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Makroobjektiv für die Alpha 6700


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Hallo! 
Da ich damals im Olympus-Bereich sehr viel Spaß an der Makro-Fotografie hatte und mir das auch am meisten lag, möchte ich nun auch bei Sony wieder im Makrobereich einsteigen. Aber auch hier sind die Alternativen weitreichend. Daher würden mich Erfahrungsberichte interessieren, welches objektiv könnt ihr empfehlen? 
Ich hatte jetzt das Sigma 70mm, 105mm, das Sony 90mm und das Laowa 100mm ins Auge gefasst. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob ich eins mit AF nehmen soll oder ohne. Dann würden welche rausfallen. Bisher habe ich immer mit AF die Makrobilder gemacht.

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vor 3 Stunden schrieb P2109:

Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob ich eins mit AF nehmen soll oder ohne. Dann würden welche rausfallen. Bisher habe ich immer mit AF die Makrobilder gemacht.

Hallo @P2109 , du solltest schon Wissen ob ein Makro mit AF oder ohne sein soll. Bei den MF Objektiven gibt es welche mit Datenübertragung und sehr viele ohne , ist für einige auch Wichtig. Auch ist zu Bedenken , du kommst ja von Olympus , somit werden dir einige lieb gewordene Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen. Bei den AF Objektiven stehen je nach Hersteller auch einige Hilfsfunktionen zur Verfügung dir kein MF Objektiv bietet. Hier im Forum gibt es einen Makro Bereich und einfach mal bei den Objektiven suchen , da gibt es viel Informationen und Beispielbilder zu den unterschiedlichen Makroobjektiven.

Bei mir sind es , ein 50 & 100mm Makro Canon FD & Novoflex Adapter , Tamron SP AF 180mm & Viltrox Adapter ( leider kein AF möglich ) und das Sigma 105mm in Benutzung , auch beim Sigma sind 70-80% der Bilder mit MF gemacht. Gestern bin ich mal wieder mit der A6500 & Sigma 105mm Makro unterwegs gewesen ,  allerdings hätte etwas zwischen 50-70mm besser zu den Motiven gepasst. Was noch auf meiner Wunschliste steht , das sind die beiden Voigtländer 65 & 110 mm APO Lanthar Makro Objektive.🙂

bearbeitet von 68er Fujifreund
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Falls du dich für ein Objektiv ohne AF entscheiden solltest möchte ich dir unbedingt noch das 65mm 2x Makro von Laowa empfehlen.

Das ist rattenscharf, sehr klein und handlich und macht wirklich Spaß.

Ist allerdings ein reines APS-C Objektiv was man bedenken sollte falls man eventuell irgendwann noch einen Vollformatbody ergänzen möchte.

Ich habe es wieder verkauft als ich Geld brauchte und vermisse es manchmal, vorallem wegen des Formfaktors.

Würde Stand jetzt aber wohl kein Makro mehr kaufen ohne Autofokus. 

Falls du nur Makro damit machen willst wäre mir der Autofokus egal, wenn du noch mehr damit fotografieren magst macht es ein Autofokus einfach so viel leichter.

Auf weiter entfernete Motive fiel es mir mit dem Laowa Objektiv sehr schwer scharf zu stellen und ich hatte viel Ausschuss, das hat genervt.
Es kam mir so vor als würde das Fokuspeaking nicht optimal funktionieren in der Kombination.

Hoffe dass Laowa das 65er irgendwann mit AF rausbringt, ich würde es mir sofort wieder zulegen wenn es so klein bleibt

bearbeitet von rinderkappajoe
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Man müßte einmal über die Motive sprechen. Ich machte einmal Kopien von einen größeren Stapel alte Familienbilder und dafür war das Canon FD 100 mm Macro an einer Kleinbildkamera sehr gut. Einen AF habe ich da nicht vermißt.

Heute habe ich dieses kleine Sony 50 mm Macro. Die AF Scharfstellung auch statischer Motive ist in der freien Natur schon ein Vorteil. Man sieht das auf dem Monitor gar nicht und im Sucher auch nur mit der Lupe, ob der Fokus wirklich sitzt.

Mir wäre die Schärfentiefe bei längeren Brennweiten zu gering. Ich mache dann aber eher auch ganze Blüten und keine Insektenportraits. Libellen im Flug habe ich hier aber auch schon mit dem Sony 100-400 mm GM gesehen.

Ein, zwei Beipielbilder aus der "Olympuszeit" wären vielleicht hilfreich.

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vor 59 Minuten schrieb Gernot:

Man müßte einmal über die Motive sprechen. Ich machte einmal Kopien von einen größeren Stapel alte Familienbilder und dafür war das Canon FD 100 mm Macro an einer Kleinbildkamera sehr gut. Einen AF habe ich da nicht vermißt.

Heute habe ich dieses kleine Sony 50 mm Macro. Die AF Scharfstellung auch statischer Motive ist in der freien Natur schon ein Vorteil. Man sieht das auf dem Monitor gar nicht und im Sucher auch nur mit der Lupe, ob der Fokus wirklich sitzt.

Mir wäre die Schärfentiefe bei längeren Brennweiten zu gering. Ich mache dann aber eher auch ganze Blüten und keine Insektenportraits. Libellen im Flug habe ich hier aber auch schon mit dem Sony 100-400 mm GM gesehen.

Ein, zwei Beipielbilder aus der "Olympuszeit" wären vielleicht hilfreich.

Bei mir geht es eher um die Insekten. Bilder sind hier: 

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Eine weitere Möglichkeit wäre einfach zweigleisig zu fahren, ich habe mir für meine Insektenmakros extra die EM1-II mit 60er Makro gekauft und würde es jeder Zeit wieder tun. 

Selbst mit Blitz und etwas größerem Diffusor ist das setup immer noch recht klein und leicht was ich von A6600+90er mit Blitz und Diffusor nicht behaupten kann

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Das 90iger Sony oder das Sigma 105mm

Beide Top. Das Sigma evtl einen Tacken schärfer (Aber nicht in der Normalansicht sichtbar) aber lahmer und manchmal pumpender AF

Oder Sony..... schnellerer AF (Sogar Bienen im Flug möglich) und Den AF-MF Schalter und die besseren manuell AF Möglichkeiten (Deswegen auch teurer)

Warum mehrgleisig jetzt noch mit mft fahren erschließt sich mir nicht.

 

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Am 18.2.2024 um 18:58 schrieb DirkB:

Ich vermisse den Hinweis, dass ein manuelles Makro-Objektiv für eine Kamera mit Fokus-Stacking eher eine Kastration der Kamera statt einer Aufwertung ist.

So richtig verstehe ich die Aussage nicht , vielleicht fehlt mir auch der Humor. Wenn ich jetzt ein AF-Makro Objektiv an eine Kamera ohne Fokus-Stracking Funktion anschließe , habe ich dann eine Kastration des Makro-Objektivs? Was ist mit denen die nur mit MF Makro-Objektiven arbeiten...nein will ich jetzt nicht wirklich Wissen. Was mich wundert ist das so eine Aussage auch noch Zuspruch bekommt.

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vor 13 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

So richtig verstehe ich die Aussage nicht , vielleicht fehlt mir auch der Humor…

Das hat aus meiner Sicht nichts mit Humor zu tun, sondern ist eine wichtige Aussage für den Threadersteller, der ja gemäß Titel ein Makroobjektiv für eine Sony-Kamera sucht, die mit der Funktion des Focus-Bracketing eine lange von den Sony Anwendern geforderte interne Funktionalität für die Makrofotografie aufweist. Für das Stacking ist dann zwar eine Software erforderlich und damit ist das Stacking nicht so komfortabel wie in den Spitzenmodellen von mft, aber es ist ohne weitere Hardware wie Makroschlitten relativ einfach möglich.

Diese Bracketing-Funktionalität lässt sich mit einem manuellen Makroobjektiv nicht nutzen, insofern ist die A6700 einer Funktion „beraubt“, also „kastriert“. Ein AF-Makroobjektiv ist hingegen an einer nicht bracketing- oder stackingfähigen Kamera seiner Funktion als Makroobjektiv nicht beraubt, also hinkt Dein Vergleich. 
Natürlich lassen sich auch sehr schöne Makros und Stacks mit manuellen Objektiven erstellen, wie es in diesem Forum immer wieder gezeigt wird, z.B. von @heinrich wilhelm. Letztlich muss der Threadersteller wissen, wie er seine Makros erstellen will und ob er die Funktionalität des Bracketings seiner Kamera nutzen will.

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vor 18 Minuten schrieb RalfTTMan:

Das hat aus meiner Sicht nichts mit Humor zu tun, sondern ist eine wichtige Aussage für den Threadersteller, der ja gemäß Titel ein Makroobjektiv für eine Sony-Kamera sucht, die mit der Funktion des Focus-Bracketing eine lange von den Sony Anwendern geforderte interne Funktionalität für die Makrofotografie aufweist. Für das Stacking ist dann zwar eine Software erforderlich und damit ist das Stacking nicht so komfortabel wie in den Spitzenmodellen von mft, aber es ist ohne weitere Hardware wie Makroschlitten relativ einfach möglich.

Alles Richtig , aber danach hat der Threadersteller nicht gefragt. Es ist sicherlich davon Auszugehen , das er sich bei der Makrofotografie schon etwas auskennt.

bearbeitet von 68er Fujifreund
Ergänzung
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Am 20.2.2024 um 11:28 schrieb 68er Fujifreund:

Es ist sicherlich davon Auszugehen , das er sich bei der Makrofotografie schon etwas auskennt.

Es steht aber auch im Eingangspost: "Bisher habe ich immer mit AF die Makrobilder gemacht", insofern ist der Hinweis schon wichtig. Ich würde übrigens auch kein Makro ohne AF wollen.... (und Focus Bracketing war einer der Gründe, es mit Sony zu versuchen).

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vor 2 Stunden schrieb derfred:

Ich würde übrigens auch kein Makro ohne AF wollen....

So Unterschiedlich sind die Arbeitsweisen , ich bevorzuge den MF bei den Objektiven. Spielt ja keine Rolle , ich habe den TO so verstanden , das er um eine Empfehlung zur Anschaffung eines AF oder MF Makro-Objektiv gebeten hat. Vielleicht gibt es ja noch eine Rückmeldung vom TO.

bearbeitet von 68er Fujifreund
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Am 20.2.2024 um 10:34 schrieb 68er Fujifreund:

Was mich wundert ist das so eine Aussage auch noch Zuspruch bekommt.

Dann solltest du @leicanikund @RalfTTMandoch ganz einfach bitten, ihre Bewertungen zu überdenken. Die kann man nämlich auch hinterher entfernen.

Alternativ kann man auch überlegen, wie eine Aussage gemeint sein könnte. Und wenn man dann sogar noch in der Lage ist zu akzeptieren, dass die eigenen Gedanken und Handlungsweisen nicht für alle gültig sind, kann man ganz neutral eine Aussage bewerten.

Fakt ist, dass es Menschen geben kann, die nicht wissen, dass die A6700 Focus-Stacking ermöglicht. Wenn solch ein Käufer ein manuelles Objektiv kauft und später einmal die Stacking-Option seiner A6700  ausprobieren möchte, ist die Enttäuschung groß. Deshalb habe ich mich zu dieser Aussage hinreißen lassen. Sollte ich dich damit gekränkt haben, bitte ich um Entschuldigung. Aber ich werde solche Tipps immer wieder geben, weil ich selbst froh darüber bin, wenn ich vor unangenehmen Überraschungen gewarnt werde.

Zu guter Letzt möchte ich noch anmerken, dass ich auch sehr gern manuell fokussiere, trotzdem aber auch AF-Objektive nutze. Und eine A6700 reizt mich eben wegen dem Stacking auch ein wenig. Allerdings kann mein 90mm Sony-Makro beide Varianten 😉

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vor 10 Stunden schrieb DirkB:

Dann solltest du @leicanikund @RalfTTMandoch ganz einfach bitten, ihre Bewertungen zu überdenken. Die kann man nämlich auch hinterher entfernen.

Wieso sollte ich Jemanden dazu Drängen seine Bewertung zu ändern? Wenn sie mit dieser deiner Aussage zu 100% einverstanden sind , wovon ich bei einem vergebenen Pokal ausgehe dann ist das halt so. 

vor 10 Stunden schrieb DirkB:

Deshalb habe ich mich zu dieser Aussage hinreißen lassen. Sollte ich dich damit gekränkt haben, bitte ich um Entschuldigung.

Nein ich bin nicht gekränkt , etwas verwundert und verärgert vielleicht aufgrund des verwendeten Wortes (Kastration). Es sollte durchaus möglich sein , es mit anderen Worten zu umschreiben. 

Vielleicht gibt es ja in nächster Zukunft vom TO eine Rückmeldung für welches Objektiv er sich entschieden hat.

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Hallo die Runde, da es gerade zum Thema passt hätt ich auch gern eine Einschätzung von den Besitzern eines Sony 90mm 2.8 oder dem Sigma 105mm 2.8 . 
Ich hab für meine A6600 bis jetzt nur ein 7Artisan 60mm macro benutzt. Nun würde mich ein macro interessieren mit AF das ich es auch für Schmetterlinge und Insekten vielleicht auch fliegend oder in Bewegung leichter zu erwischen. 
Mit dem Artisan muss man schon sehr nahe ran das macht es relativ schwer damit gute Ergebnisse zu erzielen. 
 

Jetzt meine Frage da der Preis momentan fast gleich ist zwischen Sony und Sigma 🙂 was wäre da besser geeignet ? 
Beim Sony soll ja der AF besser sein , ist das noch immer so oder hat das sigma da keine Nachteile ? 
Das Sigma gibt es ja auch schon länger und könnte mit Update schon besser sein:). 
Eure Meinung würde mich interresieren , hab mir alle Infos darüber schon durchgelesen aber von aktuellen Besitzern ist mir die Meinung wichtig 🙂 

liebe Grüße Paul
 

 

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  • 2 weeks later...

Also ich habe das 90mm von Sony und bin mir sehr sicher, dass du fliegende Insekten nicht gezielt fokussieren wirst. Glückstreffer ja, aber mehr nicht. So schnell ist der AF nicht. Fliegende Libellen habe ich mit dem 100-400GM gerade so hinbekommen, aber dafür fehlt mir auch die Übung

Ansonsten denke ich, dass sich beide nicht viel nehmen. Das Sony hat einen wirklich guten Umschaltmechanismus von AF auf MF, das Sigma soll wohl etwas schärfer sein. Schnell sind sie beide eher nicht.

bearbeitet von DirkB
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  • 2 weeks later...

Also ich schlage das Sigma 2,8/70mm vor welches an einer APS-C Kamera wie ein 105mm Objektiv wirkt.Geringere Verwacklungsgefahr als das Sigma 2,8/105mm(158mm APS-C Wirkung) und mehr Schärfentiefe.

Ausschnittvergrößerung beim 70mm geht sehr gut wenn nötig.

 

Recht preiswert mit 469 Euro, das Sigma 2,8/105mm kostet schon 750-800 Euro.

bearbeitet von Ernst-Dieter aus Apelern
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