blende 1.8 ein perfektes Bildausschnitt vom Rande, angeblich. Für mir sah es aus wie aus der Zentrum des Fotos oder bei Blende 2.8. Wenn jemand von hier dieses Objektiv besitzen soll demnächst, bitte für Aufklärung sorgen 😄 

 

bearbeitet von segge
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vor 3 Stunden schrieb wuschler:

Das Problem ist nicht, so was haben oder nutzen zu wollen oder einfach Freude daran zu haben, sondern wenn die Leute anfangen, anderen zu suggerieren, daß man das unbedingt braucht für ein gutes Bild.

Natürlich gibt es aber auch Anforderungen, die so ein Objektiv einfach notwendig machen...

Das ist gut auf den Punkt gebracht!

Im Moment herrscht halt der Trend, auch exotische WW Brennweiten mit f1.8 auszustatten.
Einer fängt damit an und alle brauchen es dann auch.
Die Linsen sind aber groß, schwer und vor allem teuer.

Für meinen Part, brauche ich bei Objektiven unter 35mm keine Lichstärke, da ich kein Astro mache und im SWW/UWW Bereich auch nicht freistellen muss.
Die ISO Leistungen sind heute so hoch, daß man auch in dunkleren Umgebungen gut klarkommt; dazu dann noch DeepPrime & Co.

Die Hersteller verkaufen natürlich gerne die hochpreisigen Linsen und wenn einer mal damit angefangen hat, dann müssen die anderen gleich mitziehen.
So wird den GAS Kunden suggeriert, daß man mindestens f1.8 oder schneller dort braucht.
Ich kann mir hingegen gut vorstellen, daß 90% aller weltweit geschossenen SWW/UWW Fotos im Bereich von 10 bis 24mm auch bei FBs mit Blenden um die f4-f8 geschossen werden.

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Gast Massandra
vor 5 Stunden schrieb Alexander K.:

Bei Objektiven gehe ich mittlerweile eher den umgekehrten Weg wie früher. Lieber "gute" Generalisten, die vieles gut können und mir im positiven Sinne beim fotografieren nicht auffallen, mir keine Entscheidungen aufnötigen, welche Brennweite ich jetzt wählen muss, was ich mitnehme etc. als Spezialisten die zwar in bestimmten Disziplinen ein My besser sind, dafür aber unflexibler.

 

Bei meiner letzten Fernreise hatte ich nur eine 35er und eine 105er Festbrennweite mit. Ich habe mich dabei weder unflexibel, noch eingeschränkt gefüllt.

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