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Hallo zusammen,

wie schätzt ihr das 20-200 im Vergleich zum Tamron 50-300 ein?

Aktuell nutze ich ein Tamron 28-75/2.8 G2 an meiner Sony A7c II und habe mir als kompaktes Telezoom eigentlich das 50-300 zugelegt. Jetzt überlege ich allerdings, das 50-300 wieder zurückzuschicken und stattdessen das 20-200 zu nehmen 🫥

Was meint ihr zu diesem Vergleich?

bearbeitet von germanz
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  • 2 weeks later...

Das 20-200 wird jetzt als "lagernd" geführt. Überall der EVP=UVP von 899,- €.

Das erinnert irgendwie mehr an den realexistierenden Sozialismus als an freie Marktwirtschaft. Sieht man heutzutage leider bei sehr vielen Produkten. Anscheinend haben viele Händler einfach nicht nötig irgendetwas zu verkaufen.

https://geizhals.de/sigma-contemporary-20-200mm-3-5-6-3-dg-fuer-sony-e-796965-a3585949.html?t=v&hloc=at&hloc=de&hloc=pl&v=l&va=b

bearbeitet von Bernhard J
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Ich finde das Objektiv auch für APS-C interessant, wenn man nicht unbedingt den Weitwinkel von 24 oder 28 mm braucht. Das Objektiv ist im Vergleich zu den nativen Superzooms von Sigma oder Tamron die deutlich bessere Wahl. Auch wenn der Preis höher ist, als für die nativen APS-C Objektive.

bearbeitet von hofi
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Da werden die Händler wenig Spielraum für Preissenkungen haben, Sigma ist m. E. die Marke mit der resolutesten Preisbindung aller Hersteller. Der Preis gehört zu den wesentlichen Faktoren einer Marketingstrategie. Die Einstufungen in ein bestimmtes Marktsegment wird wesentlich durch den Preis vorgenommen. Der Preis bestimmt auch das Image und ist unabhängig von den Herstellungskosten. Vielmehr führt man Marktstudien durch und fragt die möglichen Konsumenten, wieviel sie bereit sind, dafür zu zahlen. Je besser das Image, desto höher die Bereitschaft. Sigma setzt diese Strategie weltweit sehr erfolgreich durch, vermutlich mit recht resoluten Verträgen gegenüber den Händlern. Die Preise unterscheiden sich von Land zu Land sehr wenig. Im Ergebnis liegen sie da völlig richtig, denn die Objektive sind wertig, gut verarbeitet und werfen so viel Geld ab, dass viele Neuentwicklungen finanziert werden können. Und das alles passiert im Hochlohnland Japan, ohne durch die Versklavung der Arbeitskräfte in einer Diktatur fertigen zu lassen, die letzten Endes die Einnahmen nutzt, um ihre Herrschaft weiter zu befestigen. Wem die Preise zu hoch sind, der kann die Objektive auch gebraucht kaufen.

Eigenständige Händler spielen heute allgemein nur noch eine untergeordnete Rolle im Vertrieb und haben kaum noch Spielraum bei Neuware. Der größte Teil wird über den online-Handel abgewickelt und im stationären Handel sind es die großen Ketten, die die Massen bewegen. 

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vor einer Stunde schrieb Fotopunkberlin:

Da werden die Händler wenig Spielraum für Preissenkungen haben, Sigma ist m. E. die Marke mit der resolutesten Preisbindung aller Hersteller.

Sigma und Tamron sind die einzigen Hersteller wo nach einer gewissen Zeit die UVP,s fallen sei es durch Aktionen von Sigma oder deren Händlern.
Ich habe bei Sigma noch nie den UVP bezahlt und ich bin auch kein Early Adopter.
Für mein Sigma 14-24/2.8 DG DN Art Sony-E Mount habe ich vor 2 Jahren 1.199,-€ bezahlt als Neuware...🙂

 

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  • 2 weeks later...
Am 5.9.2025 um 10:29 schrieb Trisha:

Das 20-200mm Zoom könnte als Reisezoom aber vielleicht trotzdem interessant sein, weil die 8 Millimeter nach unten gegenüber dem Tamron 28-200 mm mitunter sehr hilfreich sein dürften. Da wird es aber mit Sicherheit sehr schnell entsprechende Vergleiche der bekannten Reviewer geben.

Ein Review mit dem genannten Vergleich ist nun von Dustin Abbott verfügbar. Die Sprachsynchronisation ins Deutsche erfolgte automatisch, die Sprache kann aber in den Einstellungen zum Video ausgewählt werden. Ich habe mir das Video lieber auf Englisch angeschaut. Einen Bedarf an einem Superzoom wird es bei mir in absehbarer Zeit nun aber nicht geben, sodass ich jetzt aus der weiteren Diskussion raus bin.

 

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Jetzt wurde es auch von Alhadeff (Sonyalphablog) getestet:

Schneidet recht gut ab:

The Sigma 20-200mm offers a unique range very useful for travel. The difference between 20 and 28mm is very significant for a travel zoom. On top sharpness achieved is far superior to the Tamron 28-200mm F2.8-F5.6 Di III RX

 

https://sonyalpha.blog/2025/10/10/sigma-20-200mm-f4-5-6-3-dg-contemporary/

 

 

 

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PS: Das Sigma 135/1.4 hat er auch getestet.

 

bearbeitet von benmao
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Aber es gibt ja auch das neue 135er von Sigma. Kein Gerücht, sondern vorhanden.

Bei „Kamera Express“ war fotografischer Herbstzauber (Foto Festival 2025) angesagt. Fast alle Kamera-Hersteller waren präsent. Und von den Objektiv-Herstellern Sigma, Tamron und Voigtländer, bei dem ich mich zu einem Fotowalk angemeldet hatte. Die Zeit zuvor habe ich genutzt um mir die Bokeh-Könige von Sigma anzusehen. Ok, das 2/200er ist mir viel zu schwer, auch preislich. Aber das 135er f1,4… Das durfte ich für eine knappe 30 Minuten ausleihen und meinen (zuvor fachmännisch gereinigten) Sensor mit viel, viel Licht beglücken.

135 f1,4: Erster Eindruck: gut 1,4 kg zerren an der Kamera. Kein Leichtgewicht – aber auch nicht wirklich unhandlich. Die nächste Frage wäre, ob ich es immer mitnehmen würde? Qualitativ ohne Frage. Schon bei Offenblende auch an den Rändern und Ecken sehr scharf und ohne Fehl und Tadel, was Aberrationen angeht. Das scheint mir alles optisch gut korrigiert, der Rest wird dann von der Software abgearbeitet. Obwohl es von DXO noch kein aktuelles Korrekturmodul gibt sind die ersten Ergebnisse schon vielversprechend. Nur was halt jeder selbst beantworten muss: Brauche ich ein 135er 1,4? Stephan Klapszus hat einen Vergleich angestellt zwischen einem 85er 1.4 und dem 135er 1,4. Er hinterfragt kritisch den Sinn eines so lichtstarken 135er. Bei der Zuordnung (ob 85mm oder 135 mm Brennweite) habe ich geschwächelt. Und wenn sich dann noch 135er mit der Lichtstärke 1.8 dazugesellen, dann wird es wahrscheinlich noch schwerer. Aber die Königsdisziplin eines 135er mit einer großen Blendenöffnung ist nun mal Freistellung und Bokeh.

Was mir fehlt ist die Möglichkeit einen hinteren Einschraubfilter zu verwenden, Filter mit 105 mm sind keine Schnäppchen und bei Sonnenlicht (und Offenblende) reicht 1/8000sec Belichtungszeit nicht immer aus. Das Objektiv hat mir viel Spaß bereitet. Ob es bei mir einzieht? Es ist schon sehr speziell. Für Portrait-Fotografie sicherlich ideal.  Aber vielleicht reicht da auch ein 135er f1.8. Man spart in jedem Fall ziemlich Gewicht.

Sony A7RV, Bild 1: f1,4, 1/8000 sec. Iso 100; Bild 2: f1,4, 1/1600 sec, Iso 100; Bild 3: f1,4, 1/160 sec, Iso 4000

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