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vor 55 Minuten schrieb Easy98:

Das Sigma 24-70/2.8 DG DN | Art war jetzt lange Zeit mein Standardobjektiv an der a7 II (ca. 80 % Einsatz) und hat dort sehr gut „performt“. Der Autofokus sitzt, an der Abbildungsleistung gab‘s nichts zu bemĂ€ngeln. Das AF-Hilfslicht der Kamera wird bei dem Objektiv ohnehin nutzlos, da vom Objektiv verdeckt. Noch ein kleiner Tipp, solltest du Auto-ISO einsetzen, beschrĂ€nke die nach oben auf ISO 3200. Höher wĂŒrde ich mit der a7 II nur gehen, wenn‘s gar nicht anders geht. Bis ISO 3200 war ich aber immer sehr zufrieden. Notfalls zum Abschluss der Bearbeitung Topaz Denoise drĂŒber jagen. 

Hi. Danke dir fĂŒr die RĂŒckmeldung! 

Habe die Iso auch begrenzt. Das hatte ich schon gemacht. War noch am experimentieren, wo genau. Aber das wÀre auch so ungefÀhr meine maximale Iso gewesen. Hatte ich bei der 6D damals auch gemacht. 

Das Hilfslicht wurde beim 50mm 1.8 ja schon 'halb abgeschnitten'. Hab's auch schon ausgeschaltet - wie hier empfohlen. 

Mal ein dickes Dankeschön an alle hier im Forum. Finde es super, dass hier so viel geholfen und diskutiert wird! HĂ€tte ich so nicht erwartet - und wir hier schon angemerkt wurde: HĂ€tte ich frĂŒher gefragt, hĂ€tte ich mir vielleicht den ein oder anderen Euro sparen können. 😄

 

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vor 28 Minuten schrieb Zimmerzirwes:

Habe die Iso auch begrenzt

Ich begrenze die ISO-Automatik nicht. Birngt ja irgendwie nichts. Wenn zu wenig Licht vorhanden ist, wird es ja nicht heller durch die Begrenzung. Allenfalls könnte man die Belichtungszeit verlÀngern, um korrekt zu belichten.

Allerdings: Ein verrauschtes Bild kann man evtl. noch verwerten durch gutes Entrauschen (Topaz Denoise) oder so.

Ein verwackeltes Bild ist hingegen unrettbar verloren.

Wenn sich aufgrund der LichtverhĂ€ltnisse folgendes ergibt: Blende schon komplett geöffnet. Die kĂŒrzeste tolerierbare Beluchtungszeit ist mit z.B. 1/125 Sek eingestellt und die ISO-Automatik gibt dann z.B. 12800 vor. Was Ă€ndert in der Situation eine Begrenzung der ISO-Automatik auf 3600 ??? 

bearbeitet von Fraenker
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vor einer Stunde schrieb Fraenker:

Was Àndert in der Situation eine Begrenzung der ISO-Automatik auf 3600 ???

Naja, man verkneift sich das Bild, oder man sorgt fĂŒr mehr Licht – statt es einfach zu machen und sich hinterher mit Rauschen und viel Nachbearbeitung herumzuĂ€rgern. 

Kann natĂŒrlich sein, dass das mit Topaz jetzt etwas anders ist (das nutze ich bisher nicht).

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vor 7 Minuten schrieb leicanik:

Naja, man verkneift sich das Bild, oder man sorgt fĂŒr mehr Licht

Diese Entscheidungsfreiheit habe ich auch mit offener ISO-Automatik. Aber der Punkt ist mMn: Es bringt schlicht und ergreifend keinen Vorteil, da etwas zu begrenzen. Ich habe das auch woanders schon mal zur Sprache gebracht und bisher bekam ich noch nie eine ErklĂ€rung, inwieweit die Begrenzung irgendwie ein Bildergebnis verbessern kĂČnnte. Aber klar, muß jeder fĂŒr sich selber entscheiden.

bearbeitet von Fraenker
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@Fraenker

Es gibt fĂŒr mich zwei gute GrĂŒnde fĂŒr die ISO Begrenzung. 

Beispiel: Blendenprio. 2,8 eingestellt. Brennweite 100mm. Dann fÀngt die Kamera irgendwann an die ISO hoch zu drehen. Je nach Brennweite ist das in der Kamera hinterlegt. Wenn ich jetzt aber aufgrund von einem guten Stabi eine lÀngere Verschlusszeit halten kann, macht es Sinn die ISO Automatik nach oben zu begrenzen. 

Oder die Kamera kann z. B. 25000 ISO. Ich selbst habe aber fĂŒr mich erkannt, das alle Bilder >6400 fĂŒr mich eh nichts taugen. Also begrenzt man auf 6400 und muss sich nur noch die Verschlusszeit vorm Auslösen anschauen. 

Richtig ist aber, es ging und geht auch ohne Begrenzung und das Blidergebniss wird nicht besser.😉

bearbeitet von Fundlhund
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vor 16 Minuten schrieb Fundlhund:

Wenn ich jetzt aber aufgrund von einem guten Stabi eine lÀngere Verschlusszeit halten kann, macht es Sinn die ISO Automatik nach oben zu begrenzen. 

Das nĂŒtzt dir nichts auf Events wenn sich die Leute bewegen.

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@Fraenker

Bilder der a7 II mit ISO 6400 erfordern je nach Motiv enorm viel Aufwand bei der Nachbearbeitung, letztlich habe ich sie dann meistens trotzdem gelöscht weil fĂŒr mich inakzeptabel. Da half dann auch kein Topaz Denoise mehr, wo keine Details sind, kommen auch keine mehr. 😉 Deshalb habe ich das irgendwann begrenzt. Entweder ich konnte die lĂ€ngere Belichtungszeit noch ruhig halten oder das Foto war halt hin. Bei Situationen mit viel Bewegung konnte ich tatsĂ€chlich meist im Vorfeld fĂŒr ausreichend Licht sorgen.

Was leicht verwackelte Bilder angeht, hier bewirkt ĂŒbrigens Topaz Sharpen AI manchmal wahre Wunder. Ganz unrettbar sind auch die nicht. 

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vor 6 Stunden schrieb Fundlhund:

Wenn ich jetzt aber aufgrund von einem guten Stabi eine lÀngere Verschlusszeit halten kann, macht es Sinn die ISO Automatik nach oben zu begrenzen.

Nein, weil die Kamera „weiss“ dass sie durch Stabilisierung hohe ISO vermeiden kann. Erst wenn das ausgeschöpft ist, geht sie mit den ISO hoch. Sieht man schön an Mft Kameras die gute Stabis haben, aber mit Rauschen (formatbedingt) etwas mehr Probleme. Dann gibt es halt von bewegten Motiven schlechte Fotos. Man sollte also schon immer die Anzeigen im Blick haben


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@wasabi65

Ok. Wenn es so gut funktioniert. Ich kenne aber keine Kamera welche weiß wer wann welche Verschlusszeit noch halten kann. Soll ja Unterschiede zwischen den Menschen geben.😉

Soll auch Situationen geben wo ein Fotograf eine BewegungsunschÀrfe extra zu Komposition einsetzt. Ob das eine Kamera auch wissen kann....

Können wir uns drauf einigen, das haben besser ist als brauchen?

Wer die Einstellung nicht nutzen möchte, muss es nicht. Wer gerne die Einstellung situationsbedingt nutzen möchte, freut sich wenn die Kamera sie hat. 

 

Ok, genug off topic. Sorry....

bearbeitet von Fundlhund
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vor 12 Stunden schrieb Fundlhund:

Können wir uns drauf einigen, das haben besser ist als brauchen?

Naja, das ist ja kein Streitthema.

Ich hatte eben gedacht, dass hier jemand eine wirklich nachvollziehbare logische ErklĂ€rung fĂŒr eine Begrenzung der ISO-Automatik liefern kann. Dann hĂ€tte ich ja auch zukĂŒnftig die ISO-Automatik begrenzen können. Aber es gibt nun mal keinen Grund, weil eine Begrenzung der ISO in Grenzbereichen nun mal andere Massnahmen erfordert, die sich noch negativer auf das Bild auswirken. Das war aber auch nicht anders zu erwarten, die Physik des Belichtungsdreiecks hat sich ja nicht geĂ€ndert.

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Am 9.9.2022 um 18:29 schrieb leicanik:

Makro 50mm (dachte, das sei vielseitiger und auf die LichtstĂ€rke könne ich verzichten). Das habe ich nach einer Stunde Ausprobieren im Freien in den Laden zurĂŒck gebracht – der AF war auch mit diesem nicht ideal und pumpte streckenweise ziemlich. Ich habe es dann direkt gegen das teure 55mm eingetauscht, mit dem ich ... sehr zufrieden bin.

Bei mir lief das exakt genau so. Bloß habe ich das 1.8/50 mm gleich ausgelassen.

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vor 20 Stunden schrieb Fraenker:

Ich hatte eben gedacht, dass hier jemand eine wirklich nachvollziehbare logische ErklĂ€rung fĂŒr eine Begrenzung der ISO-Automatik liefern kann

Also ich schaue zum Beispiel auch nicht immer nach den eingestellten Werten. Und dadurch, dass ich die ISO begrenze, sehe ich hoffentlich irgendwann, dass ich evtl. auch an der Verschlusszeit schrauben kann. Zumindest bei der A9. Die steht auf max. 6400, wenn es irgendwann zu duster im Sucher wird, kann ich immer noch entscheiden, was ich mache. TC ab, lÀngere Verschlusszeit oder eben doch ISO rauf.

WĂŒrde ich gleich die ISO offen lassen, hĂ€tte ich am Ende sehr wahrscheinlich viele Fotos, die zwar scharf, aber total verrauscht sind. Und ISO verstellen geht ja sowas von schnell, das ist sowieso meist die letzte Einstellung im SchnellmenĂŒ. 

Also bei mir bleibt die Einstellung so, 100 - 6400!

Bei der RIV steht die ISO meist nicht auf Automatik, weil ich da sowieso meist alles hÀndisch einstelle. Sollte die aber einmal im Modus S verwendet werden, kommt aber auch die Automatik zum Einsatz, und die steht eben auch auf max. ISO 6400.

bearbeitet von DirkB
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vor 31 Minuten schrieb DirkB:

Also ich schaue zum Beispiel auch nicht immer nach den eingestellten Werten. Und dadurch, dass ich die ISO begrenze, sehe ich hoffentlich irgendwann, dass ich evtl. auch an der Verschlusszeit schrauben kann.

Dass mit der Verschlußzeit ist schon klar. Jedoch (Ich zitiere mich mal selber):

Am 10.9.2022 um 11:10 schrieb Fraenker:

Wenn sich aufgrund der LichtverhĂ€ltnisse folgendes ergibt: Blende schon komplett geöffnet. Die kĂŒrzeste tolerierbare Belichtungszeit ist mit z.B. 1/125 Sek eingestellt und die ISO-Automatik gibt dann z.B. 12800 vor. Was Ă€ndert in der Situation eine Begrenzung der ISO-Automatik auf 3600 ???

Das Entscheidende habe ich mal in fett markiert.

Also ich halte es so:

Belichtungszeit: Möglichst kurz, aber umso lÀnger, je mehr es die Lichtsituation erfordert.

Blende: Möglichst passend zur Situation, aber umso offenblendiger, je mehr es die Lichtsituation erfordert.

ISO: So niedrig wie möglich und so hoch wie nötig. Also möglichst ISO100, aber wenn es die Lichsituation erfordert, und die beiden anderen Parameter schon ausgereizt sind, wird die Automatik eben höhere Werte einstellen.

SpĂ€ter sehe ich dann, ob eine Aufnahme mit hoher ISO-Einstellung zu gebrauchen oder zu retten ist, oder ob sie verworfen wird. Bei einem Verwackler geht mMn. eben nichts mehr. Oder zumindestens sieht fĂŒr meinen Geschmack ein verwackeltes Bild in jedem Fall unschöner aus, als ein verrauschtes. Also es hat sicher auch viel mit den persönlichen Referenzen zu tun.

Aber trotzdem bleibt es ja ein Fakt: Eine beschnittene ISO-Automatik Ă€ndert natĂŒrlich nichts an der vorgefundenen Lichtsituation. Und jeder hat eben eine persönliche Herangehensweise, um mit grenzwertigen Lichtsituationen umzugehen. Im Grunde geht es um die Frage: Pest oder Cholera (Rauschen oder Verwackeln), muß jeder fĂŒr sich entscheiden 🙂 .

bearbeitet von Fraenker
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vor 32 Minuten schrieb DirkB:

Also ich schaue zum Beispiel auch nicht immer nach den eingestellten Werten. Und dadurch, dass ich die ISO begrenze, sehe ich hoffentlich irgendwann, dass ich evtl. auch an der Verschlusszeit schrauben kann. Zumindest bei der A9. Die steht auf max. 6400, wenn es irgendwann zu duster im Sucher wird, kann ich immer noch entscheiden, was ich mache. TC ab, lÀngere Verschlusszeit oder eben doch ISO rauf.

Dann zitiere ich mich auch einmal selbst,  die wichtige Aussage ist auch fett markiert. Bei der A9 ist die Zeit meist auf 1/1600 eingestellt, dass ich eben den Piepmatz im Flug evtl. auch erwischen kann. Wenn da die ISO nicht reicht, dann ist es eben so. Sitzt der im Baum, dann Ă€ndere ich mit einem Knopfdruck das Fokusfeld und fotografiere. Wird es zu duster, fĂ€llt auch mir irgendwann auf, dass ich ja etwas verstellen kann. Bei mir hat also die ISO-Begrenzung auch so eine Erinnerungsfunktion. Diesen Piepmatz im Baum sitzend wĂŒrde ich wahrscheinlich mit ISO 25600 und 1/1600 fotografieren, statt die Belichtungszeit anzupassen.

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vor 31 Minuten schrieb DirkB:

Bei mir hat also die ISO-Begrenzung auch so eine Erinnerungsfunktion. Diesen Piepmatz im Baum sitzend wĂŒrde ich wahrscheinlich mit ISO 25600 und 1/1600 fotografieren, statt die Belichtungszeit anzupassen.

Das mit der Erinnerungsfunktion hat was, das werde ich vlt. mal ausprobierenÂ đŸ€”.

Allerdings sieht man an deinen Beispieldaten (Bei der A9 ist die Zeit meist auf 1/1600 eingestellt, dass ich eben den Piepmatz im Flug evtl. auch erwischen kann.), dass es wirklich stark auf die eigenen PrĂ€ferenzen ankommt. Und bei mir ist 1/1600 Sek. z.B. normalerweise keine Grundeinstellung. Ich habe aber auch nur eine einzige Alpha (A7IV), wenn ich zusĂ€tzlich so ein richtig schnelles Teil wie die A9 hĂ€tte, wĂŒrde ich die fĂŒr BIF und andere dynamische Situationen natĂŒrlich der A7IV vorziehen und dann hĂ€tte die natĂŒrlich auch entsprechend andere Grundparameter.

 

bearbeitet von Fraenker
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Irgendwie schweifen wir hier aber vom eigentlichen Thema ab. Die Ausgangsfrage war die nach einer Blitzempfehlung fĂŒr die A7 II mit integriertem Hilfslicht.

Kurz kann man zusammenfassen, es ist mir kein Blitz bekannt, wo das integrierte Hilfslicht in Verbindung mit einer DSLM funktioniert. Will man das, braucht man einen Blitz mit integriertem LED Dauerlicht, womit man als Fotograf aber recht schnell unangenehm auffĂ€llt und den Leuten auf die Nerven geht. In der Regel entstehen die stimmungsvollsten Bilder aber ohnehin ohne Blitz. Ein gutes Objektiv ist dafĂŒr aber Pflicht.

Ist der Einsatz eines Blitzes unumgĂ€nglich, muss man imho bei diesem Zubehör nicht unbedingt auf die in meinen Augen stark ĂŒberteuerten Sony Blitze setzen. Ich persönlich hatte hier an der A7 II jahrelang problemlos einen Neewer NW880s im Einsatz (dabei handelt es sich im Grunde um einen umgelabelten Godox TT685s), der sowohl an der A7 II als auch an der A7 IV klaglos und zuverlĂ€ssig seinen Dienst verrichtet, ganz ohne Einsatz eines Hilfslichtes. Die Leitzahl reicht dabei auch fĂŒr grĂ¶ĂŸere KonferenzrĂ€ume locker aus, technische Daten kann man bei Godox nachlesen, inzwischen gibts wohl auch einen TT685-IIs. Kombiniert habe ich den Blitz an der A7 II in der Regel mit dem Sigma 24-70/2.8 DG DN Art oder dem Tamron 70-180/2.8. In beiden Kombinationen waren die Aufnahmen immer auf den Punkt scharf. Ich habe auf meinem Neewer, um aktuell zu bleiben, vor einiger Zeit die aktuelle Originalfirmware von Godox aufgespielt, auch das geht völlig problemlos (allerdings nicht am Mac). Ganz nebenbei, man kann auch mit mehreren dieser Blitze entfesselt blitzen, ich habe dafĂŒr zusĂ€tzlich N1TS Funkauslöser (auch ein umgelabelter Godox).

Aber wie auch schon gesagt, ich nutze den Blitz eigentlich nur selten, in der Regel setze ich auf available light. 

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Am 6.9.2022 um 15:58 schrieb Octane:

Beim Godox V1 leuchtet das Hilfslicht auch an neueren Sony Kameras. Ob es mit der Alpha 7 II auch funktioniert weiss ich nicht. Wirklich Spass wirst du damit im dunkeln eh nicht haben.

Das hatte ich schon in einem der ersten BeitrÀge erwÀhnt.

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Ja, mag sein, ich kenn jetzt auch nicht alle Blitze am Markt. Wenn’s der V1 kann mĂŒsste man testen, ob das wirklich was bringt. Mir persönlich ist der V1 fĂŒr gelegentliches Blitzen aber auch zu teuer, ich wĂŒrde mal schĂ€tzen, 99 % des Jahres liegt der Blitz bei mir nur unbenutzt im Schrank.

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vor 5 Stunden schrieb Easy98:

Ich habe auf meinem Neewer, um aktuell zu bleiben, vor einiger Zeit die aktuelle Originalfirmware von Godox aufgespielt, auch das geht völlig problemlos (allerdings nicht am Mac). Ganz nebenbei, man kann auch mit mehreren dieser Blitze entfesselt blitzen, ich habe dafĂŒr zusĂ€tzlich N1TS Funkauslöser (auch ein umgelabelter Godox).

Guter Hinweis! Da werde ich mal die Preise vergleichen. Ich könnte einen Blitz vor allem zur Gegenlichtaufhellung brauchen. Bisher bin ich digital aber mit Aufhellschirmchen ausgekommen. Manchmal ist das aber etwas nervig so ganz ohne willige Assis.

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  • 2 months later...

Bin hier gelandet, da ich versuche meiner A7II ebenfalls auf die Beine zu Helfen, im Dunkeln.

Antworte hier aber weil in der Dikussion die Überlegung aufgekommen das Tamron 35-150mm 2-2.8 als Lösung fĂŒr die Fokusprobleme zu verwenden. Hier kann ich berichten, da ich das Objektiv seit Kurzem habe:

- Ganz generell ist der Fokus Meilen besser als das 50mm 1.8.

- Fokus bei gutem Licht ist zĂŒgig und genau. Augen Fokus funktioniert auch A7II typisch, halt nicht großartig, aber gut wenn die Person direkt in die Kamera schaut. AF-C funktioniert gut.

- Bei Schummerlicht ganz ok (A7II typisch), trifft nicht immer ganz, aber oft genug. Augen Fokus springt jedoch oft nicht mehr an. AF-C steigt hier aus und zeigt hÀufig Fehlfokus.

- Wenn's dunkel wird, z.B. auf dem Weihnachtsmarkt abseits vom Stand, dann ist Ende im GelĂ€nde. Fokuslicht der Kamera hilft zwar Theoretisch, aber praktisch wird 2/3 vom Objektiv verdeckt. Klappt dann halbwegs, wenn man einen Fokuspunkt ganz am Rand findet. Daher ist hier manueller Fokus angesagt, den unterstĂŒtzt das Objektiv aber mit der autmatischen VergrĂ¶ĂŸerungsfunktion.

 

Übrigens zwei Kritikpunkte die beim Review des Objektivs oft zu kurz kommen:

- Der Ring zur Einstellung der Brennweite ist etwas schwergÀngig schleifend. Keine Chance bei Kindern die schnell auf einen zulaufen.

- Das Bokeh neigt bei höheren Brennweiten zu Katzenaugen und Schmutzflecken. FĂŒr meinen Geschmack sehr grenzwertig.

 

Weiteres:

zum Gewicht: Ja, ist heftig, man sollte krÀftig sein, trÀgt sich aber angenehm wenn man die Kamera nicht am Griff, sondern am Objektiv kurz hinterm Bajonett nimmt.

GrĂ¶ĂŸe: Passt erstaunlicherweise mit Body und Sonnenblende dran in all meine Taschen. Die Sonnenblende ist zum GlĂŒck eher knapp ausgefallen. Überraschend hat sich meine Family auch nicht bedroht gefĂŒhlt.

Sitz an der Kamera: War meine grĂ¶ĂŸte Sorge, ist aber bombenfest und vertrauenserweckend, schlackert nichts.

Stativ: Habe die Kombi auf ein sehr leichtes Sirui 5CX Reisestativ mit Kugelkopf gesetzt und das funktionierte zuverlÀssig.

WĂŒrde ich es noch mal kaufen? Weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Momentan schmerzt mich am meisten das Bokeh und irgendwie wĂŒnscht man sich doch Blende 1.4, wenn es dunkler wird.

Bei ISO 6400 empfehle ich ĂŒbrigens DXO, das holt noch mal etwas mehr raus als Topaz-AI. Im zweiten Schritt kann man es dann zum SchĂ€rfen gut in Topaz rein geben (dessen SchĂ€rfen ist besser). Ist aber in der Tat immer sehr aufwĂ€ndig.

Wer eine ErgĂ€nzung nach unten hin sucht, aber nur selten weiteinkel schieeßt könnte sich das Sony 28mm f2 anschauen. DafĂŒr gibt es dann noch einen 21mm Weitwinkeladapter. Leicht, kompakt und an sich sehr Runde Kombi mit gutem Fokus-System. Man muss nur leicht nachschĂ€rfen, da der Kontrast etwas höher sein könnte, die Details sind aber da. Optimal auch in Kobi mit APSC, da man eine sehr vielseite 42,5mm Brennweite bekommt. Das Objektiv biete in der Mitte auch genug SchĂ€rfe dafĂŒr. 

 

 

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