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Schönen guten Abend,

ich habe vor ca. einem halben Jahr angefangen, mich etwas mehr mit dem sehr interessanten Thema „Fotografie“ zu beschäftigen und mir in diesem Zuge bzw. nach langer Überlegung für den Anfang eine Alpha 6600 und das Tamron 17-70 f/2.8 zugelegt.

Natürlich hatte ich, wie so viele andere auch, ebenfalls überlegt, ob ich nicht doch lieber gleich eine Vollformat-Kamera, also z.B. eine Alpha 7 iii und ein vergleichbares Objektiv, wie das Sony 24/105 f/4, nehme. Warum ich mich doch für die 6600 entschieden habe, schreibe ich ein wenig später.. Nun jedoch erst einmal zu meiner Frage, auf die ich irgendwie noch keine passende Antwort gefunden oder die Informationen hierzu einfach noch nicht richt verstanden habe..

Das Thema mit dem Crop Faktor bei APSC ist mir an sich prinzipiell klar. Ein 35 mm an APSC hat einen anderen Bildwinkel/Bildlook als ein 35 mm an VF.. 35 mm APSC entspricht ungefähr 53 mm VF.. F/2.8 an APSC entspricht ca. f/4,2 an VF.. 

Was passiert jedoch, wenn ich die beiden oben genannten Systeme (6600 / 7 iii) miteinander vergleiche und theoretisch die gleichen Motive vom gleichen Standpunkt aus fotografiere? Rein rechnerisch dürfte es doch theoretisch keine großen Abweichungen vom Bildwinkel usw. her geben oder? 17-70 f/2.8 entspricht ja theoretisch ca. 25-105 f/4.2 an VF.. Somit würde für den Betrachter das gleiche Bild entstehen oder? Was ist jedoch mit der Bildqualität, Bokeh usw., wäre hier ein entscheidender Unterschied feststellbar?

Klar, wenn man teurere, größere  und lichtstärkere Objektive für die 7er kaufen würde, würde man vermutlich deutliche Unterschiede sehen. Mir geht es jedoch erst einmal nur um die oben genannten Produkte, weil diese sich meiner Meinung nach gut vergleichen lassen..

Bereits jetzt besten Dank für eure Rückmeldung und einen schönen restlichen Abend!

 

Beste Grüße 

Nic

 

—————————————————————-
Warum die Alpha 6x und keine 7x gewählt wurde? Die Kamera war primär für Reisen bzw. Ausflüge gedacht und nach langer Recherche dachte ich, dass sich die 6er hierfür aufgrund des Gewichts und der Abmaße deutlich mehr eignet. Zumal ich immer wieder las, dass die Bildqualität und Ausstattung der APSC’s bzw. 6er Reihe für den Einstieg mehr als ausreichend sein sollte. Neben weiteren theoretischen Punkten hatte ich außerdem die Möglichkeit, günstig an eine 6600 zu kommen.. .

Für das 17-70 hab ich mich entschieden, weil der Brennweitenbereich für die meisten normalen Situationen ausreichend und das Objektiv somit sehr flexibel und die Qualität  sehr gut sein soll..

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vor 8 Stunden schrieb Nic:

Rein rechnerisch dürfte es doch theoretisch keine großen Abweichungen vom Bildwinkel usw. her geben oder? 17-70 f/2.8 entspricht ja theoretisch ca. 25-105 f/4.2 an VF.. Somit würde für den Betrachter das gleiche Bild entstehen oder? Was ist jedoch mit der Bildqualität, Bokeh usw., wäre hier ein entscheidender Unterschied feststellbar?

Da hast du recht: Vom Bildwinkel und der Schärfentiefe her gibt es mit den beiden keine Unterschiede (24 vs 25 mm wäre spitzfindig). Brennweiten und Tiefenschärfe sind dann vergleichbar. Unterschiede beim Bokeh (bei der Qualität des Bokehs, nicht bei der Tiefenschärfe an sich) sind dann eben abhängig vom jeweiligen Objektiv, da gibt es ja immer welche mit schönerem („cremigerem“) oder eben mit unruhigerem Bokeh. Und Unterschiede der Sensoren machen sich bemerkbar, wenn das Licht knapper wird (Rauschen).

Konkret zu den beiden genannten Kombis: Ich finde das Bokeh des 24-105 für ein Zoom schon sehr angenehm, Tamron hat aus meiner Sicht tendenziell manchmal ein etwas unruhigeres Bokeh, ist aber nicht schlecht. Und die A7III rauscht weniger als die A6600, aber letztere ist auch schon sehr gut. Weitere Unterschiede ergeben sich dann natürlich bezüglich der Handhabung, die A7III hat mehr Knöpfe und ein größeres Display zum Beispiel …

Mit der A6600 und dem 17-70 hast du auf jeden Fall eine sehr gute und vielseitige Kombi, mit der sich viel anfangen lässt. Wobei du allerdings gegenüber A7III + 24-105 jetzt erstmal auch nur knapp 300 Gramm sparst.

Ach ja: Und herzlich willkommen im Forum 🙂 

bearbeitet von leicanik
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Vielleicht sollte man erwähnen, das die A6600 eine höhere Pixeldichte  als die A7III aufweist, umgerechnet auf FF 58 MP.  Eventuelle Schwächen des Objektives (Randschwäche ... etc) werden dir - im Pixelpeepermodus natürlich - mehr auffallen.  Wenn du  es vermeidest, deine Bilder im 100% Modus zu beurteilen, ist alles gut.  Wenn nicht, wirst du unglücklich sein, gerade bei Zoomobjektiven. Da sind 24 MP an FF gutmütiger. An APS-C verwende ich ausschließlich  selektierte Festbrennweiten.

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Vielen Dank für eure netten Rückmeldungen und nähere Erklärungen!

Die 300 g Gewichtsunterschied ist eigentlich echt nicht die Welt. Bei einer längeren Wanderung vor kurzem war ich jedoch um jedes Gramm froh, welches ich weniger dabei hatte.. Wobei ich hier vermutlich eher erst einmal bei mir und dem sonstigen Gepäck und nicht bei der Kamera ansetzen sollte 😃 Vllt. hilft hier ja das OT von DirkB 😃 

Im Grunde bin ich mit meiner Kombi aktuell relativ zufrieden. Klar, die Bedienung der 7 iii finde ich definitiv angenehmer/praktischer (ich habe im Laden mal ein wenig herumgespielt) und bei den Punkten wie Bildrauschen, Randschärfen usw. muss ich euch, nach dem was ich sonst so gelesen und gesehen habe, zustimmen. Vllt. ergibt sich ja mal die Gelegenheit, das selbst auszuprobieren..

Wenn ich so die Erklärung zu den beiden Kombis lese denke ich, dass ich noch ein wenig mit meiner aktuellen Kombi herumspielen werde, bis ich genau weiß, was ich möchte oder mich irgendetwas super stört..

Ich würde gerne mal etwas im Bereich „Tele“ bzw. Tierfotografie herumspielen.. Welches Objektiv könntet ihr hier empfehlen? Evtl. auch mit dem Hintergrund, dieses auch später an einer VF zu verwenden? Sony 70-300?..

Ich stelle mich auch gleich noch mit ein paar Bildern in der Kategorie „Vorstellung“ vor 😊

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vor 15 Minuten schrieb Nic:

Tele“ bzw. Tierfotografie herumspielen..

Das kommt etwas auf die Situation an. Tierpark grosse Tiere nahe - da reichen 200-300mm (an KB gerechnet). Kleine Vögel in freier Wildbahn ohne Anfüttern - da hast du gerne 800-1200mm KB. Cropkameras bieten da im Prinzip einen Vorteil bezgl BW/Gewicht. Sofern AF (zB bewegte Tiere) und Stabi gut sind (stehende Tiere). Für meine Telefotografie spielt Bw und Stabi eine dominante Rolle, so dass ich dafür immer noch Mft benutze und (noch) nicht auf Teles für meine A7iii umgestiegen bin.

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vor 54 Minuten schrieb Nic:

Vielen Dank für eure netten Rückmeldungen und nähere Erklärungen!

Die 300 g Gewichtsunterschied ist eigentlich echt nicht die Welt. Bei einer längeren Wanderung vor kurzem war ich jedoch um jedes Gramm froh, welches ich weniger dabei hatte.. 
 

So meinte ich das eigentlich auch mit dem Vergleich mit den drei Tafeln Schokolade... 🙄

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vor einer Stunde schrieb Nic:

Ich würde gerne mal etwas im Bereich „Tele“ bzw. Tierfotografie herumspielen.. Welches Objektiv könntet ihr hier empfehlen? Evtl. auch mit dem Hintergrund, dieses auch später an einer VF zu verwenden? Sony 70-300?..

Sony FE 200-600 G wenn es wirklich lang sein soll. Das FE 70-300 kann ich auch empfehlen aber für Tierfotografie ist das höchstens im Zoo zu gebrauchen. Ich habe damit auch schon Libellen fotografiert. Das ging auch.

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Du hast die A6600, da wäre das 70-350mm von Sony meine Empfehlung. Da hast du schon eine respektable Reichweite, immerhin 525mm KB-Äquivalent. Hinzu kommt das Croppotenzial, was nach meinem Vergleich mit der A7C und dem 70-300, noch mal höher zu sein scheint. Vermutlich liegt das an der höheren Pixeldichte der A6600.

Es ist halt ein APS-C Objektiv und falls du dir die Tür zu Kleinbild offenhalten möchtst, wäre das 70-300 von Sony die bessere Wahl. Das ist allerdings etwas größer und schwerer.

Ich bin übrigens einer der wenigen hier, der von einem hochauflösenden KB-Modell wieder zu APS-C, zur A6600, "zurück" gegangen ist. Mit meinem Standardzoom 16-55mm 2.8 ist das Thema Randunschärfe vernachlässigbar, vermutlich ebenso wie bei deinem Tamron, das ich nicht kenne. Auch das neue Samyang AF 12mm bietet mir eine hohe Qualität im WW-Bereich. Das 18-135mm ist eine tolle Allrounderlinse z.B. fürs Bergwandern.

Ich habe diesen Schritt bis heute nicht bereut. Spiele aber mit dem Gedanken mir demnächst vielleicht doch "ergänzend" wieder eine A7 zu holen, vielleicht die A7R3 oder die kommende A74. Nötig wäre das aber für meine Fotografie überhaupt nicht. Aber hier liegen noch ein paar KB-Gläser, die ich an der A6600 nutze und einfach nicht verkaufen kann. Die A6600 bliebe dann fürs Wandern und Reisen und für die bisher leider viel zu seltenen Ausflüge zu Vögel und Wildlife.

 

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Moinsen,

die 300 Gramm machen wahrlich das Kraut nicht fett. Aber irgendwann hast du zu diesem Zoom noch eine WW-Festbrennweite, dann möchtest du auch ein Tele dazu haben und vielleicht noch dies oder das. Und drei mal dreihundert Gramm sind schon neun Tafeln, oder wenn man die immer öfter mit 80 Gramm portionierten Varianten wählt elf Tafeln Schokolade.

Das solltest du auf jeden Fall bedenken. Irgendwann könnte es mehr Ausrüstung werden. Ich habe übrigens auch erst vor kurzem wieder angefangen mit der Knipserei, und wie du mit APS-C. Bei mir war es die 6500 mit dem Tamron 28-75. Dank meiner Unvernunft und einer sehr ansteckenden schwer heilbaren Krankheit, die ich mir HIER geholt habe, musste ich vor dem letzten Urlaub einen riesengroßen Fotorucksack kaufen. Also APS-C macht auch Spaß, ist kleiner, leichter und preiswerter. Aber die großen Dinger nehme ich dann doch lieber. Und das Gewicht stört mich nicht so sehr, da kann ich manchmal masochistische Züge erahnen.

Viel Spaß noch, ich schaue mal in die Vorstellungsrunde 🚶‍♂️

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Am 25.9.2021 um 09:24 schrieb Oliver F.:

Ich finde 300 g sind im Zuge einer Gewichtsoptimierung schon viel,  entsprechen immerhin drei Tafeln Schokolade. 😉🍪

Herzlich willkommen im Forum.

Gruß Oliver

Zumindest auf Dauer können sich 300g sehr stark bemerkbar machen. Zumindest wenn man täglich photographiert und die gesparten 300g als Verpflegungsreserven nutzt ;-).

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  • 3 years later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

inzwischen ist eine Weile vergangen und ich habe, welch Überraschung, beide Kameras (Alpha 7 iii // Alpha 6600) inkl. den Anfangs genannten Objektiven (24-105 f4 // 17-70 f2.8) rumliegen. Vor kurzem habe ich aufgrund eines Gesprächs mit einer Freundin ein paar Vergleichsbilder gemacht. Das Thema Bildlook, Crop-Faktor etc. ist klar. Hier gibt es bei entsprechender Beachtung der "Regeln" keinen bedeutenden Unterschied. Ob APS-C oder Vollformat ist in der Kombi aus meiner Sicht komplett egal. Anders sieht es natürlich bei höherwertigeren Objektiven aus.

Mir war jedoch bisher nicht ganz bewusst, dass bei der ISO ebenfalls Anpassungen erforderlich sind, um bei gleicher Verschlusszeit etc. die gleiche Gesamtbelichtung zu erhalten. Anbei ein paar Beispielbilder.

Jetzt stelle ich mir ein wenig die Frage, ob durch diese Maßnahme das bessere Rauschverhalten eines Vollformatsensors im "daily use" nicht "irrrelevant" wird, da von Grund auf bzw. bei gleichen Bedingungen eine höhere ISO erforderlich ist? Bei APS-C war ich bei ISO 500, Vollformat ISO 1000 bzw. bei ISO 3200 zu ISO 5000 (kürzere Verschlusszeit).

Ich könnte den Versuch mal mit meinem Sigma 85 f1.4 und den beiden Kameras nachstellen. Der Bildausschnitt wäre in dem Fall natürlich unterschiedlich, da 85 mm an APS-C ungefähr 127 mm entsprechen. Das Ergebnis in Bezug auf die ISO und die damit zusammenhängende Gesamtbelichtung müsste jedoch Identisch sein, oder?

Wie seht ihr das?

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bearbeitet von Nic
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Am 1.6.2025 um 11:46 schrieb Nic:

Das Ergebnis in Bezug auf die ISO und die damit zusammenhängende Gesamtbelichtung müsste jedoch Identisch sein

Ja, davon bin ich bisher ausgegangen.

Bin schon gespannt, wie deine Bildbeispiele zu erklären sind.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nee, dass der grössere Sensor mit der ISO raufmuss ist genau ein Kernpunkt der Äquivalenz.

Aber wer zwingt dich denn „äquivalente“ Einstellungen zu wählen? Also bei der A7iii einfach alles so einstellen, dass du auf ISO 100 kommst?

bearbeitet von wasabi65
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Am 2.6.2025 um 20:42 schrieb Aaron:

Wenn du unterschiedliche Blenden verwendest wundert mich das nicht, es fehlt die Blendenangabe.

Das sehe ich auch so. Wenn ich bei gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit  mit APS-C und mit FE den gleichen Bildausschnitt fotografiere, ist auch (bei identischer Lichtdurchlässigkeit des Objektivs) die ISO gleich. Also kann  in den obigen Beispielen die Blende nicht identisch sein. Dies könnte man aufgrund des Schärfeverlaufs der Fotos auch fast vermuten. Bei gleicher ISO erzeugen Kameras mit größerem Sensor natürlich weniger Rauschen.

Wenn ich allerdings so fotografiere, dass ich dem gleichen Schärfeverlauf habe, also mit unterschiedlichen Blenden wie 2.8 und 4.0, ist die ISO z.B 500 und 1000. Allerdings wüsste ich nicht, wozu das gut sein soll, denn dann bräuchte ich keine Vollformatkamera. 
 

Am 2.6.2025 um 20:01 schrieb wasabi65:

Nee, dass der grössere Sensor mit der ISO raufmuss ist genau ein Kernpunkt der Äquivalenz.

Die Aussage verstehe ich aufgrund des von mir oben gesagten jetzt nicht. Vielleicht habe ich in dem Zusammenhang dieses Beispiels ein anderes Verständnis von Äquivalenz?

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vor 3 Stunden schrieb RalfTTMan:

Die Aussage verstehe ich aufgrund des von mir oben gesagten jetzt nicht. Vielleicht habe ich in dem Zusammenhang dieses Beispiels ein anderes Verständnis von Äquivalenz?

Die ISO muss beim grösseren Sensor höher werden, weil er mehr Licht einfängt. Deswegen schrieb ich ja, dass man ja nicht gezwungen ist mit äquivalenten Einstellungen zu fotografieren.

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Am 25.9.2021 um 16:13 schrieb blur:

Dieses OT war für mich die wichtgste Information, die ich seit Langem hier bei euch bekommen habe!!

Aber nur dann, wenn man nicht überprüft, ob diese Aussage überhaupt stimmt;)

 

Am 25.9.2021 um 13:31 schrieb DirkB:

Aber nach dieser Theorie eben nicht mit APS-C 😉

OT: in einer (!) Kugel Schokoeis ist weniger Energie enthalten als der Körper benötigt, den Temperaturverlust durch das kalte Eis auszugleichen.

Leider Falsch! Das ist ein Mythos, der oft kursiert!

Die Fakten:

1. Energiegehalt einer Kugel Schokoeis:

  • Eine Kugel Schokoeis (ca. 60 g) enthält im Schnitt etwa 100–120 kcal (je nach Rezeptur, Sahnegehalt, Zucker usw.).

2. Energieaufwand zur Erwärmung des Eises im Körper:

  • Eis hat etwa 0 °C.

  • Der Körper muss es auf Körpertemperatur (~37 °C) erwärmen.

  • Der Energiebedarf für das Erwärmen und Schmelzen ist physikalisch im folgenden Beispiel berechenbar:

Beispielrechnung für 100 g Eis:

  • Schmelzen von Eis (0 °C): ca. 334 J/g → 33.400 J (für 100 g)

  • Erwärmung von Wasser (0 °C → 37 °C): 4,18 J/g·K × 100 g × 37 K = 15.466 J

  • Gesamt: ca. 48.866 J = 11,7 kcal

Also verbrennt der Körper ca. 12 kcal, um 100 g Eis zu schmelzen und zu erwärmen.

 

bearbeitet von konsol
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vor 6 Stunden schrieb DirkB:

Vielen Dank für die Zerstörung des einzigen noch verbliebenen sinnvollen Arguments für den Genuss einer Schokoeisportion. 
Ich werde deine Ausführung deshalb ignorieren und versuchen zu vergessen 😊

Seine Ausführung? ChatGPT claimt die für sich...

Zitat

ChatGPT: Ja, der Beitrag, den du im Forum gefunden hast, stammt von mir. Ich habe ihn als Antwort auf eine Frage zur Energieaufnahme beim Verzehr von kaltem Eis verfasst. In dem Beitrag habe ich die physikalischen Berechnungen erläutert, die zeigen, dass der Körper beim Erwärmen von Eis nur einen geringen Energieaufwand hat, der weit unter dem Kaloriengehalt des Eises liegt.

 

Es freut mich, dass du den Beitrag gefunden hast! Wenn du weitere Fragen zu diesem Thema hast oder eine detailliertere Erklärung wünschst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

 

bearbeitet von Hugendubel24
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