Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Am 9.10.2020 um 17:51 schrieb Absalom:

Neues SAR Gerücht. 
tamron 17-70 F2.8-4.0 für APS-C. 
 

17 😞 

Sehr interessant. 

Suche schon seit einem Jahr ne Alternative zum 16-70 ZEISS als Immerdrauf für den Urlaub. Vllt. kann ich die 1mm Brennweite 16mm/17mm verschmerzen, wenn der Rest passt.  

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Reinhard:

Sehr interessant. 

Suche schon seit einem Jahr ne Alternative zum 16-70 ZEISS als Immerdrauf für den Urlaub. Vllt. kann ich die 1mm Brennweite 16mm/17mm verschmerzen, wenn der Rest passt.  

 

Der eine Millimeter sollte nun wirklich nicht arg viel ausmachen.
Ich hatte ganz früher an meiner Nikon DSLR mal ein Tamron 17-70 2,8-4/17-70, das war richtig klasse, da kamen die Nikon Teile lange nicht mit.
Dazu hatte ich nach unten dann noch ein Sigma 10-20 für UWW.
Mit den Beiden war ich im Urlaub perfekt für alle meine Fälle abgestimmt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 24.9.2020 um 16:38 schrieb Octane:

Wahrscheinlich nicht. Aber wenn die jahrzehntealt sind, sagt das viel über die Verkaufszahlen aus... 

In diesem Rumor werden gleich zwei Tilt-Shift erwähnt:

https://www.photografix-magazin.de/canon-16-rf-objektive-2021/

Ich persönlich halte auch nicht viel von der Seite, aber allein die Tatsache, dass sie so früh Erwähnung finden, zeigt dass der Bedarf da ist. Und dieses Mount ist noch nicht etabliert und so vollständig wie E-Mount.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Absalom:

Canon versucht momentan auf biegen und brechen immer etwas anders zu machen...

Nicht nur momentan!

Canon hat damals in den '80ern beim Wechsel zum AF schon ganz früh auf das elektonische Bajonett gesetzt und die eigenen Kunden mit FD vor den Kopf gestoßen.
Hat ihnen nicht geschadet, wie man seit Jahrzehnten sieht und das auch trotz der im Vergleich zuum Wettbewerb meist lausigen Sensoren.

Ich finde Hersteller, die Wege jenseits des "mee-too" suchen immer gut.
Auch wenn ich selber keinen Canon Body habe ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb D700:

Nicht nur momentan!

Canon hat damals in den '80ern beim Wechsel zum AF schon ganz früh auf das elektonische Bajonett gesetzt und die eigenen Kunden mit FD vor den Kopf gestoßen.

Naja 🙂 natürlich war das Canon Bajonett ein Meilenstein, aber das war eher ein technischer Schritt der irgendwann gegangen werden musste.

Bei den Objektiven haben die dagegen in den letzten 30 Jahren nicht mehr solch abwegige Sachen gebracht wie seit Beginn der R Bajonetts.

Nach 70200 F2.8 als "Blasebalg", 2870F2, 600F11, 800F11 usw haben eher die wenigstens gefragt.

Dagegen ist ein 1024F4, 24F1.8 und 35F1.8 mit Macro schon sehr interessant. Auch das 85F2 Macro ist eigentlich ziemlich genial

bearbeitet von Absalom
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Absalom:

Naja 🙂 natürlich war das Canon Bajonett ein Meilenstein, aber das war eher ein technischer Schritt der irgendwann gegangen werden musste.

Ja. Nur hat Sony als Nachfolger von Minolta das erst sagenhafte 23 Jahre später gemacht. Nämlich 2010 mit dem E-Mount. Minolta hat 1985 auch vom SR auf das A Bajonett gewechselt. Auch das war nicht rückwärtskompatibel. Dies jedoch mit mechanischem Blendenhebel und Stangen AF.  Canon waren die einzigen, die gleich von Anfang an Nägel mit Köpfen gemacht haben. Die waren den anderen damals 10 - 20 Jahre voraus.    

vor 8 Minuten schrieb Absalom:

Bei den Objektiven haben die dagegen in den letzten 30 Jahren nicht mehr solch abwegige Sachen gebracht wie seit Beginn der R Bajonetts.

Doch. Es gab mal ein sündhaft teures 1.0/50mm.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Octane:

Canon RF 10-24mm f/4L USM für Vollformat? Spannend...

Canon RF 100-400mm f/5.6-7.1 IS USM ein dunkelzoom. Schon f5.6 am langen Ende ist lichtschwach

Dieses F7,1 haben die irgendwie lieb gewonnen. Gibt ja auch das 24-105 mit F7,1 am Ende. Kann mir vorstellen, dass manche solche kompakte Zooms wollen, aber ich hätte da lieber ein F5,6 oder durchgehend F4

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Octane:

Ja. Nur hat Sony als Nachfolger von Minolta das erst sagenhafte 23 Jahre später gemacht. Nämlich 2010 mit dem E-Mount. Minolta hat 1985 auch vom SR auf das A Bajonett gewechselt. Auch das war nicht rückwärtskompatibel. Dies jedoch mit mechanischem Blendenhebel und Stangen AF.  Canon waren die einzigen, die gleich von Anfang an Nägel mit Köpfen gemacht haben. Die waren den anderen damals 10 - 20 Jahre voraus.    

Doch. Es gab mal ein sündhaft teures 1.0/50mm.

Ich will ja Canon hier nicht schlecht machen. Der technische Fortschritt war da wirklich enorm. 

 

Solch superlichstarke finde ich jetzt nicht großartig anders. Sind halt PrestigeObjektive wie manches F0.7 von Zeiss oder das Nikon 58F0.95. Die ganzen F7.1 Zooms und F11 Festbrennweiten sind dagegen schon irgendwie anders gedacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.10.2020 um 22:16 schrieb Absalom:

Bei den Objektiven haben die dagegen in den letzten 30 Jahren nicht mehr solch abwegige Sachen gebracht wie seit Beginn der R Bajonetts.

Abwegig bedeutet ja (sogar wortwörtlich), die vorhandenen Pfade verlassen. Und das hat Canon auch in den letzten 30 Jahren häufiger mal gemacht. Sie haben beispielsweise professionell ausgestattete und relativ teure Superzooms mit recht guten Abbildungsleistungen (35-350L, später 28-300L) oder ähnlich positionierte Supertelezooms (100-400) auf den Markt gebracht, das gab es in der Qualität vorher noch nicht. Konstruktiv abwegig war auch sowas wie die für kleineren Formate entwickelten, aber trotzdem KB-Kompatiblen Objektive (22-50, 17-40L, auch wenn ich beide niemandem empfehlen würde), oder das 200-400 mit integriertem Telekonverter, auch das 11-24L als extremes Ultraweitwinkelzoom und selbst das 8-15 Fischaugenzoom (auch wenn es sowas schon vorher gab). Daneben dann noch besonders lichtstarke Objektive wie das 200/1,8, oder das 1.200L mit der damals längsten Brennweite, aber auch extreme Konstruktionen, wie das voll ins System eingebettete MP-E-Lupenobjektiv, T/S-Objektive mit unabhängigen Ebenen, oder die auf Größe und Gewicht optimierten Objektive mit diffraktiver Optik (70-300, 400/4). Vom vielleicht größten Aspekt, der Bildstabilisation, ganz zu schweigen.

Canon ist als Marktführer weniger Experimente eingegangen als andere Hersteller - das stimmt schon. Aber vieles von dem, was heute der "vorhandene Pfad" ist, war irgendwann mal abwegig, häufig aber gleichzeitig auch eine "normale" technische Evolution. Das ist letztlich auch bei vielen RF-Objektiven der Fall. Sowas wie das vermeintlich lichtschwache 24-105er etwa, dass die erweiterten Kitzooms der Vergangenheit in die moderne bringt, in dem es auf die Leistungen der heutigen Sensoren hin entwickelt wurde und sich deshalb bei der Lichtstärke einbußen erlauben konnte. Oder das 100-500, dass eine nicht unlogische Weiterentwicklung des 100-400 ist, mit minimalen Einbußen bei der Lichtstärke aber dafür ohne Notwendigkeit, einen Telekonverter montieren zu müssen. Bei den Reportagezooms fing die weiteste Stellung mal bei 20 mm (oder noch darüber) an, dann kamen die 18er, 17er, lange Zeit waren 16-35 typisch. Es ist nicht so überraschend, dass Canon nun ein 15-35/2,8 bringt, Nikon versucht es stattdessen mit dem 14-30/4, beides ermöglicht durch die gewonnenen Freiheiten des geringeren Auflagemaß. 

 

Am 12.10.2020 um 22:25 schrieb Octane:

Canon waren die einzigen, die gleich von Anfang an Nägel mit Köpfen gemacht haben. Die waren den anderen damals 10 - 20 Jahre voraus.  

Wir loben Canon jetzt dafür, weil sich das enorme Risiko ausgezahlt hat. Es hätte auch ganz anders kommen können. Minolta versuchte nur ein paar Jahre nach Canon mit dem V-Bajonett ein ganz neues System (auch mit einem vollelektrischen Bajonett) auf APS-Basis zu etablieren, was genauso grandios scheiterte wie der Versuch von Kyocera/Contax, mit dem N-System ein von Anfang an auf die Erfordernisse der digitalen Photographie ausgerichtetes System (ebenfalls mit vollelektrischem Bajonett) zu etablieren - diesmal allerdings mit Kleinbild im Hinterkopf). Letztlich waren die einzigen, die mit einem ähnlich radikalen Schritt zumindest einigermaßen erfolgreich waren Olympus (die allerdings kein Risiko hinsichtlich der bestehenden Kundschaft eingehen mussten), die tatsächlich gut zehn Jahre später den gegenüber EF nochmals fortschrittlicheren FT-Anschluss entwickelten.

Klar war das EF-Bajonett selbst rein technisch den anderen Anschlüssen deutlich voraus und der Grundstein der Marktführerschaft, aber der funktionale Vorsprung hielt tatsächlich nur ein paar Jahre. Nikon reagierte relativ schnell mit den AF-I und letztlich dann mit den AF-S-Objektiven, auch wenn der F-Anschluss selbst erst sehr viel später (mit der elektromagnetischen Blendenverstellung) technologisch auf EF-Niveau landete, so war die Funktionalität um das Jahr 2000 herum dann doch sehr ähnlich. So ähnlich, dass sich Canon und Nikon im digitalen Profibereich wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...