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vor 31 Minuten schrieb Lodos61:

Es soll der Borkenkäfer sein. 

Er trägt dazu bei. Der Borkenkäfer befällt die von der Trockenheit geschädigten Bäume und gibt dem Bestand den Rest. Auch im Bayrischen Wald gibt es riesige Schadflächen und im Nationalpark Schwarzwald habe ich jüngst auch erhebliche Schäden gesehen.

bearbeitet von rororo
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Im Harz sieht es in manchen Gebieten besonders schlimm aus, weil man es aufgegeben hat mit forstwirtschaftlichen Maßnahmen gegenzusteuern und davon ausgeht, dass natürliche Abläufe das Problem besser lösen können. Das dauert halt ein paar Jahrzehnte, aber man kann jetzt schon kleine Oasen sehen, wo der Wald sich erholt.

"Die Fichte ist Geschichte" habe ich mal irgendwo aufgeschnappt. Es werden neue Arten und Sorten wachsen, die mit dem Klimawandel besser klar kommen.

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vor einer Stunde schrieb blur:

Im Harz sieht es in manchen Gebieten besonders schlimm aus, weil man es aufgegeben hat mit forstwirtschaftlichen Maßnahmen gegenzusteuern und davon ausgeht, dass natürliche Abläufe das Problem besser lösen können. Das dauert halt ein paar Jahrzehnte, aber man kann jetzt schon kleine Oasen sehen, wo der Wald sich erholt.

Die Diskussion hatten wir schon mal vor Jahrzehnten im Nationalpark Bayrischer Wald wo genau das gegen großen Widerstand der umliegenden Waldbesitzer und sogar in Teilen der Forstämter praktiziert wurde. Heute haben so gut wie alle von damals eingesehen, dass das der richtige Weg war.

vor einer Stunde schrieb blur:

"Die Fichte ist Geschichte" habe ich mal irgendwo aufgeschnappt. Es werden neue Arten und Sorten wachsen, die mit dem Klimawandel besser klar kommen.

Derzeit scheinen tiefwurzelnde Laubbäume in Sachen Widerstandsfähigkeiten gegen Hitze und Dürre favorisiert zu werden.

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  • 2 weeks later...
Am 18.11.2021 um 00:39 schrieb blur:

"Die Fichte ist Geschichte" habe ich mal irgendwo aufgeschnappt. Es werden neue Arten und Sorten wachsen, die mit dem Klimawandel besser klar kommen.

Dazu empfehele ich die Bücher von Peter Wohlleben. Die Fichte gehört zum großen Teil nicht in die hießigen Regionen und in vielen Fichtenplantagen gehen vorausschauende Entscheider den Weg, den Wald wieder ursprünglicher werden zu lassen. Ich finde es schön, auch wenn ich das Ergebnis aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben werde. Laut Wohlleben dauert solch ein Prozess mehrere Jahrhunderte.

Vor einiger Zeit kam im heimischen Radio ein sehr interessantes Interview unter anderem über den Hainich. Die Untersuchungen dort ergaben, dass der Wassermangel der dortigen Buchenwälder nicht von oben, sondern von unten erfolgt. Und da reden wir nicht mehr nur von Klimawandel, sondern auch von übermäßiger Bebauung. Davon können auch die Betroffenen im Ahrtal ausgehen. Wenn weniger Wasser in den Boden eindringt, muss es eben irgendwo anders ablaufen. Diese Meinung lässt sich leider nicht gesellschaftlich ausschlachten.

OT-Ende

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  • 1 month later...

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