Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 8 Stunden schrieb rafa28:

Das mit Sicherheit, wenn ich aber von einem Ferrari ein Bild mache und es ist rot-orange, dann ist das schon ein Problem. 

Dafür gibt es Raw Dateien. Ganz ehrlich. Wer nur jpgs knipst kann sich eine teure Systemkamera doch sparen. Bis jetzt habe ich nur bei Fuji gesehen, dass die sehr oft keine raw Dateien bearbeiten weil die jpgs so gut sind. 

Muss jeder selber wissen aber für mich gehört die Bearbeitung der Raw Dateien zum Hobby dazu. Und ja ich mache es auch nur als Hobby und verdiene damit (meistens) kein Geld. Ich komme aus der analogen Zeit und früher waren die Dias halt einfach wie sie waren (zum rumplantschen in der Chemiebrühe hatte ich keine Lust). Die Möglichkeit der raw Bearbeitun ist heutzutage ein unschätzbarer Vorteil. Habe ich übrigens auch erst 2012 entdeckt als ich von Nikon zu Sony gewechselt bin. Dazwischen hatte ich auch noch kurz eine Canon und drei Fujis. Mir ist nie aufgefallen, dass die Sony Farben nun so wahnsinnig schlecht sind.

 

bearbeitet von Octane
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 27.4.2020 um 22:04 schrieb rafa28:

Ich kämpfe auch noch mit der etwas langweiligen Farbwiedergabe, aber das ist ein anderes Thema. Anbei Sony und Coolpix A Farben. Natürlich alles Geschmacksache... 

Kann man sogar in der Kamera einstellen und ansonsten in der Nachbearbeitung korrigieren. Eine Sache von wenigen Sekunden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb rafa28:

Damit du die Bilder anschließend alle bearbeiten musst und die danach schön aussehen. Wenn man doch von vornhinein die Kamera so einstellen kann, dass man um eine Bearbeitung herum kommt, warum nicht. Nikon hat bis jetzt immer top Bilder in JPG geliefert, warum also in RAW fotografieren? 

Legst du die Fotos auf einem PC ab? Iwe schaust du sie an (Crop/Grösse/Device)? Dann bearbeitest du sie auch...

Übrigens geschieht bei mir 80% der Bearbeitung beim Import. Der Rest geht in der Kamera nicht (so gut) - Crop, Ausgabe auf Medien, Dynamic Range anpassen (anstatt HdR), Panorama, Wegstempeln von Vögeln/Fehlern, retten von unscharfen Fotos mit Topaz.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja sicher.  Nur ist eine solche Bearbeitung auch immer Geschmackssache.

Im übrigens sind Farbprobleme auch immer schwierig zu beurteilen, weil viele keinen kalibrierten Monitor haben. Was bei mir gut aussieht kann bei dir ganz anders aussehen. Bei mir ist rot dann rot und bei dir vielleicht orange.

bearbeitet von Octane
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb rafa28:

Sei mir bitte nicht böse, aber ein Handy ist zum Telefonieren da und nicht um Fotos zu schießen. Klar, ist die Qualität besser geworden, aber nur bei Sonnenschein und dafür reicht mein 170€ A3 2017 Samsung. Die ISO Werte sind eine Katastrophe, ein Zoom ist nahezu nicht vorhanden und die Farben sind auch nicht immer die besten.

Wenn wir bei Samsung als Beispiel sind, kannst du dir ja mal anschauen, was sie heutzutage für Produkte im Sortiment haben.

https://www.samsung.com/ch/smartphones/galaxy-s20/

vor 19 Stunden schrieb rafa28:

Mal eine andere Frage, warum fotografierst in RAW? Damit du die Bilder anschließend alle bearbeiten musst und die danach schön aussehen.

Weil mir Bildbearbeitung sehr viel Spass macht, ich das volle Potenzial des Sensors und der Objektive ausschöpfen kann und die volle Kontrolle über den finalen Bildlook habe. Für mich gehört das kreative Arbeiten am Bildschirm genauso zum Hobby wie das Abdrücken an sich. Ich verstehe aber, dass sowas nicht jeden interessiert. Man kann dann allerdings nicht einem Gerät die Schuld geben und es als miesen Schrott abtun, nur weil es unter Umständen nicht auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist.  Der Käufer ist dafür verantwortlich, ein Gerät zu kaufen, das zu ihm /ihr passt.

 

P.S: Ja, können wir gerne versuchen. Hast PN

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann im raw nichts ungewöhnliches feststellen aber ich nutze auch einen kalibrierten Monitor. Das Rot kann man nach Belieben innert Kürze anpassen. Reine Geschmackssache. Der Rest der Bearbeitung ebenfalls. Dem einen ist es dann zu stark geschärft oder zu bunt oder zu wenig bunt oder das Auto zu hell oder zu orange. 😁

vor einer Stunde schrieb Midori:

Für mich gehört das kreative Arbeiten am Bildschirm genauso zum Hobby wie das Abdrücken an sich.

Gilt für mich ebenso. Wenn ich damit nicht angefangen hätte, dann hätte ich die Kamera wohl beiseitegelegt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Midori:

Wenn wir bei Samsung als Beispiel sind, kannst du dir ja mal anschauen, was sie heutzutage für Produkte im Sortiment haben.

https://www.samsung.com/ch/smartphones/galaxy-s20/

Weil mir Bildbearbeitung sehr viel Spass macht, ich das volle Potenzial des Sensors und der Objektive ausschöpfen kann und die volle Kontrolle über den finalen Bildlook habe. Für mich gehört das kreative Arbeiten am Bildschirm genauso zum Hobby wie das Abdrücken an sich. Ich verstehe aber, dass sowas nicht jeden interessiert. Man kann dann allerdings nicht einem Gerät die Schuld geben und es als miesen Schrott abtun, nur weil es unter Umständen nicht auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist.  Der Käufer ist dafür verantwortlich, ein Gerät zu kaufen, das zu ihm /ihr passt.

 

P.S: Ja, können wir gerne versuchen. Hast PN

da reicht auch ein Xiaomi Mi9 Lite für 260€, welches meiner Ansicht nach, tagsüber noch bessere Bilder in 12MP macht

https://www.gsmarena.com/xiaomi_mi_9_lite_mi_cc9-review-2002p5.php

als das überteuerte S20, aber wie du schon richtig geschrieben hast, der Spaßfaktor ist nicht da.

 

Wie weit du das Potenzial ausschöpfen kannst, kannst du mir gerne demonstrieren und das vergleichen wir, wie groß der Unterschied inc. Aufwand ist, wenn man angeblich eine Systemkamera nur kauft um in RAW zu knipsen. Dann ist das  Huawei P30 Pro das richtige für dich, hier kannst du in RAW aufnehmen, somit ist dein Spaßfaktor da.

 

 
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das heisst es nicht zwingend. Aber mit dem Raw hat man viel mehr Möglichkeiten und kann sich das Bild so zurechtbiegen wie man es gerne  hat.  Ich bearbeite manche Bilder recht stark. Das gefällt noch lange nicht allen. Und die Bilder müssen am Schluss nicht so aussehen "wie es war" sondern wie ich es gesehen habe. Künstlerische Freiheit und so.

Und wenn die Farben nicht passen, dann korrigiert man es eben. Wenn der Weissabgleich z.B. falsch eingestellt war, hast du mit dem jpg kaum eine Chance das im Nachhinein zu korrigieren. Mit dem Raw kein Problem.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb rafa28:

Heißt nicht, dass die bearbeitet RAW Datei am Ende besser aussieht als ein Bild in JPG.

Doch - schon nur die Ausgabe an verschieden Medien/Papiere passend zu machen in Ausschnitt, Kontrast und Farbprofil.

Nochmal, wie schaust oder zeigst du deine Bilder? 

Klar betrifft das nicht alle Fotos, aber grad die zeigenswerten schon in der Mehrheit. Man kann sich sicher dem jpg ooc verschreiben, weil man die „Einfacheit“ liebt. Man sollte aber schon wissen, wieso und vielleicht auch die jpg Einstellungen der Kamera verstehen. Sonst ist man besser bedient mit Automatik Modus bei Systemkamera oder Handy. Ich meine dies nicht abschätzig, denn der Automatikmodus vieler Kameras kann in vielen Situationen mehr als eine Kamera in den Werksgrundeinstellungen in P/A/S/M.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich ist es das Komplettpaket, das für mich den Spassfaktor "FOTOGRAFIE" ausmacht. RAW fotografieren ist kein Aufwand, sondern Teil des Ganzen. Hinhalten, Abdrücken und fertig ist nicht, was mich interessiert, das mag für andere anders sein, darum ist eine Diskussion darüber fast müssig.

Fakt ist, dass die RAW-Fotografie mehr Reserven bietet, ein Bild in post zu bearbeiten/verändern/retten/kreativ zu sein - Punkt. Kann RAW alles, nein, aber sehr viel. JPG OOC hat im Bereich der Berufsfotografie sehr wohl seine Berechtigung, wo es um Speed und Effizienz geht (zB Sport- oder Eventfotografie), wo es entscheiden kann, wer den Auftrag hat, wer zuerst liefert. Da kommen dann auch so Dinge wie Connectivity dazu (siehe auch die neue A9II)

Wenn jemand nur "abdrücken-und haben fertig" möchte, ist, so glaube ich, mit einer Systemkamera mit Wechselobjektiven nicht gut bedient, da gibt es wahrscheinlich bessere Möglichkeiten sein Geld auszugeben

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich soll jeder seinen Euronen ausgeben wofür er will, und ja, es ist oft nicht rationell (öhm, warum habe ich 3 Festbrennweiten mit 50mm..., wobei da bin ich wohl nicht der einzige im Forum), die Diskussion wird halt schwierig, RAW, nicht RAW, diese Kameras sind ja letztlich auch dafür gemacht, dass man mehr damit macht, als einfach nur Knipsen.... was soll's, jetzt gibt's einen Kaffee, für eine Gerstenkaltschale ist es noch zu früh (wobei in Bayern zur Weisswurst oder zum Leberkäs....)  😎

  • Haha 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

JPEG mit einfach knipsen / einfach draufhalten gleichzusetzen, halte ich für grenzwertig und für reine JPEG-Fotografen auch irgendwie beleidigend. Das Komponieren eines Fotos, die Auswahl der Location, des Aufnahmestandortes, die notwendigen Einstellungen an einer Kamera und letztlich auch das fotografische Wissen haben nichts mit dem Ausgabeformat zu tun. Immer vorausgesetzt, man benutzt keine Vollautomatik. 
Ob RAW oder JPEG mag jeder für sich entscheiden. Letztlich zählt das Ergebnis. 
In den Foren sind dann sowieso nur die JPEGs oder PNGs zu sehen. Selbst beim Ausbelichten auf Leinwand, Dibond u.ä. nützt mir das RAW nichts. Meinen Bilder in meinem Haus sieht keiner an, in welchem Format sie gemacht wurden.

Nun bitte nicht falsch verstehen. RAW ist eine tolle Sache, weil man fast alles selbst in der Hand hat. Ich habe selbst bis zur A7 fast nur in RAW fotografiert und aufwendig im Konverter entwickelt. Da ist extrem viel machbar. Wenn man den will. Ich gehe nun einen anderen Weg.

Aber RAW ist nicht der heilige Gral und die Vehemenz, mit der einige Leute (ich meine nicht hier) das Fotografieren im RAW-Format propagieren und den anderen jegliche Sachkenntnis absprechen, finde ich befremdlich.

Letztlich zählt nur das Ergebnis, der Weg dahin spielt dabei allgemein keine Rolle. Für den Einzelnen natürlich schon, gar keine Frage.

In diesem Thread ist das alles OT, aber der TO fotografiert ja in JPEG und seine Probleme resultieren nicht aus der Tatsache, das er das tut.

Für eine Diskussion RAW versus JPEG ist das hier der falsche Thread und daher werde ich hier auch nicht weiter darauf eingehen.

lg

Uwe
 

bearbeitet von Prickelpitt
Rechtschreibkorrektur
  • Like 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb WIzard:

.... (öhm, warum habe ich 3 Festbrennweiten mit 50mm..., ....

Ich vermute stark du willst mir eine davon schenken 😂   Weil mir die Brennweite noch fehlt. O.K. ich habe ja das 45er Samsung, aber 5mm BW sind 5mm  BW 😃 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Prickelpitt:

JPEG mit einfach knipsen / einfach draufhalten gleichzusetzen, halte ich für grenzwertig und für reine JPEG-Fotografen auch irgendwie beleidigend. Das Komponieren eines Fotos, die Auswahl der Location, des Aufnahmestandortes, die notwendigen Einstellungen an einer Kamera und letztlich auch das fotografische Wissen haben nichts mit dem Ausgabeformat zu tun. Immer vorausgesetzt, man benutzt keine Vollautomatik. 

Hier steht das auch nirgends. Sondern genau wie du sagst, man kann sehr wohl jpg ooc sehr gut kontrollieren, das kostet aber auch wieder Aufwand und Zeit. Hier ging es darum dass man mit den jpg ooc Farben nicht zufrieden war, aber weder den Aufwand die jpg Einstellungen zu bearbeiten, noch den raw/Post Weg gehen möchte...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb wasabi65:

Hier steht das auch nirgends. Sondern genau wie du sagst, man kann sehr wohl jpg ooc sehr gut kontrollieren, das kostet aber auch wieder Aufwand und Zeit. Hier ging es darum dass man mit den jpg ooc Farben nicht zufrieden war, aber weder den Aufwand die jpg Einstellungen zu bearbeiten, noch den raw/Post Weg gehen möchte...

Es klingt bei dieser Thematik leider immer wieder unterschwellig durch. 
Wenn der TO sich nicht mit den JPG- Einstellungen bzw. mit der RAW-Entwicklung beschäftigen will, um die Farben seiner Vorgängerkamera zur erreichen, muss er den Schritt zurück machen.

Die Kamera bietet alles, um die Farben nach eigenem Gusto zu tunen. Das kostet Zeit, allerdings i.d.R. nur einmal.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 29.4.2020 um 22:22 schrieb rafa28:

Sei mir bitte nicht böse, aber ein Handy ist zum Telefonieren da und nicht um Fotos zu schießen. Klar, ist die Qualität besser geworden, aber nur bei Sonnenschein und dafür reicht mein 170€ A3 2017 Samsung. 

Ich habe Android-Smartphones seit V2.3 und fotografiere seit über 35 Jahren. 

Bei allem Respekt, aber an die verwacklungfreien Nachtaufnahmen meines Huawei P20 aus der Hand kommt OHNE Stativ  

bestenfalls eine teure Kamera mit sehr hoher rauscharmer ISO ran.

 

Ansonsten sehr interessante Ansichten hier.

Ich persönlich fotografiere so gut wie immer

- JPG + RAW

- Standardfarben

- -0,3 Korrektur

Alles andere hole ich mit Lightroom, PS oder Affinity raus

Das obere Foto der Brücke sieht hier auf dem Notebook recht brauchbar aus, das untere finde ich überzogen.

Die Zebra-Funktion nutze ich nicht so oft und kann sie im Quick-Menü schnell zu- und abschalten.

bearbeitet von DerKomtur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb DerKomtur:

an die verwacklungfreien Nachtaufnahmen meines Huawei P20 aus der Hand kommt OHNE Stativ  

bestenfalls eine teure Kamera mit sehr hoher rauscharmer ISO ran.

Interessant, zeig doch mal. (Brennweite entspr. 28mm KB nehme ich an?)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb leicanik:

Interessant, zeig doch mal. (Brennweite entspr. 28mm KB nehme ich an?)

😈 ja 27mm

Natürlich kann die nicht mit der Bildschärfe an sich mithalten, es geht ums Verwackeln.

Es ist schon beeindruckend zu sehen, wenn die Handycam bei f1.8 und  ISO400 3,5s lang Licht sammelt und die KI dabei das Bild ruhig hält.

Ich habe gerade keine Nachtaufnahmen zum veröffentlichen, ich mach mal welche, aber du kannst mal googeln nach "Huawei P20 (Pro) Nachtaufnahme"

bearbeitet von DerKomtur
  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...