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Ich bin heute über ein YouTube Video von J.Perry gestolpert der über ein Problem berichtet, welches ich überhaupt nicht "am Radar" hatte - er macht bei tiefen Temperaturen die Sonnenblende für eventuelle Unschärfe verantwortlich ( https://www.youtube.com/watch?v=B42nXgYUwyo&list=WL&index=6 ).

Ist jemanden von Euch das schon einmal bei der Wildlifefotografie aufgefallen?
Bisher kämpfe ich immer nur mit solchen Problemen bei Aufnahmen aus dem warmen Auto, aber an den Sonnenschutz habe ich noch nie gedacht... :shock:

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Auf die Idee wäre ich im Traum nicht gekommen. Es bleibt noch eine Frage: Betrifft das nur bestimmte Geli's oder alle. Es gibt ja im wesentlichen 2 Arten:

https://www.amazon.de/dp/B07GVZRV83/?coliid=I2L13C2R5K03E&colid=1589ZIQKVWW2V&psc=1&ref_=_sed_dp

und https://www.amazon.de/dp/B07GB54JS8/?coliid=IFDGGBGYUOLEW&colid=1589ZIQKVWW2V&psc=1&ref_=_sed_dp

 

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Man sollte das ganze Video ansehen.

Diese Probleme treten auf bei langen Brennweiten und wenn die Ausrüstung von der Wärme in die Kälte genommen wird. Vom Auto raus und fotografieren. Da kann die Sonnenblende die wärmere Frontlinse zur Kälte isolieren.

Wenn das Geraffel 10min draussen ist, ist alles gleich kalt und keine Probleme.

Wenn Kameraausrüstung und Umgebungsluft nicht ungefähr gleich sind, ist es sowieso ungünstig.

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vor 13 Minuten schrieb warmduscher:

Diese Probleme treten auf bei langen Brennweiten und wenn die Ausrüstung von der Wärme in die Kälte genommen wird. Vom Auto raus und fotografieren.

Genau diese Situation ist aber leider im Winter bei der Wildlifefotografie nicht ungewöhnlich...

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In der Astronomie ist das ein weit verbreitetes Problem, dass in verschiedenen Variationen auftritt, die unter den Oberbegriff "Tubus-Seeing" zusammengefasst werden. Das kann dabei sowohl in geschlossenen wie auch offenen Systemen entstehen, im Photobereich sowohl durch die Streulichtblende als auch innerhalb des Objektivs. Die Ursachen sind dabei vielfältig, es geht nicht nur um die Nutzung einer warmen Ausrüstung in kalter Luft, sondern kann beispielsweise auch durch kontinuierliche Temperaturunterschiede entstehen (bspw. Sonneneinstrahlung). 

Je höher die Auflösung und die optische Qualität, desto eher wird man solchen Phänomenen auch in "normalen" photographischen Situationen begegnen. Akklimatisierung hilft auf jeden Fall (dabei ist es sinnvoll, die Streulichtblende abzumontieren), die weiße Farbe von Teleobjektiven auch, hinten offene Streulichtblenden ebenfalls, wobei es die in der Regel nur bei Brennweiten und Objektivgrößen mit geringem Risiko gibt. 

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