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Hier noch ein weiterer Test (allerdings auf Spanisch, mit englischen Audiotrack geht es einigermaßen) der ein paar Bildbeispiele zeigt:

Gerade jetzt wo ich mich wieder mehr für Festbrennweiten interessiere scheint das Sigma doch nicht die Bildqualität zu liefern die ich suche. Die Flexibilität ist aber genial. Klasse wäre es das Teil Ende April auf einen Städtetrip mitzunehmen aber da werde ich wohl keine Chance haben.

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vor 8 Stunden schrieb Fotopunkberlin:

Das Fehlen der Fokus-Hold-Taste und des Umschalters von AF-MF sind für mich mittlerweile K.O.-Kriterien, nachdem ich mich mit dem Tamron 70-300 bei Reisen abgemüht habe.  Erstere brauche ich bei Tele sehr oft, zweiteren bei jedem 2. Shooting. Ein Umstellen des Schärfepunkts über die Kamera dauert viel zu lange. Da bleibe ich definitiv beim Sony 70-350. 

Sorry fürs off-topic aber das macht mich jetzt neugierig:
Ist AF-MF Umschalten an der Kamera per Knopf nicht die Lösung für all deine Anforderungen?

Ich will es wirklich verstehen, vll kann ich was für mich lernen.

Ich hab AF-MF wie gesagt auf einem Knopf der Kamera und das erfüllt exakt die Anforderungen, die du ansprichst.

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Für jemand, der tagtäglich seine Kameras spazieren trägt und deshalb genau weiß, wo er seinen jeweiligen Objektivschalter suchen muss, macht der Sinn. Damit hat man einen Funktionsknopf frei und kann diesen anderweitig belegen. Für mich im fortgeschrittenen Alter nicht. Ich müsste immer erst schauen, wo nun wieder dieser blöde Umschalter ist. Deshalb liegt bei meinen Kameras der Umschalter immer auf C1***. Daneben C2 beherbergt die Fokuslupe. Diese Knöpfe muss ich nicht suchen, die sind immer an der gleichen Stelle. OK, bei den APS-C Modellen findet Sony eine ordentliche Haptik blöd, aber meist klappt das ganz gut.

*** Irgend jemand bei Sony meint, bei den neuen Kameras an dieser Stelle die Filmaufnahme starten zu müssen, aber auch diese Taste kann man umprogrammieren.

 Der für mich große Vorteil, wenn ich einmal vergesse, wieder auf AF umzustellen, ist das nicht fatal, weil bei der RIV und bei der A9 nach dem Ausschalten wieder alles beim Alten ist ☺️

bearbeitet von DirkB
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Bezüglich der AF/MF Umschaltung hat man in der Sonywelt mehrere Möglichkeiten:

1. Man legt sich auf die Methode Umschalter am Objektiv fest. Folge: Man ist bei der Auswahl der Objektive stark eingeschränkt und kauft nur solche mit Schalter. Mir wäre das eine zu starke Einschränkung.

2. Man benutzt nur die Objektive aus dem eigenen Bestand mit MF, die so einen Schalter haben. Das wäre z.B. für jemanden denkbar, der grundsätzlich mit AF fotografiert und nur mit seinem Makroobjektiv auch manuell arbeitet. Ist mir persönlich viel zu stark eingeschränkt.

3. Man sieht der Tatsache dieses Durcheinanders der Knöpfe in der Sonywelt tapfer ins Auge und programmiert Knöpfe an der Kamera für die gewünschte Funktion. Vorteile: Völlige Unabhängigkeit bei der Auswahl der Objektive + immer gleiche Bedienung am gewohnten Ort + Möglichkeit, den Knopf z.B. auch so zu belegen, dass er für die Funktion gedrückt gehalten werden muss und nicht einfach umschaltet, so dass man das Zurückschalten nicht im Eifer des Gefechts vergessen kann. Ich mache das z.B. so, wenn ich MF nur zum schnellen Nachkorrigieren brauche.
Mit der Lösung Nr. 3 kann man dann die Knöpfe und Schalter an einzelnen Objektiven entweder komplett ignorieren, oder man kann sie als zusätzliche Zugriffsmöglichkeit nutzen, je nach Geschmack. Zum Beispiel könnte man sich auf den AF Knopf der Kamera das „AF/MF Halten“ legen, und bei Objektiven, welche den Schalter besitzen, dann für dauerhaftes MF diesen benutzen (z.B. bei Makro).

bearbeitet von leicanik
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vor 7 Stunden schrieb Sickboy:

Sorry fürs off-topic aber das macht mich jetzt neugierig:
Ist AF-MF Umschalten an der Kamera per Knopf nicht die Lösung für all deine Anforderungen?

Ich will es wirklich verstehen, vll kann ich was für mich lernen.

Ich hab AF-MF wie gesagt auf einem Knopf der Kamera und das erfüllt exakt die Anforderungen, die du ansprichst.

AF-MF habe ich auch auf C2 an der Kamera gelegt, allerdings nur für Objektive, die den Schalter nicht haben. Beim Fotografieren habe ich die linke Hand am Objektiv, die rechte an der Kamera, Zeigefinger stets am Auslöser, da geht es viel viel schneller, mit der Linken die Knöpfe am Objektiv zu bedienen. Gerade wenn man in einer Veranstaltung z. B. Pressekonferenz/Preisverleihung/Autorenlesung u. a. fotografiert, geht es um die entscheidende Szene (z. B. Verleihung eines Preises, zwei Personen blicken sich in einer besonderen Weise an). Und wenn dann der AF an der der falschen Stelle ist, ist das entscheidende Bild versaut. Man hat dann gar keinen Spielraum, um den Zeigefinger vom Auslöser zu nehmen und den vorgewählten Knopf zu drücken (vor allem wenn es hektisch wird) oder gar, um ins Menu zu gehen. Ich fotografiere meist mit Flexible Spot M oder L, da sitzt der AF gut auf dem Gesicht einer Person (natürlich bei den modernen mit Gesichtserkennung, die aber auch mal versagt), viel genauer als bei "breit" und "Feld". Aber wo legt man den Flexible Spot hin? Meist in die Mitte. Nun stehen zwei Personen am Rednerpult, der Spot geht zwischen den Personen an die hintere Wand. Nun könnte ich über C1/C2 oder Menu einstellen oder mit dem Finger den Fokusfeld setzen. Das dauert aber viel zu lange! 

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vor 25 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

AF-MF habe ich auch auf C2 an der Kamera gelegt, allerdings nur für Objektive, die den Schalter nicht haben. Beim Fotografieren habe ich die linke Hand am Objektiv, die rechte an der Kamera, Zeigefinger stets am Auslöser, da geht es viel viel schneller, mit der Linken die Knöpfe am Objektiv zu bedienen.

Ich habe dafür den AF-ON Knopf belegt, der wird mit dem Daumen bedient, der Zeigefinger bleibt natürlich auf dem Auslöser. Das geht bei mir deutlich schneller als mit dem Daumen der linken Hand  nach dem Schieber am Objektiv zu suchen.

vor 28 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Nun stehen zwei Personen am Rednerpult, der Spot geht zwischen den Personen an die hintere Wand. Nun könnte ich über C1/C2 oder Menu einstellen oder mit dem Finger den Fokusfeld setzen. Das dauert aber viel zu lange! 

Kurz verschwenken, fokussieren und kadrieren dürfte doch nochmal schneller gehen als manuelles Fokussieren. Obwohl, das ist ist natürlich auch eine Sache der Gewohnheit.

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vor 2 Minuten schrieb hofi:

Lasst uns doch bitte beim Thema Sigma 16-300 bleiben! 

Hast ja recht, sorry. Ich dachte halt, wenn fehlende Schalter für manche ein Kaufhindernis darstellen, dann ist es evtl. nützlich, Alternativen aufzuzeigen. Aber stimmt schon, es driftet dann immer weiter weg.

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vor 12 Stunden schrieb kasdi:

Das nächste Review:

Danke für den Link, ich hab’s mir gerade angesehen. Es hat die zu erwartenden Einschränkungen bezüglich Bokeh, Vignettierung, Verzeichnung und Schärfeabfall in den Ecken, der (zumindest teilweise) der elektronischen Korrektur zu verdanken ist. Schärfe bei Nahaufnahmen ok, aber nicht wie bei einer Festbrennweite. Man darf eben keine Wunder erwarten und sollte wissen, wofür man so ein Objektiv einsetzen kann. Denn gleichzeitig ist es ein schönes und sehr vielseitiges Reiseobjektiv mit den entsprechenden Vorteilen bezüglich Ersparnis beim Gepäck und schnelle Reaktionsfähigkeit in wechselnden Motivsituationen. Es ist abgedichtet und mit dem AF war Chris wohl auch zufrieden. Was mir gefällt: Bei vielen Zooms (vor allem Superzooms) gibt es ein bezüglich Schärfe stärkeres und ein schwächeres Ende. Sigma scheint die Stärke auf die langen Brennweiten gelegt zu haben. Ich finde das besser als andersrum, denn im WW fällt es weniger auf, zumindest wenn man das Bild als Ganzes betrachtet und nicht pixelpeept. Ein weiches Telebild mit groß abgebildetes Motiv fällt dagegen sofort ins Auge.

Jetzt wäre dann noch ein direkter Vergleich zum Tamron 18-300 interessant. Persönlich würde ich in jedem Fall die Abbildungsleistungen als kaufentscheidend betrachten und nicht die 2mm mehr im WW. Die sind zwar schön zu haben, aber ein kleines UWW (Sigma 2.8/10-18 oder Sony 4./10-20) lässt sich leicht dazu stecken und käme bei mir wohl sowieso noch mit in die Tasche.

Interessieren würde ich ja auch mal ein direkter Vergleich mit einer Bridge wie der Panasonic FZ 1000 II oder besser noch der Sony RX10 IV. Der wird von professioneller Seite aber nicht kommen, da diese Kameras wohl leider nicht mehr hergestellt werden.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe schnell mal die Reviews zum Sigma und zum Tamron bei Petapixel überflogen. (Schriftlich kriege ich da mehr mit als beim Zuhören eines YT Videos, oder sie schreiben es da auch genauer). Jedenfalls schreibt er bezüglich des AF beim Sigma, dieser sei sicher akzeptabel für die Zielgruppe, das klingt jetzt auch nicht nach höchster Begeisterung, aber wird schon in Ordnung gehen, Sportfotografen nehmen sicher was anderes. Und insgesamt lesen sich die Beschreibungen bei der Bildqualität beim Sigma positiver als beim Tamron, letzteres hat anscheinend auch sein schwächeres Ende im Tele und liest sich auch Insgesamt eher so „naja“. Ich verlinke mal beide Berichte:

https://petapixel.com/2025/03/13/sigma-16-300mm-f-3-5-6-7-dc-os-review-a-long-awaited-return/
 

https://petapixel.com/2021/10/22/tamron-18-300mm-f-3-5-6-3-review-this-cant-possibly-be-good-can-it/

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Beim Tamron scheint das kurze Ende das bessere zu sein, da finde ich das lange Ende beim Sigma doch deutlich attraktiver. Auch die Abbildungsleistung in den Ecken scheint beim Sigma besser zu sein. Das Tamron glänzt ja gerade im oberen Bereich ab ca. 140 mm nicht unbedingt mit Schärfe.

Ich würde jetzt mal schätzen das beim Sigma der untere Bereich ähnlich dem Tamron ist und ab ca. der Mitte das Sigma das Tamron deutlich überholt. Die Ränder werden im Weitwinkel etwas dunkler sein (wegen den 16 mm) aber das Sigma wird über den kompletten Brennweitenbereich bessere Schärfe im kompletten Bildbereich liefern. Auch das Bookeh scheint m. E. beim Sigma besser zu sein. Aber alles nur Einschätzungen auf Basis der ersten Tests des Sigma und des Tamrons.

 

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Oben nannte ich als einen der möglichen Vorteile eines Superzooms auch die Ersparnis für Gewicht und Platz im Gepäck. Das relativiere ich wieder. Ich habe mir nochmal überlegt, was ich wohl als APS-C-Ausrüstung einpacken würde, wenn die Vorgaben heißen „möglichst vielseitig und möglichst wenig Gepäck“.

Aus meinem bisherigen Bestand wären das dann vermutlich: Sony 4/10-20mm + Sony 70-350mm + Sigma 2.8/18-50mm. Das wäre sehr vielseitig bei guter BQ. Auf eine lichtstarke Festbrennweite würde ich dann zur Not verzichten können, wenn es wirklich auf jedes Gramm ankommt.

Würde ich das nun mit dem Superzoom abdecken, hätte ich dennoch die Tendenz, das winzige Sony 4/10-20mm dazu zu packen, und ich würde wohl eine Festbrennweite wie z.B. das 1.8/35mm (VF) dazu stecken wollen, weil das Superzoom halt schon lichtschwach ist.

Damit würde also der Gewichtsunterschied zur obigen Variante nur 10 Gramm ausmachen. Es kann etwas variieren, je nachdem welche lichtstärker Festbrennweite man wählt, aber viel gibt sich das nicht. Das gibt doch zu denken, das Argument „Gewichtsersparnis“ fällt aus meiner Sicht damit eher weg. Natürlich kann man nur das Superzoom mitnehmen und hat etwas gespart, aber so viel macht auch das nicht aus, und man würde abends und in Innenräumen schnell an Grenzen kommen. So bleibt die Überlegung, welche der beiden Kombis man praktischer finden würde. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. 

bearbeitet von leicanik
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vor 9 Minuten schrieb Absalom:

Oder man will einfach nicht wechseln 🙂 

Genau, das meinte ich unter Vorteile. Aber wenn ich grundsätzlich nicht wechseln wollte (also nie), dann würde ich mir schnell noch eine Sony RX10 IV anschauen, bevor es keine mehr gibt.

bearbeitet von leicanik
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Für mich, der aktuell den Fokus auf Bildqualität an APS-C legt und somit eigentlich kein kompaktes Objektiv an der A6700 hat, stellt sich die Frage erst gar nicht. Entweder ich würde ein Superzoom nehmen oder bin in meiner Welt beschränkt auf 16 bis 75 mm.

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vor 2 Stunden schrieb Ahrimaan:

18-50 Sigma , 16-300 Sigma und das 10-18 Sigma.

Eine sehr bequeme Kombi. Ist halt die Frage, wie groß der Qualitätsunterschied zwischen dem 16-300 und dem 70-350 ist. Und ob man das 16-300 einem evtl. deutlich besseren 70-350 vorziehen will, wenn sowieso das 18-50 dabei ist.

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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Sony 4/10-20mm + Sony 70-350mm + Sigma 2.8/18-50mm. Das wäre sehr vielseitig bei guter BQ

Für ein APS-C System eine tolle Kombination, die ich bis auf das 10-20 ja auch mit der A6600 sehr gut kenne.
Wenn ich mir die Fotos mit dem 16-300 anschaue, dann möchte ich sowas nicht immer und überall dabei haben.

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vor 4 Stunden schrieb Ahrimaan:

Ich dachte da an 18-50 Sigma , 16-300 Sigma und das 10-18 Sigma.
Damit wäre ich in Low Light , Zoo und Landschaft ziemlich gut und leicht unterwegs.

Ich hab als kleine Kombination Sigma 10-18, Sigma 18-50 und Sony 70-350.

sehr kompakt und gut

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

16-300 und dem 70-350 is

Bei mir nicht nur die Qualität sondern auch das Handling:
Ich habe gemerkt wie ungerne ich im Urlaub (90% meines Einsatzzweckes) das Objektiv wechsel.

Wenn das 16-300 nah an das 350er dran kommt, wird das oben gennante meine Kombi (auch wenn ich mit dem 10-18 noch hadere OB ich so UWW brauche)

 

Aber mal die ersten Tests abwarten 🙂

 

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vor 22 Minuten schrieb Ahrimaan:

auch wenn ich mit dem 10-18 noch hadere OB ich so UWW brauche

Das ist ein valider Punkt!
Mir würde die 16mm (24mm KB) nicht reichen, da ich gerne und oft etwas mehr WW Brennweite nehme.

Wenn ich dann neben einem 16-300 noch ein weiteres Objektiv mitnehmen muß, macht das noch weniger Spaß.
Aber klar, es kommt auf die persönlichen Vorlieben an und es gibt auch Leute, denen 16mm an APS-C als kleinste Brennweite reichen.

Irgendwann und da gebe ich @leicanik völlig recht, ist dann eine RX10 IV im Vergleich aller Faktoren zum Superzoom die bessere Lösung!
UWW dann mit dem SP, das eh' immer dabei ist :classic_cool:


 

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